der folgende beitrag stammt aus dem placebo soulmates never die forum (www.soulmates.de.vu) von forenmitglied peeping_nele:
"Die Steinigung von Usmany Ahmadu Ibrahim
In Nigeria soll eine Frau bis zum Hals in der Erde vergraben und dann gesteinigt werden. Amnesty International ruft zum Protest auf!
Zu wenige Unterschriften gegen die Steinigung wurden gesammelt. Das Obergericht von Nigeria hat das Todesurteil durch Steinigung ratifiziert. Sie haben nur die Hinrichtung um 2 Monate verschoben, um
ihr die Zeit zu lassen, sich von ihrem Baby zu trennen!
Nach diesem Aufschub wird sie bis zum Hals in die Erde begraben und dann gesteinigt, wenn nicht eine Lawine von Unterschriften kommt, um die nigerianische Behoerde zu überzeugen.
Amnesty International bittet Euch die Petition auf ihrer Webseite zu unterschreiben. Mit einer ähnlichen Unterschriftskampagne wurde eine andere
Frau gerettet, "Safiya", die sich in einer ähnlichen Situation befand.
Es scheint, daß zu wenig Unterschriften für Amina angekommen sind. Sie können unterschreiben auf der Seite:
http://www.es.amnesty.org/nigeria/
Für die, die kein spanisch können:
PAGE 1/2 = Seite 1/2
NOMBRE = Vorname
Apellidos = Name
Provincia = Stadt
Pais = Land
Seguir = weiter
PAGE 2/2 = Seite 2/2
Dann auf "acceptar"klicken.
Bitte denk nicht, es wäre nutzlos - das Leben
einer anderen Frau wurde so gerettet.
(aus der original e-mail kopiert. e-mail adresse auf 2.seite kein muss, würdet eh nur spanische newsletter kriegen! Danke für eure Hilfe)"
Off Topic 20.481 Themen, 227.555 Beiträge
BITTE AN MÖGLICHST VIELE WEITERVERSENDEN UND IN ANDERE FOREN SCHREIBEN! DANKE!
Hi finne,
schau mal auf der Homepage von Amnesty in Deutschland vorbei:
"Falsche Kettenmail zum Fall Amina Lawal in Umlauf" (...aber auch zu anderen Fällen!)
Also wieder mal der übliche Kettenbrief-Kack :-(
CU
Olaf
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Nachdem mich solitsnake darauf angesprochen habe hab ich nochmal etwas intensiver nachgeforscht und auf der deutschen Homepage von Amnesty
unter der Überschrift Falsche Kettenmail zum Fall Amina Lawal in Umlauf die folgende Nachricht gefunden:
Ketten-E-mails mit Falschinformationen über Todesurteile in Nigeria
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
derzeit kursieren im Netz Ketten-E-Mails, die sich auf die vermeintlich drohende Vollstreckung von
Todesurteilen in Nigeria beziehen. Die in diesen Ketten-E-Mails verbreiteten Informationen sind falsch.
Es handelt sich auch nicht um einen "dringenden Aufruf von amnesty international".
Einige dieser E-Mails beziehen sich auf Amina Lawal. Das gegen Amina Lawal verhängte Todesurteil
wurde jedoch bereits im September 2003 aufgehoben. Amina Lawal ist frei, und es geht ihr gut. Sie hat
sich am 11. März 2004 mit Vertretern von amnesty international getroffen und für die weltweite
Unterstützung gedankt. Weitere Informationen zu Amina Lawal finden Sie auf unserer Internetseite
unter: www.amnesty.de.
Eine weitere E-Mail nennt den Namen "Fátima Usmany Ahmadu Ibrahim" und suggeriert, dass es sich
dabei um eine Frau handelt, die zum Tode verurteilt worden ist und deren Hinrichtung um zwei Monate
verschoben wurde, um ihr Zeit zu geben, sich von ihrem Kind zu trennen. Auch diese Informationen sind
falsch. Es handelt sich um zwei Personen, eine Frau namens Fátima Usman und einen Mann namens
Ahmadu Ibrahim, die wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs zum Tode verurteilt worden sind.
Beide sind allerdings weder in Haft noch in unmittelbarer Gefahr, hingerichtet zu werden. Ihr
Berufungsverfahren ist noch anhängig. Der in den Ketten-E-Mails angegebene Link führt auf die
Internetseite der spanischen Sektion von amnesty international, in der dieser Fall aufgegriffen und die
Möglichkeit gegeben wird, einen E-Mail-Appell zu versenden. Sie können sich an diesem Appell
beteiligen, wir bitten Sie allerdings, die Ketten-E-Mails nicht weiterzuleiten, da sie falsche und
irreführende Informationen enthalten.
Aktuelle Informationen über Aktionen von amnesty international in deutscher Sprache (mit wenigen
Ausnahmen in Englisch) sind auf unserer Internetseite http://www.amnesty.de zu finden. Dort finden Sie
zahlreiche sorgfältig recherchierte Informationen und Aktionsvorschläge. Wir senden Ihnen gerne auch
Informationen über die Teilnahme an den Urgent Actions und anderen Aktionsformen zu.
Auf der englischsprachigen ai-Internetseite
http://web.amnesty.org/pages/deathpenalty-westafrica-eng
können Sie sich mit einem Appell gegen die Todestrafe in Nigeria wenden.
http://www.amnesty.de/kettenemails.pdf
Gruß
Borlander
Da haben sich unsere Beiträge überschnitten - hatte ich inzwischen auch rauskopiert und gepostet. Demnach ist gegen die Petition auf der spanischen Amnestyseite nichts einzuwenden, wohl aber gegen die Fehlinformationen drumherum.
CU
Olaf
@ olaf, allerdings ist das die original Seite von Amnesty, und nicht so ein kack von einem der nur die e-mail addys haben will.
wie es in der nachricht von Finne schon steht geht es um Die Steinigung von "Usmany Ahmadu Ibrahim"
ich verstehe Usmany Ahmadu Ibrahim als ein name, also ist das eine andere Person als Amina Lawal. Finne hat im chat schon geschrieben das so eine Aktion schonmal geholfen hat.
also wird es sich um eine neue Unterschriftenaktion handeln.
whois info über http://www.es.amnesty.org (über die diese unterschriftenaktion läuft)
Domain ID:D132055-LROR
Domain Name:AMNESTY.ORG
Created On:20-Nov-1992 05:00:00 UTC
Last Updated On:05-Nov-2003 16:14:05 UTC
Expiration Date:19-Nov-2012 05:00:00 UTC
Sponsoring Registrar:R63-LROR
Status:OK
Registrant ID:21930607-NSI
Registrant Name:Amnesty International
Registrant Organization:Amnesty International
Registrant Street1:1 Easton Street
Registrant City:London
Registrant Postal Code:WC1X0DW
Registrant Country:GB
Registrant Email:dnsadmin@AMNESTY.ORG
Admin ID:21930607-NSI
Admin Name:Amnesty International
Admin Organization:Amnesty International
Admin Street1:1 Easton Street
Admin City:London
Admin Postal Code:WC1X0DW
Admin Country:GB
Admin Email:dnsadmin@AMNESTY.ORG
Tech ID:21930607-NSI
Tech Name:Amnesty International
Tech Organization:Amnesty International
Tech Street1:1 Easton Street
Tech City:London
Tech Postal Code:WC1X0DW
Tech Country:GB
Tech Email:dnsadmin@AMNESTY.ORG
Name Server:NS.AMNESTY.ORG
Name Server:NS1.WEBGENERICS.COM
Name Server:NS2.WEBGENERICS.COM
Name Server:NS3.WEBGENERICS.COM
Name Server:NS4.WEBGENERICS.COM
Name Server:NS1.AMNESTY.ORG
wenn es sich also bei der aktion um die geannte Amina Lawal handelt, versteh ich nicht das Amnesty die seite mit der unterschrieften aktion noch online hat, wenn die aktion schon erledigt ist!
amnesty international
Sektion der
Bundesrepublik Deutschland e.V.
53108 Bonn
Straßenanschrift:
Heerstraße 178
53111 Bonn
Telefon: 0228/9 83 73-0
e-mail: info@amnesty.de
http://www.amnesty.de
30.04.2004
Spendenkonto: Kto.-Nr. 80 90 100
Bank für Sozialwirtschaft Köln (BLZ 370 205 00)
Ketten-E-mails mit Falschinformationen über Todesurteile in Nigeria
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
derzeit kursieren im Netz Ketten-EMails, die sich auf die vermeintlich drohende Vollstreckung von Todesurteilen in Nigeria beziehen. Die in diesen Ketten-E-Mails verbreiteten Informationen sind falsch. Es handelt sich auch nicht um einen "dringenden Aufruf von amnesty international".
Einige dieser E-Mails beziehen sich auf Amina Lawal. Das gegen Amina Lawal verhängte Todesurteil wurde jedoch bereits im September 2003 aufgehoben. Amina Lawal ist frei, und es geht ihr gut. Sie hat sich am 11. März 2004 mit Vertretern von amnesty international getroffen und für die weltweite Unterstützung gedankt. Weitere Informationen zu Amina Lawal finden Sie auf unserer Internetseite unter www.amnesty.de.
Eine weitere E-Mail nennt den Namen "Fátima Usmany Ahmadu Ibrahim" und suggeriert, dass es sich dabei um eine Frau handelt, die zum Tode verurteilt worden ist und deren Hinrichtung um zwei Monate verschoben wurde, um ihr Zeit zu geben, sich von ihrem Kind zu trennen. Auch diese Informationen sind falsch. Es handelt sich um zwei Personen, eine Frau namens Fátima Usman und einen Mann namens Ahmadu Ibrahim, die wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs zum Tode verurteilt worden sind. Beide sind allerdings weder in Haft noch in unmittelbarer Gefahr, hingerichtet zu werden. Ihr Berufungsverfahren ist noch anhängig. Der in den Ketten-E-Mails angegebene Link führt auf die Internetseite der spanischen Sektion von amnesty international, in der dieser Fall aufgegriffen und die Möglichkeit gegeben wird, einen E-Mail-Appell zu versenden. Sie können sich an diesem Appell beteiligen, wir bitten Sie allerdings, die Ketten-E-Mails nicht weiterzuleiten, da sie falsche und irreführende Informationen enthalten.
Aktuelle Informationen über Aktionen von amnesty international in deutscher Sprache (mit wenigen Ausnahmen in Englisch) sind auf unserer Internetseite http://www.amnesty.de zu finden. Dort finden Sie zahlreiche sorgfältig recherchierte Informationen und Aktionsvorschläge. Wir senden Ihnen gerne auch Informationen über die Teilnahme an den Urgent Actions und anderen Aktionsformen zu. Auf der englischsprachigen ai-Internetseite http://web.amnesty.org/pages/deathpenalty-westafrica-eng können Sie sich mit einem Appell gegen die Todestrafe in Nigeria wenden.
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Soweit Amnesty Deutschland.
@solitsnake, ich habe mein erstes Posting in diesem Thread abgeändert, da nicht deutlich geworden war, dass es sich um zwei unterschiedliche Fälle handelt. Der Begriff "Fake" bezieht sich natürlich nicht auf die spanische Seite von Amnesty, sondern auf die Aussagen im Kettenbrief. Danke für den Hinweis!
P.S. Gerade sehe ich, dass du mein anderes Posting "geblitzt" hast. Ich meine, in der jetzigen Form kann es so stehen bleiben. Was meinst du?
CU
Olaf
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
@ olaf19, natürlich. :-)
Wie darf man das ganze nun verstehen?
Die spanische Internetsite von AI, die ich oben postete, ist also kein Fake - richtig?
Die Mail allerdings schon - richtig?
Warum hat AI die Site dann allerdings noch online, wenn sie eh nichts mehr nützt?
Sorry - aber ich blicke da grad nicht mehr ganz durch !!!
Nein - die spanische Seite ist echt, und AI Deutschland rät ja auch nicht davon ab, die spanischen Kollegen mit einer Unterschrift zu unterstützen. Nur die darauf hinweisende Kettenmail enthält einige Behauptungen, die so nicht richtig ist - deswegen bittet Amnesty, diese Kettenmail nicht weiter zu verbreiten.
So habe ich den Brief von Amnesty verstanden - schau sonst zum Vergleich nochmal in Borlanders oder meinem ("Zitat aus der .pdf-Datei...") Post weiter unten nach, wir hatten ja den Original Wortlaut aus der Datei gepostet.
CU
Olaf