Wer einen DSL Anschluss beauftragt, erhält von seinem Provider in den meisten Fällen einen WLAN-Router mitgeliefert. Bei Congstar können Kunden beispielsweise eine Fritz Box zum günstigen Preis mitbestellen. Nähere Informationen finden sich im Testbericht auf Qomparo.de. Die Geräte ermöglichen eine komfortable und kabellose Internetverbindung.
Dazu kommt, dass sich viele Geräte wie Smartphones, Tablets, E-Book- Reader, nur noch per WLAN in das Heimnetzwerk integrieren lassen. Um alle Funktionen nutzen zu können ist ein stabiler WLAN-Empfang erforderlich. Schließlich möchte niemand zum Filme schauen in einen anderen Raum gehen nur, weil Empfang dort besser ist.
Angegebene Übertragungsraten nur in der Theorie erreichbar
Die Hersteller werben bei ihren Routern oftmals mit hohen Übertragungsraten. Danach ist auch in mehreren Hundert Metern Entfernung noch ein erstklassiger Empfang gewährleistet. In der Praxis sieht das Ganze jedoch deutlich anders aus. Denn die angegebenen Werte beziehen sich auf den Optimalfall wie einen leeren Raum oder die Übertragung im Freien. In Häusern und Wohnungen werden die Funksignale jedoch von Türen, Wände und Möbel geschwächt. Insbesondere Stahlbeton sorgt dafür, dass oftmals bereits ein Stockwerk höher bereits kein stabiler Empfang mehr möglich ist.
Deshalb gilt es bereits beim Aufstellen des Routers auf einige Punkte zu achten. Mikrowellen oder Bluetooth-Geräte, die auf der gleichen 2,4-GHz-Frequenz senden, sollten nicht im Umfeld des Routers stehen. Ein USB-3.0-Kabel kann den Empfang ebenfalls beeinträchtigen. Je nach Örtlichkeit kommen Nutzer nicht umher zusätzliches Geld in einen Access Point oder einen Range Extender zu investieren, mit denen sich das Funknetz erweitern lässt. Ein zusätzlicher WLAN-Router kann hier ebenfalls sinnvoll sein.
In vielen Fällen reicht es jedoch bereits aus, den Router in eine höhere Position zu bringen. Wichtig ist immer, dass die Antennen frei abstrahlen können. Befindet sich der DSL-Anschluss im Keller ist es sinnvoll, diesen mithilfe von Verlängerungskabeln so nah wie möglich am Treppenaufgang aufzustellen. Das Signal kann dann besser in die anderen Räume des Hauses ausstrahlen.
Einen anderen WLAN-Kanal einstellen
Heutzutage ist es die Regel, dass zahlreiche WLAN-Router auf engem Raum arbeiten. Da diese zumeist auf demselben Funkkanal laufen, kann dies die Geschwindigkeit reduzieren. Es kann sich dann lohnen, die Übertragung auf anderen WLAN-Kanälen zu testen. Im 2,4 GHz-Frequenzbereich stehen beispielsweise 13 unterschiedliche Kanäle zur Verfügung. Diese werden auch als Bänder bezeichnet, wobei sich jeweils drei benachbarte Kanäle überlappen. Um den optimalen Abstand zu nutzen sollten insbesondere die Kanäle 1, 6 und 11 getestet werden.
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