Hallo!
Gibt es eine Möglichkeit, die Reichweite einer WLAN-Karte mit einer externen (Richt-) Antenne so weit zu vergrößern, dass sie ca. 1,5 km weit reicht? Ich würde gerne eine WLAN-Verbindung zu einem etwas über einen Kilometer entfernten Gebäude herstellen, in den Gebäude befinden sich nur normale Access-Points ohne besondere Antennen (so viel ich weiß). Würde es z.B. reichen, eine WLAN-Karte mit externem Antennen-Eingang zu kaufen und eine Antenne auf dem Dach darran anzuschliene? Wo kann man solche Antennen herbekommen? Oder gibt es vielleicht Bauanleitungen dafür im Netz?
mfg M@rtin
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...mit den "normalen" wlan teilen? ...kaum. mit der entfernung nimmt die geschwindigkeit rapide ab, richtantennen verbessern das nicht so nachhaltig, das du auf 1500 m kommst.
;-)
Hallo!
Nee, das ist zu weit. Ich denke mal 200-300 m sind
realistisch.
Aber da ist doch ein Logikfehler. Wenn Du die Daten
über EINE Richtantenne versenden möchtest, wie kommen
dann die Antworten wieder zurück?
Antwort:
Du brauchst zwei Richtantennen.
mehr Informationen:
http://www.wuermtal-wireless.net/basisantennen.html
Gruß
Christoph
gehen tut das, denke ich. Mit Aktiven Richtfunkantennen. Das ist dann aber eine Richtfunkstrecke, und die muss angemeldet werden, und kostet warscheinlich auch monatlich einen kleinen Beitrag an den Staat oder ?. Zudem darf, falls du einen Nachbarn hast, das Strahlungsniveau einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten, und bei aktiven Antennen, hm kenn ich mich ned aus, könnt mir aber vorstellen das das recht schnell geht.
Gruß Hanussen
Alles kein Problem, wenn Du genug Geld hast.
Antennen und eine "Building to Building Bridge" von z.B. 3COM können Dir da helfen (http://www.3com.com/products/en_US/detail.jsp?tab=features&pathtype=purchase&sku=3CRWE91096A)
Die Bridge allein liegt bei knapp 1000$ ohne Antennen usw.
Mit "normalen" WLAN Teilen (also WLAN karten und einem Accesspoint) wirst du nicht mal die 300 Meter schaffen, die wahrscheinlich auf der Packung oder im Handbuch stehen, da sich diese Wert auf Laborbedingungen beziehen.
Labor = 300 m freie Pläne (Feld ohne Bebauung wo das Signal nicht gestört wird usw.)
Wobei die Antennentechnik wohl noch teurer kommt als die Bridge.
Dazu kommen noch die von Hanussen erwähnten Richtlinien zu Richtfunkstrecken und/oder Netzen, die Grundstücke verbinden.
Infos dazu sollte es bei der RegTP geben.
Und falls man Eine Richtfunkstrecke nicht anmeldet und die Telekom mit Peilwagen vorbeifährt ist man das ganze Zeug ganz schnell los.Da sind die Gnadenlos.
Ich war mal CB-Funker und habe mit 300Watt gesendet. Da sind die dann mit nem Durchsuchungsbefehl gekommen und die Anlage war weg und auch die Funklizenz.
Oder im "IslandHopping"-Verfahren mit mehreren Access-Points. Wären dann 30-50 herkömmliche Access-Points.
Okay, doofe Idee. ;-)