Hallo,
nach einer Woche Arbeits-Einsatz in Dresden, wurde für mich klar, dass in Dresden die miesesten Busfahrer Deutschlands fahren müssen.
Ich weiss ja nicht wie Ihr das seht....
Generell wird dort sehr aggressiv gefahren und gehupt - und genauso fahren die Busfahrer dort auch.
Rücksichtslos und agressiv auch bei voll besetztem Bus, wenn viele Leute stehen müssen.
Was für mich am Schlimmsten war:
-Mit Vollgas aus der Bushaltestelle raus, anstatt dezent zu beschleunigen
-zwischendurch abruptes zurücknehmen des Gaspedales und gleich wieder Vollgas anstatt sachte mit dem Gaspedal umzugehen
-bei roten Ampeln oder langsamem Verkehr - scharfes, stoßweises Bremsen anstatt ein einer gleitenden Zielbremsung
-Mit Vollgas auf die Bushaltestelle zu und erst viel zu spät sehr stark bremsen, anstatt mit Rücksicht auf die Fahrgäste angepasst in die Bushaltestelle einzufahren
Für Dresdner:
Ich bin morgens vom Schillerplatz mit der 61 zur Zwickauer Straße gefahren und abends wieder mit der 61 zurück.
Dauer: ca 1/2 Stunde
So miese Busfahrer wie in Dresden hab ich bisher nirgendwo erlebt.
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Hi
Ach, Du glaubs es nicht aber diese gibt es überall in Deutschland.
Ob das Leipzig ist oder Frankfurt/Main und Darmstadt, es gibt immer ein paar Fahrer die meinen, die Fahrgäste müssten mal so richtig durchgeschüttelt werden.
Meistens ist das dann Zeitdruck, weil Sie ihren Fahrplan einhalten müssen (Erklärung)
Ich denke aber, die haben ihren Spass daran.
Gruß
apollo4
Von der Fahrweise der Berliner Busfahrer krieg' ich eh' schon lange nichts mehr mit, da ich meist zusammengekauert im hintersten Winkel des Busses sitze und hoffe, nicht vom Fahrer angeschnauzt zu werden, weil ich womöglich irgendwas falsch mache. Am allerschlimmsten ist noch das Einsteigen in den Bus, da man ja zwangsläufig irgendwie mit dem Busfahrer Kontakt aufnehmen muß, um sich als Inhaber eines gültigen Fahrausweises auszuweisen. Du weißt ja gar nicht wie gut Du es hast, das Du hier einzig über die Fahrtechnik der Busfahrer zu schimpfen hast, du hast es wirklich gut...
;-)
Gruß
Siebenkäs
Busfahrer sind Arschlöcher, das ist doch bekannt.
Danach kommen die Taxifahrer und dann die Pförtner *g*
mfg
Berlin: Vermutlich eine der wenigen Städte Deutschlands, wo man nur vorne in den Bus einsteigen darf. ;-)
Ach, bei uns auf dem Land muss man auch immer vorne beim Fahrer einsteigen.
Aber wenigstens wird dort rücksichtsvoll gefahren.
Übrigens bin ich auch schon mal in Köln mit Bussen der KVB gefahren. Die Fahrer fahren recht ordentlich. Man merkt bei den Kölner Busfahrern auch was vom Zeitdruck, aber die fahren gleitend und vorausschauend - nicht so ein Gekutsche wie in Dresden.
Tja drehmo,
da kommst Du mal aus dem Saarland in die harte Wirklichkeit der "großen Welt" und schon mosert
Du am täglichen Überlebenskampf herum.
Was lernen wird daraus : Busfahren nur im Rheinland, notfalls Saarland (also auf dem Land), nie in Sachsen. ;-)
Gruß
Gerd
Als Saarbrücker verbitte ich mir derartige Respektlosigkeit vor unserer Weltstadt und dem Saarland als Angelpunkt Europas.
Grade im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel hat das Saarland mit Einführung
der Saarbahn seine Position als Global Player gestärkt und weiter ausgebaut.
Im Bereich der Globalisierung und des technischen Fortschritts spielen wir somit
weiterhin eine Vorreiterrolle und sind bald uneinholbar davongeeilt.
das mußt Du nicht mir sagen, sondern drehmo.
Der hat behauptet, daß es "bei uns auf dem Land"..........
und da er unbestritten Saarländer ist, hab ich das nur übernommen.
Von Saarbrücken hat niemand was gesagt. Aber wenn ich mich aus meiner
beruflichen Vergangenheit recht erinnere, gab es doch bei Euch ein Rätsel:
"Nebenfluß der Saar mit 13 Buchstaben". Nur bei Sonne befahrbar.*
Die Lösung dürfte Dir ja bekannt sein. ;-)))
Gruß und schönes WE
Gerd
P.S.1: *Das ist schon gut 10 Jahre her
P.S.2: -----ich mag das Saarland, hat so was a la francais ---------
Jaja, ich nehm mal an du sprichst von der Stadtautobahn (kannte den Spruch zwar noch nicht, aber kommt hin mit 13 Buchstaben)
In der verkehrstechnischen Baukunst waren wir schon immer ganz groß und vorausschauend.
Und während man in Berlin ganze 3 Jahre braucht, um so ein Projekt wie den Alexanderplatz zu realisieren,
bauen wir in dieser Zeit mit links einen Kreisel.
Natürlich wird an solchen bauwerklichen Meisterleistungen nur in der Hauptverkehrszeit gearbeitet,
damit der Saarbrücker die Chance hat, solche Wunderwerke den ganzen Tag im Stau zu verfolgen.
Leider haben wir Platz 1 als die Stadt mit der besten Ampelschaltung - zum Trainieren von Anhalten und Anfahren -
abgeben müssen, aber dafür entschädigt uns "Boomtown" mit Straßen, die die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr trainieren,
indem systematisch Schlagloch- und Kanaldeckel- Parcours eingebaut werden.
Wenn eine Straße dann mal frisch geteert und markiert ist, wird dies sofort behoben, indem sie 2 Wochen später wieder
aufgerissen wird, wichtige Kabel verlegt werden, und das ganze danach wieder notdürftig zusammengekleistert wird.
Hierbei kommen hauptsächlich Straßenarbeiter im ersten Lehrjahr zum Einsatz, um den Erfolg zu gewährleisten.
Wenn es dann zur Überflutung der Stadtautobahn kommt, kann dieses Konzept sein Potential natürlich
jedesmal besonders eindrucksvoll unter Beweis stellen.
=)
Gruß
p.s. wo wohntn der drehmo?
p.p.s. bin kein gebürtiger Saarländer, komm eigentlich aus Hamburg über Strasbourg nach SB
p.p.p.s. auch der erste Beitrag enthielt Spuren von Ironie
@gerd6
Die Frage Lautet eigentlich so:
Längster Nebenfluss der Saar - mit 13 Buchstaben -> Stadtautobahn (die ist ja bei fast jedem Hochwasser an vielen Stellen überschwemmt)
@mr.monkey
Um gleich vorweg Deine Frage zu beantworten: Ich wohn in der Nähe von Losheim am See. Also wirklich ländliche Gegend.
Ich hab aber von 1987 bis 2002 in Saarbrücken gearbeitet - daher kenn ich mich ein klein bissl in der Stadt aus.
In Saarbrücken fahren die Busfahrer allesamt um Klassen besser als in Dresden - hinzu kommt, dass die Straßen in Saarbrücken wesentlich besser sind als in Dresden.
Naja, also ich hab in den 15 Jahren, die ich in Saarbrücken war satte fünf Änderungen des Bahnhofs-Vorplatzes miterlebt.
Die nächste umgestaltung ist folglich schon längst überfällig - wird wahrscheinlich aber noch etwas herausgezögert, bis der Hauptbahnhof zum Euro-Bahnhof umgebaut ist.... Ich bin jedenfalls gespannt ob nach dem Umbau zum Euro-Bahnhof noch der Durchgang zum Rodenhof (gute Abkürzung für Fußgänger zur Saarlandhalle und zum Stadion) bestehen bleibt...
Ich bin ja auch mal im Chinesen-Viertel (St.Johann) zur Abendschule gegangen - das is net weit weg vom Mügelsberg... ;-)
Aber für mich bleibts dabei - die miesesten Busfahrer sind in Dresden...
Losheimer See... da hab ich schon so manches Zeltwochenende verbracht :)
Um die Ecke am Bostalsee hab ich Surfen gelernt, André Lefebvre ist der Onkel von nem ehemaligen Klassenkameraden.
Jo, das Saarbrücken im Titel war nur auf mein Post bezogen, die Kutscher bei uns sind ned schlecht.
Die Ossies müssen sich halt noch ein bissl an die höheren Geschwindigkeiten und besseren Bremsen gewöhnen,
bei Trabbi&Co funktionierte das alles etwas träger :P
mfg
@ mr.monkey
Sorry, den André Lefebvre kenne ich nicht - auch auf die Gefahr hin, dass das ein bekannter Surfer ist...
ie Ossies müssen sich halt noch ein bissl an die höheren Geschwindigkeiten und besseren Bremsen gewöhnen,
bei Trabbi&Co funktionierte das alles etwas träger :P
Nun ja - an die Geschwindigkeit haben sie sich schon gewöhnt und an die Bremsen auch - aber sie verstehen es leider noch nicht damit richtig umzugehen.
Ich war bisher noch nirgendwo wo so aggressiv gefahren wird wie in Dresden - ich hab den Verdacht, dort werden heute die Amok-Läufer von morgen gezüchtet.
Ja, auf dem Land schon. Aber in grösseren Städten ist das ein unhaltbarer Zustand!^^