ich könnte alles an die Wand knallen:
vorhanden sind bei meinem Freund:
Windows PCs 1 x mit Win 2000 und 1 x mit XP Prof
DSL von Telekom mit Speedport 500, hat nur einen Verbindungsanschluss für PC, ist mit Kabel zu einem Netgear-Steckdosen-Adapter(Power-Line) verbunden,
an dem Win 2000 PC hängt ein TV-Bildschirm mit Wartezimmer-TV, Daten werden automatisch über einen Netgear-Steckdosen-Adapter bezogen/eingespielt,
Laut Hersteller/Lieferant der Filme/Daten soll der Speedport auf 192.168.1.1 eingestellt sein. Von Hause sind die Telekom-Speedport-Geräte immer auf 192.168.2.1 eingestellt.
Der PC mit dem XP Prof ist ebenfalls mit einer Netgear-Adapter-Power-Line verbunden. Mit diesem Gerät kommt man nicht ins Internet. Müsste doch eigentlich automatisch verbunden sein, wenn man einen Browser aufruft. Die Netzwerkkarte wird als aktiv und ohne Einschränkungen angezeigt.
Kann es daran liegen, dass Browser immer einfach auf 192.168.2.1 eingestellt sind. Oder was kann ich machen, dass ich richtig ins Internet komme.
Wenn ich den Speedport direkt mit dem Kabel, ohne die Power-Line, verbinde, komme ich direkt ins Internet.
Danke für einen Tipp an einen in dieser Hinsicht totalen Laien.
AML1
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.535 Themen, 81.366 Beiträge
Hallo AML1
In einem Netzwerk (Homenetzwerk ) müssen die ersten drei Zahlengruppen immer gleich sein,
In der letzten Zahlengruppe sind Zahlen von 2 -254 möglich. Die 1 ist für den Router reserviert
Nachlesen kannst du dieses Thema unter :http://www.netzwerktotal.de/
-groggyman-
Hallo noch mal
Per PN hat man mich auf einen Fehler hingewiesen," die IP Nummer wird rechts nach links gelesen"
Um aber jeder Verwechselung aus dem Weg zu gehen habe ich noch mal den Zahlenblock aufgeschrieben.
Richtigstellung: Der Router kann natürlich 1 - 254 beziffert werden, das ist jedem freigestellt, Hauptsache, alle Geräte sind im gleichen Netz.
Netzname = 11000000.10101000.00000000.00000000 (192.168.0.0)
Erste Adr. = 11000000.10101000.00000000.00000001 (192.168.0.1)
Letzte Adr. = 11000000.10101000.00000000.11111110 (192.168.0.254)
Broadcast = 11000000.10101000.00000000.11111111 (192.168.0.255)
Ich hoffe die Meldung kommt noch rechtzeitig :-)
-groggyman-
Hallo groggyman,
zunächst danke für die Hinweise.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist es eigentlich egal, ob 192.168.2.1 oder 192.168.1.1 am Speedport programmiert ist. Bis zum Speedport selbst kommt die DSL-Verbindung ja richtig an.
Vom Speedport geht die Verbindung weiter mit dem Kabel in einen Netgear-Power-Line-Adapter ins normale Stromnetz. Die beiden PCs müssten dann doch eigentlich bei Nutzung von Browsern oder anderen Programmen eine Verbindung zum Internet bekommen. Wenn das nicht der Fall ist, könnten doch nur die Power-Line-Adapter defekt sein. Die Netzwerkkarten in einem PC sind beide aktiv geschaltet. Eine Karte ist für ein Netzwerk mit mehreren Computern ohne Internet, eine weitere Karte soll nur für die Internetverbindung über die Power-Line-Dose sein mit diesem einen PC.
Ein weiterer PC, der ebenfalls mit einem Power-Line-Adapter verbunden ist, soll Daten und Filme über diese Verbindung von extern zugespielt bekommen, die dann an einem anhängenden Monitor abgespielt werden. Auch das funktioniert nicht.
Ich werde weiter suchen und rätseln.
AML1
Hallo noch mal
Also, die 192.168 Klar immer an dieser Stell
Wenn du also 192.168.2.1 an deinem Router programmiert hast, müssen all Rechner, in dem Netz die 2 an der gleichen Stelle haben.
Also 192.168.2.1 - Router
Dann 192.168.2.2 - PC1
Dann 192.168.2.3 - PC2
Auch darauf achten, das die Kartenadressen nicht kollidieren.
Für diePower-Line-Adapter sind sicher Installations-CDs mitgeliefert, die zu Einrichtung dieser Geräte dienen, sonst fehlen dem PC die nötigen Treiber.
-groggyman-
Oder man ändert die SubNetMask von 255.255.255.0 auf 255.255.0.0
Dann finden sich auch 192.168.2.1 und 192.168.1.1 Rechner.
Aber machs erstmal so wie groggyman das gesagt hat. Das ist nämlich die in Heimnetzwerken übliche Vorgehensweise.
Die SubnetMask des Routers wird aber wahrscheinlich auf 255.255.255.0 fest eingestellt sein. Die IP des Routers sollte sich aber ändern lassen...
danke für alle Hinweise, komme erst in zwei Tagen wieder an die Anlage. Werde dann versuchen, die Hinweise umzusetzen.
Borlander und Hausmeister Krause: Änderung nicht möglich, SubnetMask ist fest eingestellt.
Wahrscheinlich liegt auch ein Fehler darin, dass insgesamt 3 Power-Line-Adapter im Einsatz sind: Netgear und Devolo, wie ich jetzt erst gesehen habe. Netgear und Devolo sollen nicht kompatibel sein?
Schönen Start in die Woche.
AML1
Das ist zwar richtig, aber bei der 500 Serie kann man über den Netzwerkpunkt "IP Routen" auch Geräte dem Router bekannt machen, die nicht in den Subnet Range fallen. jedenfalls ist dies bei meinem Speedport 501V so.
IP Routen
Statische Routen sind erforderlich, wenn es in Ihrem lokalen Netzwerk Subnetze gibt, denen über dieses Gerät der Zugriff auf das Internet möglich sein soll, deren Netzwerkadressen bei diesem Router jedoch nicht bekannt sind.
Hier können Sie statische Routen definieren, bearbeiten und löschen. Die statischen Routen werden in die Routing-Tabelle des Routers eingetragen und hier angezeigt
Soweit ich das sehe besteht auch keine Veranlassung die SubnetMask zu verändern. Du solltest nur alle Geräte in ein gemeinsames Subnet bringen. Welches der für private Nutzung vorgesehenen Du da nimmst ist egal (sofern bei allen Geräten eine IP aus dem gewählten Subnet einstellbar ist)...
Hallo AML1!
Ich benutze Devolo-Adapter mit guter Erfahrung, allerdings nicht zusammen mit unterschiedlichen Herstellern. Devolo liefert eine Software mit, den sog. "Informer", der anzeigt, ob andere dLAN- (oder "Powerline"-)Geräte im Netz überhaupt gefunden werden, Netgear wird sicherlich Ähnliches mitliefern.
Den Test kannst du auch machen, indem du zwei dLAN-Adapter einfach auf eine Steckdosenleiste stöpselst. Sollten sich jetzt die dLAN-Geräte nicht finden, ist einer defekt oder sie sind zueinander nicht kompatibel ODER beide Adapter haben unterschiedliche Netzwerkschlüssel abgespeichert. Schon aus Gründen einer empfehlenswerten(!) Verschlüsselung der dLAN-Verbindung würde ich bei einem Hersteller bleiben. Aber so kannst du überprüfen, ob der Fehler schon an diesen Geräten liegt.
Zu den IP-Adressen:
Ich habe deine Netzwerkkonfiguration nicht ganz nachvollziehen können. Aber wenn der XP-Rechner im direkten Kontakt zum Router in Internet gelangt, dann liegt es an den dLAN-Adaptern! Im anderen Falle kann es auch sein, dass es Probleme bei der automatischen Vergabe von IP-Adressen durch den Router gibt, dann kannst du dem XP-Rechner eine feste IP vergeben:
192.168.2.xxx
wobei xxx lieber etwas höher liegen sollte, weil dein Router untere Bereiche wahrscheinlich schon vergeben hat, also bspw. 125
(192.168.2.125). Aber das liegt an den Routereinstellungen und wenn eine Rechner zwei Netzwerkkarten in einem PC hat, wird das Ganze schon komplizierter, da würde ich mir lieber Hilfe vor Ort holen.
MfG
UselessUser
An das Naheliegendste hat bisher noch keiner gedacht, wo steht der Router und die beiden PC ?
Stehen die in verschiedenen Etagen? damit können die Steckdosen auf verschiedenen Phase angeklemmt sein. Dann bräuchte man einen Phasenkoppler.
Bei mir laufen auch Powerlinegeräte von 3 verschiedenen Hersteller prima zusammen. "dlan, Allnet und Synergy)
Hallo Moser2,
mich würde einmal interessieren, ob du Erfahrungen mit der Verschlüsselung zwischen Geräten verschiedener Herstellern gemacht hast. Ist das möglich?
MfG
UselessUser
Ja geht aber es Bedarf etwas Geduld. Du darfst nur nicht den Fehler machen und die Software von verschiedenen Herstellern untereinander mischen.
Mit einer Software beginnen und probieren ob alle Adapter mit der Software erkannt werden, wenn es nicht funktioniert die Software vom anderen Hersteller probieren.
Bei mir hat das am besten mit der Software von Allnet funktioniert.
Wenn du die Software von A nimmst als erstes den Adapter von A und dann B dazunehmen, wenn es nicht funktioniert, dann wie oben erwähnt weitermachen.
Am besten alle Adapter erst in einem Zimmer ausprobieren.
Ja geht aber es Bedarf etwas Geduld. Du darfst nur nicht den Fehler machen und die Software von verschiedenen Herstellern untereinander mischen.
Mit einer Software beginnen und probieren ob alle Adapter mit der Software erkannt werden, wenn es nicht funktioniert die Software vom anderen Hersteller probieren.
Bei mir hat das am besten mit der Software von Allnet funktioniert.
Wenn du die Software von A nimmst als erstes den Adapter von A und dann B dazunehmen, wenn es nicht funktioniert, dann wie oben erwähnt weitermachen.
Am besten alle Adapter erst in einem Zimmer ausprobieren.
Danke für die Rückmeldung, bin ich wieder ein bisschen schlauer und erstaunt, dass so etwas überhaupt geht. In der Praxis habe ich für solche "Bastel-Lösungen" leider keine Zeit mehr, in punkto Kosten für Arbeitsstunden und Stabilität der Funktionen ziehe ich häufig die Anschaffung bzw. Nachrüstung neuer (erprobter) Hardware bei meinen Kunden vor.
Die Devolo-Geräte laufen in der Regel recht gut und fallen selten aus, allerdings kommen einige Adapter schon schadhaft aus der Produktion, wie ich erfahren musste. Mittlerweile teste ich sie vor dem ersten Einsatz.
"Am besten alle Adapter erst in einem Zimmer ausprobieren."
Auf einer Steckdosenleiste ist das sicherste Szenerio, habe schon erlebt, dass es in einem Zimmer in einer Wohnung zwei verschiedene Stromkreise oder zumindest zwei verschiedene Phasen gegeben haben muss.
MfG
UselessUser
Browser sind schon mal gar nicht auf eine IP eingestellt. Diese Einstellung wird immer für das TCP/IP Protokoll der Netzwerkkarte vorgenommen.
Da ich erst jetz richtig gelesen habe, dass Du mit PowerLan arbeitest, würde ich empfehlen, den Rechner, welcher nicht geht, mal testweise direkt an den Speedport zu hängen, um auszuschließen, dass die PowerLan Strecke der Übeltäter ist. Kenn zwar Netgear-PowerLan-Adapter nicht, aber auch diese sollten eine Kontrolleuchte haben, ob ein Link besteht. Wenn ggf. diese Kontrolle nicht leuchtet, dann wird kein anderer Adapter erkannt.
Um den ganzen Salat mit IP Adressen und Subnet Adressen, bei Unkenntnis zu verhindern, empfehle ich im Router DHCP einzuschalten und alle beteiligten Rechner im Netz auf IP automatisch beziehen stellen.
Dabei sollte man sich im Router einen IP Range für DHCP einstellen, der für die Anzahl der zu erwartenden Geräte ausreicht und auch einen bestimmten Bereich aus der Vergabe ausschließen, um ggf. auch Geräte (Drucker/Scanner) mit fester IP einbinden zu können.
Danke nochmals für all die Hinweise.
Wir haben noch einmal alles auseinander gebaut, Speedport auf Werkseinstellung gebracht, alle Bezugsdaten für DSL neu einprogrammiert, zwei Devolo-Power-Line-Adapter in Strom-Mehrfachsteckdosen eingesetzt, einen davon mit Kabel zum Speedport verbunden (Strom-Mehrfachsteckdosen ging nicht anders, da nur 1 Steckdose für mehrere Anschlüsse vorhanden war), Computer für die Bezugsdaten zum externen Server programmiert, die Installation funktionierte.
Dann bekamen wir auf dem 2. PC auch wieder Internetzugriff, obwohl hier als Power-Line ein Netgear-Adapter, dieser aber ohne Mehrfachsteckdose direkt in der Steckdose hängt.
IP steht auf automatisch beziehen. Alles ist auf einer Etage, alles ist ein Stromkreis.
In einem anderen Haus habe ich jetzt aber Devolo-Power-Line mit eingebauter Steckdose genutzt, um die evtl. Bremsen in Verlängerungskabeln zu umgehen.
noch eine schöne Woche.
AML1