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Junge Abgeordnete: Weg mit Politiker-Pensionen

Soulmann63 / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Die Höhe von Politiker-Pensionen hat die Gemüter schon immer erhitzt. In Zeiten drastischer Rentenkürzungen wird sie als besonders ungerecht empfunden. Die Kritik kommt diesmal aus den Reihen der Bundestagsabgeordneten selbst. Mehrere junge Volksvertreter fordern, dass Politiker auf ihre Pensionen verzichten und privat für ihr Alter vorsorgen


Na da sag ich doch: "Bravo" Frau Lührmann.
Quelle t-online

Gruß Soulmann.
*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Fetzen Soulmann63 „Junge Abgeordnete: Weg mit Politiker-Pensionen“
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Gleichzeitig wollen sie aber die Diäten erhöhen, weil es mit den derzeitigen nicht möglich wäre.
Toll, das Geld das sie einsparen bei den Pensionen wird vorher ausgeschüttet, so what?

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Spießer Fetzen „Gleichzeitig wollen sie aber die Diäten erhöhen, weil es mit den derzeitigen...“
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Das kann man so nicht sehen. Immerhin haben wir je nach Wahlergebnis konstant so um die 600 Bundestagsmitglieder (und auch in den Landtagen sind es im wesentlichen gleichbleibende Zahlen). Dagegen wächst die Zahl pensionsberechtigter Politiker durch die allgemein steigende Lebenserwartung an, und nicht alle sind so wie olle Kohl, daß sie bis Mitte siebzig an ihrem Stuhl kleben.

Aus dieser Sicht gesehen wären selbst um ein drittel höhere Diäten effektiv noch ne Entlastung fürs Staatssäckel. Und um für unsere armen gescholtenen Anführer mal eine Lanze zu brechen: ganz zu Unrecht bekommen sie die viele Kohle ja nicht. Wer als Abgeordneter seinen Job ernst nimmt ackert schon mehr als die bequemen 35 Stunden pro Woche.

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Fetzen Spießer „Das kann man so nicht sehen. Immerhin haben wir je nach Wahlergebnis konstant so...“
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Naja, vor ein paar Jahren gabs mal eine Untersuchung vom Stern, da haben sie alles mögliche aufgeführt, wie Wortmeldungen, Anwesenheit, Vorschläge, usw. Da haben sich wirklich nicht viele mit Ruhm bekleckert.
Auf alle Fälle wäre es mal an der Zeit diese ganzen Ausnahmeregeln abzuschaffen. Alles transparent, verdienst du so viel musst du soundsoviel Steuern zahlen, aus. Egal wo und was du arbeitest, genauso mit Renten und Sozialleistungen, eine Regel für alle und fertig, kein Palaver, keine Diskussion. Die meisten haben vorher gearbeitet und gehen oft genug wieder in ihre alten Jobs, oder lukrativere zurück. Die Zeiten und Verdienste sollen genauso angerechnet werden wie bei allen anderen. Eine Höchstgrenze für Bezüge noch vereinbart und gut is.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Herman Munster Fetzen „Naja, vor ein paar Jahren gabs mal eine Untersuchung vom Stern, da haben sie...“
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Meine Rede schon seit ewigen Zeiten: [nur um ne Zahl zu nennen]

35% Steuern für ALLE!
Verkürzungsmöglichkeiten: KEINE!

Fertig.

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Camino Soulmann63 „Junge Abgeordnete: Weg mit Politiker-Pensionen“
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Wieso ganz streichen? Warum erhalten die nicht die gesetzliche Höchstrente von 1951 Euro? Außerdem können die das nicht ernst meinen, dass die von ihren Diäten keine private Rentenvorsorge bezahlen können. Die Masse der Bevölkerung verdient deutlich weniger und denen wird es ja auch zugemutet, ihre Rente privat zusätzlich abzusichern.
Vielleicht sollte die auch erstmal anfangen, für ihre staatliche Rente/Pension überhaupt mal Beiträge zu leisten.

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gelöscht_36462 Soulmann63 „Junge Abgeordnete: Weg mit Politiker-Pensionen“
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Politiker sollten mit ihrem Privatvermögen für den von ihnen verzapften Blödsinn haften.
Solange das nicht so ist,sind das für mich korrupte Rotznasen.
Was ihr Einkommen (egal wie geartet) betrifft,wenn das Leistungsabhängig wäre,dann müssten sie noch Geld einbezahlen !
Tztztz wer braucht Politiker? ;)

(Wollte nur meinen Frust zum Ausdruck bringen....also sorry)

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xafford gelöscht_36462 „Politiker sollten mit ihrem Privatvermögen für den von ihnen verzapften...“
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Wenn dies eingeführt würde müsste der Gerechtigkeit wegen aber auch alle Arbeitnehmer für den Mist, den sie selbst verursachen haften mit ihrem Privatvermögen. Wenn normale Arbeitnehmer das nicht sollen, warum sollten es Politiker?

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Desolisation xafford „Wenn dies eingeführt würde müsste der Gerechtigkeit wegen aber auch alle...“
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Ne bessere Idee wäre die Politiker einfach nach Leistung zu bezahlen, dann bräuchten sie nicht mit ihrem Privatvermögen haften, weil dann hätten sie keinen müden Cent ;-)


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Nörgler xafford „Wenn dies eingeführt würde müsste der Gerechtigkeit wegen aber auch alle...“
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Da gäbe es mehrere Gründe:
1. Ein normaler Arbeitnehmer, der nur Mist baut, sieht sich rasch auf der Straße wieder. Versuch das mal bei einer von diesen geleckten Nieten durchzusetzen. Die haben vier Jahre lang fast Narrenfreiheit und ihr arrogantes Verhalten zeugt davon, dass sie das auch ganz genau wissen.
2. Ist der gewählte Abgeordnete mit viel größerer Macht und Entscheidungsgewalt ausgestattet, als ein einfacher Arbeitnehmer. Allein deshalb sollte ihm auch mehr auf die unegalen Pfoten geschaut werden.
3. Wenn man ein Übel ausmerzen will, greift man es am Kopf an, denn da ist es am schlimmsten. Korrupte Politiker sind um eine gehörige Portion übler, als ein korrupte Beamte. Aber korrupte Politiker werden ja zudem noch mit einem ganz anderen Mass gemessen (bestes Beispiel dafür sind Koch und Möllemann). Wenn ich, wie im Falle Koch geschehen, als einfacher Arbeitnehmer meinen Arbeitgeber so dermaßen hinters Licht führte, würde der mich nen 1a-Fahrschein in den Knast ziehen lassen.
4. Politiker setzen sich wie Fußballbundesligatrainer auf den heißen aber gutbezahlten Stuhl, wollen aber dem Risiko des gefeuert werdens bzw. der Regresspflicht entgehen. Wer das eine will, das andere aber unterbinden möchte handelt im gröbsten Maße unredlich (ich weiss, die Diskussion um Moral in Bezug auf so korrupte Subjekte, wie z. B. die oben Genannten ist absolut unangebracht; wer skrupellos ist, kennt keine Moral, außer das die eigene Arroganz das Höchste aller Dinge darstellt).
So das soll jetzt erst mal reichen, denn ich muss mich übergeben.

Armes Deutschland!

Armes Deutschland!
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alti75 xafford „Wenn dies eingeführt würde müsste der Gerechtigkeit wegen aber auch alle...“
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Nein ein einfacher Weg wäre eine harte Bestrafung von Steuerverschwendung. Wieviele Milliarden Euro werden in Zwergnaseprojekte investiert die keinen Nutzen bringen. Solange sich da nix ändert brauch mir keine Kommune sagensie habe kein Geld. In Deutschland wird ja Verschwendung sogar gefördert. Wenn jemand bei Subventionen spart und den Steuerzahler entlastet, der bekommt im nächsten Jahr das Geld nicht mehr. Der oder diejenige Politiker / In wäre ja blöd wenn sie das zulassen.

Ich finde: Subventionen gehören abgeschafft (verzerrt den markt und ist Hirnrissig), Politiker gehören für Verschwendung hart bestraft und ihrer Rentenansprüche um 50 % gekürzt.

Es gibt 10 Arten von Menschen auf der Welt. Diejenigen welche das Binärsystem verstehen und die, die es nicht tun.
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xafford alti75 „Nein ein einfacher Weg wäre eine harte Bestrafung von Steuerverschwendung....“
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Das mit den Subventionen würde ich so in keiner Weise unterstützten. Es gibt sinnvolle und sinnlose Subvetionen. Wenn eine Branche unterstützt wird, die gerade in der Anlaufphase ist (wie zur Zeit gerade die Biotechnologiebranche in Deutschland), oder eine Branche, welche durch momentane Absatzschwächen betroffen ist (z.B. durch hohen Eurokurs) und es besteht die Aussicht, daß sie sich auf absehbare Zeit erholt, so sind meiner Meinung nach Subventionen nicht nur legitim, sondern ein sinnvolles Wirtschaftliches Mittel um die Arbeitsplätze über die Zeit zu retten.
Wenn allerdings Branchen unterstützt werden, die in keinster Weise konkurrenzfähig sind und der Break Even schon überschritten ist an dem die Subventionssummen die Summen übersteigen, die durch Arbeitslosengeld etc anfallen bei zugrundegehen der Branche, dann sind Subventionen Wahnsinn.
Bei Kohle und Stahl könnte man schon seit mehreren Jahren die Arbeiter mit mehr Geld in Rente schicken, als sie derzeit verdienen und das nicht nur die Arbeitnehmer, die direkt in der Branche arbeiten, sondern auch in verknüpften Branchen und der subventionierte deutsche Stahl ist immer noch mehr als doppelt so teuer als argentinischer Stahl inklusive Transport.
PS: Über die Subvetionen wird wohl durchaus diskutiert, aber da steht eine starke Lobby dahinter.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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alti75 Soulmann63 „Junge Abgeordnete: Weg mit Politiker-Pensionen“
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Nun in gewisser Weise vielleicht. Aber gibt es in D irgendeine institution hinter der nix steht ?? Nein !

Wo man hinschaut nur Verbände, Lobbyisten, Wohlfahrten, Gewerkschaften u..s.w.

Und alle haben sie Angst man könnte ihnen etwas nehmen (Geldmässig). Unser Land wird davon erdrückt und gelähmt. Wenn wir nicht aufpassen, werden wir eines tages feststellen, das der Karren so tief im Dreck steckt und wir den Laden dicht machen können. Dann ist Schluss.

Den Verbänden sei Dank. Ich sehe ein, sie haben alle etwas geleistet, aber was in letzter Zeit abgeht, da kann und will ich nichts mehr verstehen. Alle brüllen sie, wir müssen sparen, aber nur bei den anderen. So wird das Problem von Pontius zu Pilatus und dan wieder von Pilatus nach Pontius geschoben. Irgendwann interessiert es keinen mehr.

Es gibt 10 Arten von Menschen auf der Welt. Diejenigen welche das Binärsystem verstehen und die, die es nicht tun.
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