Nach dem Swissair-Desaster und dem Verhalten der Bank UBS sollte man all seine Kontos kündigen...
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Sonntagszeitung: Ospel (CEO der UBS)
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hi, du, du schweizer, denkst wohl das du sehr schlau bist, hast du schon auf die folgen gedacht? wenn jeder sein konto kündigt, so muss ubs oder sogar cs stellen abbauen, das heisst mehr arbeitslosen.
und hast du schon mal von den teufelkreis gehört? denk an die börsen krise damals in usa, wo jeder sein aktien verkauft hat, und somit ein totaler börsen crash verursacht hat, und wenn jeder id*io*t wie du denkt das man sein konto bei ubs oder cs kündigen soll, nur weil sie swissair zu spät eingegriefen hat, dann bist du auch nicht viel schlauer. so zerstörst du nur die solide schweizer wirtschaft, man kann die schuld nicht alles an ubs oder cs schieben. mit so etwas hat niemand gerechnet, man muss jetzt abwarten, wie sie es in die zukunft besser machen kann. ich bleibe bei meine cs-konto.
mfg
Der Plural von "Konto" ist "Konten", aber das nur nebenbei...
weisst du was, du cooler deutscher: bei der swissair werden 7'000 Stellen weltweit abgebaut (vorläufig 1'750 in der Schweiz). es ist momentan noch nicht klar, ob es nicht noch mehr sein werden!
wer sagt den das ich ein deutscher bin, komme aus der schweiz und zwar aus bern, habe das alles live mitverfolgt, wie sie am bundesplatz streiken und am bahnhof vorem bushaltestelle 13/14 bei ubs bank ihre flugblätter verteilten und meine weg versperrten, so dass ich ein viertel stunde zuspät zur arbeit war.
man muss wissen das der bund eindeutig zuspät reagierten und herr ospel auch. schuld daran ist nur der geldgierige manager bei den swissair, weiss nicht mehr genau wie er hiess, er hat den kriese vorausgesehen und dann profitiert. er ist auch gefeuert worden, aber nicht mit leeren händen, sondern mit kohle.
also man kann die schuld nicht nur an die banken geben.
mfg
lee
Trauriges Bild der schweizer Regierung, läßt die Airline verhungern bis alles am Boden bleibt. Image irreparabel kaputt, Unternehmen schwerst geschädigt. Fliegen nicht mehr nach Belgien (und anderswo), weil dort Beschlagnamung der Maschinen droht. Und das bei einem Vorzeige-Schweizer-Nationalcarrier! Wenn es bei 7000 bleibt, wäre es ein Glücksfall.
Geht auch anders:
KLM (Royal Dutch) bekam innerhalb 2 Tagen Staatshilfe, Minister Eichel hat 48 Milliarden bereitgestellt als Haftungsbürgschaft für deutsche Fluggesellschaften.
Natürlich ist die Kehrseite solcher Hilfe die Wettbewerbsverzerrung, die andere internationale Airlines anprangern.
So langsam dürfte es jedem, der einigermaßen auf dem Laufenden ist, klarwerden, wie präzise und effizient die westliche Welt getroffen wurde. Und jetzt geht es erst richtig los...