...das in dem Fall Söder (CSU) über Autobahngebühr für PKW´s spricht.
Es ist doch immer wieder widerlich, wie sehr der Staat am Geldbeutel der Menschen zoppelt. Beklaut er die Bürger nicht schon genug?
Achja, wer glaubt, das die geplante Gebühr durch Mineralölsteuer, Ökosteuer oder teilweiser Kürzung der KFZ Steuer egalisiert wird, ist wohl eh nicht geistig unter uns........
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Wenn es denn tatsächlich so wäre, dass die KFZ-Steuer, Mineralölsteuer etc. im Falle der Einführung einer Maut gesenkt werden würde (was ich übrigens auch nicht glaube!!), dann wäre das für mich in meiner heutigen Situation von Vorteil, denn ich fahre höchstens 2 - 3 mal pro Jahr auf der Autobahn - und das könnte ich auch vermeiden, da würde ich dann die Bundesstraße benutzen.
Wenn ich allerdings daran denke, wieviel ich früher mal gefahren bin (durchschnittlich 150.000 km pro Jahr), dann überkommt mich doch ein leichtes Grausen. Da darf ich gar nicht dran denken. Und die Leute, die heute so viel fahren müssen, können einem dann wirklich nur noch leid tun.
Was ich von der ganzen Diskussion überhaupt halte, das brauche ich hier ja wohl nicht zu erläutern. Wo es doch immer hieß, dass die Maut für PKW nicht kommt! Da waren sich alle Politiker einig! Aber die Gier des Staates nach Geld wird letztendlich doch wohl siegen.........
Gruß
Müssen? Ich habe Kollegen, die früher aufs Land gezogen sind und den anderen sagten: Ihr Idioten, wir haben superbillig gebaut, günstiges Grundstück, riesengroß. Jetzt müssen wir zwar viel fahren, aber das bekommen wir ja von der Steuer wieder zurück.
Mit solchen Menschen habe ich kein Mitleid. Denn wir alle bezahlen die mit.
Es soll Leute geben, die von berufswegen viel fahren müssen. udn bei einem Selbständigen zahlt das niemand anderes ausser dem Selbständigen.
Inwiefern bezahlen wir die landbewohner mit? Aber anyway, die Haltung "hättst ja auch in der Stadt bleiben können" finde ich gesagt ... nein, das sage ich jetzt nicht.
Volker
Der Staat macht im Moment alles dafür, daß der Arbeitnehmer die geforderte Flexibilität nicht erreichen oder erhalten kann.
Weitere Beispiele für diese Annahme:
- Kürzung der Pendlerpauschale
- Kürzung des Zuschusses für ÖVPN
- Angedachte Einführung der PKW-Maut
Aber in D. wird sich, wie immer eigentlich, wieder kein Widerstand erheben. "Dafür müßte man ja den Rasen betreten."
Woher will man das so genau wissen?
Wen der Staat dadurch gute Gewinne machen kann, dass ausländische Mitfahrer zahlen müssen, so wie wir auch bei denen, könnte es doch gut möglich sein, dass deutsche Fahrer unterm Strich nicht draufzahlen. Das müsste man erstmal ausrechnen.
Wir haben auf jeden Fall nichts davon; es gibt keine Reformen, bei denen der Staat zuzahlt. Aufkommensneutral müssen sie mindestens sein.
Welche Reform hat uns in der Vergangenheit aber nicht mehr gekostet als vorher ? Da fällt mir im Moment überhaupt nichts ein.
Dank vorhandener Infrastruktur ist die PKW-Maut so sicher wie das Amen in der Kirche. Wer glaubt, dass sie ohne Mehrkosten zu bekommen ist hat in der Vergangenheit nicht aufgepasst.
Das glaubst Du doch wohl selber nicht, daß die "paar" ausländischen Fahrzeuge, speziell im PKW Bereich überhaupt ins Gewicht fallen.
Bei LKW's sieht das schon anders aus, zumal die Beanspruchung der Straßen durch diese ein zig faches eines PKW's ist.
"Das müsste man erstmal ausrechnen."
@flasbonn
Schon passiert: Laut ARCD liegt der Anteil an nicht deutschen, potentiell mautpflichtigen Autobahnnutzern bei 5% (Laster zahlen ja eh schon). Die Kosten für deren "Verwaltung " (Vulgo: Abkassieren) übersteigen leicht die Einnahmen durch deren Maut.
LOL
Wir führen also die Maut für 5% Nutzer ein, wobei deren "Mehreeinnahmen" für den Staat unterm Strich zum Nullsummenspiel wird?? Was glaubt ihr denn, was aus der ganzen Sache werden wird, so in ein paar Jahren, wenn wir alle brav dran gewöhnt sind? DER STAAT BRAUCHT GELD UND HOLT ES SICH!
Ist doch klar, dass die PKW-Maut kommt. Der Staat braucht Geld, das ist wohl klar. Dass das Geld irgendwoher kommen muss ist auch klar. Da liegt die Maut doch auf der Hand. Genau wie die Kürzung diverser Unterstützungen, die Studiengebühr, die Mehrwertsteuererhöhung, ...
Dass das nur kurzfristige Lösungen sind interessiert doch die Politiker nicht, die werden ja sowieso nur für ein paar Jahre gewählt. Warum dann mehr investieren? Die eigene Tasche wird schön voll, ist doch super oder?
Und ich muss den Vorrednern zustimmen, eine Steuerkürzung bei Mineralöl oder ähnlichem ist so unwahrscheinlich, dass ich keinen Cent darauf wetten würde!
Und selbst wenn die Mineralölsteuer zurückgenommen und Benzin dadurch billiger würde, wir haben uns
alle an ein gewisses Preisniveau gewöhnt und waren bisher bereit es zu zahlen.
Irgendwann würde also wieder langsam in diese alte Richtung hinnavigiert. Wir würden dann eben allmählich wieder daran gewöhnt.
Und wer weiß wie hoch der Ölpreis zukünftig steigt ?
Da muß nur so ein "Bärtiger" einen Husten bekommen und schon
zahlen wir uns doof und dämlich !
Apropo "Gewöhnen":
Irgendwie hab ich das Gefühl daß solche Themen in den Medien ständig angesprochen und später
verworfen werden, damit man sich schon mal langsam an den Gedanken gewöhnt.
Man muß ja nur erst einmal genug davon zu hören bekommen - bis es einem bald schon egal wird.
Und plötzlich - zack - wird es Realität. Ist das Zermürbungstaktik oder was ?
Für Pendler tut es mir auf jeden Fall leid. Die nächste Sauerei wird sich dann noch mit dem Thema "Rußfilter"
bei Dieseln beschäftigen. (Nur um noch einen Punkt in T-Rex Liste hinzuzufügen)
P.S. Ich persönlich werde demnächst meine 300 Euro Fahrtwegerstattung auch nicht mehr erhalten, da
ich genau 1 Kilometer unter der Bemessungsgrenze von 20Km liege.
Tja, die wissen halt wo man den Hebel ansetzen muß, um optimale Ergebnisse beim Kürzen zu erzielen.
Statistik sei Dank !
"da ich genau 1 Kilometer unter der Bemessungsgrenze von 20Km liege"
Dann müssen halt Umgehungsstraßen schön weiträumig um den Ort herumführen, damit der Bürger nicht soviel für den Weg zum Arbeitsplatz zahlen muss. Wird halt wieder etwas Geld verbuddelt...
Wenn man es ganz genau nimmt habe ich eigentlich nur 17,5 Km Entfernung.
Auf 20Km "aufgerundet" hat eigentlich jahrelang niemand bemerkt :-)
Es gibt 3 Fahrtrouten zu meinem Arbeitsplatz und die tun sich entfernungsmässig alle nichts :-(
Da kann ich beim besten Willen nichts mehr an Fahrtstrecke "hinzudichten"
Ich kann ja weiter weg ziehen, um noch Geld zubekommen. (*g*)
Soweit ich es verstanden habe, gibt es Steuererleichterungen erst über 20 km. Falls Du jetzt 23 km fährst,gibt es dann für 3km Steuernachlass !
Irgendwie hab ich das Gefühl daß solche Themen in den Medien ständig angesprochen und später
verworfen werden, damit man sich schon mal langsam an den Gedanken gewöhnt.
Man muß ja nur erst einmal genug davon zu hören bekommen - bis es einem bald schon egal wird.
Und plötzlich - zack - wird es Realität. Ist das Zermürbungstaktik oder was ?
Ich denke ja.
Für Pendler tut es mir auf jeden Fall leid.
Yepp.
Die nächste Sauerei wird sich dann noch mit dem Thema "Rußfilter"
bei Dieseln beschäftigen. (Nur um noch einen Punkt in T-Rex Liste hinzuzufügen)
DAS tangiert mich nun wieder weniger. Habe im April ein neues auto bekommen (im März bestellt) - und weil ich jaunseren Politikern nicht traue, schon gar nicht in Bezug auf die Feinstaubdiskussion, habe ich mir einen Toyota Prius gekauft.
Läuft bis jetzt sehr gut, Reichweite mit Sommerrädern (spezielle Alufelgen, 30% leichter als "normale" Alus) etwa 850 - 900 km, mein Spritverbrauch lag auf meiner Arbeitsstrecke bei 4.9 - 5.0/100km. Jetzt mit den Winterrädern (Stahlfelgen) habe ich einen Mehrverbrauch von 0,4 - 0,5l/100km.
und wenn die Fuzzis den Sprit noch weiter verteuern - egal. Toyota Hantke in Hattingen baut auch LPG-Anlagen in den Prius...
P.S. Ich persönlich werde demnächst meine 300 Euro Fahrtwegerstattung auch nicht mehr erhalten, da
ich genau 1 Kilometer unter der Bemessungsgrenze von 20Km liege.
Dito. :(
Aber auch damit habe ich gerechnet, auch das war ein Entscheidungsgrund für den Prius.
Volker
Aha. Der Staat klaut Geld von seinen Bürgern. Nun stellen wir uns mal ganz dumm und fragen uns: Wer ist denn der Staat? Schau mal in den Spiegel, dort sieht dir ein klitzekleiner Teil des Staates entgegen.
WIR alle, die wir hier in Deutschland leben, wir alle sind der Staat. Mach dich mal von der Vorstellung frei, das da oben ein Herr oder eine Frau Staat sitzen, die die anderen auspressen wollen. Wir sind der Staat! Die Zeiten eines Ludwig XIV mit "Der Staat bin ich" sind lange vorbei.
Der Staat sorgt für alle. Jeder will einen Kindergarten und eine Schule für den Nachwuchs, jeder will Straßen, möglichst gut ausgebaut, überall hin natürlich, jeder will eine gute Krankenversorgung, jeder will sicher leben (Polizei, Bundeswehr), alle wollen alles, und das sofort und zwar kostenlos.
Das funktioniert natürlich nicht. Für unser Wohlbefinden braucht der Staat, also wir, Geld. Das können wir nur von den Bürgern, also wiederum von uns, bekommen.
Natürlich hat so ein Staat, wie jedes von Menschenhand geschaffene Gebilde, Schwachstellen. Das war jetzt etwas abgeschweift, nun zum Thema: Dem dümmsten, sogar dem abgehängten Prekariat, sollte klar sein, das jedes Kfz einen enormen Umweltschaden verursacht. Angefangen bei der Herstellung, selbstverständlich im Betrieb und zu guter Letzt auch noch bei der Entsorgung. Da immer noch das Verursacherprinzip gilt, ist es doch wohl evident, das der Autofahrer an sich dafür aufzukommen hat. Oder?
Ich versaue diese wohlklingende Theorie nur ungern mit hässlichen Fakten, aber leider entscheiden
"unsere Vertreter" kaum im Sinne des Volkes.
Du hast schon recht "Wir sind der Staat" und die Politiker sind lediglich unsere Vertreter.
Ihre Aufgabe ist es, daß es jedem von uns so gut wie möglich geht und wir alle zufrieden sind.
In Wirklichkeit ist dies aber leider nicht so. Unsere "Vertreter" stopfen sich selbst die Taschen voll und
verwirklichen in keiner Weise unsere Interessen.
In einer Firma würde so ein "Mitarbeiter" einfach entlassen werden, in der Politik hingegen gibt es sogar
noch eine fette Abfindung als Belohnung.
Andere Parteien als Alternative zu wählen ist für mich so als wenn ich die Wahl zwischen Pepsi und
Coca-Cola hätte - beides schmeckt mir nicht !
Im Prinzip geht es uns allen natürlich noch sehr gut, aber es ist immer eine Frage wo man die
Meßlatte ansetzt (und wie lange es uns noch so gut geht - ich mag erst gar nicht an Rente denken)
das ist Wunschdenken Holger. SO lernen wir es in der Schule, und dann kommt das wahre Leben und man ist geschockt (naja, du nicht) !
Die Wirklichkeit sieht anders aus:
Die sogenannten Volksvertreter vertreten nicht das Volk. Sie tun nichts dafür, das das Volk bzw. die Leistung die das Volk erbringt,
auch gut angelegt ist.
Das Volk hat auch keine echte Entscheidungsmöglichkeit, auch nicht durch Wahlen.
Ich bin mir nicht sicher, ob dir Wahlbetrug was sagt. Das ist unter anderem, wenn Politiker etwas vor der Wahl versprechen und sagen, das sie sich für das Thema einsetzen und dann nach der Wahl etwas anderes tun.
Also ein Thema missbrauchen, um gewählt zu werden um dann mehr oder minder das gegenteil auszuführen.
Mir ist nicht klar, ob dir die diskrepanz zwischen Volk und Volksvertreter aufgefallen ist, mir schon.
Ein Politiker ist solange deiner Meinung, bis er bzw. seine Partei, deine Stimme hat. Danach bist du so wichtig und gefragt, wie ein Hundeschiß auf Mexikos Straße.
Mir klingelt immer das interview mit dem Kohl in den Ohren.
Zum Thema Euroeinführung.
....auf die Frage des Reporters, warum es keine Volksbefragung zur Einführung gab, die Antwort, sie hätten dagegen gestimmt, also warum Volkbefragung?
Wie auch immer, träum du weiter von Volk und Vaterland.
Nebenbei:
In den Nachrichten kam eben, es sei vom Tisch, die Einführung der PKW Maut. Sie sei lediglich eine interne Diskussion der CSU.
Warum blaßen dann SPD und CDU ins gleiche Horn?
Es sagt mir, abwarten, die Pläne liegen bereit. Die Maut kommt.
Und wenn ich mich schon als Wahrsager aufspule, die nächste Vorraussage:
Die Tollcolect Anlage wird zukünftig (nicht morgen, nicht übermorgen...) zur Bewegungsüberwachung genutzt werden. Die Gesetze diesbezüglich sind sehr bald geändert. Ich wette drauf. Da können wir uns auf Schäuble, Stoiber und Co verlassen.
Nunja, das war ja schliesslich der hauptgrund, diese Anlage zu installieren, also muss diese Funktion ja auch baldmöglichst genutzt werden. Habe vor einiger zeit ein Werbe-PDF gesehen, da warb IIRC Tollcollect sogar mit derade dieser Funktion.
Man will nämlich auch Flottenmanagement anbieten - z.B. an das logistikgewerbe, wie z.B: Speditionen.
Übrigens: erfasst wird doch schon jetzt *jedes* an einer Mautbrücke vorbeifahrende Fahrzeug. die sagen zwar, dass das Bild gelöscht wird, wenn die autmatische Vermessung ergibt "kein LKW" -- aber was die sagen und was tatsächlich passiert, muss auch jetzt schon nicht dasselbe sein.
Volker
Die Mautstellen haben auch noch einen weiteren Vorteil um die Kassen klingeln zu lassen.
Wenn man nämlich die Zeiten checkt, die ein PKW benötigt um zwei Mautstellen zu passieren, dann hat
man eine genaue Angabe über die gefahrene Geschwindigkeit und somit ein wesentlich genaueres Meßergebnis
als es eine Radarfalle liefern könnte.
Ein Widerspruch aufgrund Meßfehlern ist somit fast schon unmöglich.
Der ganze "Blitzerkrempel" der sonst so an den Autobahnen installiert ist kann dann abmontiert und auf
den Landstrassen aufgebaut werden, um die "Nicht-Maut-Zahler" besser abkassieren zu können.
Wer also auf der Autobahn mal richtig Gas geben möchte, der sollte zwischenzeitlich eine längere Pause an einer Raststätte einlegen - nur so versaut er sich dann nicht seine gefahrene Durchschnittszeit
und wird mit nem Strafmandat abkassiert *g*
ochja Choppa...die Storry geht noch weiter.
Aus einem ehemaligen Geschäftsbereich, den wir inne hatten, kann ich dir folgendes erzählen.
Wir haben früher Achslastmesssysteme gebaut, die in der Lage waren (und das sehr treffsicher), LKWs die überladen waren bzw deren Achslast zu hoch war, im laufenden Verkehr zu vermessen, was dann die Polizei live abzapfte und den LKW mit einer roten Kelle beehrte.
Wenn man nun (was technisch machbar ist) diese Messstationen mit Vollcolect koppelt, hättest du bei einer entsprechenden Automatisierung eine 100% Überwachung. Wenn du nun die Landeszugehörigkeit (Herkunftsland des LKWs) noch selektieren kannst, holst du jeden nichteuropäer aus dem Verkehr und dem Rest schickst du ein Strafmandat. Peng...totale überwachung und abzocke. Ich will dir die Treffergenauigkeit der Messsysteme nicht mitteilen, du würdest tränen in den Augen bekommen. Nur soviel...Tempo, Achslast, Gesammtgewicht und Achsanzahl sind erfassbar, und das in voller fahrt. Das dürfte reichen, oder?
Erschreckend !!!!
Tja ich kann da nichts viel sagen. Nur hier in Mexiko muss man zwar auch Maut zahlen. Es ist zwar gegenueber den EURO im vergleich billig aber hier da graust es dir schon. Wenn ich in die naechste Grosse Stadt nach Chihuahua fahre das sind 370 Km muss ich 3 mal zahlen das sind 250 Pesos (17.38 Euros) plus eine Tankfuellung das sind 410 Pesos (29.22 Euro). So jetzt steht das typische Alljaehrliche Weihnachtsfest mit Schwiegereltern. Die Wohnen im Bundesstaat Michoacan, das sind von wo ich wohne bis Uruapan Stadt. ca. 2020 Km. So wenn ich das Benzin einrechne (6.25 Pesos /Liter, 0.43 Euro) mit dem MAut fuer nur die einfache hinreise dann blaettere ich um die 2500 Pesos (173.87 Euro hin) dann nehme ich nicht mal das Essen her fuer 3 Koepfe, dazu noch falls meine Frau zu muede ist und keine Lust hat 24 Std. durchwegs zu fahren dann muss auch ein Motel her. Ach ja es stimmt ich zahl zwar nur Steuer fuer das Nummerschild und den Jahressticker, Rotes Kreuz. Mein Auto ist ein Taurus 1999 SHO 8V/32 Ventiler und es kostet mich auch noch 1000 Pesos an KFZ Steuer (69.54 Euro). Falls das Auto 10 oder mehr Jahre hat dann zahlst keine KFZ steuer mehr. Dazu kommt das ich ja noch fuer das Tuning fuer die Reise 5 l Oel Quakerstate 220 Pesos (15.29 Euro), Oelfilter 45 Pesos (3.05 Euro), Benzinfilter 85 Pesos (5.91 Euro), Zundkerzen Bosch Platinum 210 Pesos (14.60 Euro), PCV Valve 38 Pesos (2.64 Euro), Luftfilter 45 Pesos (3.05 Euro). Dazu noch die Werkstatt 850 Pesos (59.11 Euro). Bin ich um die 500 Euros drin. TUEV gibt es nicht. So wenn ich das auf ein Normalarbeiter vergleiche der um 1200 Pesos (83.46 Euro) in die Woche verdient, der kann sich ja das nicht mal leisten. Du kannst hier mit egal welchen Hubraum fahren sei es ein 6V/2.4 l oder 8V/ 5.7 l. Steuer zahlst du das gleiche nur da haengt es vom Baujahr ab, je neuer desto teuer.
Ich wollte es nicht als angeben hinstellen sondern mehr vergleiche ziehen. Flugzeug mit der Mexikanische Fluglinie Aeromexico, da kostet mich der Flug fuer eine PErson und nur hin 4300 Pesos (299.12 Euro). Zuege nein danke weil die gibt es nicht. Aber ich mag gern fahren weil Mexiko mehr im Sueden ein schoenes Land ist. Es gibt zwar auch Landstrassen aber man muss wissen wie man faehrt weil die nicht geschuetzt sind und manchmal da denkst du, du faehrst wie am Acker. Das brutale dabei ist das wir ja noch in ein Erdoel Land leben und das Benzin da graust es dir schon. Es gibt hier nur 2 Sorten und zwar Magna mit 88 Octan, 6.25 Pesos/Liter oder Premium 92 Octan 7.35 Pesos/Liter. Das Magma ist ein Pfusch Benzin da kannst staendig deine Ventile alle 3 Monate schoen saeubern lassen und das Auto verbraucht mehr.
schoene gruesse
Sascha
Ich denke nicht, dass wir in irgendeiner Weise einen "Volksstaat" haben (die zwei Versuche dazu in unserer neueren Geschichte langen mir aber). Das ist Märchenstunde für Sozialromantikdödel, um sie ruhig am Träumen zu halten.
Wir haben hier in D seit Jahren eine Oligarchie von ca. 50.000 Personen aus allen Bereichen, die sich auf Kosten aller hier die Taschen vollsteckt und das Volk bescheißt. Das ist die BRD und nichts anderes (und steht dabei nicht mal alleine da).
Genau so sehe ich das auch, nur würde ich aus den Jahren eher Jahrzehnte machen.
Vielleicht wäre der eine oder andere Vielfahrer sogar bereit, 100 € für eine Jahresvignette abzudrücken. Wer viel Autobahn fahren muss, steht auch viel im Stau. Und Geld aus der Autobahngebühr müsste - da zweckgebunden - in den Unterhalt und Ausbau des Straßennetzes fließen.
Dass andere "liebgewonnene" Steuern dafür gesenkt werden kann ich mir nun aber doch nicht vorstellen - wie sollte sonst das Rentensystem (v.a. Ökosteuer) etc. finanziert werden?
out freyn...Geld wäre genug da.
Etwa 10 % aus direkteinamen (wenn die Zahlen stimmen) fließen in den Straßenbau zurück, der Rest verdümmpelt woanders.
Aber mal eine andere Sache.
Ich reg mich über die Maut auf, weil sie so angelegt sein wird "nimm dem (Deutschen) Autofahrer 100 Euro weg und mach ihm eine Begünstigung von 10 Euro schmackhaft".
Nene...das muß anders laufen. Maut ja, keine Erfassung von deutschen Kennzeichen und Monatskleber für Durchreisende.
Ausländische (inbesondere Österreicher) Autofahrer, die Schwarz durchmaschieren wollen, 500 Euro oder Auto weg. Zahlbar in Bar. Nix Schüttelcheck.
Das wäre eine Basis, auf der ich mitdisskutieren würde.
Selbstverfreilich müßten die Erfassungs und Abrechnungskosten aus den Erträgen bezahlt werden. Der Deutsche Steuerzahler darf nicht mit Zusatzkosten hintenrum wieder belastet werden.