Aus der Reihe "Deutschland - Idiots inside"
Infothek Verkehr
Handy darf in die Hand genommen werden
Nach § 23 Abs. 1 a der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist während der Fahrt die Benutzung des Handys untersagt, wenn der Fahrer hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnehmen oder halten muss. Wer erwischt wird, zahlt seit dem 1.4.2004 insgesamt 40 € und erhält zusätzlich einen Punkt im Verkehrszentralregister. Doch was heißt schon „Benutzung“ des Mobiltelefons? Wie ist es zum Beispiel, wenn der Fahrer das Handy vor Fahrtantritt ausschaltet und es links neben sich in das Ablagefach legt, dann aber während der Fahrt bemerkt, dass das Handy gehörig klappert. Darf er dann eine Hand vom Steuer nehmen, um das Handy aufzunehmen und es in die Mittelkonsole legen? Eindeutig „Ja“ - sagte das Oberlandesgericht Köln in einem neuen Fall und watschte damit zugleich die Straßenverkehrsbehörde und das Amtsgericht ab, die genau umgekehrt entschieden hatten, damit aber nach Meinung des Gerichts die Grenze der noch zulässigen verfassungskonformen Auslegung weit überschritten hatten (Az.: 83 Ss-OWi 19/05). Von einer Benutzung des Handys könne nur dort die Rede sein, wo das Gerät mit einer seiner Bedienfunktionen genutzt werde. Konsequenz: Nicht jedes In-die-Hand-Nehmen des Mobiltelefons während der Fahrt ist verboten.
Wie schmal allerdings der Grad zwischen noch erlaubtem und bereits verbotenem Festhalten des Handys ist, zeigt ein weiterer Fall, über den das Oberlandesgericht Hamm zu entscheiden hatte. Der betroffene Autofahrer war von der Polizei angehalten worden, weil er das Handy in der Hand hielt und auf das Display schaute. Vor Gericht ließ er sich darauf ein, er habe nur die Uhrzeit abgelesen. Weil aber § 23 Absatz 1a StVO nicht danach differenziert, auf welche Weise das Handy benutzt wird, reichte das den Hammer Richtern aus, um den Autofahrer zu verurteilen. Der Vorgang könne auch nicht mit dem Ablesen der Uhrzeit von dem Ziffernblatt einer am Handgelenk getragenen Uhr gleichgestellt werden. Hierzu könnten nämlich die Hände am Lenkrad verbleiben, während der Fahrer bei Benutzung seines Handys nicht mehr beide Hände für die Bewältigung des Verkehrs frei habe, betonte das Gericht.
Quelle: Oberlandesgericht Köln, Az.: 2 Ss OWi 177/05
Wo ist denn bitte schön ein Unterschied zwischen dem Weglegen und Uhr ablesen?
Es ist wohl anzunehmen, dass der Fahrer auch beim Weglegen des Handy auch den Blick auf dieses wirft, denn ganz blind schafft das kaum jemand. Selbst wenn - das Blindarbeiten ist mit der geistigen Tätigkeit (virtueller Blick) verbunden, die wohl mindestens genau so stark ablenkent würde.
Und was ist mir dem MP3-Player, dem Autoradio mit zig kleiner Knöpfe, dem Zigarettenanzünder?
Mein Fazit: der Staat hat mit halbreifen Studien die Melkkuh Handy in das Straf- und Bußgeldeinnahmesystem erfolgrein integriert und wird den Teufel tun, um diese wieder wegzugeben.
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Das Handyverbot ist sowieso totaler Unfug! Zigaretten sind viel gefährlicher. Wer einmal eine brennende Kippe im Schritt bei 180 hatte, der wünscht sich in diesem Moment lieber eine Handykonferenzschaltung. Essen, Trinken, Radio bedienen, mit Beifahrer quatschen. Wobei bei letzterem die meisten oft und lange den Blick von der Straße ab auf den Beifahrer lenken. Beim Handy bleiben die Augen nach vorne gerichtet.
Ich telefoniere stur mit meinem Headset. Es ist natürlich angenehmer, wie einhändig zu fahren. Aber ich habe diese Stöpsel nicht dauerhaft im Ohr. Unangenehm. Ich entwirre das Kabel bei der Fahrt, lenke mit dem Knie und fummele den Stecker ins Handy, wenn es klingelt. Klar, ich könnte nicht rangehen und warten bis zur nächsten Raststätte, aber ehrlich, das ist doch recht unpraktisch!
Und wenn es um "beide Hände am Lenkrad geht", dann bitte nicht den Arm aus dem Fenster hängen oder den Kopf auf die Hand stützen...;)
Ne, andersrum. Zigaretten sollten für den Fahrer auch verboten werden, genauso wie das Essen am Steuer. Eigentlich verbietet ja schon der gesunder Menschenverstand diese Tätigkeiten am Steuer, aber leider mangelt es manchen an gerade diesem (sonst bräuchten wir gar nicht erst solche Regelungen) :-\
Gruß
Borlander
Na dann gehören aber auch Beifahrer und Kinder im Auto verboten, die lenken nämlich noch mehr ab. Wer einmal mit einem schreienden Baby/Kleinkind unterwegs war, auf der Autobahn und kein Halt in absehbarer Zeit, weiß, wovon ich rede. Mir geht dieser Reglementierungswahnsinn dermaßen auf den Geist....
@schnaffke
full ACK !!
Greetz!!
Wenn bei einer Unfallanlyse herauskommt, dass dich Beifahrer oder Kind beim Fahren abgelenkt haben, bekommst du die Schuld. Das ist längst geregelt; warum man Beifahren nicht verbietet, sollte sich von selbst erklären... Die Richterentscheidung ist 100% richtig, denn jedem erwischten Handynutzer müsste man dann mittels umständlicher Beiweisführung nachweisen, dass er nicht nur auf die Uhr gesehen sondern auch telefoniert hat. Dass Rauchen und Fressen am Steuer noch nicht verboten sind, liegt sicher nicht daran, dass das Autofahrerverhalten besonders stark reglementiert ist, wie du behauptest.
Ich hab es durchaus schonmal Beifahrern zu verstehen gegeben wenn sie die Verkehrssicherheit gefährden. Dann war Ruhe...
Wer einmal mit einem schreienden Baby/Kleinkind unterwegs war, auf der Autobahn und kein Halt in absehbarer Zeit, weiß, wovon ich rede.
Mir würde auch nicht im Traum einfallen jemand um dieses zweifelhafte Vergnügens zu beneiden. Im Gegensatz zum Rauchen und Essen während der Fahrt lässt sich sowas aber nicht umbedingt vermeiden (es sei denn man bleibt nur noch zu Hause bis die Kinder hinreichd alt sind, nur bedingt praktikabel). Telefonieren, Rauchen und Essen sind dagegen ein ohne Einschränkungen der Gesamtlebensumstände vermeidbares Risiko...
Mir geht dieser Reglementierungswahnsinn dermaßen auf den Geist....
Wie ich schon schrieb: Gesunder Menschenverstand bei allen wäre auch die Lösung die ich bevorzugen würde ;-) Leider illusorisch :-\
Gruß
bor
Im Verhältnis zu den anderen Gefahren Unfug, absolut betrachtet ist das Verbot natürlich okay. Klar, schade, dass es dieser strikten Reglementierungen bedarf, aber die Problematik mit dem gesunden Menschenverstand hast Du ja selbst schon angesprochen ;)
Gruß
App
Was den Stöpsel angeht: die beste Lösung ist immer noch ein Radio mit Blauzahnanbindung, wie letzte Woche bei Plus verkauft.
OK, die beifahrer hören mit, aber für diesen Fall kann man sich auch einen BT-Stöpsel dazukaufen, den man auch sonst überall benutzen kann. Selbt längere Gespräche sind dann strahlungstechnisch fast schon unbedenklich.
Die Brummifahrer sind noch viel schlimmer...Zeitung lesen, am Laptop rumspielen,
Kaffeekochen, sich umziehen beim Fahren, schlafen am Steuer...
da sieht man mal wieder, was für Gesetze unsere Politiker fabrizieren. Und keine Sorge: Unsere Richter sind auch nicht die hellsten von Osram. Was ist der Unterschied bitte sehr, ob ich während der Fahrt ein Handy in der Hand halte, oder eine Zigarette?
Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Telefonieren während der Fahrt den Fahrer extrem ablenkt - egal ob er das Handy am Ohr hat, oder ob er die Freisprecheinrichtung nutzt.
Dann halte dir mal beide nacheinander an´s Ohr
> Aus der Reihe "Deutschland - Idiots inside"
Ist das die Fortsetzung zu "Idioten inside!" unter http://www.nickles.de/static_cache/537910065.html ?
Horst Schimanski
Verdammt Horst, ist er es jetzt doch?
Und ich habe einen Kotau gemacht!
hallo charlie62, Ihre Antwort: "Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Telefonieren während der Fahrt den Fahrer extrem ablenkt - egal ob er das Handy am Ohr hat, oder ob er die Freisprecheinrichtung nutzt".
Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt lenkt also ab und ist deshalb gefährlich. Ich hätte auch aber gerne gewußt, was der Unterschied ist, ob ich während der Fahrt telefoniere oder rauche. Ist Rauchen weniger gefährlich? Lenkt das nicht auch ab (z.B. beim Anzünden der Zigarette oder beim aschen)Im übrigen: wenn man eine Zigarette in der Hand hat, hat man doch diese Hand nicht oder nicht richtig am Steuer. Oder sehe sich das falsch? Weshalb verbietet man das eine und läßt das andere zu?
Beim Rauchen muss man nicht denken.
wenn man eine Zigarette in der Hand hat, hat man doch diese Hand nicht oder nicht richtig am Steuer. Oder sehe sich das falsch?
Also Autos mit Schaltgetriebe verbieten?
Beim Telefonieren muß man also denken. Beim Rauchen nicht. Das ist aber ein Argument. Liegt es vielmehr nicht daran, dass man ganz schlicht und ergreifend abgelenkt ist. Es ist doch letztendlich egal, ob ich abgelenkt werde, weil ich denken muß (z.B. beim Telefonieren), oder weil ich etwas anderes mache, was mit dem Fahren überhaupt nichts zu tun hat. Dazu gehört das Rauchen genau so, wie das spazieren schauen während der Fahrt. Man konzentriert sich in bestimmten Augenblicken (z.B. beim Anzünden einer Zigarette, beim Telefonieren, beim Spazierenschauen) auf etwas anderes, wird also abgelenkt und ist entsprechend unachtsam und kann in einer kritischen Situation nicht entsprechend reagieren. Die Handy-Telefonierer im Auto, werden ja nicht abgelenkt, weil sie beim telefonieren denken müssen. Wie soll einer denken, wenn er garnicht denken kann. Wer nämlich denkt, dürfte garnicht auf die Idee kommern, während des Fahrens zu telefonieren (und auch nicht zu rauchen), Dinge zu tun, die mit dem Fahren nichts zu tun haben.
Morgen einfach mal während des Zeitungslesens telefonieren. Diese beiden Tätigkeiten erfolgreich miteinander zu verknüpfen ist wohl schwerer, als Zeitung zu lesen und dabei ein Brötchen essen.
Es gibt bestimmt Menschen, die locker antworten, dass es für sie kein Problem ist, gleichzeitig Zeitung zu lesen und zu telefonieren. So wie es Menschen gibt, die zuhören können und gleichzeitig das zuvor gesagte aufschreiben können. Wieviele Menschen beweisen uns tagtäglich, dass es möglich ist, ein Kraftfahrzeug zu führen und gleichzeitig mit dem Handy am Ohr zu telefonieren. Hat das wirklich nur was mit dem "Denken" zu tun oder ganz schlicht und einfach damit, dass man abgelenkt wird?.
Es soll auch Leute geben, die können übers Wasser laufen - und dabei noch telefonieren.
Telefonieren am Steuer: Das Gehirn ist leider überfordert
Also doch Sprechen allgemein verbieten!
Wer behauptet, dass Telefonieren hinterm Steuer gefährlicher ist als Rauchen, der hat vom Thema gar keine Ahnung. Gefährlich ist das Hantieren mit dem Gerät und der daraus resultierende Blindflug. Die konzentration wird in angespannteren Fahrsituationen automatisch auf das Fahren gelegt. Kann doch jeder selbst an sich beobachten, dass man plötzlich den Gesprächspartner nicht mehr wahrnimmt und auch keine vernünftigen Antworten geben kann.
Allzeit gute Fahrt!
Deine Meinung. Wissenschaftliche Erkenntnisse sagen etwas anderes. Aber du hast sicherlich einen Link um deine "Aussagen" zu belegen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/14/14064/1.html
Gesunder Menschenverstand ist manchmal mehr Wert als ein Link zu irgendeiner Studie von Tausenden. Was soll diese dauernde Linkrechhaberei?
Ohne Link ist es doch nur persönlicher Starrsinn.
Mit Link gemeinschaftlicher tendenziöser Starrsinn.
Aber jeder wie er selbst Spaß dran hat. Wird keiner dazu gezwungen sich selbst eine fundierte, vernünftige Meinung zu bilden. Wie bei der "Killerspiel"-Debatte.
Grüße
App
Es lässt sich wohl schlecht erforschen, ob ein "Killerspiel" jemanden zum Killer macht.
Aber man kann mit Sicherheit nachweisen, dass ein Spieler schlechtere Ergebnisse erzielt wenn er gleichzeitig z.B. per Headset telefoniert.
Sinnlos ist diese Studie, weil sie etwas beweisen will, was doch sowieso jeder weiß, Charlie! Alles was nicht direkt mit dem Autofahren zu tun hat, lenkt ab. Alles! Die Blondine am Straßenrand, der Gedanke an den Schweinebraten von gestern, das Radio, das Navigationsgerät, der Beifahrer, das Handy. Bitte keine Studien über das Ablenkpotenzial von miniberocktenn Blondinen am Straßenrand. Wäre genauso lächerlich wie die von Dir vorgebrachte.
Wusstest Du, dass mit das größte Problem beim Fahren die Routine und der dadurch entstehende unbewusste Fahrstil ist? Aber egal. Also, was lernen wir? Wer nicht telefoniert fährt idR sicherer. Wer nicht in der Nase popelt auch. Sind wir konsequent und verbieten Popeln und Gespräche mit Beifahrern. Wie oben schon erwähnt, wäre das deutlich sinnvoller, da man im Gespräch mit dem Beifahrer den Blick von der Straße zum Gesprächspartner hin lenkt. Man ist nicht nur abgelenkt, sondern auch im Blindflug unterwegs. Bitte verbieten!
Das Handy wird in Deutschland gerne zur Zielscheibe auserkoren. Keine Ahnung warum. Doch der Neid? "Ach, der ist so wichtig, dass er andauern telefonieren muss!". Wieso stört die Leute ein telefonierender Zeitgenosse im Cafe? Hält er ein Zwiegespräch mit einer real anwesenden Person musst Du den gleichen Müll mitanhören. Sogar u.U. von zwei Personen. Genauso ist es im Auto. Hier auf das Handy loszugehen ist idiotisch und kein bisschen durchdacht. Völlig unnütz und wirklich gefährlich ist hingegen Telefonieren am Steuer mit Telefon in der Hand. Das ist mit gutem Grund verboten. Alles andere ist hirnrissiger Schwachsinn!
Vor allem dein Posting.
Wenn dir immer noch nicht klar ist, dass der flüchtige Gedanke an einen Schweinebraten niemals so ablenken kann, wie ein Telefongespräch bei welchem ordentlich Hirnkapazität abgezweigt werden muss, dann wirst du es auch nach 100 Studien und 1000 Links nicht verstehen.
Der Geisterfahrer versteht ja auch nicht, warum ihm tausende entgegen kommen.
EOD
Aus purer Rechthaberei sich als Denkverweigerer zu outen ist peinlich! Da kann ein EOD Deinerseits nur weiteren Schaden abwenden. Unfassbar, was ein Buchstabenmüll! Wie gewohnt von Dir.
Das Telefonieren lenkt unglaublich ab, nicht nur im Auto, ich bin schon mal beinahe von einer GStraßenbahn umgenietet worden, weil ich mit dem Handy telefonierte. Das wäre mir sonst wohl nie passiert.
Selbst auf dem Sofa liegent ist man in den Gedanken bei dem Anrufer oder bei der Sache über die geredet wird, blos nicht da.
Wenn du dem widersprechen willst - bitte sehr, aber viel Zustimmung wird man dir nicht geben.
Ich meine, Wunder gibt es immer wieder, vielleicht bist das das eine.
P.S. Charlie ist einer der Letzten, der hier Müll posten würde.
Habe nie behauptet, dass es nicht ablenkt. Mein Posting von oben nochmals zu kopieren lass ich lieber. Man kann ja hochscrollen!
Und sorry, nein ich bin noch nie beinahe von einer Straßenbahn überrollt worden. Mein Hirn kann sehr wohl differenzieren, was im Augenblick des Überquerens der Straße Priorität hat: es sind nicht die Saufgeschichten des Kumpels am anderen Ende der Leitung, sondern der Blick nach links und nach rechts. Meinst Du, es hätte Dich weniger abgelenkt, wenn Dein Kumpel neben Dir hergelaufen wäre?
Was ist so neu daran, dass man grundsätzlich nicht 100% auf eine Sache konzentriert ist, wenn man eine andere nebenbei tut? Wen kann man mit solch einer Aussage noch beeindrucken?
Übrigens, einen finde ich bestimmt, der mir Recht gibt: Dich! Schau Dir doch mal Dein Ausgangsposting an! ;)
Es "beweisen" uns auch tatäglich viele Menschen, daß man besoffen Autofahren kann ohne einen Unfall zu bauen.
Einzige Aussagekräftige Werte wären hier die Unfallwahrscheinlichkeit (oder alternativ auch Zahlen wie die Unfallanzahl auf 1Mio gefahrenen Kilometern) bei Autofahrern die unabgelenkt sind (also weder Rauchen, noch Telefonieren, noch Essen, noch Radio hören) und eben solchen die Rauchen und solchen die Telefonieren und solchen die besoffen sind und von mir aus auch solchen die sich bei der Fahrt mit ihrem Beifahrer unterhalten. Nur weil etwas häufig gut geht heißt es nicht, daß es kein Risiko darstellt...
Gruß
Borlander
[ernst-tag] Was heißt denn Kotau? [/ernst-tag]
Laut wikipwdia:
Mit Kotau ... bezeichnet man den ehrerbietigen Gruß im Kaiserreich China. Dabei wirft sich der Grüßende in entsprechendem Abstand zu dem zu Begrüßenden nieder und berührt mehrmals mit der Stirn den Boden. Gegenüber dem Kaiser erfolgte ein dreimaliges Niederwerfen mit je dreimaligem Berühren des Fußbodens mit der Stirn. Nach der Vollführung des Kotau blieb man häufig in knieender oder sitzender Körperhaltung, wahrscheinlich auch dies ein Ausdruck der eigenen Ehrerbietung und Unterwerfung.
Und was soll das in diesem Zusammenhang?
"Idioten Inside" ergibt bei google 71 Treffer, "idiots inside" 11.000 Treffer
Offensichtlich habe viele Menschen das gepimpte Intel-Logo im Kopf ;)
Ich habe das jetzt etwas bearbeitet, damit es besser zur Überschrift passt:
> "Idioten Inside" ergibt bei google 71 Treffer, "idiots inside" 11.000 Treffer
Beschränk die Suche mal auf den deutschsprachigen Raum. Dort gibt es gerade mal ein Duzend Fundstellen. Auf Nickles.de gibt es nur "zwei" User die diese Worte wählen.
Horst Schimanski
Kleine Kinder bekommen auch diese Hefte, wo man x Unterschiede auf zwei Bildern finden soll.
Macht es Spaß?
;-)
...so @charlie - ich hab den cite mal geschlossen.
;-)
> Macht es Spaß?
Ja, das bereitet mir sogar eine irre Freude :-)
> Kleine Kinder bekommen auch diese Hefte, wo man x Unterschiede auf zwei Bildern finden soll.
Ich kenne das auch aus Zeitschriften für Erwachsene. Die Realität ist aber viel spannender :-)
Horst Schimanski
WIe soll man es sich denn vorstellen?
"Finde zehn unterschidlich lange Schamhärchen" ;)