Hallo zusammen,
wenn ich am Flughafen einen Hotspot mit meinem Laptop nutze , wie sicher bin ich , dass
mein Datenverkehr nicht mitgelesen wird ?
Kannn man über diese öffentlichen Router sehen , wer sich angemeldet hat ?
Gruß Beasoft
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.535 Themen, 81.366 Beiträge
wie sicher bin ich , dass mein Datenverkehr nicht mitgelesen wirdDa das Netz vermutlich unverschlüsselt ist und anscheinend auch sonst keine Sicherungsmassnahmen vorhanden sind (zumindest erwähnst du nichts in Richtung Verschlüsselung, VPN etc) kann jeder in Reichweite den kompletten Datenverkehr mitlesen. Sicherheit=0.
Kannn man über diese öffentlichen Router sehen wer sich angemeldet hatAuf den Router wirst du nicht zugreifen können, also kannst du dort auch nicht sehen wer verbunden ist. Eventuell kann Wireless Network Watcher das feststellen (http://www.nirsoft.net/utils/wireless_network_watcher.html). Habe ich aber bisher nicht überprüft.
Grundsätzlich hilft dir das aber nicht bei deinem Sicherheitsproblem, da jemand der deinen Datentransfer mitlesen will nicht zwangsläufig mit dem Router verbunden sein muss.
Zusätzlich kann ein neugieriger Netzwerkbetreiber - und der Hotspot hängt zu 100% in einem Netzwerk - sämtlichen Datenverkehr beobachten.
Auch hier: Sicherheit=0
Gruß Alois
Ohne Dich gezielt ansprechen zu wollen, klinke ich mich in diese Frage mal an dieser Stelle mit ein:
Unter diesem Gesichtspunkt müsste man Hotspots der Sicherheit wegen ja eigentlich grundsätzlich abschalten / verbieten. Das kann aber ja auch nicht der Sinn dahinter sein?
Wie also bekomme ich / man Sicherheit (in Grenzen) in einem Hotspot?
Außerdem ist das Thema Hotspot in meinen Augen eine Werbemasche, nicht mehr und nicht weniger. Wie soll ich einen Hotspot finden, wenn dieser sich nicht öffentlich zeigt. Sorry, vielleicht etwas falsch formuliert, da ich noch nie in den Genuss gekommen bin, einen solchen nutzen zu müssen stellt sich mir die Frage leider so.
Aber vielleicht kann mich da ja jemand aufklären! ;-)
Nebensache, eigentlich ......... aber:
Angaben von manchen Anbietern lauten z.B.:
xxxxxx Hotspots weltweit, hört sich doch toll an. Bei genauerem hinsehen sind diese aber wirklich weltweit verteilt, aber leider keiner in Deutschland - wat nu?
Es gibt ja durchaus Möglichkeiten auch unverschlüsselte Wlan-Hotspots abzusichern. So kann man z.B. eine verschlüsselte VPN-Verbindung zu einem Server herstellen (z.B. eine private FritzBox zu Hause oder einen Server des Hotspot-Betreibers) und darüber ins Netz gehen. Dann ist zwar die Funkverbindung selbst nicht verschlüsselt, aber die transferierten Daten sind dann verschlüsselt und für einen 'Mitleser' wertlos.
xxxxxx Hotspots weltweit, hört sich doch toll an. Bei genauerem hinsehen sind diese aber wirklich weltweit verteilt, aber leider keiner in Deutschland - wat nu?Offene Wlans sind in Deutschland per se problematisch dank der bei uns praktizierten 'Störerhaftung'. Wenn man ein offenes Wlan betreibt ist man grundsätzlich erst mal für das verantwortlich was die Nutzer da an legalen oder illegalen Sachen veranstalten. Wenn der Betreiber also nicht nachweisen kann wer wann zu welchem Zeitpunkt das Wlan genutzt hat bleibt er letztendlich auf eventuellen Schadensersatzansprüchen sitzen...womit die Bereitschaft für offene Wlans recht niedrig ist.
Der grösste Betreiber von Wlan-Hotspots in Deutschland dürfte wohl die Telekom sein. Dabei handelt es sich aber nicht um 'offene' ungesicherte Zugänge, man muss sich mit einem Account identifizieren. Auch hier wird von der Telekom der Einsatz eines VPNs für die Sicherheit empfohlen. Zum Thema Sicherheit bei ihren Hotspots hat die Telekom eine eigene Seite: http://www.hotspot.de/content/sicherheit.html
Wie soll ich einen Hotspot finden, wenn dieser sich nicht öffentlich zeigt
Den Satz verstehe ich nicht so ganz - was hat die Sicherheit eines WLans damit zu tun ob es sich öffentlich zeigt oder nicht? Eine sichtbare SSID hat mit der Sicherheit des Wlans rein gar nichts zu tun...
ABatC hats ja bereits erläutert.
Eine Sache ist das WLAN selbst. Mit WPA2 und entspr. Passwort ist man da sicher auf der sicheren Seite. Auch eine VPN-Verbindung k a n n der Anbieter natürlich einrichten. Darum habe ich ja auch von einem "neugierigen" Betreiber gesprochen. Wobei VPN auch wieder beim letzen Router vor dem Internet endet. Eine VPN-Verbindung ins Internet setzt wiederum einen VPN-Server als Gegenstelle voraus und sowas wird den wenigsten Usern zur Verfügung stehen.
Also, WPA2 und wenn der Anbieter schnüffelt kannst auch nix machen.
Mit enspr. Sicherheit im WLAN hätte ich speziell bei bekannten/großen Hotspotanbietern kein Problem. Anders sähe es z.B. bei der kleinen Pizzeria oder Dönerbude (mit WLAN) um die Ecke aus. Denen würde ich nicht mal bis zum ersten Netzwerkstecker trauen!
Gruß Alois
Eine VPN-Verbindung ins Internet setzt wiederum einen VPN-Server als Gegenstelle voraus und sowas wird den wenigsten Usern zur Verfügung stehen.Eine halbwegs aktuelle FritzBox kann das ohne Probleme und die Dinger sind doch in recht ansehnlicher Stückzahl vorhanden...
http://blog.netplanet.org/2012/03/02/fritzbox-als-secure-gateway-ganz-einfach-gemacht/
Ok, die Geschwindigkeit ist dann nicht die schnellste (dank unserer miesen Uploadraten), aber für das checken der Emails über eine sichere Verbindung reicht es vollkommen.
An die beiden ,
etwas klüger bin ich jetzt.Danke.
Beasoft.
Also, WPA2 und wenn der Anbieter schnüffelt kannst auch nix machen.
Mit enspr. Sicherheit im WLAN hätte ich speziell bei bekannten/großen Hotspotanbietern kein Problem. Anders sähe es z.B. bei der kleinen Pizzeria oder Dönerbude (mit WLAN) um die Ecke aus. Denen würde ich nicht mal bis zum ersten Netzwerkstecker trauen!
Das trifft meine Frage, genau so dachte ich es mir auch schon.
Danke.