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netzwerk - zu wenig arbeitsspeicher

herreinecke / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

moin,
ich habe zwei rechner venetzt: ein notebook win xp, 352 mb mit einem desktop win98, 512 mb. ich kann von xp auf den 98er zugrifen, umgekehrt krieg ich bei einem zugriff auf die festplatte die meldung:nicht genügend arbeitsspeicher.bitte beenden sie einige anwendungen. (auch wenn nix läuft). komischerweise kann ich auf das diskettenlaufwerk und ein externes zip laufwerk zugreifen.
wer weiß rat?
danke hermann

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gelöscht_35042 herreinecke „netzwerk - zu wenig arbeitsspeicher“
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Das hat nix mit deinem Arbeitsspeicher zu tun, sondern mit deinem Memoryspeicher unter WIN98. Probier einmal, ob du Memmaker unter WIN98 ausführen kannst. Wenn nicht, musst du die Treiber unter 98 in der config.sys mit Devicehigh hochladen.

http://www.nickles.de/c/g/330.htm

luttyy

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herreinecke gelöscht_35042 „Das hat nix mit deinem Arbeitsspeicher zu tun, sondern mit deinem Memoryspeicher...“
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danke, luttyy,
aber vielleicht bin ich zu blöd. ich finde memmaker nicht, hast du noch einen tip?

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gelöscht_35042 herreinecke „danke, luttyy, aber vielleicht bin ich zu blöd. ich finde memmaker nicht, hast...“
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Neenee, du bist nicht zu blöd :)), du hast es schlicht und ergreifend nicht! Memmaker gab es erst ab DOS 6.02. Also musst du du Treiber von Hand hoch laden!

luttyy

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gelöscht_35042 herreinecke „netzwerk - zu wenig arbeitsspeicher“
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Das ganze sieht in etwa so aus und das machst du über einen Editor in der config.sys

DEVICEHIGH=C:\WINDOWS\HIMEM.SYS
DEVICEHIGH=C:\WINDOWS\EMM386.EXE
DEVICEHIGH=C:\WINDOWS\setver.exe
devicehigh=C:\WINDOWS\COMMAND\display.sys con=(ega,,1)
Country=049,850,C:\WINDOWS\COMMAND\country.sys

luttyy

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cutulhu_666 herreinecke „netzwerk - zu wenig arbeitsspeicher“
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Hallo !

Kann es sein , das die Fehlermeldung etwa so lautet : "Zu wenig Serverspeicher..." ?
In dem Fal geh mal in die Registry des PC's , der nicht erreichbar ist (bei Dir WinXP)

HKLM/System/CurrentControlSet/Services/Lanmanserver/Parameters

Dort wird dem Binärwert "IRPStackSize" der Wert "11" (Dezimal) bzw. "d" (Hexadez.) zugewiesen . Diesen Wert änderst Du auf "20" (Dezimal) bzw. "14" (Hexadez.) . Jetzt sollte wieder Verbindung möglich sein .

mfg

cutulhu

Grüße aus Sachsen-Anhalt Matthias
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herreinecke cutulhu_666 „Hallo ! Kann es sein , das die Fehlermeldung etwa so lautet : Zu wenig...“
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moin cutulhu 666,
problem gelöst, danke :-)
es war tatsächlich der eintrag in der registry bei xp. eine frage habe ich noch: woher weißt du sowas? zufällig stößt man doch sicher nicht auf diesen schlüssel.
danke
schöne grüße
hermann

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schnaffke herreinecke „netzwerk - zu wenig arbeitsspeicher“
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Hallo, mit dem Arbeitsspeicher hat das sicher nix zu tun, und schon gar nicht mit dem unteren Speicherbereich (wie Lutty vermutete, Einträge in der Config.sys u.ä.). Ich würde erst mal ganz klein anfangen, mit dem Kommando "Ping". Dieses wird von einer Dos-Box aus gestartet, und geht auch noch mit XP (z.B. "ping 192.168.0.101"). Voraussetzung ist, dass du feste IP-Adressen vergeben hast (z.B. 192.168.0.101 bei einem PC und 192.168.0.102 beim anderen PC), beide Rechner die gleiche Arbeitsgruppe eingetragen haben, und die Verkabelung stimmt. Nutzt du den RJ45 Anschluß (100MBit), dann brauchst du ein CAT5-Cross-over Kabel, um beide Rechner direkt zu verbinden. Nutzt du noch BNC(10MBit), dann muß an beiden Rechnern ein T-Stück und ein Abschlußwiderstand sein (50 Ohm).
Mit dieser Minimalkonfiguration müsstest du mit dem ping-Kommando den anderen Rechner erreichen können (ping kann man sich durchaus wie pingpong vorstellen, auf der einen Seite spielt einer den Ball nach drüben, und wenn auf der anderen Seite jemand da ist, kommt der Ball zurück (ping meldet dann: soundso viele Pakete gesendet, soundso viel Pakete empfangen, keine verlorengegangen), wenn keiner da ist, geht der Ball ins Leere, ping meldet dann eine Zeitüberschreitung.
Probier das erstmal aus. Dann sehen wir weiter.

Ich hab hier zuhause ein ähnliches Netzwerk, allerdings mit 3 Rechnern (2 PC´s, 1 Notebook) WinXP, WIN98, Linux, BNC-Verkabelung (historisch und baulich bedingt), und bei Problemen war meist die Verkabelung Schuld, bzw. nicht korrekte Abschlußwiderstände (38 statt 50 Ohm)oder Wackelkontakte im T-Stück, was mich fast in den Wahnsinn getrieben hat, weil es mal funktionierte und mal nicht.

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