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Marauder in Mönchengladbach?

(Anonym) / 0 Antworten / Baumansicht Nickles

Neues vom "Killer- Marauder"


Wird jetzt heimlich auf den vermeintlichen Riesen-Marauder gejagt?


Angeblich hat der Riesen-Marauder bereits einen Dackelwelpen verschlungen. Darum ist der Marauder mittlerweile als "Mörder-Marauder von Mönchengladbach" oder "Killer-Marauder" in aller Munde, sogar in US-Medien fand der Fall Beachtung. Der Raubmarauder soll in den Untiefen des Volksgartenweihers der Stadt sein Unwesen treiben. Bislang hat sich aber der betreffende Hundebesitzer nicht gemeldet.

Grund genug, dass Scharen von Schaulustigen und Fotografen nach Mönchengladbach pilgerten. Doch damit soll jetzt Schlusssein, wie Anglervereinschef Wilfried Reger beteuerte: "Wir wollen keinen Rummel mehr. Die Öffentlichkeit war der Sache nicht zuträglich. Wir machen jetzt lieber heimlich weiter."

Denn am vergangenen Wochenende hatten 30 Angler unter den wachsamen Augen von rund 5000 Neugierigen und mehreren Kamerateams ihre Köder eine Nacht lang vergeblich ausgeworfen. Der mutmaßliche "Hunde-Killer" soll dreimal angebissen haben, doch offenbar irritiert vom Licht der TV-Kameras spuckte er die Köder (rohe Hühnerleber, Weißfische, Tauwurmbündel) wieder aus.

Außerdem wird die Zeit knapp. Reger sagte: "Wenn es kälter wird, gräbt der Marauder sich ein, geht in Winterruhe und frisst nichts mehr. Dann ist Schluss mit lustig." Sollte der Marauder noch anbeißen, wird er das wohl nicht überleben: "Aufessen oder präparieren, das entscheidet der Fänger."

Einen Gewinner gibt es bei der Jagd auf "Marauder" aber auf jeden Fall: den Angelverein. Er hatte für die Zuschauer eine Bier- und Würstchenbude aufgebaut - bei den 5000 Schaulustigen ergoss sich ein warmer Regen in die Vereinskasse ... -dpa/hl-




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