Heute morgen kostet der Liter Benzin bei uns hier in der Gegend
1,64. Plötzlich kündigt die Industrie Elekroautos an. Die kommen
aber höchstens 50km weit mit "einer Steckdose".Da sind riesige
Batterien drin, die noch riesiger werden müssen, um effizient zu sein.
Was soll der Strom mal kosten, wenn alle über Nacht ihre Autos
aufladen?! Was soll so ein Auto anfangs kosten? Und genau die
Leute die es am nötigsten brauchen könnten, können es anfangs
sowieso nicht bezahlen.
Was hilft denn jetzt? Steuern runter? Benzingipfel?Preisdeckelung?
Aufstand Millionen genervter Autofahrer? Tankstellenblockade?
Bitte um Meinungen!
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Als ersten, kleinen Schritt den Spekulanten mit ihren Börsenmanipulationen symbolisch den Hals umdrehen.
Das wären einige Cents, wenn dieser Diebstahl (denn was anderes ist es nicht!)entfallen würde.
Jürgen
Hallo,
beim Heizöl sieht es ähnlich aus. 1992 konnte ich noch für ca. 1400,- DM 3000 Liter tanken. Vorige Woche reichte es leider nur für 1200 Liter zu 1250,- Euro.
Das ergibt eine Preissteigerung der letzten 16 Jahre um 400%. Mein Gehalt stieg in der gleichen Zeit aber nicht um 400%.
Absolute Unverschämtheit!
MfG. Hexagon
Mich interessiert der Ölpreis nicht, weil ich mit Holz und Kohle heize ;-).
Genau. Richtig so!
Und Deine Brötchen, Dein Gemüse usw wird mit Lastkamelen in die Kaufhalle transportiert.
Und außerdem benutzt Du Linux.
Jürgen
"1992 konnte ich noch für ca. 1400,- DM 3000 Liter tanken."
1978 stieg der Benzin Literpreis in Deutschland erstmals auf über eine Mark und kehrte nimmer dauerhaft auf unter eine Mark zurück.
Schon da war Rabbatz angesagt.
Jetzt ist sogar Markus Voraussage (kostet das Benzin auch 3,10, scheißegal es wird schon gehn) von der Wirklichkeit überholt.
Autofahren ist halt nur noch für Leute, die sich die Preise leisten können.
http://www.upi-institut.de/images/elastabl.gif
http://www.upi-institut.de/images/elastbrd.gif
http://www.upi-institut.de/cdu-kamp.htm
Du hast schon gemerkt, dass sich die Aussage auf Heizöl bezog?
Schmerzgrenze erreicht? Anhand der Verkehrsdichte würde ich sagen: Nein! Zumindest kann man das für die Allgemeinheit sagen. Wie es für den Einzelnen aussieht, muß jeder für sich ausmachen. Solange wie aber die üblichen Spaßfahrten wie z. B die nächtlichen Fahrten von Disco zu Disco stattfinden, kann von einer Schmerzgrenze nicht die Rede sein.
Was hilft denn jetzt? Da wurden schon viele Vorschläge gemacht. Angeblich soll man durch "richtiges" Verhalten an der Wahlurne etwas bewirken können. Dazu gehört glaube ich eine gehörige Portion Naivität. Steuern runter? Dafür ist nach Meinung unserer Planwirtschafts-Angie kein Spielraum, also auch kein Thema. Krisengipfel in Sachen Öl hatten wir erst, spielte aber hinsichtlich der Preisentwicklung keine Rolle. Tankstellenblockade? Wäre im Grunde eine der Möglichkeiten, die den Multis weh tun würde, aber hier eine Einigkeit zu erzielen ist undenkbar. Diese Maßnahme wäre sinnvoll, kann aber auf Dauer zur Erlahmung der Wirtschaft führen, insbesondere dann, wenn LKW - Speditionen sich an der Maßnahme über längere Zeit beteiligen würden. Wie wäre es mit der Abschaffung von hirnverbrannten Sportarten? Welche dafür in Frage kommen muß ich wohl nicht erwähnen. Steuersenkungen würden auch nichts bringen, da der durch Spekulationen ins unermessliche gestiegene Ölpreis dies wieder auffangen würde.
Eine Maßnahme könnte meiner Meinung nach helfen, ist aber Utopie. Eine Abschaffung des Dollar und eine Einführung einer einzigen Weltwährung könnte u.U. einiges bewirken.
Grüße
Archaeopteryx
Für mich ist ganz langsam die Schmerzgrenze erreicht, auch wenn der Spritpreis bei uns gestern teilweise noch bei 1,529 stand (kein Scherz! - und den heutigen kenne ich nicht).
Und das obwohl ich einen Prius fahre; allerdings beträgt mein derzeitiger Abeitsweg 43km und ich beziehe ein Zeitarbeitsgehalt :( da haut der Sprit derzeit "voll rein", trotz nur 4,5l/100km (Super).
also bewältige ich mittlerweile viele Wege zu Fuß (Fahrrad habe ich nicht, ist aber eingeplant) - leider aber macht erstens seit gestern mein li. Knie wieder Probleme und zweitens war es heute morgen hier erstens kalt, zweitens sehr windig und drittens auch noch recht feucht -- was mich dann dazu bewog, die 3km in die Stadt mit dem Prius zu bewältigen.
Volker
Derzeit profitieren wir eigentlich vom Dollar!
Am 01.02.2002, als das Euro-Bargeld eingeführt wurde, kostete Öl 72 $ pro Barrel. Heute kostet es ca. 140 $, der Preis hat sich also nahezu verdoppelt.
Der Wechselkurs für einen Dollar lag Anfang 2002 bei 1,20 €, ist mittlerweile aber bei 0,64 € angekommen.
Rechnet man die angegebenen Preise nun um, so ist der Preis pro Barrel in Euro von 86,40 € auf 89,15 € gestiegen.
Der Preis für 1 Barrel = 156 Liter ist also in Euro ausgedrückt im Zeitraum um ca. 2,75 € (= 3,2%) gestiegen.
Wie steht dies im Einklang mit den Entwicklungen an den Zapfsäulen? Selbst wenn man die seit 2002 umgesetzten Stufen der Ökosteuer berücksichtigt, bleibt eigentlich noch Erklärungsbedarf.
Schmerzgrenze ??
Solange die Fahrräder in der Garage verrosten und 4 Brötchen mit dem Wohnmobil geholt werden, sehe ich noch keinen Handlungsbedarf.
Eine Möglichkeit wäre RFID in der Bordelektronik.
3 Liter Autos tanken für 1€, 4-8Liter Autos tanken für 2€ usw. Ich glaube dann würde man schneller reagieren.
Aber bitte jetzt keine Drohbriefe, ich liebe es wenn ich gehaßt werde.
Gruß -groggyman-
Ich bin Autofahrer. Mich interessieren die Benzinpreise überhaupt nicht.
Wenn ich mir das Fahren mit dem Auto nicht mehr leisten kann, wandere ich nach Canada aus ;-).
Aber wenn ich mir überlege das ein kleines Grundstück in Vancouver 1.000.000 Dollar kostet und ich mir in Canada nicht mal ein Haus leisten könnte, dann zahle ich eben die hohen Benzinpreise.
Man zahlt immer irgendwo drauf:
-private Krankenversicherung
-private Rentenversicherung
-Benzin
Ich nehme lieber die hohen Benzinpreise in Kauf (bis jetzt).
Und ich denke ernsthaft über eine LPG Nachrüstng meines Prius nach.
volker
Das wird bei meinem Ford Mustang V8 4,6 Liter 300 hp leider nicht gehen.
Ach Karsten,
muss du angeben. Weil ob ich mit mein Dodge RAM SRT V10, 510 PS, 8.3 L nur um meine Zeitung zu holen, besser da stehe, wie du mit dein Mustang, wer weiss.
Nein habe ich nicht. Hasse solche Autos.
Aber bei die Benzinpreise. Hier wo ich lebe, dazu noch in ein Erdoel foerdendes Land ist der Liter Preis bei 7.52 Pesos (0.459 Euros)Magna. Magna hat nur 86 Oktan gehalt. Bei dem Premium kostet das Liter 8.76 Pesos (0.535 Euros) mit 96 Oktan Gehalt.
Bei die Amerikaner kostet der Bleifrei 1.02 Dollar (0.64 Euros) der Liter. 1.06 Dollar (0.66 Euro) Plus. Diesel kostet bei dene 1.07 Dollar der Liter.
Das sind schon ungeheure Preisunterschiede.
Dazu noch wo Mexiko ihr Erdoel nach USA exportiert um es als Benzin wieder zu importieren, dazu noch wo USA von Venezuela auch noch Oel einkauft.
Aber die Ganze Amerikanische Industrie, wehrt sich auch langsam gegen die ganze Spekulations Mafia Geschaefte. Es schaut so aus als ob sich doch was bewegen wird, bei diese Geschichte.
Gruss
Sascha
Mein 6 Zylinder A4 fährt seit 2005 mit Autogas - kann ich jedem empfehlen. Investitionskosten waren 3000 Euro (4 Zylinder bei ca. 2500), aber die habe ich dicke und schon lange wieder drin. Wenn ich die ca. 70 Cent/ Liter hochrechne (man braucht halt mehr als mit Super) komme ich auf Kosten von 90 Cent im Vergleich zu einem Liter Super. Also pro nicht getankten Liter Super (dafür die entsprechend Mehrmenge Autogas) spare ich derzeit 70 Cent.
Hi!
Ehrlich gesagt, rechnet meine Generation ja schon seit ca. 20 Jahren damit, dass es mit dem Sprit irgendwann dem Ende entgegengehen wird. Da hat man zwar dann an das echte "Ende" des Öls gedacht (im Sinn von nix mehr da, was sich hochpumpen lässt), aber mir war auch klar, dass die Preise irgendwann (vorher) klettern müssen.
Es wird keine "Schmerzgrenze" geben. Öl/Spritt wird gebraucht, also muss es/er bezahlt werden. Das ist bitter, aber IMHO nicht zu vermeiden.
Interessant dürfte es werden, wenn sich die Ölrückgewinnung aus alten Kunststoffen rechnet und man anfangen wird, die alten Mülldeponien aufzubuddeln...
Elektrisch getriebene Autos werden bestimmt kommen, zumal die Motoren einen besseren Wirkungsgrad haben und man so die Verluste im Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung IMHO auffangen kann (wieviel und ob nur zum Teil, weiss ich allerdings nicht). Ich tippe allerdings auf Brennstoffzellen zur Stromerzeugung. Das dürfte sich als wirkungsvoller erweissen, als dreistellige Kilozahlen an Batterien mitzuschleppen.
An den derzeitigen Ölpreisstruckturen herumzudrehen um sie zu senken, verschiebt das Problem nur um ein paar Jahre nach hinten. Das reicht vielleicht für ein paar Wahlkämpfe, kann aber IMHO nichts von Dauer sein...
Mein 2 Jahre alter Seat leon mit einem 100PS TDI verbraucht im Schnitt 6l Diesel auf 100km (meine Werte, die nix mit den erfunden Verbrauchen in den Prospekten zu tun haben). Wenn da VW nicht schnell einem Motor nachlegt, der 2l weniger Schluckt war das mein letzteer Diesel. Bei meiner Fahrleistung und dem verteuerten Diesel (der Preis ist stärker gestiegen, als der von Benzin), lohnt sich das nicht mehr.
Was mich betrifft: ich fahr noch mehr Bus und Bahn als vorher. Das Monatsticket habe und zahle ich eh', also "kostet" mich die stärke Nutzung nur etwas mehr Zeit (wobei ich Glück habe und zru Arbeit nicht umsteigen muss).
Bis dann
Andreas
aber höchstens 50km weit mit "einer Steckdose".Da sind riesige
Batterien drin, die noch riesiger werden müssen, um effizient zu sein.
Was ist für dich "riesig"? Der HV-Akku meines Prius ist ein 40kg "schwerer" NiMh Akku; der reicht in der Ebene bei voller Ladung für etwa 3km rein elektrische Fahrt bei Tempo 40.
Andere Konzepte setzen mittlerweile auf LiPo Akkus, die werden eher leichter bei gleicher Leistung.
Was hilft? Ganz einfach: endlich das *spekulieren* mit Öl, Gas und Lebensmitteln an den Börsen unterbinden.
eigentlich sollten Börsen generell verschwinden, das sind nichts anderes als Wettbüros....
Volker
Aufstand Millionen genervter Autofahrer? Tankstellenblockade?
Nichts, die Benzinpreise sind derzeit immer noch zu niedrig, als das wir damit effektiv umgehen...
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/weizsaecker100.html
100 % ACK!
Gruß
Archaeopteryx
Das gilt höchstens für die Terminbörsen - und da auch nicht wirklich.
So ist es z.B. für die Kalkulation eines Landwirts sehr von Vorteil, wenn er seine Ernte schon vorab zu einem fest vereinbarten Preis verkaufen kann und so Preisschwankungen nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist.
Sinnvoll wäre es sicherlich, die Terminbörsen besser zu regulieren:
- bestimmte Teilnehmer ausschließen (z.B. Hedgefonds, Pensionsfonds ...)
- spürbare Steuern auf Kontrakte abhängig vom Volumen und der Umschlagshäufigkeit
- Kontrakterwerb für Teilnehmer ohne realen Bezug zum gehandelten Gut (reine Spekulanten) nicht auf Kredit
usw.
Doch, das gilt ausnahmslos für *alle* Börsen. Die Börsen sind kein Marktplatz für Waren, sie sind lediglich ein Marktplatz für Wetten - entweder auf die Entwicklung eines Unternehmens oder auf die Entwicklung eines Gutes (Ressource oder lebensmittel).
Kurz: sie sind nichts weiter als Wettbüros für Reiche Berufsspieler.
Volker
Die Sache ist ein bisschen komplexer.
Der Erzeuger (z.B. Bauer) möchte einerseits seine Ware (z.B. Weizen) loswerden, andererseits sein Risiko minimieren.
Er verkauft also seinen Weizen, im Extremfall noch bevor er ausgesät hat. Das heißt, er muss finanziell noch nicht mal für Saatgut in Vorleistung treten.
Ein anderer kauft die Ernte (oder zumindest ein Bezugsrecht für später, wenn das Getreide reif ist). Dieser Käufer trägt nun das Preisrisiko - wenn der Marktpreis am Erntetag unter dem Kaufpreis liegt, hat er einen Verlust gemacht. Wenn er rational handelt, wird er also solche Waren bevorzugen, bei denen die Wahrscheinlichkeit auf eine zwischenzeitliche Preissteigerung höher ist.
So gesehen wird natürlich an den Warenterminbörsen mit Erwartungen gehandelt oder - wie Du es ausgedrückt hast - auf die zukünftige Preisentwicklung gewettet.
Das gibt es seit vielen Jahrzehnten, ohne dass es jemanden groß gestört hätte. Aber da hielten sich auch die Preissprünge in Grenzen.
Derzeit herrscht allerdings Goldgräberstimmung, daher sind ziemlich viele Akteure in den Terminbörsen aktiv. Das wirkt wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung: Die Preise steigen, weil jeder erwartet, dass sie steigen.
Abwarten; es wird nicht mehr lange dauern, bis irgendjemand feststellt, dass die Preise nicht die Knappheit der Güter widerspiegeln und die Blase platzt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster
Allerdings noch ein bisschen teuer und ein paar Jahre Wartezeit. 350-400km (laut TV) sind doch ein Wort.
Der Tesla Roadster ist eine nette Machbarkeitsstudie, leider dazu ein Sportwagen (schau dir seine Leistungswerte an, der hängt jeden Porsche locker ab) kein "Brot & Butter" Auto.
Volker
Vielleicht wird daraus etwas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Loremo
Das ist keine Studie, den kannst du bestellen, wenn die Knete reicht. Warum sollte Tesla, die übrigens schon eine Limousine geplant haben, für ca 2010, nicht irgendwann normale Fahrzeuge produzieren. Basis ist ja ein Brot und Butter Sportwagen, nämlich der Lotus Elise. Oder sie verkaufen ihre Technologie an einen Konzern, oder...
Wenn ich bedenke, wieviele Autos in der Preisklasse ich jeden Tag hier rumfahren sehe, halte ich eine grössere Stückzahl durchaus für realistisch. Ein Sportwagen bringt nun mal Geld in die Kasse, mit dem man andere Projekte finanzieren kann.
Ei weiss, dass der bestellbar ist. Trotzdem eine nette Machbarkeitsstudie, denn der ist viel zuteuer und zweitens da sportwagen nichts für den täglichen Weg zur Arbeit.
Hallo Fetzen,
****Ein Sportwagen bringt nun mal Geld in die Kasse, mit dem man andere Projekte finanzieren kann*****
Na klar.
Siehe Formel 1. Alle Autorennen auf diesem Planeten.
Nur ich sehe noch nicht das die Frommel 1, mit 4 Zylinder und Rapsoel rum duest.
Ji Ji Ji
Aber es ist ja Toll, Millionen in den Bugatti Veyron rein zu Stecken. Damit die Manager sich Liebesdienste auf Firmen Kosten erlauben konnten. Ja ich weiss, war ja ein Einzefall. Aber wer Weiss, was sonst noch irgendwo auf diesem Planeten ablaeuft. Weil General Motors ist am absaufen.
Nach die Riesen Investition des BMW Museums, musste man 8000 auf die Bettel Strasse schicken. Mercedes musste miese Zahlen wegen Chrysler.
Und Und Und, koennte weiter erzaehlen.
Gruesse
Sascha
Was hat das mit einem real existierenden Sportwagen zu tun, auf den man bis zu 2 Jahre warten muss, weil die Bestellungen die Produktion bei weitem übertreffen?
Audi hat man belächelt, als sie in der Langstreckenklasse mit dem Diesel angetreten sind, mittlerweile fährt auch Peugeot mit Diesel. Der Schritt von Biodiesel zu Rapsöl ist ja nun nicht mehr so weit. Wenn die Teams der F1 die entsprechende Technologie zur Verfügung hätten, dann würden sie irgendwann auch mit Diesel fahren, denn offensichtlich kann man damit sehr erfolgreich sein. Wenn man mit Batterien gewinnen könnte, dann würden sie auch das versuchen und ausserdem, was interessiert der Verbrauch der F1 den Ottonormalfahrer?
Was haben die Schweinereien von Managern damit zu tun, ob man eines Tages E-Autos mit realistischen Reichweiten kaufen kann, mit vernünftigem Platzangebot und zu 'normalen' Preisen?
Wenn die Preise nicht sinken, wird die Weltwirtschaft nachhaltig in eine Krise geraten, da die Globalisierung daraus besteht, dass Erdbeeren über den ganzen Globus gekarrt werden und dann trotzdem billiger sind, als die einheimischen. Wenn nun aber der Spritpreis steigt, lohnt der Transport immer seltener und so dürfte das mit allen Waren sein.
Sollte der Ölpreis weiter steigen, werden alle Lebenshaltungskosten ebenfalls steigen, was einer recht heftigen Inflation gleich kommt. Die Europäer können das aber verschmerzen, besonders wir Deutschen, für die Menschen in den Entwicklungsländern wird das zu ungeahntem Elend führen. Die Habgier der Verbraucher in den Industrienationen und die Habgier der Spekulanten sind dafür unmittelbar verantwortlich, aber das ist leider eine sehr abstrakte Verantwortlichkeit.
Viele hier haben schon meinen 125er Roller belächelt.
Ich habe da keine Probleme meinen Kompressor stehen zu lassen, wenn ich die Fahrt mit dem Roller erledigen kann....
Wer zuletzt lacht...
Gruß
luttyy
Tach auch,
da war doch noch was??
Ach ja, der Thread, der für August den Weltuntergang vorher sagte!
Da wollte dann einer nochmal gut Essen gehen, was für ein Pöbel!
Der feine Mann tankt voll, randvoll!
Luttyy, man geht mit Stil unter, nicht auf einem Vespa Nachbau!
Wennde noch ne richtche Vespa hättest!
In diesem Sinne, kuhfkg1
Haha. Ich werde ab august eine Zündapp Gts 50, baujahr 78 Fahren da kümmert mich der benzienpreis (erstmal) einen scheißdreck, sie schluckt ca. 1,6 Liter
Naja, so eine 50er "Drückmichfort" muss es ja gerade nicht sein.
Mit meinem Rollerchen verbrauche ich etwas über 3 Liter und kann immerhin auf die Autobahn....
Von wegen 50er "Drückmichfort", meine alte Quickly war gaaanz schön fix. Allerdings bekomme ich das Teil nicht mehr zum Laufen, daher verweilt es jetzt bei mir aus nostalgischen Gründen:-)
Grüße
Archaeopteryx
In der Stadt ist das ja auch in Ordnung, aber auf dem bergigen Land nicht....
Gruß
luttyy
In meiner Tiefgarage steht ein flotter roter Sport-Targa.
Verbrauch : ungeschönte 16 Liter im Stadtverkehr.
US-Fahrzeug mit Turbolader, Klima-Anlage, Tempomat und Co.
Zum letzten Mal vollgetankt zum Kurs von 1,40,- EUR / Liter (Super). (Ja - schon lange her.)
Ergebnis : Batterie leer -> jetzt ist er ganz tot.
Seitdem die Preise noch höher geklettert sind, fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Nicht, weil ich nicht anders könnte - verdiene relativ gut (operative Führungskraft; nicht verheiratet - keine Kinder), aber ich sehe es einfach nicht ein !
Sprit für 1,60,-(+) EUR ? Niet !
Allerdings bin ich ja auch in dem Sinne privelegiert, da ich mit dem Fahrrad meinen Alltag bestreiten kann. Mein Beileid für alle die wirklich aufs Auto angewiesen sind. Denn Trend : Spritpreis = eher nach oben als nach unten...
Yep, auch meine Meinung. Aber wo sind die "guten" Erdbeeren hin?
Senga Sengana im Garten von Oma war schon Klasse.
Noch besser war der Wildwuchs der älteren Sorten nebenbei.
Ja, lassen wir uns doch einreden, dass wir alles Schafe sind und alles schlucken müssen. Warum geht es nicht so wie in Spanien?
Leute, lasst uns alle auf die Strasse gehn!
Einen Protestaufruf Bundesweit starten, so einen wie es in Deutschland schon lange nicht gegeben hat.
Ich habe vorhin für 1,50 getankt (1,52 minus 2 Cent Bonus mit meiner ADAC-Karte an einer SHELL-Tankstelle). Ist natürlich auch noch viel zu teuer, aber so langsam sollte man sich dran gewöhnen, dass tanken teurer wird... :-((
Gruß
K.-H.
Tach auch,
BigHopper, was willst du auf der Strasse, du wirst doch nur überfahren.
Fatalismus ist angesagt!
Das Öl wird alle, die Tigerstaaten werden wach, wenn alle Chinesen mit einem Roller wie Luttyy unterwegs sind steigt der Ölpreis auf 2,50€ und wir tanken weiter.
Und jetzt kannst du auch auf die Strasse gehen, BigHopper, brauchst nicht mehr aus dem Weg zu hoppen, die Autos werden seltener.
Aber womit machen wir dann die Bude warm? Kein Problem zu Fuß zu gehen, aber man muss doch noch heizen können.
Aber,wir werden auch das überstehen, es geht immer irgendwie weiter!
Schönen Sonntag Allen, kuhfkg
Angenommen keiner tankt mehr, weil alle Elektroautos haben.
Glaubt Ihr im Ernst, daß der Staat auf die Steuereinnahmen verzichtet?
Dann gibt es die Steuer nach zul. Gesamtgewicht oder was auch immer.
Überall ist noch Luft.
Das Dumme an den Ölpreisen ist nur, daß es da sehr viele Folgekosten gibt, die natprlich auf den Endverbraucher (Bürger) umgelegt werden.
Gebührenerhöhungen in den Gemeinden sind doch schon in Planung.
Der durchschnittliche Ölpreis (tägl. aktuell):
http://www.tecson.de/pheizoel.htm
Nur ich sehe noch nicht das die Frommel 1, mit 4 Zylinder und Rapsoel rum duest.
Hallo du schaust nur nicht genau: http://poelrallyegolf.de/.
Aktuelleres auf: http://fmso.de/forum/index.htm
Und zum Elektroauto: http://www.en.think.no/think/content/view/full/261
Das ist dann schon ein "richtiges" Auto.
cu
Bit+Byte
Wieso? Was wollt ihr denn?
Hat doch jeder halbwegs ökobewegte noch vor kurzem auch hier immer gaaanz laut Hurra geschrien, wenn auf Energie sinnlos Steuern/Öko-Abgaben/Klimaschutz-Abgaben und anderes Ökotrallala erhoben wurden. Nun geht's an's Eingemachte (für manchen hier in kurzer Zeit wohl auch um Job und/oder inflationsbedingt um sein Vermögen/Immobilie) und schon ist's mit der linksliberalen Glücksbesoffenheit vorbei.
Ich war vor kurzem in Österreich unterwegs. Dort muß man -.30 weniger pro Liter bezahlen (von Tschechien reden wir mal gar nicht). Offensichtlich reicht das dort hins. Klimaschutz und anderem Blödsinn auch, zumal die Leute dort auch schon ganz schön die BAcken aufblasen und zusehen, dass sie möglichst Energie sparen. Aber am deutschen Wesen soll wieder mal die Welt genesen - Großmannssucht des Gutmenschen. Früher rollten dazu Panzer, heute rollt Gabriel (wobei mir dann doch die Bundesumweltqualle lieber ist).
Börse verbieten??? Da die hierzulande horrenden Benzin-, Heizölpreise aber auch Strompreise rein steuerbedingt zustande kommen (auch durch Doppelbesteuerung!!) ist das Problem keine verschwurbelte kapitalistische Weltverschwörung, wie Klein-Doofie sich das gerne zurechtlegen lässt, sondern die wahre Bedrohung sitzt in Berlin. Während man bei erster gewisse Probleme hätte, sich effektiv zur Wehr zu setzen, lässt sich bei zweiter rel. schnell und einfach Abhilfe schaffen, wie ein Blick in die Geschichtsbücher z.B. unter dem Kapitel Französische Revolution uns zeigt.
Schwer zu sagen, ich fahre sowieso sehr wenig, aber wenn ich überlege, dass mir immernoch alle auf der Stoßstange hängen, wenn ich nach Vorschrift fahre, weiß ich garnicht, ob es wirklich schon zu teuer ist.
Also wenns extrem würde, müsste ich 15km zum Bahnhof fahren, einfach mit dem Rad oder zu einem Dorfbahnhof 5km, hab ich früher auch immer gemacht.
Die Schmerzgrenze gibts für mich in sofern nicht, da ich sowieso recht viel mit öffentlichen fahre, eigentlich fast alles mit der Bahn.
Besser mit sowas.
Nur die Preise fuers Heu steigen auch ins Unermessliche.
*G*
http://www.nickles.de/user/images/120540//627_hummer.jpg
...mein smart cdi verbraucht unter 4 liter. das tut selbst bei den preisen im moment nicht weh.
;-)
Einen solchen Smart cdi fahre ich tagtäglich als Firmenwagen.
Tolles Ding - hat so ein bißchen Gokart-Feeling. ^^
Aber als Privatwagen hätte er für mich zwei große Nachteile :
bedingt reisetauglich (schon mal auf der Autobahn mit Vollgas einen LKW überholt ? Da weiß man was Windschatten ist !!!) und megawenig Raum für alles, was man mit auf Reisen nimmt, was man sich im Baumarkt kauft oder beim Großeinkauf in den Einkaufswagen knallt. Mit Beifahrer noch weniger.
Als Zweitwagen vielleicht ganz nett, aber so dekadent bin ich nicht. xD
Hi
Die Schmerzgrenze ist doch schon längst überschritten, das erste große Geschrei begann mit der damaligen Ökosteuer, die nur Abzocke war, weil das Geld weder in Umwelt noch in andere Projekte weg vom Individualverkehr geflossen ist, sondern nur Beutelschneiderei war, und jetzt (man beachte!!!) haben wir keine rot-grüne Regierung mehr und Ölprodukte sind trotzdem teurer denn je, das läßt sich aber auf alle anderen Energieformen ausdehnen inklusive Nahrungsmittel usw. Da ist es letzten Endes egal, was man für eine Kiste fährt, das Einsparen über sparsamere Fahrweise, weniger Verbrauch und dergleichen wiegt die Teuerung nicht auf. Außerdem muß ein Fahrzeug laufen, damit es sich amortisiert, steht die Kiste nur herum steigt der Fixkostenanteil durch Steuern und Versicherung dann wächst wieder das Minus, gestraft sind halt die, die auf Arbeit fahren müssen, u.a. auch durch die Pendlerpauschale, so wie meinereiner, der als Lokführer paradoxerweise mit dem Auto fahren muß, weil zu den Zeiten, wo unsere Schichten beginnen oder enden, Nahverkehr nur auf dem Papier existiert, wie bei vielen Schichtarbeitern.
Ein neues Auto ist unter den gegeben Bedingungen auch nicht drin, da dieses ja angeschafft werden muß, was die Dinger kosten, weiß auch jeder, das steht auch in keinem Verhältnis mehr zum Gegenwert.
Wenn sogar ein Bosch-Vorsitzender sagt, das mit einer Rezession zu rechnen ist, dann sage ich, diese ist längst da, sie wird nur wieder in Salamitaktik verkauft, um den Frust in der Bevölkerung nicht zu sehr hochkochen zu lassen.
Denn wie anders als Inflation + Rezession sollte man steigende Preise, exzessiver Ausbau des Billiglohnsektors, Börsencrashs durch Bank- und Immobilienpleiten, Massenentlassungen durch Werksschließungen sonst nennen.
Das Spekulantenunwesen an der Börse, das bei jedem Gewehrschuß im Nahen Osten oder einem anderen "Großereignis" erst mal auf Verdacht den Ölpreis treibt, ist dann auch nur noch der Punkt auf dem i, der wahre Abzocker sitzt vor der Haustür, dafür in jedem Land.
Die Frage ist nur, wie lange sich Otto Normalverbraucher diesen Zimt noch gefallen läßt und was dabei herauskommt, Krisen dieses Systems enden meist in einer Revolution oder im Krieg, da darf man sich heraussuchen, was besser ist.
...ist mein zweitwagen, der große bleibt stehen und dient nur bei familienfahrten zur fortbewegung.
;-)
Hallo Garf,
dieses Posting von mir, sollte in keinste weisse dich irgendwie anmachen.
Sondern es ist nur Spass von meine Seite aus.
Hoffe das dein 2. Wagen nicht so ausschaut.
http://www.autobild.de/artikel/ford-f-650-von-geiger_742038.html
Saludos
Sascha
nö.
audi a6 quattro, diesel. der smart sieht aus wie ein smart. smart eben.
;-)