...und das dafurstehende System waere absurd- aber die letzten Jahre belehren mich, es geht immer noch ne Ecke absurder^^
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578735,00.html
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Tja, das in der DDR etliches nicht in Ordnung war, dürfte ja inzwischen jeder wissen.
Aber die BRD heutiger Machart belehrt uns: Schlimmer geht immer.
Bei Allem, was in der DDR gegen den Baum gegangen ist, das man die "Vorzüge" dieses Systems mal am eigenen Leibe erfahren darf, hätte ich früher nie geglaubt.
Das, was bei uns aus "Überzeugung" am Volk verübt wurde, passiert jetzt in viel schlimmerer Form nur des Geldes wegen, denn wer diesen Fehlgriff wieder finanzieren darf, muß ja nicht erwähnt werden, die SachsenLB läßt grüßen.
Wenn man dann sieht, wie man sich als Arbeiter in den Arsch sehen lassen muß, dort sind die Überwachungsmethoden jedenfalls kaum schlechter als früher.
Rolli-Wolfi und Konsorten nehmen ja auch schon Anlauf, damit das auch für die Allgemeinheit zutrifft.
Um aber zum Thema zurück zu kommen, mal sehen, was bei dieser Finanzkrise noch so alles den Bach runtergeht.
Aber auch das war alles schon mal da, 10 Jahre später war Krieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Donnerstag
leider ist es so, dass viele wähler den gleichen politikern immer wieder auf's neue ihre stimme geben. man könnte meinen, dass die deutsche masochistisch veranlagt sind...
wäre sich das volk derart einig, wie es seinerzeit die menschen in der ddr vorgemacht haben, würde sich einiges ratz-fatz umkehren lassen. davon bin ich überzeugt.
mmmh dann finde mal den perfekten menschen, und besetze jeden posten mit leuten die keine fehler machen ... Dann wäre ich beim umsturz dabei.
Das verlangt ja niemand. Allerdings sollte man den Menschen, der Fehler macht, dann durch einen anderen ersetzen. Und ihm nicht noch Millionen in den Ar... schieben. Das ist das Übel unserer Zeit.
Wenn einer der Bosse Mist baut, dann wird er mit einem "Goldenen Handschlag" und einer riesigen Abfindung "verabschiedet". Wenn der "Kleine Mann" Mist baut, rutscht er in Hartz IV und muss noch für den Schaden aufkommen. Denk mal drüber nach!
Gruß
K.-H.
Hallo Fieser Friese,
genau das finde ich auch. Sind die Deutschen so bl.... und lernen nichts aus den Fehlern der sogenannten "Volksvertreter". Diese Volksverdummer leisten sich alle Annehmlichkeiten die sie bekommen können. Und das Volk geht immer mehr den Bach runter. Siehe unter anderen Kohl und Schröder. Die haben soviel Mist gebaut, das jeder normalie immense Prozesse am Hals hätte. Ich möchte garnicht daran denken, wieviel hunderte von Milliarden in den Sand gesetzt wird/wurde, ohne dass die Verantwortlichen dafür gerade stehen müssen. Im Gegenteil. Da werden Ihnen Abfindungen für den Ruhestand? gegeben oder Sie werden zu einer anderen Stelle "weg gelobt"
Ich könnte zum Beispiel bei Schröder kotzen. Der mauschelt mit den Russen rum und nach einer letzeten Umfrage würden die Deutschen Ihn wieder Wählen.
Kann mann das VERSTEHEN? Ich nicht. Und so gibt es ja noch hunderte von Beispielen. Armes Detschland. Wenn ich jünger (64j)wär und gesünder, ich würde auswander. Und wenn es der Nordpol wär.
Genau, auswandern ist die Lösung. Es gibt ja hunderte von Ländern, in denen es den Leuten besser geht als uns hier und in denen man als kranker Rentner ein besseres Leben führen kann.
Du solltest lieber hoffen, dass die jungen Leute nicht auswandern, sondern in Lande bleiben und deine Rente finanzieren.
Hast du ne Ahnung:
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Kommerzielle_Koordinierung
hmm, ich hatte mal (zu DDR-Zeiten) nen Wellensittich der Koko hiess...nachtigal ick hoer dir trapsen
So viel zur Ahnung.
Zitate aus obigem Dokument:
Steuerbetrug - Mit Hilfe westdeutscher Partner wurden z.B. für Rohstoffe, Textilien oder Dienstleistungen Preise deutlich über dem marktüblichen Niveau "ausgehandelt". Da in der BRD für den innerdeutschen Handel Steuererleichterungen galten, konnte der westliche Partner umso mehr Steuern sparen, je höher die Preise lagen. Die Steuerersparnis wurde zwischen den Akteuren aufgeteilt bzw. ausgezahlt. Teilweise wurde auch mit Luftbuchungen und Scheinlieferungen operiert, bei denen keine Waren bewegt, sondern nur die westlichen Steuerbehörden betrogen wurden.
Falschdeklarationen, Umgehungsgeschäfte - Waren aus Billiglohnländern wurden eingeführt und z.B. in Haftanstalten umetikettiert. Als angebliche DDR-Produkte konnten sie dann in der BRD wegen der Vorzugsbehandlung und Zollfreiheit mit hohem Profit abgesetzt werden. Beispiel für Umgehungsgeschäfte: Billig-Textilien aus Thailand und Korea
Zitat Ende
Das haben die westdeutschen Partner natürlich nur aus reiner Nächstenliebe gemacht, für Geld paktieren sie sogar mit dem Teufel oder schlimmer, dem ärgsten Feind der BRD. dem MfS und seinen Unterorganisationen.
Strauß hat mit Schalck-Golodkowski auch nur gedealt, weil er so ein Freund der DDR war.
Die böse,böse DDR - tststs
So viel zur Ahnung.
Tja, wer kam da wohl auf wen zu?
So viel zu Ursache und Wirkung.
cool^^ richtig geil waere es wenn man sagen koennte - ich hatte uebrigens einen strauss (zu DDR zeiten) der Koko hiess, er stammte aus der zuchtlinie der Flick-Golodkowskies
(Immermitarschandiewandundaufdiefuessefaller)
DDR..??? Wer kennt noch die "Mainzer Republik"? Oder: die "Pariser Commune"??? An die "Macht" zu gelangen... wäre das Eine. Ein Anderes..ist es, eine Gesellschaft zu gestalten..!!! Wie wollt ihr das tun? Wen wollt ihr auf die "Direktorenposten" setzen? Wem die Veranwortung übertragen? Für welches Entgelt? Für das gleiche, wie es alle bekommen? Werden Menschen nicht i m m e r versuchen, m e h r zu bekommen??? "Mehrwert" - "Profit" - "Streben" sind nicht auszuschließen... schon im Sport zählt nur der Sieger! Nicht die unzähligen Verlierer...
Mit sozialem Gruß!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/73/Kim-jong-il_portrait.jpg/95px-Kim-jong-il_portrait.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/archive/b/b8/20071002160454%21Fidel_Castro5_cropped.JPG/93px-Fidel_Castro5_cropped.JPG
Tja, wer kam da wohl auf wen zu?
Das wäre die Frage?
Leute mit Ehre und Rückgrat hätten sich für ein paar lumpige Kröten jedenfalls nicht an den "Klassenfeind" verkauft, aber so ist das eben in diesem System, für Geld machen die alles.
Und um beim Thema zu bleiben, der KfW-Verlust in Richtung Lehman liegt jetzt bei 600 Millionen Euro, mal sehen, wo sie dann wirklich anschlagen.
Die Großbanken kommen gar nicht mehr hinterher damit, die Löcher zu stopfen:
US-Zentralbank bis jetzt 180 Milliarden Dollar!
Bank of England 40 Milliarden Dollar!
EZB 100 + weitere 40 Milliarden Dollar!
Wow!!!
Ein Hartz4-Empfänger soll mit 132 Euro leben können (kopfkratz), da könnten viele Hartz4-Empfänger ihr Leben lang auskommen mit dem Geld, das hier nur rausgeworfen wird, um ein Zusammenbrechen der Finanzmärkte mangels Liquidität zu verhindern.
Sind doch nur Peanuts!
3,75 € pro Bundesbürger. Das verkraften wir doch locker!
:-(
So formuliert stimmt die Aussage sogar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klassenfeind
So formuliert stimmt die Aussage sogar.
In des Wortes umgekehrter Bedeutung...
Ja ja, die DDR und die umgekehrte Bedeutung.
Sogar die Selbstschussanlagen zeigten in die umgekehrte Richtung.
Unrecht Gut gedeiht gut, richtig ist doch und das wird uns täglich vorgeführt, je verantwortungsvoller der Posten ist auf dem Mist gebaut wird, desto höher ist natürlich die Bezahlung, aber auch die Sicherheit, denn für gebauten Mist, der dann natürlich etliche Millionen Verlust bedeutet, kann einem nur das Schlimmste passieren, die Beförderung in einen höher bezahlten Posten oder aber in die EU-Politik gesteckt zu werden (bei Politikern).
Das ist eben wahre Demokratie gelebt.
Ein Hartz 4 Empfänger der als 1 € Jobber Küchendienst machen muß und ne Wurst für seine Kinder mitnimmt wird des Diebstahls angezeigt mit allen Folgen, natürlich rechtens. Doch wo bleibt das Rechtsempfinden in diesen Beispielen, aber mosern das dürfen die Deutschen ruhig, nur nix ändern.
Wählt doch lieber ne Bierpartei da ist es bestimmt anders, schlechter gehts doch nicht zu machen.
Gruß
Manfred
wenn man einen Hartz IV-Empfänger, der im Osten Deutschlands wohnt, nach seiner politischen Einstellung befragen kann, dann hört man sehr oft, teilweise nur angedeutet, dass sie in der DDR sicher einen festen Arbeitsplatz hätten, und sich damals mit den Problemen des realen Sozialismus abgefunden bzw. arangiert hätten.
Wer dann was, wenn er überhaupt wählt, wählt, lässt sich leicht erahnen.
Das erklärt auch den Erfolg der"Linken" besonders im Osten.
Gruss weka
Naja, dieses "früher war alles besser" ist jetzt nicht unbedingt ein ostdeutsches Phänomen. Grundsätzlich ist Erinnerung selektiv - an positives erinnert man sich deutlich länger als an negatives, wo die Psyche zum verdrängen neigt.
Auch hier bei Nickles gibt es regelmäßig Threads mit der Aussage "es ist nicht mehr wie früher".
Ob diese Sehnsucht nach früher auch noch Bestand hätte, wenn sie - wenn auch nur für ein paar Tage - wieder ihre alte DDR zurückbekämen?
Beim Großteil der Menschen im Osten sicherlich nicht.
Aber bei den bekannten DDR-Propagandisten hier im Forum schon. Deren bevorzugte Informationsquelle ist die "junge Welt" (http://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Welt) und ihnen ist eine sozialistische Diktatur jederzeit lieber, als eine kapitalistische Demokratie:
- cybercrown / ehemaliger Grenzsoldat, der die Grenze schon OK fand
- thomas71berlin / Gewalt ist schon OK, wenn sie von links kommt
- fakiauso / am Schlechten in der DDR war sowieso die BRD schuld
Jedoch Hartz 4 alleine betrachtet (mit allen Kategorien der Bezieher: vom Akademiker, Banker, Facharbeiter bis zum Ungelernten) ist schon ein Armutszeugnis der Politik. Da wird keinerlei Macht auf die Klientel der Unternehmer ausgeübt, die Machtausübung beschränkt sich nur auf die Arbeitnehmer. Nicht umsonst wird der Stand der Mittelklasse immer kleiner und der der Armen immer größer. (Was unternimmt z.B. die Politik bei den Spritpreisen, obwohl der Rohölpreis um mehr als 1/3 gefallen ist wurde der Preis von Benzin nur um 3% gesenkt, so ist es mit Strom , Gas, Wasser= endlose Aufzählung)
Das Versagen der Politik kann man nicht schön reden!
Gruß
Manfred
Nein, weil es keine kapitalistische Demokratie gibt. Denn Demokratie ist nun mal die Herrschaft des Volkes.
Wenn dem so wäre, gäbe es Etliches, mit sich das Volk hier abgeben muß, gar nicht, wie z.B. Hartz4.
Ebenso muß es dann Kontrollmechanismen geben, die den Auswüchsen dieses Systems entgegen wirken, wie eben jetzt wieder bei dem Skandal um die Banken und Börse.
Auch gibt es noch so einiges, bei dem im Vergleich die DDR deutlich besser abschneidet als die BRD, z.B. Gesundheitswesen respektive der gesamten sozialen Absicherung, bei uns mußte jedenfalls keine Frau überlegen, ob sie Kinder bekommt und damit den Arbeitsplatz riskiert oder nur einen Pampeljob erhält nach der Erziehungszeit (inzwischen hat sich das Elterngeld ja auch als Nepp herausgestellt).
Die Schulbildung war auch um Längen besser als das Föderalismusmodell der BRD, deswegen wurden vermutlich auch die Abschlüsse, Abitur und akademische Grade erstmal nicht anerkannt.
Als Billiglöhner war die DDR für die BRD ja schon immer gut genug, sei es nur wegen des Krempels, der in diversen Versandhäusern verscherbelt wurde (man könnte ja auch gehässig sagen, wenn der ganze Kram nicht in den Westen gegangen wäre, dann hätten wir ihn wenigstens selber kaufen können).
Und zu guter Letzt, 1982 hat man die DDR-Deutschen wohl noch nicht gebrauchen können, deswegen hat man die ach so marode DDR lieber mit einem Millionenkredit am Laufen gehalten, als in dieser Zeit, in welcher die BRD dank der damaligen Ölkrise auch so ihre Problemchen hatte, sich auch noch die einer deutschen Wiedervereinigung aufzuladen.
Und bitte, lieber charlie62, diskutieren Sie jetzt nicht über Bildung und Soziales, ich habe beide Systeme persönlich erfahren, während Ihnen zumindest der praktische Teil in der DDR fehlen dürfte.
Das ist immer wieder bemerkenswert, wie die, welche es nicht betrifft, sich doch so am meisten auskennen, wenigstens auf dem Papier.
Ich war auch in Bautzen, Buchenwald und anderen Museen und Gedenkstätten, es ist also nicht so, das ich mich nur einseitig bilde, so etwas darf nicht mehr passieren, aber meine Meinung ändert das nicht, sondern läßt mich eher denken, das man aus den Fehlern der Vergangenheit zwar lernen muß (ist in der kapitalistischen "Demokratie" ja bis heute nicht geschehen), aber dieses System hat nach inzwischen drei großen Chancen nach den Kriegen bis auf die Mittel und Methoden nichts gelernt, dem Sozialismus spricht man nach einer vergeigten die Existenzberechtigung ab.
Wenn es noch mehr mit solchem solange-es-mich-nicht-trifft-Denken gibt, dann haben wir beizeiten wieder das braune Pack am Hals, aber mit denen können Sie sich ja auch nicht anfreunden, oder?
Zumindest ist es mit der freien Meinungsäußerung ganz schnell vorbei, wenn man für diese Überzeugung ein- und auftritt, da wird man schon mal des Amtes enthoben oder gibt seinen Lehrstuhl ab usw., wohingegen ein brauner Student aus Rottenburg weiter seine Schleimspur ziehen darf, der hat das ja nicht öffentlich gemacht und auch sonst nichts getan, wer hingegen im Rahmen der Antifa Aufnäher mit durchgestrichenen Hakenkreuzen verkauft, wird angeklagt wegen das Verbreitens verfassungsfeindlicher Symbole, so ist sie halt, die Demokratie in diesem demokratischen Land.
PS.Freut mich übrigens, das die Wortwahl jetzt schon bei DDR angelangt ist statt SBZ.
PPS. Ein Hartz4-Empfänger darf zwar jetzt theoretisch nach Amerika, aber er kann es nicht, weil ihm schlicht die Kohle fehlt und im Grundgesetz sind zwar alle Menschen gleich, aber die mit genügend Geld sind etwas gleicher...
Dein Problem ist, dass du immer noch in der DDR lebst.
Nö, aber ich weiß, das Manches anders sein kann und werde mich mit Ungerechtigkeit nie abfinden, egal ob das früher in der DDR war oder jetzt hier.
Aber immerhin hat sich die jetzige Clique gut aus dem Archivregal der ehemaligen DDR bedient, und zwar nicht nur politisch, sondern auch beruflich, wie man ja einige Threads weiter oben wieder lesen kann, der Arbeiter als Freiwild.
Der Vorteil der modernen Technik: Man hört das Knacken des Relais' nicht mehr.
Und wenn es dir nützt, dann redest du die Ungerechtigkeit herbei.
Gegen den von dir genannten Studenten ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Und der mit den Antifa-Aufnähern wurde zwar angeklagt, jedoch freigesprochen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht Manipulationsfreiheit.
der Arbeiter als Freiwild
Wobei du aus dem Fehlverhalten einzelner gleich wieder auf die Gesamtheit schließt.
Der Vorteil der modernen Technik: Man hört das Knacken des Relais' nicht mehr.
Hätte die Stasi die heutige Technik zur Verfügung gehabt, wäre es nie zur Wiedervereinigung gekommen. Die Tragik: was dir heute als Bedrohung erscheint, wäre dir damals willkommen gewesen.
Nenne mir die Ausnahmen, ich kenne keine größere Firma, in der der Kleine nicht getriezt wird, egal ob über Lohnkürzungen, unbezahlter Mehrarbeit, Zeitarbeit, 400-€ Jobs, systematisches Mobbing, Unterbindung von Betriebsratsarbeit, Auslagerungen uswusw. hantiert wird.
Statt Arbeit Hartz4 und dafür muß man sich noch gängeln lassen.
Viele Einzelne?
Ob das nicht Fehlverhalten, sondern Methode ist, nur das es in diesem Fall ausnahmsweise offenkundig wurde, weil jemand nicht den Rand gehalten hat?
Die Tragik: was Dir heute als Bedrohung erscheint, wäre Dir damals willkommen gewesen.
Was Du so weißt...
Da ich meine Meinung offen vertrete, muß ich mich dafür nicht ausspionieren lassen, ich sage es lieber direkt.
Ich finde es nur bemerkenswert, wie sich alles über die Stasi und ihre Methoden rundmacht und wenn die jetzige Regierung sich das Gleiche herausnimmt, ist das auf einmal i.O., aber da dient es ja der Terrorismusverfolgung und Kriminalitätsbekämpfung, wer's glaubt, wird selig und wer nicht, auch, das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
Mich stimmt allerdings die schleichende Unterwanderung bedenklich, mit der Bundestrojaner, biometrischer Ausweis, Payback, RFID unters Volk gebracht wird, vieles was schon umgeht, werden wir gar nicht wissen.
Die Überwachung in allen möglichen Formen findet übrigens auch permanent im Berufsleben statt, sei es über ein ständig rollierendes Personalkarussell, anonyme Kontrolleure und weiß der Geier noch alles, ich frage mich nur, warum die in den Führungsriegen auf einmal nicht mehr vorhanden sind oder betriebsblind, bei 300 Millionen muß ja anscheinend keiner gegenzeichnen?
Passend dazu:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kfw126.html
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/landesbanken104.html
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,7380867,00.html
Man muß die Ungerechtigkeiten nicht herbeireden, sie existieren, es findet sich jeden Tag etwas Neues.
Gegen den von Dir genannten Studenten ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Und der mit den Antifa-Aufnähern wurde zwar angeklagt, jedoch freigesprochen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht Manipulationsfreiheit.
Da wollen wir doch mal ein wenig auf die Sprünge helfen:
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=3849228/xo91aq/index.html
Der Fall des echten Rechten verläuft im Sande, der des eindeutig nicht faschistisch Orientierten endet immerhin mit einer Anklage, obwohl die Lage eindeutig war...
Soviel zur Demokratie in diesem Land, aber egal, wie alles im Leben ist auch das mal vorüber.
Ich wünsche Dir trotzdem einen gute Nacht (Du weißt schon, Anstand in allen Lebenslagen) und Du weißt schon, es geht nichts über einen schönen, gemütlichen Fernsehabend, ich habe da nicht so viele;-)
Spontan fallen mir nur zwei Länder ein, in denen es solche Auswüchse nicht gibt: Utopia und Schlaraffenland.
Wenn in Deutschland die Arbeiter Freiwild sind, was sind sie dann in den Ländern sozialistischer Fehlversuche: China, Russland, Kuba oder Nordkorea?
Was waren die Arbeiter der DDR-Baukolonnen, die zum Bau von Öl-Pipelines nach Sibirien befohlen wurden (nicht wenige kamen durch Suff, Unfälle oder der Kombination von beidem um)?
Du vergleichst immer den real existierenden Kapitalismus mit einem idealen Kommunismus. Wenn man die machbaren Realitäten vergleicht, dann sieht es schon ganz anders aus.
Dazu:
http://www.phoenix.de/honeckers_jahrhundertbau/130418.htm
Der bei weitem größte Anteil an Gas sollte für harte Devisen in den Westen fließen, auch in die Bundesrepublik Deutschland. Das Imperium von Schalck-Golodkowski besorgte Geld für modernste Ausrüstung und Maschinen; auch die Milliardenkredite von Franz Josef Strauß halfen indirekt, das "Bauwerk des Jahrhunderts" zu finanzieren. Ein Fass ohne Boden. Erst 1993 wurde Honeckers Prestigeprojekt beendet. Für die meisten der 25.000 DDR-Trassenbauer waren die Jahre im "Wilden Osten" ein Erlebnis. Es war Abenteuer, Pioniergeist und "Raus aus der engen DDR", oder auch "einfach mal gutes Geld verdienen". Die Propaganda war eher lästig, was zählte war die Arbeit. 10 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche. In der knappen Freizeit das legendäre Feiern mit den Kumpels und Mädels, den wenigen...
Kannste Dir heute abend im Westfernsehen angucken, im Regelfall sind die Trassenbauer aus den o.g. Gründen freiwillig an die Trasse gegangen und kamen dann sogar mit einem Lada von Genex heim, auf den der arme DDRler 20 Jahre warten mußte.
Bruachst Du auch nicht zu diskutieren, mein Schwager war auch dort, der weiß das vermutlich auch besser als Du.
Die Problematik mit Alkohol und Arbeitsschutz läßt sich aber wiederum auch auf die (auch damalige) BRD übertragen, da gibt es auch ein Buch: Günter Wallraff mit "Ganz unten".
Das meiste Gas der Trasse ist dann ja auch nur durch die DDR durchgeströmt, jetzt heißt der Verein Gasprom und Schrödi mischt mit...
Das die Russen teilweise selbst gegenüber DDR-Verhältnissen noch hinter dem Mond gelebt haben, wußten wir übrigens auch schon vor 89.
Und Tschüß
Was waren die Arbeiter der DDR-Baukolonnen, die zum Bau von Öl-Pipelines nach Sibirien befohlen wurden (nicht wenige kamen durch Suff, Unfälle oder der Kombination von beidem um)?
Falsch sogar ganz falsch, die dort hindurften waren privelegiert, hochbezahlt und sicher net frustriert.
Das mit dem suff ist das selbe wie bei Seeleuten oder Monteuren- wenn keine Arbeitszeit ist schlaegt man so die Zeit tod.
den fehlerfreien menschen wird es sicher nicht geben.
von mir aus können die leute an den schalthebeln der macht, in abhängigkeit zum ergebnis ihres agierens, ruhig das dreifache und mehr ihres jetzigen gehaltes bekommen.
doch im falle des versagens hätten sie dem gemeinen volk mit aller konsequenz rede und antwort zu stehen. es hätten alle verantwortlichen mit ihrem sämtlichen hab und gut dafür gerade stehen. reicht das nicht aus, wird der schaden im rahmen der gegebenen möglichkeiten abgearbeitet, quasi als symbolische wiedergutmachung.
Kennst Du auch nur einen Staat der Erde, wo das so gehandhabt wird?
Und vor allem: Würdest Du persönlich Dich darauf einlassen, unter diesen Umständen einen Staat zu führen?
insbesondere wenn man für jede verfehlung eines mitarbeiters grade stehen muss ;)
schnekt man den schlauen sprüchen dieser selbstbediener aufmerksamkeit, erklären sich diese enormen gehälter darin, dass sie angeblich eine riesenverantwortung zu tragen hätten.
wo bitteschön ist im anschluss an permanenten fehlverhalten (versagen) dieser "elite" davon etwas zu erkennen?
wird bei dem erneuten bankenskandal genauso ablaufen, wie zuvor. der steuerzahler darf die suppe auslöffeln, während die verursacher noch nicht mal ansatzweise dafür haftbar gemacht werden.