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Wann wächst zusammen....

weissnix / 23 Antworten / Baumansicht Nickles

....was, wie Willy Brandt meinte, zusammengehört?


Nach dem posting zur Ostalgie-Welle (und nachdem man mich ignoranten Wessi ob meines Desinteresses an den guten Seiten der DDR fürchterlich niedergemacht hat) möchte ich hier einfach mal meinen Unmut über die Einstellung vieler (nicht aller!) Ostdeutscher zur BRD loswerden.


Als die Mauer fiel, war ganz Deutschland (mit Ausnahme einiger Stasi- und SED-Bonzen) voller Euphorie. Die Ernüchterung folgte bald. Den Wessis wurde allmählich klar, was sie das alles kosten würde, und die Ossis wurden von drittklassigen Wirtschaftsexperten und verlogenen Politikern aus dem Westen dermaßen über den Tisch gezogen, dass viele sich sehr bald fragten, ob es nicht vielleicht doch ein Fehler war, "Deutschland, einig Vaterland" gebrüllt zu haben.


Wenn ich mir das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschen heute so ansehe, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass es den meisten Leuten, die damals im Osten auf die Straße gegangen sind, gar nicht um demokratische Freiheiten ging, sondern um Marlboro, Mallorca und Mercedes.


Aus meiner (zugegeben beschränkten) westdeutschen Sicht stellt sich die Situation heute wie folgt dar:


Das deutsche Sozial-, Arbeitslosen- und Rentensystem ist kaputt - nicht zuletzt deshalb, weil knapp 16 Millionen Ostdeutsche davon profitieren, obwohl sie niemals einen Pfennig dafür eingezahlt haben. Freilich hindert das die Ostdeutschen nicht daran, laut über ihre neue Armut zu jammern. Dabei besteht diese neue Armut aber in Wirklichkeit nur darin, dass sie sich jetzt nicht alles das kaufen können, was es früher für sie überhaupt nicht gab (Marlboro, Mercedes und Mallorca zum Beispiel). Früher hatten sie Geld, für das sie nichts kaufen konnten, und heute könnten sie alles kaufen, wenn sie nur das nötige Kleingeld hätten. Ja, ja, ich weiss, eine Kettwurst war billiger als eine Currywurst, aber ob ich auf einen Trabbi zehn Jahre warten oder zehn Jahre auf einen Golf sparen muss - wo ist da der Unterschied ?


Die Löhne im Osten sind, selbst bei den Beamten, 10 % niedriger als im Westen. Ja und? Liebe Ossis, falls Ihr nicht gerade meint, in Berlin-Mitte wohnen zu müssen: hat Euch schon mal jemand gesagt, dass man z.B. in Köln-Nippes für eine 80-qm-Altbauwohnung locker 800.- Euro auf den Tisch legen muss ?  (kalt, versteht sich!) Und wisst Ihr eigentlich nicht, dass jeder Westdeutsche ohne zu klagen seit 13 Jahren Monat für Monat seinen Solidaritätsbeitrag Ost abdrückt - mit dem Ergebnis, dass bei Euch inzwischen jede Dorfstraße frisch asphaltiert ist, während man in Duisburg von Schlagloch zu Schlagloch holpert und öfter neue Stoßdämpfer kaufen als tanken muss?


Kurz nach der Wende habe ich mich, angesteckt von der allgemeinen Euphorie, als Gastdozent für Staats- und Verfassungsrecht an die Fachhochschule der Polizei nach Brandenburg verdingt (übliches Honorar plus 3000.- DM steuerfreier "Buschzulage", wer kann da schon "nein" sagen!) Was mir in Potsdam besonders auffiel, waren die vielen ungeputzten, seit Jahrzehnten nicht mehr gestrichenen Fensterrahmen. Auf meine entsprechende Frage antwortete mein (Unter)vermieter: "Wieso'n icke? Det is doch nicht mein Haus!" Die Wessis verstehen, was ich damit sagen will, die Ostdeutschen wahrscheinlich nicht. (kleiner Hinweis: Fenster kann man auch putzen oder streichen, wenn sie einem nicht gehören.)


In den Lehrveranstaltungen sah ich sie dann, die ehemaligen VoPo's zwischen 20 und 40. Sie saugten meine Ausführungen zu Art. 5 GG (Meinungsfreiheit) und Art. 9 (Versammlungrecht) so absolut kritiklos auf, dass ich ziemlich sicher bin: wenn ich denen erzählt hätte, wie man politisch Andersdenkende unauffällig beseitigt, das hätten die genau so eifrig mitgeschrieben. Und in einer Pause offenbarte mir ein besonders fleißiger "Neudemokrat", dass er ja eigentlich Pech gehabt hätte, weil die Wende kurz vor seiner Beförderung zum Major stattfand und er deshalb "trotz seiner nachgewiesenen Qualifikation" als "Schütze Arsch" wieder anfangen musste. Irgendwie lag es mir auf der Zunge, ihn zu fragen: "Wieviel Flüchtlinge musste man denn so im Durchschnitt umlegen, um Major zu werden?", aber ich habe mir das verkniffen und bin wenig später reumütig in den Westen heimgekehrt. Jeder lethargische, bekiffte West-Student ist mir lieber als diese "im Grunde waren wir ja immer schon dagegen"- verlogenen Osssi-Polizisten!


Und noch eine Sache hat mich mächtig gestört. An fast allen Baudenkmälern in Brandenburg waren riesige Schilder zu sehen: "Hier baut das Land Brandenburg", und gaaaanz klein darunter: "mit 80 % Bundesmitteln". Auf den Baustellen werkelten Arbeiter aus aller Herren Länder munter vor sich hin. Ostdeutsche waren eher selten  - entweder konnten sie nicht, oder sie wollten sich nicht die Hände schmutzig machen.


Der langen Rede kurzer Sinn: die Mauer steht noch. Früher hinderte sie die Ostdeutschen, nach Westen zu gehen. Heute hindert sie die Westdeutschen, nach Osten zu gehen (weil sie dort unerwünscht sind und weil sie sich über die ständige Nörgelei der Ossis sowieso nur ärgern würden). Bevor ich auf Rügen (oder sonstwo jenseits der Elbe) auch nur einen Euro ausgebe, schenke ich ihn lieber irgendeinem rosenverkaufenden Asylbewerber. Der ist wenigstens dankbar.


Und noch eines: ich liebe dieses Land, in dem es mir zeitlebens besser ergangen ist, als das in der Heimat meiner Väter jemals möglich gewesen wäre. Wem es hier nicht gefällt, soll gehen (vielleicht nach Kongo, Afghanistan oder Nigeria? Wenn Ihr mit der AK 47 umgehen könnt (und das können alle Ossis über 30!), habt Ihr dort ungeahnte Möglichkeiten. 


So, und nun prügelt auf mich ein. (Wenn's geht, ohne: halt die Fresse, Du dumme Sau usw.; darauf weiss ich keine Antwort, ich bin ja nur "eingedeutscht" und mit den landesüblichen Fäkalinjurien nicht sonderlich vertraut.)


P.S.: Nächste Woche ist die vorlesungsfreie Zeit leider vorbei, dann habt Ihr wieder Ruhe vor mir (wenigstens zeitweise)


 

.........und tschüssss!!!!!!!!!!!!
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Tilo Nachdenklich weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Du weisst halt nix.

Insbesondere ist Dir der Berliner (Postdamer) Humor völlig fremd. Du solltest Dir mal Pauken Neuss anhören.

Was hast Du gegen Mercedes, Mallorca und Lungenkrebs? - Selbstverwirklichung eben auch für die Ozzis.

Dass ne Menge Geld sinnlos verbraten wird, das eigentlich nicht da ist, stimmt schon, aber dafür findet sich immer ein Vorwand. Die Umstrukurierung von Staatunternehmen in privatwirtschaftliche hat eine Kündigungswelle ausgelöst, die durch Frühpensionierungen aus Krankheitsgründen verschleiert wurde. Den Ärzten wurde wohl signalisiert, dass sie mit jeder Diagnose durchkommen. In Östereich (lief da ähnlich) ermittelt der Staatsanwalt, in Deutschland sollen alles in allem 600 Milliarden Peanuts auflaufen. Für soviel Einsatz sollen dann in Zukunft (und die hat ja inzwischen begonnen) Post, Telekom und Bahn billiger und besser funktionieren. Alles geopfert auf dem Altar des neoliberalen Zeitgeistes.
Den Berliner Bankenskandal kannst Du auch nicht den Ozzis anlasten, sondern nur einem Ozzi: Gregor Gysi hätte die Berliner Bankgesellschaft pleite gehen lassen sollen, aber dann hätte er sich bei den anderen Porsche-Fahrern nicht mehr blicken lassen können.

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Desolisation weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Was willst du eigentlich, Ossis gegen Wessis aufhetzen oder was?

"Als die Mauer fiel, war ganz Deutschland (mit Ausnahme einiger Stasi- und SED-Bonzen) voller Euphorie. Die Ernüchterung folgte bald. Den Wessis wurde allmählich klar, was sie das alles kosten würde, und die Ossis wurden von drittklassigen Wirtschaftsexperten und verlogenen Politikern aus dem Westen dermaßen über den Tisch gezogen, dass viele sich sehr bald fragten, ob es nicht vielleicht doch ein Fehler war, "Deutschland, einig Vaterland" gebrüllt zu haben."

Es ist alles auf Neid zurückzuführen, Ossis wollten was Wessis auch hatten, das Gras ist eben immer grüner auf der anderen Seite. Warum auch nicht, die Ossis waren nur alle zur falschen Zeit am falschen Ort und es war ungerecht bzw. sie fühlten sich ungerecht behandelt.

Nebenbei waren es doch die Westdeutschen, die uns so herzlich empfangen hatten und nach 5 Monaten hatten sie keine Lust mehr Gastgeber der Rückkehrenden zu spielen.

"Wenn ich mir das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschen heute so ansehe, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass es den meisten Leuten, die damals im Osten auf die Straße gegangen sind, gar nicht um demokratische Freiheiten ging, sondern um Marlboro, Mallorca und Mercedes."

Na logisch, das eine zieht das andere mit sich.

"Das deutsche Sozial-, Arbeitslosen- und Rentensystem ist kaputt - nicht zuletzt deshalb, weil knapp 16 Millionen Ostdeutsche davon profitieren, obwohl sie niemals einen Pfennig dafür eingezahlt haben."

Vielleicht haben wir im Osten eingezahlt?

"Freilich hindert das die Ostdeutschen nicht daran, laut über ihre neue Armut zu jammern. Dabei besteht diese neue Armut aber in Wirklichkeit nur darin, dass sie sich jetzt nicht alles das kaufen können, was es früher für sie überhaupt nicht gab (Marlboro, Mercedes und Mallorca zum Beispiel). Früher hatten sie Geld, für das sie nichts kaufen konnten, und heute könnten sie alles kaufen, wenn sie nur das nötige Kleingeld hätten. Ja, ja, ich weiss, eine Kettwurst war billiger als eine Currywurst, aber ob ich auf einen Trabbi zehn Jahre warten oder zehn Jahre auf einen Golf sparen muss - wo ist da der Unterschied ?"

Du verwechselst da etwas ganz stark, nicht die Ossis jammern, sondern die Deutschen allgemein und die Ausführung "Dabei besteht diese neue Armut aber in Wirklichkeit nur darin, dass sie sich jetzt nicht alles das kaufen können, was es früher für sie überhaupt nicht gab" hinkt mal wieder gewaltig, Ostdeutsche sind genauso Deutsche wie Westdeutsche, muss man da jetzt einen Unterschied machen?

"Die Löhne im Osten sind, selbst bei den Beamten, 10 % niedriger als im Westen. Ja und? Liebe Ossis, falls Ihr nicht gerade meint, in Berlin-Mitte wohnen zu müssen: hat Euch schon mal jemand gesagt, dass man z.B. in Köln-Nippes für eine 80-qm- Altbauwohnung locker 800.- Euro auf den Tisch legen muss ? (kalt, versteht sich!)"

Yepp, vielleicht waren wir lange eingesperrt, aber Weltfremd sind wir deswegen noch lange nicht, meinst du übrigens, das ist hier anders?

"Und wisst Ihr eigentlich nicht, dass jeder Westdeutsche ohne zu klagen seit 13 Jahren Monat für Monat seinen Solidaritätsbeitrag Ost abdrückt - mit dem Ergebnis, dass bei Euch inzwischen jede Dorfstraße frisch asphaltiert ist, während man in Duisburg von Schlagloch zu Schlagloch holpert und öfter neue Stoßdämpfer kaufen als tanken muss?"

Ohne zu klagen ist glatt gelogen. Nebenbei hat keiner für die neue Dorfstraße gefragt, die Gemeinden im Osten haben neuerdings Wessi Bürgermeister, von denen keiner auch nur ne Ahnung hat, was er eigentlich tut. Unser Wald gehört uns auch nicht mehr, weil er von Westdeutschen aus Nordrhein Westphalen aufgekauft wurde, ebenso unsere Waldseen. Natürlich, dumm vom Staat so etwas zu verkaufen, aber auch da haben die Wessis das Sagen.

Und da wir gerade bei beim Unrecht sind: Jeder behauptet die DDR Mark konnte 1 zu 1 eingetauscht werden, das ist Unfug, wir mussten 2 unserer Scheiß Alu Märker hinlegen für eine tolle Westmark, welche übrigens nur die Hälfte der Ostmark wert war.

"Kurz nach der Wende habe ich mich, angesteckt von der allgemeinen Euphorie, als Gastdozent für Staats- und Verfassungsrecht an die Fachhochschule der Polizei nach Brandenburg verdingt (übliches Honorar plus 3000.- DM steuerfreier "Buschzulage", wer kann da schon "nein" sagen!) Was mir in Potsdam besonders auffiel, waren die vielen ungeputzten, seit Jahrzehnten nicht mehr gestrichenen Fensterrahmen. Auf meine entsprechende Frage antwortete mein (Unter)vermieter: "Wieso'n icke? Det is doch nicht mein Haus!" Die Wessis verstehen, was ich damit sagen will, die Ostdeutschen wahrscheinlich nicht. (kleiner Hinweis: Fenster kann man auch putzen oder streichen, wenn sie einem nicht gehören.)"

Wahrscheinlich doch, damit scheerst du wieder alle Ossis über einen Kamm und dein Untermieter hatte Recht. Hätte ein kapitalhungriger Wessi denn die Fenster gestrichen, auch wenn sie ihm nicht gehört hätten? Ja wahrscheinlich und dann hätte er sie zum Höchstpreis verkauft oder was?

"In den Lehrveranstaltungen sah ich sie dann, die ehemaligen VoPo's zwischen 20 und 40. Sie saugten meine Ausführungen zu Art. 5 GG (Meinungsfreiheit) und Art. 9 (Versammlungrecht) so absolut kritiklos auf, dass ich ziemlich sicher bin: wenn ich denen erzählt hätte, wie man politisch Andersdenkende unauffällig beseitigt, das hätten die genau so eifrig mitgeschrieben. Und in einer Pause offenbarte mir ein besonders fleißiger "Neudemokrat", dass er ja eigentlich Pech gehabt hätte, weil die Wende kurz vor seiner Beförderung zum Major stattfand und er deshalb "trotz seiner nachgewiesenen Qualifikation" als "Schütze Arsch" wieder anfangen musste. Irgendwie lag es mir auf der Zunge, ihn zu fragen: "Wieviel Flüchtlinge musste man denn so im Durchschnitt umlegen, um Major zu werden?", aber ich habe mir das verkniffen und bin wenig später reumütig in den Westen heimgekehrt. Jeder lethargische, bekiffte West-Student ist mir lieber als diese "im Grunde waren wir ja immer schon dagegen"- verlogenen Osssi-Polizisten!"

Hmm, merkst du eigentlich etwas? Die ganze Zeit zitierst du irgendwelche Klischees, die so in deinen Kopf hineingehämmert worden sein müssen, dass sie nie wieder verschwinden. Was hat denn ein Volkspolizist mit dem Umlegen von Flüchtlingen zu tun? Ich sag nur Vorurteile! Die Wessis haben übrigens damit angefangen, weil die Missgunst ihnen angeboren zu sein scheint, kann mich wohl noch an Fernsehinterviews mit 12 Jährigen erinnern, von denen man wissen wollte, was sie so denken über die Wiedervereinigung: "Scheiß Ossis mit ihre Trabbsen, die Mauer soll wieder aufgebaut werden".

"Der langen Rede kurzer Sinn: die Mauer steht noch. Früher hinderte sie die Ostdeutschen, nach Westen zu gehen. Heute hindert sie die Westdeutschen, nach Osten zu gehen (weil sie dort unerwünscht sind und weil sie sich über die ständige Nörgelei der Ossis sowieso nur ärgern würden). Bevor ich auf Rügen (oder sonstwo jenseits der Elbe) auch nur einen Euro ausgebe, schenke ich ihn lieber irgendeinem rosenverkaufenden Asylbewerber. Der ist wenigstens dankbar."

Lange Rede gar kein Sinn wäre passender gewesen. Und wieder so ein Schwachsinn "Wessis sind unerwünscht etc. *Kopfschüttel*

Wenn du wieder ausgeschnappt bist, die Klischees und Vorurteile weglässt und aufhörst dich wie ein Opfer aufzuführen, dann könnte man vielleicht etwas wie eine Diskussion anfangen, ansonsten kannst du nichts Ernsthaftes erwarten.

Und ja, ich mich schon indirekt entschuldigt für meine wirklich ungehobelte Art, wurde allerdings schon gelöscht.


Desolisation


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weissnix Desolisation „ Was willst du eigentlich, Ossis gegen Wessis aufhetzen oder was? Als die Mauer...“
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>Was willst du eigentlich, Ossis gegen Wessis aufhetzen oder was?
Nein, ich wollte nur mal sagen, wie ich als Westdeutschland-Bewohner die Ostdeutschen sehe. Natürlich ist mir klar, das das meine eigene subjektive Meinung ist. Ich bin nicht das Volk.

>Es ist alles auf Neid zurückzuführen, Ossis wollten was Wessis auch hatten, das Gras ist eben immer grüner auf der anderen Seite.
Also habe ich recht, es ging Euch wirklich nur um Marlboro, Mercedes und Mallorca?

>Nebenbei waren es doch die Westdeutschen, die uns so herzlich empfangen hatten und nach 5 Monaten hatten sie keine Lust mehr Gastgeber der Rückkehrenden zu spielen.
Genau, irgendwann haben die nämlich gemerkt, dass sie Eure Freiheit mit ihrem Geld bezahlen durften.

"Das deutsche Sozial-, Arbeitslosen- und Rentensystem ist kaputt - nicht zuletzt deshalb, weil knapp 16 Millionen Ostdeutsche davon profitieren, obwohl sie niemals einen Pfennig dafür eingezahlt haben."

>Vielleicht haben wir im Osten eingezahlt?
Wo denn, bitteschön? Mir ist nicht bekannt, dass die ostdeutschen Rentner für 40 Jahre Versicherungsbeiträge zur Rentenversicherung nachzahlen mussten.

>Du verwechselst da etwas ganz stark, nicht die Ossis jammern, sondern die Deutschen allgemein
Hier im Ruhrgebiet meckert kaum jemand - zumindest nicht die Leute, die ich kenne, Arbeitslose inklusive. Die Ossis dafür (z.B. auf OT) um so lauter.

>Ostdeutsche sind genauso Deutsche wie Westdeutsche, muss man da jetzt einen Unterschied machen?
nein, es sind die armen Ossis, die den habgierigen bösen Wessis die Schuld an allem geben und sie ausgrenzen (eigene Erfahrung)!

>Nebenbei hat keiner für die neue Dorfstraße gefragt, die Gemeinden im Osten haben neuerdings Wessi Bürgermeister, von denen keiner auch nur ne Ahnung hat, was er eigentlich tut.
Das ist Dialektik pur, Du hast Deine Lektion gut gelernt: wenn die Straßen im Osten heute besser sind als die im Westen - kein Wunder, das machen die West-Bürgermeister, die neuerdings im Osten das Sagen haben. Und Ahnung haben die natürlich auch nicht. (Wieso habt Ihr die dann eigentlich gewählt, die sind Euch doch nicht von der SED aufgezwungen worden, oder?)

>Und da wir gerade bei beim Unrecht sind: Jeder behauptet die DDR Mark konnte 1 zu 1 eingetauscht werden, das ist Unfug, wir mussten 2 unserer Scheiß Alu Märker hinlegen für eine tolle Westmark, welche übrigens nur die Hälfte der Ostmark wert war.
Die Ost-Mark war das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde. Und statt 1 zu 2 umzutauschen, hättet Ihr bei Null anfangen müssen, dann wäre dieser Staat heute vielleicht nicht pleite. (im Westen gab es 1949 40.- DM pro Kopf, nicht einen Pfennig mehr, und Sparguthaben wurden in beschränktem Umfang 1 : 10 verrechnet!)

>Hätte ein kapitalhungriger Wessi denn die Fenster gestrichen, auch wenn sie ihm nicht gehört hätten?
Ja, als ich noch zur Miete wohnte, habe ich meine Fenster selbst gestrichen und geputzt.

>Was hat denn ein Volkspolizist mit dem Umlegen von Flüchtlingen zu tun? Ich sag nur Vorurteile!
Wenn es nicht die Volkspolizei war, irgendwer muss die Leute an der Grenze doch erschossen haben! Oder war das mit den tausend Mauertoten reine Westpropaganda?

>Wenn du wieder ausgeschnappt bist, die Klischees und Vorurteile weglässt und aufhörst dich wie ein Opfer aufzuführen, dann könnte man vielleicht etwas wie eine Diskussion anfangen, ansonsten kannst du nichts Ernsthaftes erwarten.
Wenn hier jemand einen auf Opferlamm macht, dann doch wohl die Ossis. Ich jedenfalls fühle mich, um es noch mal zu sagen, wohl in diesem Land.

>Und ja, ich mich schon indirekt entschuldigt für meine wirklich ungehobelte Art, wurde allerdings schon gelöscht.
Schon vergessen, ich weiß, dass das nicht Dein üblicher Stil war. Irgendwo verstehen wir uns ja, wir sind nur unterschiedlicher Meinung (und irgendwann wirst auch Du lernen, andere Meinungen hinzunehmen)

.........und tschüssss!!!!!!!!!!!!
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Desolisation weissnix „ Was willst du eigentlich, Ossis gegen Wessis aufhetzen oder was? Nein, ich...“
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Hi,

"Nein, ich wollte nur mal sagen, wie ich als Westdeutschland-Bewohner die Ostdeutschen sehe. Natürlich ist mir klar, das das meine eigene subjektive Meinung ist. Ich bin nicht das Volk."

Ganz genau, aber so wie du das formuliert hast hat sich das ganz anders angehört. Deine Formulierungen ließen wenig bis keinen Platz für Fakten, es hörte und hört sich auch in diesem Post an wie Kneipengelaber- und ich war auch nicht besser.

"Also habe ich recht, es ging Euch wirklich nur um Marlboro, Mercedes und Mallorca? "

Du hast nicht Recht, es ging ihnen (ich kann unmöglich für 18 Millionen Leute sprechen) darum nicht mehr bevormundet zu werden, nach 40 Jahren waren die Leute das satt und außerdem gab es nicht wenige, die sich für etwas besseres hielten und das Recht wollten, etwas ganz Besonderes aus sich zu machen ohne der SED beizutreten.
Selbstsüchtige Queerulanten eben, die meinten sie wussten alles besser. Überhaupt spielt das Ego eine ganz zentrale Rolle dabei, denn man musst sich von irgendwelchen Schnöseln erzahlen lassen, was richtig und was falsch ist, obwohl man genau wusste was richtig und falsch ist (eben etwas ganz anderes). Man konnte das akzeptieren und prima leben oder man hatte es nicht akzeptiert und hatte Probleme. Ja das hat gesuckt und es war irgendwo "begrenzend", soviel zu den schlechten Seiten.

">Nebenbei waren es doch die Westdeutschen, die uns so herzlich empfangen hatten und nach 5 Monaten hatten sie keine Lust mehr Gastgeber der Rückkehrenden zu spielen.
Genau, irgendwann haben die nämlich gemerkt, dass sie Eure Freiheit mit ihrem Geld bezahlen durften."

Das ist wieder das Ego,"bloß ich nicht, nein nicht ich, wieso ich?" Ich hoffe dir ist klar, dass die Wirtschaft in den Jahren der Wende geboomt hat und zwar weil die Osttdeutschen gekauft haben, was nicht angekettet war, damit haben sich sehr viele eine goldene Nase verdient und für ihr Leben ausgedient.
Den Solidaritätszuschlag müssen alle zahlen, ob ost oder west und es ist ein wirklich minimaler Betrag.

">Vielleicht haben wir im Osten eingezahlt?
Wo denn, bitteschön? Mir ist nicht bekannt, dass die ostdeutschen Rentner für 40 Jahre Versicherungsbeiträge zur Rentenversicherung nachzahlen mussten. "

Die Ostdeutschen haben genauso wie die Westdeutschen in die Rentenkasse eingezahlt und da der Staat übernommen wurden und auch sämtliche Kassen, Versicherungen etc. braucht sich kein Ossi jemals schuldig fühlen, dass ein Westdeutscher seine Rente bezahlt und er selbst nichts dafür getan hatte.

"Hier im Ruhrgebiet meckert kaum jemand - zumindest nicht die Leute, die ich kenne, Arbeitslose inklusive. Die Ossis dafür (z.B. auf OT) um so lauter."

Und was glaubst du ist der Grund dafür? Im Osten gibt es 20% Arbeitslosigkeit und im Westen 5 %, ich denke da ist es einem erlaubt zu meckern.

"nein, es sind die armen Ossis, die den habgierigen bösen Wessis die Schuld an allem geben und sie ausgrenzen (eigene Erfahrung)!"

Yepp

"Das ist Dialektik pur, Du hast Deine Lektion gut gelernt: wenn die Straßen im Osten heute besser sind als die im Westen - kein Wunder, das machen die West-Bürgermeister, die neuerdings im Osten das Sagen haben. Und Ahnung haben die natürlich auch nicht. (Wieso habt Ihr die dann eigentlich gewählt, die sind Euch doch nicht von der SED aufgezwungen worden, oder?)"

mach mal halblang, ich war sowohl im Westen, als auch im Osten und die Straßen sind im großen und ganzen immernoch im Osten schlechter. Die Westbürgermeister wurden gewählt, weil kein Ossi zu wählen war und nein AHnung haben die meisten wirklich nicht, denn sie ein ganzes Jahr in dem Ort und kennen nicht einmal den Namen des Nests. Des weiteren geht es ihnen nur darum so viel Geld aus der Sache zu machen wie möglich, es werden Hotels gebaut, die schöne, alte Dorfstraße wird asphaltiert, so dass die Westdeutschen Touristen nun auch mit ihrem dicken Daimler da lang kommen und mit 60 durchrauschen können.

"Die Ost-Mark war das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde. Und statt 1 zu 2 umzutauschen, hättet Ihr bei Null anfangen müssen, dann wäre dieser Staat heute vielleicht nicht pleite. (im Westen gab es 1949 40.- DM pro Kopf, nicht einen Pfennig mehr, und Sparguthaben wurden in beschränktem Umfang 1 : 10 verrechnet!) "

Die Ost Mark hatte eine größere Kaufkraft, als die Westmarkt, vor allem was Lebensmittel betraf. Das lag unter anderem an unserer nicht vorhandenen Arbeitslosigkeit (Es musste kein Arbeitslosengeld gezahlt werden). Dass Deutschland nun Pleite ist, hat rein gar nichts mit dem Osten zu tun, sondern mit der Marktwirtschaft, die ist nämlich die letzte Scheiße.

Heute wird alles auf Konsum und Profit gebaut, selbst für viel Geld bekommt man manchmal den letzten Dreck. Dinge in der DDR wurden repariert, alles wurde repariert. Heute wird ein Fernseher nicht mehr repariert, sondern weggeschmissen, weil ein neuer billiger ist, was für ein Schwachsinn.

"Ja, als ich noch zur Miete wohnte, habe ich meine Fenster selbst gestrichen und geputzt. "

Okay, da hatte ich etwas falsch verstanden, ich ging von den Fenstern des Treppenhauses aus und nicht von den eigenen. Das ist auch mir schleierhaft, wie man seine Fenster nicht putzen oder streichen kann, auch wenn sie einem nicht gehören, man aber jeden Tag damit konfrontiert wird. Es ist sogar die Pflicht eines jeden Mieters die Wohnung instand zu halten. Aber wieder, aus deinem Beispiel kann und sollte man keine Regel ableiten.

">Was hat denn ein Volkspolizist mit dem Umlegen von Flüchtlingen zu tun? Ich sag nur Vorurteile!
Wenn es nicht die Volkspolizei war, irgendwer muss die Leute an der Grenze doch erschossen haben! Oder war das mit den tausend Mauertoten reine Westpropaganda?"

Grenzsoldaten und ja 1000 Maueropfer ist Westpropaganda. Keiner und schon gar nicht ich will bestreiten, dass es Tote gab, aber das waren nicht mal 100. Natürlich ist es scheußlich, dass man abgeknallt wurde, aber man wusste es doch. Du steigst auch nicht im Iran mit nem Kreuz um den Hals und Jesuslatschen an aus dem Flugzeug und erwartest, dass das alle gut finden. Wie gesagt, das waren Leute, die man nicht eines besseren belehren konnte, es waren Leute die unzufrieden waren und dachten im Westen wär alles besser. ALs über Ungarn 1989 die große Auswanderungswelle begann, waren auch einige meiner Verwandten dabei und sie wurden nicht so fröhlich empfangen drüben, zuerst waren sie natürlich von dem Warenangebot und dem "Reichtum" beeindruckt, aber die Ernüchterung kam bald: Wenn man kein Geld hat, ist man der letzte Dreck!

"Wenn hier jemand einen auf Opferlamm macht, dann doch wohl die Ossis. Ich jedenfalls fühle mich, um es noch mal zu sagen, wohl in diesem Land. "

Ich auch und das obwohl ich auch dieses Jahr keine Lehrstelle bekommen habe und trotzdem es Leute gibt im Westen, die alles haben und trotzdem jammern.

">Und ja, ich mich schon indirekt entschuldigt für meine wirklich ungehobelte Art, wurde allerdings schon gelöscht.
Schon vergessen, ich weiß, dass das nicht Dein üblicher Stil war. Irgendwo verstehen wir uns ja, wir sind nur unterschiedlicher Meinung (und irgendwann wirst auch Du lernen, andere Meinungen hinzunehmen)"

Yes, aber es geht nicht um Meinungen (Hier geht es um 18 Millionen Menschen), hier geht es um Fakten und die konntest du nicht liefern. Trotzdem nehme ich nochmals meine übereilten Beschuldigungen und Beleidigungen zurück, ich habe wirklich arg überreagiert.

Zum Schluss noch etwas Allgemeines zu den Vorteilen der DDR:

Planwirtschaft war einfach besser, denn es wurde nicht zu viel produziert, nur soviel wie nötig war, es wurde nichts weggeschmissen und nichts ist vergammelt, darum schäzten die Leute die Dinge auch höher.
Dann noch eine Anmerkung zum Klischee, dass alles zerfallen, grau und triest war. Das stimmt nur zum Teil, denn es wurde wirklich alles genutzt in der DDR, frei stehende Häuser gab es nicht, frei stehende Scheunen gab es auch nicht. Es stimmt, dass alles nicht sehr ästhetisch aussah, aber das hatte uns nicht gestört, denn wir kannten es nun mal nicht anders.

Dann noch etwas zum Ausreiseverbot nach Westen: Das dies stimmt ist klar, aber war das so schlimm? Nein, war es nicht und zwar aus folgenden Gründen: Die DDR sollte Zentrum des Geschehens sein, die Ostseeküste zum Beispiel, dort gab es sehr viel Kultur und brauchte einfach nicht nach Spanien zu reisen, jeder war an der Ostsee, dort war das Leben. Es wurde wirklich viel getan und die Leute mochten es, bis auf ein paar Ausnahmen. Man konnte fast überall nach Osten, Bulgarien, Ungarn, Russland, Tschechien, Polen etc.....

Ja, das wars eigentlich schon

Gruß Desolisation








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weissnix Desolisation „Nun noch mal Klartext!“
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@Desolisation, ich habe den Kommunismus bzw. seine sozialistischen Varianten immer verabscheut und gefürchtet, Dir scheint er sympathisch zu sein. Bevor wir beide auf einen Nenner kommen, konvertiert der Papst zum Islam.

>Planwirtschaft war einfach besser, denn es wurde nicht zu viel produziert, nur soviel wie nötig war, es wurde nichts weggeschmissen und nichts ist vergammelt, darum schäzten die Leute die Dinge auch höher.
Könntest Du mir bitte ein einziges (von mir aus auch ehemaliges) europäisches Land mit Planwirtschaft nennen, in dem die Versorgung der Bevölkerung mit Konsumartikeln aller Art besser war als in den marktwirtschaftlich orientierten westeuropäischen Ländern? (Und jetzt komm mir bitte nicht mit Kartoffeln und Kohl oder was der Mensch zum Leben wirklich braucht. Habt Ihr nun 10 Jahre auf den Trabbi gewartet oder nicht? Und habt Ihr für Damenschlüpfer und Ananas angestanden oder nicht?)

Und das Argument, man müßte ja nicht unbedingt in's Ausland fahren, die Ostsee sei genau so schön, meinst Du doch hoffentlich nicht ernst?

.........und tschüssss!!!!!!!!!!!!
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weissnix Nachtrag zu: „Wann wächst zusammen....“
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Tilo,

du hast durchaus recht, ich weiss nix (jedenfalls über die gute, alte DDR). Ich weiß noch nicht einmal, wer Pauken Neuss ist (ich kenne nur Wolfgang Neuss, den Mann mit der Pauke, und der war in den 60er Jahren Spitze, bis er dann später vor die Hunde ging, weil er das mit dem Sozialismus auch irgendwie nicht richtig kapiert hat).

Ich weiß lediglich, dass ich nach meinem Kurz-Gastspiel in Potsdam ob des Demokratie-Verständnisses der Ossi-Polizisten ziemlich ernüchtert war, dass es mir in Westdeutschland immer gut gegangen ist (nicht dank staatlicher Wohlfahrt, sondern aufgrund eigener Leistung, Studentenzeit mit Kellnerjob und Mensa-Fraß inbegriffen, und dass mir deshalb das Gezetere derjenigen Ossis auf den Senkel geht, die zwar alle bundesrepublikanischen Freiheiten (einschließlich Soli-Zuschlag der Wessis) selbstverständlich beanspruchen, selbst aber nichts dafür zu geben bereit sind.

Der Staat, das ist nicht Schröder oder Stoiber, das sind wir alle! Ihr redet immer nur über das Geld, das anderswo von anderen sinnlos verbraten wird und bei Euch viel besser aufgehoben wäre. Aber: ist das eigentlich Euer Geld? Welchen Beitrag haben die neuen Bundesländer denn geleistet, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen? Bis jetzt habt Ihr doch nur die Hand aufgehalten - und meckern tut Ihr obendrein.

.........und tschüssss!!!!!!!!!!!!
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Tilo Nachdenklich weissnix „Tilo, du hast durchaus recht, ich weiss nix jedenfalls über die gute, alte DDR...“
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Mit Wolfgang Neuss liegst Du richtig, dass er vor die Hunde gegangen ist, kann man so nicht sagen, obwohl er wegen seiner Suchterkrankung ziemlich outspaced war. Es war in den 60-zigern bei einer gewissen Linken die große Mode politisch besonders viel zu arbeiten und um durchzuhalten hatte man Aufputschmittel zu nehmen. Weil man dann überdreht nicht schlafen konnte waren Schlaftabletten angesagt. Neuss wurde schlaftablettenabhängig und sein Gedächtnis litt. Er hat sich deshalb seinen orginellen assoziativen Ulkstil zugelegt. Er hat den Stress nicht mehr ertragen und seine Tablettensuch in eine harmlosere langanhaltenen Haschphase mit - äußerlicher - Verwahrlosung umbiegen können. Ansonsten ist er recht alt geworden und war zum Schluss wieder einigermaßen geistig frisch, beharrte aber darauf zahnlos aufzutreten.

Das mit dem fehlenden Geld ist deshalb ein Problem, weil kein Kapitalismus funktionieren kann, wenn die Massenkaufkraft fehlt, es gibt dann keine Beschäftigung. Der Konsumterror ist systemimanent notwendig. Das 50% der Bevölkerung nur über 4,7% des Vermögens verfügen, würgt die Binnenkonjunktur ab. Das neoliberale Sägen an den Sozialsystemen und den unteren Einkommen bremst die Konsumwut ebenfalls erheblich.

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Sandra B. weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Um mal bei der Überschrift zu bleiben. Solange es Idioten wie dich gibt wird es noch lange dauern. Dein Nick könnte passender nicht sein. Mehr fällt mir (Wessi) dazu nicht ein.

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Herman Munster Sandra B. „Wann wächst zusammen....“
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Wenn wir Wessis schon alle "dumm" waren, hat es doch immer noch dafür gereicht, euch z.B. überall neueste Glasfaser-Telefonkabel zu verlegen. Was zu der damaligen Zeit im Westen auch schon gesteigert selten war. Daß man deswegen auf DSL verzichten muß, reicht als "Rache" noch lange nicht aus.

Oder der Streik kürzlich. Für was für eine Tätigkeit denn? Das Geld muß der Arbeitgeber erst mal durch die Arbeit der Arbeitnehmer erst mal erwirtschaften, dann kann man erst darüber reden. Was für hiesige Firmen genauso gilt. Die ostdeutsche "Wirtschaft" liegt immer noch danieder - dafür gibt es den adäquaten Lohn: weniger.

Nach all den Hunterten Milliarden DM´s solltet ihr doch allmählich den aufrechten Gang zumindest kennengelernt haben (wirtschaftlich gesehen).

Ich kann mich noch auf ein Statement der AOK erinnern, die gleich zu Anfang der Vereinigung darauf hinwies, daß das Kranklensystem der neuen Bundesländer wesentlich teuer kommen wird als ohenhin schon im Westen: weil die Leute "drüben" 365 Tage Arbeit im Jahr minus Wochenende minus Feiertage minus Urlaub nicht kennen würden. Etwas später stand dann im Spiegel ein kurzer Artikel, daß die Hausärzte überlaufen werden von "ausgelaugten Ossis", die 365 Tage Arbeit im Jahr minus Wochenende minus Feiertage minus Urlaub nicht kennen und nach kurzer Zeit zusammenklappen, wenn sie es tun sollen...

Und daß man auch in Honi-County in die Rentenkasse eingezahlt hat, glaube ich euch ohne weiteres, nur ist DAS Geld wertlos! Schon immer gewesen. Und ist es denn überhaupt in die allgemeinen Rentenkassen irgendwann eingeflossen?

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Desolisation Herman Munster „Wann wächst zusammen....“
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"Nach all den Hunterten Milliarden DM´s solltet ihr doch allmählich den aufrechten Gang zumindest kennengelernt haben (wirtschaftlich gesehen)."

Man verband man mit dem neuen Geld eine unendliche Kaufkraft, die "harte DM" öffnete die Pforten zum "Goldenen Westen", der mit seinen riesigen Konsumpalästen lockte. Die Leute in der DDR schienen in einen grenzenlosen Kaufrausch zu verfallen, die Kataloge mit ihrer bunten Warenwelt waren in dieser Zeit für viele die Lektüre Nummer eins. Darüber vergaßen die meisten, was nun aus ihren Betrieben und aus dem gesamten Volkseigentum werden würde.
Für die volkseigenen Betriebe bedeutete die Währungsunion das Aus.
Eine konkurrenzfähige Industrie im Osten war nicht im Interesse der Kohl-Regierung, man wollte die DDR schnell und möglichst preiswert kassieren. Die Wirtschaftsbosse in der BRD hatten zwar Interesse an einem neuen Absatzmarkt, aber nicht an einer leistungsstarken Wirtschaft im Osten. Aus diesem Grunde ließ man sich auf die Vorschläge des "Runden Tischs" und der Modrow-Regierung nicht ein. Die Volksvertretung der DDR vertrat die Ansicht, dass nur eine langsame Vorgehensweise, der sogenannte Stufenplan, die Möglichkeit einer künftig konkurrenzfähigen Wirtschaft im Osten eröffnen würde. Die Währung der DDR hätte zuerst Schritt für Schritt konvertibel gemacht werden müssen, um auf dem "Freien Markt" überhaupt eine reale Chance zu haben. Das Ergebnis der Währungsumstellung war jedoch, dass die westdeutschen Firmen kein Interesse mehr an Waren aus dem Osten hatten. Die ostdeutschen Betriebe mussten vor den übermächtigen Konzernen aus dem Westen kapitulieren.

Die Konzerne der BRD rissen sich mit Hilfe der Treuhand die Filetstücke der Wirtschaft der DDR für ein paar Pfennige unter den Nagel. Die Betriebe, an denen die Bosse aus dem Westen kein Interesse hatten wurden liquidiert, die dort Beschäftigten kurzerhand auf die Straße geworfen. 95 Prozent des privatisierten ehemaligen Volkseigentums ging in westdeutsche Hände, damit wurde die Bevölkerung der ehemaligen DDR zugunsten des westdeutschen Kapitals enteignet.
So wurde innerhalb kürzester Zeit aus einem Industrieland ein Entwicklungsland in Europa.

"Die ostdeutsche "Wirtschaft" liegt immer noch danieder - dafür gibt es den adäquaten Lohn: weniger. "

Nun, die Gründe dafür, habe ich ja schon mehr als genug genannt. Wenn keiner Geld hat, dann gibts auch keine Wirtschaft, logisch oder?


"weil die Leute "drüben" 365 Tage Arbeit im Jahr minus Wochenende minus Feiertage minus Urlaub nicht kennen würden. Etwas später stand dann im Spiegel ein kurzer Artikel, daß die Hausärzte überlaufen werden von "ausgelaugten Ossis", die 365 Tage Arbeit im Jahr minus Wochenende minus Feiertage minus Urlaub nicht kennen und nach kurzer Zeit zusammenklappen, wenn sie es tun sollen..."

Aha, schon witzig wie man in der BRD alles ins Gegenteil verdreht.

Desolisation

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weissnix Sandra B. „Wann wächst zusammen....“
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@Sandra B, Dein Smily-Argument "wenn man keine Ahnung hat, einfach die Fresse halten" ist natürlich unwiderlegbar, zeugt aber auch von immenser geistiger Armut. Und seit wann bist Du eigentlich ein Wessi, liegt Thüringen neuderdings am Rhein, oder bist Du ausgewandert?

.........und tschüssss!!!!!!!!!!!!
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Spießer weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Ich hab in der Schule mal son sinngemäßes Bibelzitat in den Händen gehabt, sinngemäß ungefähr so zu verstehn: es wird 40 Jahre dauern, bis die Spannungen zwischen den Völkern sterben, denn vierzig Jahre wird es dauern, bis die Väter des Volkes gestorben sind. So im groben jedenfalls. Die Wahrheit, die dahinter liegt? Nun, solange sich hüben noch Ossis an die Zeiten erinnern können, in denen 'alles besser war', solange es drüben noch Westler gibt, die ihre 'Gastfreundschaft' von den undankbaren Ossis mißbraucht sehen, solange werden diese Begriffe nicht aus den Köpfen verschwinden.
Ich, der ich für meinen Teil noch recht klein war, als das alles losging, trenne auch immer noch in Ost in West, allerdings nur insoweit, daß ich im Westteil Deutschlands die besseren Verdienstmöglichkeiten sehe.
Während meines Studiums habe ich bis jetzt nette Leutchen von beiden Seiten kennengelernt, aber genauso auch auf beiden Seiten ne Menge Knallfrösche. In der jungen Generation erwirbt man sich seine Feinde gottseidank nur noch durch Charakterfehler, nicht mehr durch Herkunft, und so ist es auch gut.

@ weissnix: Das Schimpfwort 'Wessi' steht hier im Osten so sinngemäß für 'arrogantes besserwisserisches Arschloch'. Auch in der Variation 'Besserwessi' bekannt. Soll jetzt kein Affront gegen dich sein, nur ein Denkanstoß. Und einige deiner Äußerungen sind auch arg unreflektiert. Du redest von Erfahrungen mit ein paar Polizisten und glaubst, den Osten und seine Eigenheiten verstanden zu haben. Wie falsch du damit liegst, siehst du vielleicht daran, daß ich mich ruhig und nett gebe, obwohl einige deiner Äußerungen mir allen Grund gäben, beleidigt zu sein.

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SounD.FactorY weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Es ist doch beschämend, wie undankbar manche Menschen, bzw. ganze Volksgruppen sind.
Ihr Ossis seid wie Mallorcatouristen heute. Ihr kommt in ein "fremdes" Land, macht euch breit und meckert dann noch rum. Und genauso wie es den Einheimischen auf Malle nicht gefallen kann, dass da jetzt fette, saufende, grölende Asis mit Hawaihemd, Badelatschen und Bauchtasche rumlaufen, gefällt es uns BRDlern/Wessis nicht, wenn da so Asis..ähm..Ossis in "unser" Land kommen, ihren Sozialistenscheiss & die dazugehörigen Arbeitslosen mitbringen, unsere Rentenkasse plündern -ohne je was eingezahlt zu haben-, Aufbauhilfe fordern füre ihre Fehler (bzw. die ihrer Regierung) und dann auch noch meckern, dass sie eine arme, gepeinigte Minderheit sind. Euer Selbstmitleid ist eucht zum KOTZEN. Kaum zu glauben, dass ihr vorm Krieg Deutsche wart. Wenn ihr ein wanderendes Parasitenvolk seid, dann geht bitte weiter (ausserhalb von Europa bitte), geht nicht über los, zieht keine 4000Mark ein und nehmt diese bescheuerte Bundesregierung+Gewerkschaften bitte gleich mit (die kennen sich schliesslich aus, wie man anderen unschuldigen, arbeitenden, rechtschaffenden Menschen das Geld aus der Tasche zieht und selbst nen faules Leben hat). Ne andere Möglichkeit wären Steuer- und Rentennachzahlungen für die letzten 50Jahre zugüglich Inflationsausgleich und Zinsen .... oder baut doch die Mauer (behaltet Berlin) wieder auf (Arbeit macht frei *kicher*) und werdet wieder Pufferstaat zum Osten und haltet uns damit EU-Parasiten wie Litauen vom Hals.

SounD.FactorY; erwerbstätig, steuerzahler :D

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Gurus SounD.FactorY „Es ist doch beschämend, wie undankbar manche Menschen, bzw. ganze Volksgruppen...“
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Hammer!!!

deine schreib und denkweise ist doch wohl nicht ernst oder?


MuG
Gurus

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SounD.FactorY weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Nö, irgendwie muss man ja Leben in die Bude hier bringen und das geht eigentlich immer am besten, wenn man extrem ist.
Ansatzweise ist da vielleicht was, was sich mit meiner Ansicht deckt. Dieser Dreckssozialismus, den wir zur Zeit haben, richtet unser Land zugrunde. Jeder sollte seines eigenen Glücks Schmied sein, denn Eigenverantwortung bewirkt Wunder.

S.F

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Desolisation SounD.FactorY „Nö, irgendwie muss man ja Leben in die Bude hier bringen und das geht...“
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Wir haben kein Sozialismus. Wenn du Eigenverantwortung übernehmen willst, dann kannst du gleich damit anfangen und dich noch einmal auf deine Denkercouch zurückziehen.
Du kannst nicht deines eigenen Glücks Schmied sein, es ist unmöglich. Zu oft haben andere dein Schicksal in der Hand, was passiert denn, wenn der Staat dir Krankenkasse kündigt und das Arbeitslosengeld (wenn du mal arbeitslos sein wirst), was ist wenn dein Arbeitgeber einfach nicht bezahlt? Du wirst schneller vor die Hunde gehen, als dir lieb ist und du wirst nicht stolz darauf sein, der Schmied deines eigenen Glückes gewesen zu sein. Wenn du die absolute Freiheit willstl, dann muss der Staat abgeschafft werden.

Desolisation

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Low Rider weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Ich muß doch anmerken daß die meisten Wessis deutlich weniger über den Osten wissen als andersherum ! Und daher schätze ich mal kommen die ganzen Vorurteile...
Verdammt, die DDR war kein Entwicklungsland ! Natürlich war der Lebensstandart niedriger und die Industrie nicht konkurrenzfähig zum Westen. Aber im Osten gab es auch Autos, Fernseher, Musik, Tourismus, ...
Klar hatte die DDR auch sehr viele schlechte Eigenschaften ! Individualismus war halt nicht so wichtig und wer was werden wollte, mußte in die SED. Und halt die ganze Bevormundung...

Aber liebe Wessis !
Es gab KEINE Arbeitslosen, es gab FAST KEINE Kriminalität. Ich glaube nicht, daß es sowas im Westen (nicht) gab...
Ich kann mich erinnern, daß es damals noch sowas wie freundliche Nachbarn gab, man hat nie seine Haustür abgeschlossen oder Fahrräder angekettet (war gar nicht nötig), Neid war ein Fremdwort, man konnte sich überall nachts auf die Strasse wagen...

Also bitte nicht alles verteufeln was mit der DDR zu tun hat ! Die ganzen Fernsehshows kramen halt die ganzen guten Seiten hervor (da diese Shows aber grottenschlecht gemacht sind, schaue ich sie mir nicht an...). Als Wessi sollte man sich auch nicht daraus sein Bild über den Osten machen, denn die ganzen Produzenten sind ja auch alle Wessis, welche nur an der Show und den Einschaltquoten interessiert sind.

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dreamreaper weissnix „Wann wächst zusammen....“
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.... sobald dieser national-emotional-vorurteilende Wildwuchs in den Köpfen aufhört!
Sobald dieser widerliche Sozialneid aus deutsch-deutschen Hirnen verschwindet!
Sobald die wahren Schuldigen auf die Mütze bekommen und nicht ständig Stellvertreterkriege geführt werden!
Sobald Menschen sich wieder an Dinge wie Toleranz, Kinderstube und Höflichkeit erinnern!
Sobald Kreti und Pleti sich nicht mehr erdreisten für Mehrheiten dummzuschwätzen und sich ihren Verallgemeinerungsmist sonstwo hinschieben!
Sobald Selbstwert aus eigener Leistung entsteht, nicht mehr aus simpler Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe!
Sobald Menschen, die Menschen lehren auch nach ihrer sozialen Kompetenz ausgesucht werden, nicht nur nach ihrer Fachidiotie!

Aber so manches Schmunzeln konnte mir auch diese Diskussion wieder entlocken. Und Zufriedenheit, dass meine erlebte Alltagsrealität von Menschen geprägt wird, nicht von Klischees. Mit Ossis und Wessis hab ich nie zu tun. Aber mir Menschen, die ich mag,...
.... oder eben nicht.

Und egal wer IHR seid, die immer von UNS salbadern - ICH bin keiner von EUCH, nur einer von MIR!

Und nun weiter. Make my evening.

Gruß

d.r.

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Camino dreamreaper „Es wächst zusammen,....“
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>Und egal wer IHR seid, die immer von UNS salbadern - ICH bin keiner von EUCH, nur einer von MIR!
Ist der von dir? Egal, der Spruch gefällt mir und werde ihn mir merken. Echt klasse.

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Don Haeberle weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Also Leute,

tut mir leid aber Ihr seid Knallköppe.

Der Kommunismus ist schon lange pleite, merkt Ihr das nicht???

Und mit dem Kapitalismus dauerts auch nicht mehr lange.

Fest steht doch das Ihr im Osten Überfahren wurdet, ganz klar steht auch in versch. Postings.

Wir Wessis wurden aber auch Überfahren.

Und der dicke Onkel mit seinen blühenden Landschaften stand glaube ich zur Wahl???????
Die einzigen die Ignoriert wurden waren doch die, die bei Zeiten gewarnt hatten.

Ich kenne beide Typen den Homo Wessi genau so wie den Homo Ossi und beide werden sich wie es Spiesser schon geschrieben hat, in spätestens 40 Jahren, wenn die alten weg sind besser verstehen.

Und so lange der kleine Scheisser auf der Strasse seinen Kleinkrieg mit dem Nachbar oder wem auch immer führt, können unsere Herren Politiker doch weiter schamlos abkassieren und irgendwelche blödsinnigen Reformen basteln die ALLE VERARSCHEN.

Also solltet Ihr mal langsam aufwachen dann ging es vielleicht beiden Zonen besser.

Don Haeberle


Nichts ist unmöglich
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The Wasp weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Nicht jeder schmalzige (der Akademiker nennt das patetisch)Spruch eines Politikers trifft auf das RL zu ;)

Nach A.Merkel sollen wir nun auch noch länger arbeiten. Typisch OSSi. Da wurden auch 43,3/4 h die Woche geschuftet und trotzdem ist der Laden zusammengebrochen. Und wieviel Arbeitsplätze durch das Lohndumping im Osten entstanden sind, sehen wir ja. Diese dämlichen Politiker, die meinen, man könne auf dem Bau noch länger arbeiten, sollten mal nur 4 Stunden täglich dort arbeiten, dann verginge diesen Sesselpfurzern das dumme Gesülze. Der durchschnittliche Bauarbeiter ist mit 55 Invalide, Merkel will, daß die dann schon mit 50 Krüppel sind.
Fette Diäten, Übergangsgelder und Pensionen kassieren, Privat krankenversichert und dann einfachen Leuten erzählen wollen, wo sie sparen sollen.

Merkel säuft Wein und predigt Wasser. J.Fliege, bitte übernehmen Sie ;)

Gruß
The Wasp

Ende
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REPI weissnix „Wann wächst zusammen....“
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... solange, wie es getrennt war, braucht es auch um wieder zusammen zuwachsen !!

repi



Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Golem weissnix „Wann wächst zusammen....“
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Nix wächst zusammen...

Gesamt-Deutschland wurde von "Birne" H.Kohl und seiner machtgeilen Gefolgschaft ruiniert!
Kohl wollte als Kanzler der Einheit wiedergewählt werden und hat das damals mit den Oststimmen auch locker geschafft...das war der Grund für die schnelle Wiedervereinigung-das das in einem Desaster enden würde war der konservativen Christenmafia völlig scheissegal!

Ich kann mich noch an einen Volkswirtschaftler erinnern der damals nach dem Fall der Mauer ganz entsetzt reagierte als verkündigt wurde das die Wiedervereinigung bereits 90 stattfinden soll und hat ein Horrorszenario ausgemalt das wir inzwischen leider sogar übetroffen haben...dieser gute Mann (dessen Name ich leider nicht mehr weiss) schlug einen Zeitrahmen von 15-20 Jahren für den Prozess der Wiedervereinigung vor...

Hätte immho mit Sicherheit besser funktioniert als das gewaltsame Überbügeln einer "sozial"-marktwirtschaftlichen" Wirtschaftsstruktur über eine ursprünglich planwirtschaftlich organisierte.

...blühende Landschaften haben nur ein paar Westabzocker gesehen-aber die sind mit den Fördermitteln längst über alle Berge.

PS:Die Forderung unseres Grundgesetztes nach einem Volksentscheide bei einer Neustrukturierung der Bundesländer (was die WV zweifellos war) wurde bei dieser Gelegenheit natürlich großzügig übersehen!

Armes Deutschland!

Grüße aus England!

Golem (Ex-Wessi)

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