Ich habe schon viel über wlan gelesen: Probleme, einrichtung, Gerätschaften, usw......
Aber bisher kann ich mich nicht erinnern, dass in einem Bericht drinstand, wieviele WLan-Geräte sich gleichzeitig mit einem Wlan-router verbinden können. wieviele sinds denn in der Praxis? 4,20, 50, noch mehr? Im Internet habe ich gelesen: 4 sind kein Problem. Aber ne (W-) Lanparty schon. Ab welcher Zahl wirds unbrauchbar?
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Es sind janz genau 253 Clients (theoretisch), nur machen mehr als 50 fast nie Sinn!
http://www.dl-support.de/forum/viewtopic.php?t=13908
Der verlinkte Thread fängt ja lustig an:
"betreibe zur Zeit ein WLAN mit meinen Nachbarn (4). Wir teilen uns zusammen einen DSL-Anschluss (3 MBit), da nur bei einem die Telekom DSL bietet.
Nun sollen noch 5 weitere Nachbarn mit angeschlossen werden. Es soll dazu bei einem Nachbar ein zweiter DSL-Anschluss (3Mbit) geschaltet werden. Es wird ein Router mit 2 WAN -Ports besorgt. Mit Load-Balancing usw.
Nun die Frage. Können über eine Access-Point (DWL2000AP+) 8 Clients versorgt werden, ohnen einen Engpass zu bekommen?!? Es sollte jeder Client min. 3 MBit dauerhaft zur Verfügung haben."
Wenn die Nachbarn zusammen 6 MBit/s von der Telekom bekommen und 9 Leute sollen damit arbeiten - wie sollen die dann alle permanent 3 MBit/s bekommen? Dafür müssste die Telekom mindestens 27 MBit/s liefern!
Wenn ich 6 MBit/s auf 9 Leute (gleichmäßig) verteile, kommen höchstens ca. 660 kBit/s bei jedem an. Effektiv wird es sicher noch weniger sein. (Auch die 2x 3 MBit/s am DSL sind ja eher theoretisch.)
Gruß, mawe2
Es kommt da irgendwie auf die Antworten an und das man nicht mehr verteilen kann als vorhanden ist, daß ist absolut trivial und keiner Erwähnung wert!
Und janz genau kann jeder Router oder AP genau 255 IP-Adressen vergeben.
Davon geht eine für den Router oder AP drauf und eine wird ausschließlich als Broadcast Adresse benutzt...
Und woher soll die Grenze kommen? Wenn du auf IPs hinaus willst: warum sollte das die Grenze sein? Der private Adressbereich ist schließlich 192.168.0.0/16 und nicht 192.168.0.0/24.
Meiner Meinung nach dürfte es gar keine Grenze geben bzw. natürlich gibt es eine und die ist nur durch die Zahl der verfügbaren IPs begrenzt (je nach Klasse des Netzes zwischen 65536 und 16,7 Mio).
Falls in der Realität der DHCP-Server zu beschränkt sein sollte, z.B. weil die Subnetzmaske nur 255.255.255.0 erlaubt und nicht 255.255.0.0, dann nimmt man eben einen anderen DHCP-Server, der mehr erlaubt oder nutzt gleich feste Adressen.
Klar wird die Auslastung des Access Points zunehmen, je mehr Clients darauf zugreifen, aber das kann man ja "beheben", indem man mehrere APs aufstellt.
MfG Dalai
In AFAIK jedem halbwegs bezahlbaren Router oder AP ist die Subnetzmaske 255.255.255.0 als max. fest vorgegeben und daraus ergeben sich 253 Clients!
Übrigens ist diese Grenze zu umgehen wirklich sinnfrei...
Beim Longshine WA5-45 kann man die Subnetzmaske frei festlegen - und der ist oder war so ziemlich das billigste, was ich damals kaufte (unter 25 EUR). Beim Linksys WAP54G ist die Maske ebenfalls frei wählbar und der ist ebenfalls günstig.
Ach, und schließlich kann man sich auch einen Linux-Rechner/-Router hinstellen, der DHCP anbietet und damit kann sich der AP nur um das Routing zwischen WLAN und LAN kümmern. Fli4l bietet sich hierfür übrigens an.
Übrigens ist diese Grenze zu umgehen wirklich sinnfrei...
Das kommt darauf an. Hat man den Bedarf und genügend APs zur Verfügung, spricht nichts dagegen.
MfG Dalai
Es ist wie mit jeder Wasserleitung: gibts nur ein dünnes Rohr als Zuleitung, werden viele Nutzer kein Wasser bekommen können. Und diese Wahrscheinlichkeit steigt, umso mehr Nutzer sich die Leitung teilen müssen.
Man kann nie mehr verteilen, als man hat. Das können nur "Experten" wie unsere Politiker bei den Euros.
Also 253 Clients über denselben Funkkanal im Wlan-Band (bei 255.255.255.0 - Maske). Na klar, da muss die Bandbreite geteilt werden. Das dünne Rohr ist die Bandbreite des Funkkanals.