Ist aber alles halb so schlimm, hauptsache kein Krieg...
http://www.zeitong.de/news/fulda/d/da/2009/09/05/steinmeier-bundeswehrmission-in-afghanistan-so-gefaehrlich-wie-krieg/
Mitlerweile sind Truppen der Special Force im Gebiet der deutschen Friedensbringer...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,647192,00.html
Gott kotzt mich das alles an
PS: lese momentan Endstation Kabul, wir sind von Irren (unbeleckten Stümpern) umgeben denen wir demnext wieder unsere Stimme geben sollen
Das Buch hat keine Skandale zum Inhalt, es zeigt nur den Blödsinn den deutsche Politiker verzapfen, die von tuten und blasen keine Ahnung haben.
Zivilisten als Verteidigungsminister sind keine gute wahl wenn man Kriege fuehrt.
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Da kann man sehen das Deutschland gebrandmarkt ist, wegen den Unfall mit die 50 Afghanen. Jetzt schreit die Welt rum, motzt rum. Die UN und NATO mischen sich ein.
Was ist aber passiert mit die andere Unfaelle der Briten und der Amis ?
Da wurde nichts untersucht, da wurde alles unterm Teppich gekehrt. Verstehe das schlimm ist, was passiert ist. Ich bin auch gegen den Krieg, weil er nur sinnlos ist. Beide Seiten machen nur noch fehler.
Nur so ein Kasperlteather, braucht man bestimmt nicht.
Gruss
Sascha
Das würde ich aber nicht so einseitig sehen. Das die Politiker verlogen sind ist wohl allgemein bekannt und für jeden einzelnen von dennen zutreffend. Zumindest aus meiner Sicht.
Doch Fakt ist, daß die Taliban schon vor den 11. September dort Menschen ermordeten und unmenschliches Regime einführten. Es wurden Frauen wg. Ehebruch gesteinigt, oder weil sie Bücher lasen (Frauen dürfen das ja dort nicht). Radio, TV und andere Unterhaltung oder Sport wie z.B. Body-Building war strengstens verboten. Freies Denken sowieso - auch die Kunst. Und die Strafen waren drakonisch. Meist eigentlich nur eine: der Tod.
Das Problem mit Afghanisten - das aktuelle Problem - ist, daß es nicht um Afghanistan vorrängig geht, sondern eher um Pakistan. Wenn nämlich Afghanistan alleine bleibt und die Truppen dort abziehen, wird die aktuelle Regierung (egal wie marionettenhaft sie ist) gestürtzt und die Taliban werden ihren Blickpunkt verstärkt auf Pakistan verlegen. Doch wenn Pakistan in sich zusammenstürzt, dann kommen diese Wahnsinnigen an das nukleare Arsenal des Landes. Und sie haben bereits angekündigt, daß sie die Atomwaffen an jeden liefern, der sie haben will. Wir haben hier nicht mit Vernunft wie damals bei der UDSSR im Kalten Krieg zu tun - diese Menschen handeln höchst absurd und ein Menschenleben ist ihnen nichts wert. Auch ihr eigenes nicht. Das haben die wohl oft genug bewiesen.
Es wurden sehr viele, sehr dumme Fehler gemacht in diesen Konflikt. Vorrängig dafür verantwortlich ist die Bush Regierung. Der Einsatz mutierte zu einer bloßen Okkupation ohne Plan, man sichert sich inzwischen nur noch selbst, das Land wird kaum aufgebaut. Dabei schlafen die Taliban nicht, sie lernen dazu und entwickeln neue Taktiken und werden immer agressiver. Ohne einen Aufbauplan, der richtig schnell umgesetzt wird und den Menschen dort Alternativen zeigt, wird dieser Krieg nicht gewonnen werden können. Aber das kostet nunmal Geld und dafür sind sich die Politiker zu schade. Man muss ja an die Wählerstimmen denken.
Abzug über Nacht ist keine Alternative. Wenn wir als Kinder unsere Zimmer unordentlich gehalten haben, dann war die Mammi und der Papi auch sauer und es gab eine Strafe. Man sollte wohl die Verantwortung auch im Alter tragen und die Flinte nicht gleich ins Korn werfen, nur weil es nicht klappt. Lieber den Politikern Druck machen, damit sie endlich vernünftig handeln.
Mit Blick auf die BW ist es die *einzige* Alternative. BW raus aus Afghanistan. sofort, kompromislos und konsequent.
Volker
Deswegen sagte ich doch. Beide Seiten machen Fehler.
Das der Taliban schreckliches tut, das ist mir bewusst. Das man es stoppen sollte, auch.
Nur es werden fehler gemacht, wo Zivilisten getoetet werden. Es ist nichts anderes wie hier in Mexiko der Drogenkrieg. Oder in andere Laender.
Hier ist ja auch eine Revolte aufgrunddessen, das John Perry (Ministerpraesdent Texas) Juarez und El Paso mit dem Gaza Streifen Israel verglichen hat.
Die Armee egal welches Landes muss meinen das mit Waffen Gewalt alles niedergezwungen wird. Die beste Erfahrung macht man ja schon. Wenn man denkt das man mit Hightech Waffen gegen solche Truppen, wo in die Dunkleste Ecken sind, kannst du es nicht besiegen. Es sei denn dann grast man das ganze Land ab und fertig. Nur das fuehrt zu mehr ungewollte Tote.
Weil eine Armee kaempft nicht nur alleine gegen das Taliban sondern auch nochr mehr mit ihre Sympatisanten. Und die sind wie Ameisen ueberall verstreut. Da kann kein Internet, keine Satelliten oder was anderes besser ausrichten.
Gruss
Sascha
Na, dich hatte ich ja nicht gemeint. Aber viele machen sich hierbei wirklich viel zu einfach. Die Naivität vieler Leute kann man sehr gut hier sehen: http://www.youtube.com/user/openreichstag
Da gibt es doch tatsächlich Leute, die keine Ahnung von der Geschichte des Landes haben (nichtmal die jüngste Vergangenheit !) dann aber meinen, daß sie mit ihren wirren Aussagen den Afghanen einen Gefallen tun.
Meine absoluten Hits:
http://www.youtube.com/watch?v=d2It9Rp_yjA
http://www.youtube.com/watch?v=krSwAzCVTw4
Sowas von kurzsichtig und naiv, daß mein Zwerchfell kurz vor dem Platzen war.
hier gehts ums prinzip- was aussieht wie eine ente so watschelt und gackert ist eine ente- dasselbe gilt auch fuer Krieg und wenn man einen solchen fuehrt dann professionell...
der humanitaere touch den die regierung stets betont ist hier ad absurdum gefuehrt...
es ist krieg und er wird grundlos auch nach deutschland gebracht- das ist bekloppt- definitiv
Tja,
die Welt hat aus der Vergangenheit nichts gelernt und macht muehelos weiter. Wir reden mittlerweile mit Globalisierung. Nur es ist noch weit weit entfernt. Solange jede Nation denkt, das man sein eigenen dreck kehren sollte, wird es nichts.
Deutschland kann sich nicht zurueckziehen weil es mehr Negative Konsequenzen hat, als Positiv und besonder wo der Export Weltmeister Thron am wackeln ist. Sicherlich ist es richtig das man eine Ordnung braucht. Nur solange die Linke Hand weiss nicht was die rechte tut, erst recht nicht. Alle G8/G14 staaten sind sich nie einig. Weil sie kein Plan haben alles vernuenftig zu machen.
Gruss
Sascha
Wir reden aneinander vorbei. Es geht nicht um richtig oder falsch in diesem Krieg. Schon lange nicht mehr. Jetzt geht es nur noch um die Verantwortung, die der Westen - auch Deutschland - über diese Menschen dort unten auf sich genommen hat. Und diese Verantwortung muss man auch konsequent halten, denn eine feige Flucht hätte noch viel mehr Schaden angerichtet.
Der springende Punkt ist doch nur eines:
Es ist zu spät. Der Brand wurde gelegt, das Haus steht wie eine Fackel in Flammen, es macht wenig Sinn die Feuerwehrleute abzuziehen - auch wenn sie falsche Strategie verfolgen. Viel besser ist es doch den Löschzug neu einzuweisen. Einfach so zu verschwinden würde alles nur noch schlimmer machen. Man muss konsequent bleiben. Haut lieber die Politiker eins über den Schädel, damit sie endlich auf die Soldaten hören statt sich in Dinge einzumischen, die sie selbst verursachten und - so unwissend wie sie sind - ab Absurdum geführt haben. Man lässt schließlich auch keinen Maurer, das Abendmahl vorzubereiten, wenn ein 5-Sterne Koch am Tisch sitzt. Wenn die Truppen alles bekämen was sie brauchen, wenn der Wiederaufbau nicht bloß eine kosmetische Schau für die Kameras wäre, wenn sich die Politiker nicht mithilfe dieses Krieges profillieren würden, dann wäre er schon längst vorbei.
Ich war sehr, sehr lange beim Militär und eines kannst du mir glauben: einen Krieg führt man niemals professionell. Alle Pläne verlieren ihre Gültigkeit beim ersten Schuss, alle Absichten können sich umgehend ändern, alle Zusagen der Politiker und der höheren Vorgesetzten (Staab), sind oftmals nicht viel wert. Besonders wenn es um die Politik geht. Lass dich von den schönen Bildern von Truppenübungsplätzen nicht täuschen. Ein gesundes Durcheinander und Fehlstände an jedem Ende sind der Alltag in jeder Armee.
Einen sauberen Krieg gibt es nicht und wird es wohl nie geben. Aber im Vergleich zum II-Weltkrieg wo 10.000 Tonnen an Bomben abgeworfen wurden um ein Gebäude zu treffen, ist Bombardement viel präziser geworden. Nichtdestotrotz bleibt der Krieg grausam. Denn das ist nunmal sein Wesen.
Die Politiker fangen Kriege an, die Soldaten beenden diese.
"Die Geschichte lehrt uns, daß uns die Geschichte nicht lehrt"
Mahatma Gandhi
Ich glaube leider nicht, daß "Deutsche Prinzipien" für die Afghanen ein Grund zu feiern sind. "Oh, die Deutschen haben Prinzipien. Super, wir werden uns gleich viel, viel sicherer fühlen. Unsere Frauen werden unter den Taliban wieder gesteinigt werden, unser Land wird weiterhin in die Steinzeit schreiten, aber hauptsache jemand namens "lard" sieht seine Prinzipien gewahrt"
Glaubst du wirklich, daß deine Prinzipien den afghanischen Volk helfen werden? Ich dachte immer, daß Prinzipien wären anderen Menschen in Notlage zu helfen, hintervotzige Politiker in den Wald zu jagen etc.?
Schau. Wir koennen nur als aussenstehende was kritisieren, was vielleicht die tatsachen nicht ganz entsprechen. Laut Deutsche Medien waren es die Deutschen mit dem Unfall.
Aber laut dieses hier nicht:
http://www.nytimes.com/2009/09/05/world/asia/05afghan.html?_r=1&ref=world
Durch ein NATO Luftangriff am Freitag, sind 2 Tanklastwagen explodiert wo zuvor von Taliban anhaenger entfuehrt worden ist. Dadurch sind fragen aufgetaucht wieviele Zahlen von Toten Zivilisten waren und ob die harte Regeln gebrochen worden sind, durch die benutzung eines Luftboden angriffs.
Zu die Lage wegen die Deutschen ob sie abziehen sollen oder nicht sage ich spaeter was.
Gruss
Sascha
Ehrlich gesagt hat es mich gewundert, daß es erst jetzt passierte. Ich hätte schon viel früher mit einer solchen Tragödie gerechnet. Aber es ist leider so - wie ich schon schrieb. Es gibt keinen "Sauberen Krieg".
Ob es sich dabei tatsächlich um eine Tragödie handelt würde ich gerne noch einmal hinterfragen.
Einerseits ist es doch wohl klar, das die Taliban, unter Anwendung von Waffengewalt, diese Tanklastzüge gemopst hat.
Sofern zum Zeitpunkt des Luftschlages auch Zivilisten mit an diesem Ort gewesen sind, kann es sich nur um Sympathisanten der Taliban gehandelt haben.
Anderen, also Nichtsympathisanten, hätten die Taliban wohl kaum freiwillig Ihre "Kriegsbeute" überlassen.
Somit sehe ich im Augenblick, bis diese scheinheilige, von der Politik mal wieder hochstilisierte Untersuchung abgeschlossen ist, diese Militärmaßnahme eher als begründbar gegeben.
Gruß
hugo
Da muss ich dir leider wiedersprechen. So hoch im Norden haben die Taliban niemals echte Anhänger oder Sympathisanten gehabt. Das ist eindeutig das Gebiet der ehem. "Nordallianz". ;-)
Wie auch immer - es ist immer eine Tragödie wenn Menschen sterben. Auch wenn sie es evtl. verdient haben - trotzdem ist es nicht schön. Hätte ich auch so an Stelle des Kommandeurs gehandelt? Womöglich ja. Aber es bedeutet nicht, daß ich mich danach gut fühlen würde.
Wer kann sich denn dabei gut fühlen, wenn seinesgleichen abgeschlachtet wird.
Aber ich fürchte, solche Leute existieren auf dieser Welt zuhauf.
Mit prinzip meine ich, daß die Bundesregierung sagt wir sind im Krieg!
Das tut aber keiner der Entscheider/innen- sie reden um den Brei.
Ein professionell gefuehrter Krieg kostet Geld- da muessen sich Soldaten nicht lebenswichtige Ausruestungsteile selber zulegen.
dieser "kampf gegen den terror" ist in jeder hinsicht eine farce
die afghanen (nicht die schwulen hunde) lachen sich scheckich ueber schlechtausgeruestete moechtegernkrieger- die sind knallhart- und was anderes als haerte verstehen die nicht- wir haben da nichts verloren- nur zu verlieren!
Ein Aspekt wurde hier noch gar nicht berührt. Nicht der Westen wird von der Taliban bedroht, sondern die angrenzenden Staaten. Iran , Pakistan, Indien, die zentralasiatischen Staaten, Russland und China.
In Voraussicht der westlichen Niederlage, haben diese schon vor Jahren die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) gegründet und führen regelmäßig gemeinsame Militärmanöver zur Abwehr des Terrorismus durch., in den deutschen Medien meistens unterschlagen.
Die Russen lassen jetzt sogar Militärtransporte über ihr Territorium zu. Solange der Westen die Drecksarbeit macht!
Warum wird die SOZ rausgehalten? Weil die USA in ihrem Weltherrschaftswahn glauben, sie könnten dort ein amerikafreundliches System installieren und Einfluss in der Region kriegen.
Die aberwitzige Vorstellung, der Westen könnte in Afghanistan ein westliches Wertesystem einführen, wird weiteres sinnlose Blutvergießen bringen.
Die Gründe und die US-Verlogenheit sind natürlich klar. Es geht aber vielmehr um dieses Bombardement und was man tun könnte um die Lage noch halbwegs zu retten. Ich glaube nichtmal, daß die 9/11 Anschläge nicht ohne Zustimmung der Bush Administration stattfanden. Vieleher war es tatsächlich eine Verschwörung. Schließlich bewies ein Schwedisches Team Termitenplasma im Schutt des WTC.
Also wirklich Chaos,
mir fliegt jedes mal das Blech weg wenn ich so einen Rotz lesen muss.
Wenn man derartige Verschwörungstheorien gegenüber einem Osama Bin Laden aufstellen würde, dann hätte ich wohl nicht so große Probleme an der Echtheit zu zweifeln.
Einer Regierung Bush derartiges zu unterstellen halte ich fast schon für sehr dreist.
Der Mann, bzw. die dahinter stehende Administration, mag vielleicht einige Fehler gemacht haben.
Hinterher ist man bekanntlich immer klüger.
Diesem aber zu unterstellen, und er ist ein ausgewiesener amerikanischer Patriot, er hätte sehenden Auges zugelassen, dass tausende seiner Landsleute geschlachtet werden, ist wohl sehr weit her geholt.
Genau genommen absurd.
Gruß
hugo
Ehrlich? Schon mal was von "MK-Ultra" bzw. "Mind Control" gehört? Wo US Wissenschaftler für die CIA US Bürger für Experimente mit tödlichen Ausgang missbrauchten?
Die Bush Regierung ist wohl das dreiseste was es je gab. Das sind in meinen Augen echte Verbrecher. Die ganzen Kriege, die sie angezettelt hatten waren doch nur reines business für die. Tricki-Dickie II sprich: Cheney, ex-Vorsitzender von Halliburton. Und welches Unternehmen kriegt die dicksten Aufträge im Irak und Afghanistan? Halliburton! Die ganzen Kriege sind doch nur ein Top-Geschäft für die. Und der 11.9 die Legitimation für diese. Ohne den Anschlägen wäre die ganze Welt darüber empört gewesen wenn die USA einen neuen Krieg anfangen würden. Aber es war ja nur eine Reaktion für einen Angriff. Na, wenn es so ist, dann nur zu - macht mal yanks, wir helfen gerne.
Nene, also das diese Leute zu sowas nicht fähig wären, halte ich für unwahrscheinlich.
Naja, vielleicht bin ich da ein wenig zu Naiv eingestellt. :-(
Meistens liegt es mir näher, zumindest in Fällen in denen es um die Achtung vor dem menschlichen Leben geht, an eher humanitäres Verhalten zu glauben. Zumindest was die westliche Hemisphäre betrifft.
Gruß
hugo
Mir fällt da noch einer ein ;)
Spinnen wir den Gedanken einfach mal weiter.
Gesetzt den Fall, Du hast Recht.
Wie sollte dieses Gemetzel denn dann ablauftechnisch vonstatten gegangen sein?
Hat sich Georg dabbelyou mit Osama an den runden Tisch gesetzt und mit diesem den Plan ausgeheckt?
Ehrlich, Du kannst Fragen stellen. Bin ich von der CIA? Selbst wenn ich es wäre, dann würde ich das doch nicht hier erzählen.
was soll das sein?
Einer Regierung Bush derartiges zu unterstellen halte ich fast schon für sehr dreist.
Ich nicht.
Denke bitte an Pearl Harbour. Der Militärführung war der bevorstehende japanische Angriff nachweislich bekannt, dennoch unternahm sie *nichts*, nicht einmal die Besatzungen der Schiffe wurden informiert, geschweige denn, die Schiffe in Alarmbereitschaft versetzt.
Diesem aber zu unterstellen, und er ist ein ausgewiesener amerikanischer Patriot, er hätte sehenden Auges zugelassen, dass tausende seiner Landsleute geschlachtet werden, ist wohl sehr weit her geholt.
Genau genommen absurd.
Es ist weder absurd noch ein Widerspruch zu Bush's Patrotismus.
Volker
Ach, na dann - ich hab dich wohl falsch verstanden. Klar ist es Krieg.
@ Schwule Hunde
loool - wie passend.
gesteinigt wird auch anderswo! zB ist mir ein Vorfall in Erinnerung aus dem Nordirak in Kirkuk .als ein Mädchen zu Tode gesteinigt wurde von den männlichen Bewohnern ihres Heimatdorfes wegen einer Beziehungskiste.ein video davon war in youtube.
oder Indien, die "grösste Demokratie": Zustände wie im Mittelalter sobald man die grossen Metropolen verlässt und sich in die tribalen Gebiete begibt. dort herrscht ein strenges Kastenwesen und wehe ein Dalit verstösst gegen die ehernen Regeln. in Bezug auf die "Taleban" ist mir die Diskussion hierzulande von zuviel Propaganda geprägt.
siehe "Stürmer-bild"
http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/0561_antifa_vorab.htm
der Widerstand ist dort sehr gut verankert und wird täglich und mit jedem neuen Angriff stärker.
Der amerikanische General war vor Ort.
Bei uns werden die Zahlen als nicht fundiert zurückgewiesen.
Na ja, soll man dem Jung die Toten vor die Tür legen.
Tag,
also ich glaube das es aus der Bevölkerung für diese Expansion der Bundeswehr keine Unterstützung bzw. Genehmigung gibt, also wird sie auch nicht gefragt. Nun das Soldaten (sind natürlich auch Menschen) auch Angst haben vor dem Tod ist nur zu verständlich und das es dann aus dieser Lage zu Entscheidungen führen kann um sein Leben zu behalten kann man nachvollziehen. Nur das sie eben erst gar nicht dort sein dürften, dann brauchten sie auch nicht um ihr Leben fürchten, ist der Kernpunkt.
Kriege sind heute nicht mehr zu beschränken wie es die Ritterkämpfe waren, also wird es immer unschuldige Opfer geben wenn man sich daran beteiligt.
Das ist glaube ich nicht nur meine Meinung zum Einsatz der Bundeswehr im Ausland. Wir sollten die Soldaten nicht im Ausland einsetzen, höchstens für zivile Hilfe und Katastrophenbeseitigung.
Gruß
Manfred
Es hat zu dem Zeitpunkt niemand um sein Leben gefürchtet.
Was ich mitbekommen habe:
Die Taliban haben zwei Tanklaster geklaut. Ein Informant hat behauptet, da wären nur Aufständische. Der deutsche Befehlshaber hat bei den Amis angerufen und die haben gebombt.
Warum sind die Soldaten dort?
Na, sie verteidigen Deutschland am Hindukusch.
So kann man also ungeschoren am 27.9. zur Wahl fahren ohne daß die einem den Finger abhacken.
Denkt man an die Atombomben in Pakistan - dann stimmt das ja. Hält davon ab was mit diesen Worten gemeint wurde.
Faktisch wird eine Großoperation, zur Sicherung der pakistanischen Nuklearwaffen, Nuklearanlagen und der Dokumentation für den Bau von Atombomben, schon seit Jahren von der USSOCOM geübt. Und das stets und mehrmals im Jahr.
Ich denke, daß diese Leute auch etwas anders denken wie wir und wahrscheinlich sind sie viel besser informiert. Daher kann es gut sein, daß wir aus solchen Statements nicht das gleiche rauslesen wie Eingeweihte.
Angst werden sie trotzdem gehabt haben vor den Taliban, es herrscht ja Krieg.
Die Tankzüge wären den Taliban shr hilfreich gewesen.
Ansonsten, wenn die Ausführung leicht ironisch gemeint wäre könnte ich sie akzeptieren, hätte auch ohne Bundeswehr am Hindukusch keine Angst vor dem Verlust der Finger bei der Wahl.
Wir haben dort keine Kampftruppen einzusetzen, ist und bleibt meine Meinung.
Hilfe für die Bevölkerung (zivil) kann ich nicht ablehnen. Seht doch mal in der Chronik von Afghanistan nach wer dort alles schon Krieg geführt hat, gewonnen hat niemand.
Gruß
Manfred
Ich finde das politische Geschrei, Gejammere und Geflenne in Deutschland wegen diesem Zwischenfall im Afghanistan mehr als peinlich.
Solche Memmen, solche Weicheierigkeit kann es wohl nur in Deutschland geben.
Eigentlich sollte man stolz darauf sein, endlich mal ein wenig Rückgrat gezeigt zu haben und - wenn auch nur mit amerikanischer Hilfe - etwas militärisches durchgesetzt zu haben. Damit sich der Ruf von der deutschen Zahnlosigkeit nicht noch mehr weltweit betoniert. Was glaubt Ihr denn, was Krieg ist? Streichelt man sich da mit Federn?
Was glaubt Ihr, wie knallhart die Gegenseite ist und wie schlapp die sich lacht über das deutsche Humanitätsgedönse? Wollen wir deutsche Soldaten, die ein afghanischer Junge mit einem Holzknüppel entwaffnen kann?
Wer sich tiefnachts bei zwei geraubten Tanklastzügen auf einer Flußfurt aufhält, der ist kein blütenweißes Unschuldslamm, über das Deutsche nun kübelweise Tränen vergießen sollten.
Es ist unmöglich, einen Krieg zu führen, der die Zivilbevölkerung völlig ausklammert. Zumal, wenn die Gegenseite ganz gezielt die Zivilbevölkerung als Schutzschild mißbraucht und Regeln des Völkerrechts ignoriert.
Nein, der ist ein Treibstoffdieb - ein armer ProvinzAfghane, der versucht, an ein paar liter Sprit zu kommen, um damit seinen Herd/Ofen anzufeuern oder auch die alte Wasserpumpe endlich mal wieder anzuwerfen.
Zu unterstellen, dass ale die sich an den Tanklastern aufgehlaten haben Taliban sind/waren, ist einfach nur dummdreist.
Volker
Es ist im höchsten Maße anzuzweifeln, ob radikalisierte Taliban es friedlichen Kleinbauern gestatten, sich vom Sprit geraubter Tankzüge frei zu bedienen. Die haben doch den Sprit für andere Zwecke geraubt, nämlich für ihre Guerillia-Aktionen.
Einem braven unschuldigen afghanischen Zivilisten sollte es sich verbieten, Treibstoff eines geraubten deutschen Tankzugs zu klauen. Selbst der arme Kleinbauer dort weiß, was Diebstahl ist und sollte wissen, daß er ein sehr hohes Risiko eingeht, dort mitzumachen.
Aber, unabhängig von dieser Frage: Was hätte man denn sonst machen sollen? Zu gestatten, daß der Feind gemütlich seine Vorräte füllen kann, könnte noch mehr Tote fordern.
Und Kriegshandlungen, die mit Sicherheit nur "Böse" treffen, lassen sich nur in weltfremder verstiegener Gutmenschentheorie fordern.
die Bedeutung der Begriffe "Armut" und "Not" ist dir aber schon bekannt?
Zu gestatten, daß der Feind gemütlich seine Vorräte füllen kann, könnte noch mehr Tote fordern.
Und Kriegshandlungen, die mit Sicherheit nur "Böse" treffen, lassen sich nur in weltfremder verstiegener Gutmenschentheorie fordern.
Mir stellt sich die Frage ob es unbedingt ein Luftangriff mit zwei schweren bomben sein musste - oder ob man nicht das Ziel auf andere Art und Weise auch hätte erreichen können.
Kampfhubschrauber z.B. haben nicht nur Luft-Boden-Raketen, sie verfügen auch über eine wirksame Bordkanone.
Volker
Die dort verantwortlichen hochqualifizierten Militärs waren mit Sicherheit in der Lage, die aufgrund der Gegebenheiten beste Methode einzusetzen. Uns, die wir kaum Detailwissen haben, verbieten sich da eigentlich alle Urteile.
Es war mit Sicherheit Eile geboten, bevor aller Treibstoff mit Kanistern weggetragen ist, daher wohl Düsenjäger. Und wenn das Ziel war, den Treibstoff durch Explosion zu vernichten, dann wird das mit einer Bombe zuverlässig gehen, mit Bleigeschossen aber fraglich. Und die Menschen am Tankwagen würden so oder so draufgehen, wenn ein Tankwagen explodiert.
Das Wort "Fehlentscheidung" scheint in deinem Wortschatz zu fehlen.
Und wenn das Ziel war, den Treibstoff durch Explosion zu vernichten, dann wird das mit einer Bombe zuverlässig gehen, mit Bleigeschossen aber fraglich.
ROFL. Die Bordkanonen z.B. des Apache oder der F16 schiessen definitiv NICHT mit "Bleigeschossen". Im übrigen: schlag mal den Begriff "Explosivgeschoss" nach.
Und die Menschen am Tankwagen würden so oder so draufgehen, wenn ein Tankwagen explodiert.
yo - aber bei Beschuss durch BK *nur* die.
eine 500kg Bombe richtet da ein wenig mehr Unheil an.
Volker
Waren denn Hubschrauber in erreichbarer Nähe? Verfügt die Bordkanone über eine Art Sniperfunktion und Freund-Feind-Erkennung, um aus dem Pulk der Afghanen nur die Taliban zu erschießen? Wie hätten denn, sofern man den Feind erfolgreich bekämpft hat, die Tanklastzüge dort fortgebracht werden sollen? Die ursprünglichen Fahrer wurden ja wohl von den Taliban einen Kopf kürzer gemacht. Also kommen die schon mal nicht mehr in Frage.
Bei aller Entrüstung über die relativ hohe Zahl an zivilen Opfern: Manche pazifistischen Vorschläge sind einfach blanker Umsinn und nicht umsetzbar.
Man macht es sich zu leicht, die Schuld ausschließlich beim Militär zu suchen. Wer auf Einladung der Taliban versucht, ein paar Liter Sprit aus gekaperten Tanklastzügen zu klauen, riskiert nunmal sein Leben. Das sollte auch dem ärmsten Afghanischen Bauer klar sein.
Wie laut wäre wohl der Aufschrei ausgefallen, wenn man die Tanklastzüge hätte von dannen ziehen lassen und die am nächsten Tag vor einem Stützpunkt oder an einem anderen belebten Platz zur Explosion gebracht worden wären?
Weiss ich nicht. Alternativ hätten auch die Jets mit ihren BK feuern können, statt gleich 500kg-Bomben abzuwerfen.
Um es klar zu sagen: die Jets hatten insgesamt drei Optionen:
1. Bordkanone
2. Luft boden Rakete
3. Bombe
selbst option 2 wäre IMO "milder" gewesen, als die gezogene Option der 500kg Bomben.
Verfügt die Bordkanone über eine Art Sniperfunktion und Freund-Feind-Erkennung, um aus dem Pulk der Afghanen nur die Taliban zu erschießen?
dümmliche, billige Polemik.
Ich kann auch mit den BK einen Tanker in Brand schiessen. Dann brennt er aus und es werden nur vergleichsweise wenige Personen in Mitleidenschaft gezogen.
Wie hätten denn, sofern man den Feind erfolgreich bekämpft hat, die Tanklastzüge dort fortgebracht werden sollen?
Wer redet denn von wegschaffen? siehe oben.
Volker
Bist du dir sicher, dass die Bordkanone, bei der es sich vermutlich um eine Gatling im Kaliber 20-30mm handelt, geignet ist, Bodenziele anzugreifen? Immerhin dürfte der primäre Einsatzzweck dieser Kanone die Bekämpfung von Luftzielen sein.
Kennst du denn auch die geologischen Gegebenheiten vor Ort? Wäre überhaupt ein Tiefflugangriff mit Bordkanonen möglich gewesen?
Würdest du als Kommandant das Leben deiner Jetbesatzung aufs Spiel setzen, weil die Taliban durchaus auch tragbare Flugabwehrwaffen (Ich glaube, die heißen Stinger) haben könnten?
die Jets hatten insgesamt drei Optionen:
1. Bordkanone
2. Luft boden Rakete
3. Bombe
Ich weiß nicht, ob die auch Raketen an Bord hatten. Aber der Einschlag einer Rakete in den Tanklastzug hätte wohl auch zu einer heftigen Explosion geführt. Wieviele Zivilisten hätten dabei ihr Leben verloren? Vielleicht 50% weniger als beim Bombardement? Wäre das dann ein für dich akzeptabler Kollateralschaden gewesen? Wenn ja, ist das meiner Ansicht nach eine ziemlich zynische Betrachtungsweise.
dümmliche, billige Polemik.
Ich hab jetzt eine ganze Weile überlegt, welche Antwort ich dir darauf gebe. Tut mir echt leid, aber ich muss da leider passen. Das liegt aber daran, dass ich mich mit meinem Diskussionspartner überlicherweise nicht auf so einem Level bewege. Also, entweder du sparst dir solche Kommentare im weiteren Verlauf oder wir können hier auch sofort abbrechen.
Ich kann auch mit den BK einen Tanker in Brand schiessen. Dann brennt er aus und es werden nur vergleichsweise wenige Personen in Mitleidenschaft gezogen.
Ich bin ehrlich entsetzt. Du bist also nicht entrüstet, weil Zivilisten ums Leben kamen, sondern dich stört tatsächlich nur die Anzahl. Das ist in der Tat zynisch!
Wer redet denn von wegschaffen? siehe oben.
Ja, sorry. Wer rechnet schon damit, das jemand gewillt ist, eine (natürlich von ihm selbst) definierte Anzahl an Zivilisten einfach mal so eben zu opfern.
Ja. natürlich ist die BK der AC 10 "Warzenschwein2 ein ganz anderes Kaliber - aber auch nur, weil in der die DU Minition zum System gehört. will heissen: ohne DU Minition wäre die Kanone der "Warzenschwein" auch nicht Wirkungsvoller als jede andere Jet-Kanone.
Kennst du denn auch die geologischen Gegebenheiten vor Ort? Wäre überhaupt ein Tiefflugangriff mit Bordkanonen möglich gewesen?
Deswegen schrieb ich doch "vielleicht".
Würdest du als Kommandant das Leben deiner Jetbesatzung aufs Spiel setzen, weil die Taliban durchaus auch tragbare Flugabwehrwaffen (Ich glaube, die heißen Stinger) haben könnten?
Richtig, die heissen Stinger - wobei "Stinger" nur der Name der Rakete ist und es auch "Stingers" gibt, die von Hubschraubern und jets abgefeuert werden.
Ich weiß nicht, ob die auch Raketen an Bord hatten. Aber der Einschlag einer Rakete in den Tanklastzug hätte wohl auch zu einer heftigen Explosion geführt.
Sicher. Aber deren auswirkungen wären geringer gewesen, als die Explosion zweier 500kg Bomben
Ich hab jetzt eine ganze Weile überlegt, welche Antwort ich dir darauf gebe. Tut mir echt leid, aber ich muss da leider passen. Das liegt aber daran, dass ich mich mit meinem Diskussionspartner überlicherweise nicht auf so einem Level bewege. Also, entweder du sparst dir solche Kommentare im weiteren Verlauf oder wir können hier auch sofort abbrechen.
Wenn ich eine aussage für polemik halte dann schreibe ich das. Dran wirst du mich nicht hindern. Jetzt nicht und in Zukunft auch nicht.
Ich bin ehrlich entsetzt. Du bist also nicht entrüstet, weil Zivilisten ums Leben kamen, sondern dich stört tatsächlich nur die Anzahl.
Nein. Mich stört an sich, dass dabei überhaupt Zivilisten umkamen. Nur: welche alternative hätte es gegeben?
Den Taliban die Tanker zu überlassen ist aus meiner Sicht keine option.
Selbstredend habe ich eine Alternative:
Man musste damit rechnen, dass die Taliban Zivilisten zu den Tankern "lotsen", aogar unter Gewaltandrohung.
also _nicht_ angreifen, zumindest nicht sofort - und stattdessen den Fortgang beobachten - und zu einem anderen, evtl. günstigeren zeitpunkt zuschlagen.
Risiko hierbei: der Treibstoff wird nach und nach abgezapft und weggeschafft, gelangt also auf diese Weise in die Hände der Taliban.
Meiner Meinung nach war es ja sogar das *kalkül* der T. das hier Zivilisten angegriffen werden.
AC10? Sind die Fahrzeuge nicht von F-15 Jets angegriffen worden?
Deswegen schrieb ich doch "vielleicht".
Spekulationen und Eventualitäten bringen aber niemanden weiter. Dann kann man auch genauso unterstellen, dass der Verantwortliche sämtliche Für und Wider abgewogen und die einzige umsetzbare Option gewählt hat. Dummerweise zum Leid zahlreicher(?) Zivilisten.
Sicher. Aber deren auswirkungen wären geringer gewesen, als die Explosion zweier 500kg Bomben
Woher weißt du denn, in welchem Umkreis die Menschen getötet und verletzt wurden?
Wenn ich eine aussage für polemik halte dann schreibe ich das. Dran wirst du mich nicht hindern. Jetzt nicht und in Zukunft auch nicht.
Hindern kann ich dich sicher nicht. Ich kann nur für mich entscheiden, die Konversation zu beenden, wenn du mir zu blöd kommst.
Mich stört an sich, dass dabei überhaupt Zivilisten umkamen. Nur: welche alternative hätte es gegeben?
Den Taliban die Tanker zu überlassen ist aus meiner Sicht keine option.
Wollen wir wetten, dass dies auch die Gedankengänge des Verantwortlichen waren?
Könnte es nicht auch sein, dass zwischen Aufklärung (Tanklaster gekapert-Festfahren auf der Sandbank) und Angriff soviel Zeit verstrich, dass die Taliban Zivilisten als Schutzschilde herantreiben konnten? Sah der Kommandierende vielleicht nur 2 festgefahren, also stehende, Ziele, die man leichter bekämpfen kann? Wie weit von der nächsten Ansiedlung oder Militärstützpunkt war der Angriff eigentlich entfernt? War man möglicherweise so sehr in Zeitdruck, dass man diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen konnte? Ich hab am WE gehört, dass es nach Kundus angeblich nur 5 oder 6 km gewesen sein sollen.
Meiner Meinung nach, verfügt die Öffenlichkeit nicht über ausreichend Informationen, um sich hier wirklich schon eine fundierte Meinung zu bilden. Du siehst ja selbst, dass hier in jedem 2. Satz spekuliert wird. Der Vorfall gehört zweifelsohne untersucht. Aber bis zum Abschluss der Untersuchung sollte man sich mit Vorverurteilungen tunlichst zurückhalten.
Also soviel ich weiß wurden die LKWs von US Drohnen verfolgt. Zum Beispiel die MQ-1 Predator Drohne ist mit 2 Hellfire Raketen bewaffnet, diese kann der Operator abfeuern. Sicherlich könnte man erstmal einen Schuss in den Sand hundert Meter daneben setzen können, bevor man den LKW dann - nachdemm alle geflüchtet sind - mit der 2-ten Rakete abwrackt.
Zudem konnten die Jets das Zielgebiet 1-2 mal überfliegen um sich bemerkbar zu machen, auch dann wären sicherlich die meisten Zivilisten geflüchtet. Dann könnte man durchaus Zivile Opfer vermeiden.
Das das Gejammere, für eine Bombardierung, ungewöhnlich hoch ist, lässt sich nicht leugnen. Allerdings nicht was die dt. Seite angeht. Da hatte ich schon sowas erwartet. Allerdings nicht Seitens der NATO Partner. Wenn die Yanks Bomben, scheint es komischerweise nur halb soviel Gejammere geben. Und wenn die einen Luftangriff anfordern, dann sterben mehr als "nur" wenige Dutzend Unbeteiligte.
Ich hab gerade n-tv gesehen. Dort hatten Sie Forenposts von irgendwoher gezeigt. Also die Leute sind auch paranoid. Da wird schon fest von einem nahen Taliban-Anschlag in DE ausgegangen und die Gefahr hätte sich signifikant erhöht etc. Unglaublich was für Vollpfosten unter uns zu finden sind.
Übertriebene Sensibilität und Gefühlsduselei ist eine Degenerationserscheinung eines Landes - ein Ergebnis von Wohlstandsleben und Überzivilisation. In unserem Land ist ja kein Deutscher mehr bereit, eine Schaufel oder einen Putzlumpen in die Hand zu nehmen und wer einen Tropfen Blut sieht fällt in Ohnmacht. Die Geschichte zeigt, daß die totale Verweichlichung in einem Land meist kurz vor dem Zusammenbruch der Ordnung steht.
Daß Talibans jetzt massive Anschläge in Deutschland auf die Reihe kriegen, glaube ich nicht. Erstens ist sowas überaus kompliziert und zweitens ist bekannt, daß die Muslim-Extremisten mit mündlichen Drohungen tausendmal aggressiver sind als mit der praktizierten Tat.
Wer gibt den Deutschen das Recht in einem fernen fremden Land Krieg zu führen?
Nur auf einer AuFforderung des "Weltpolizisten" hin erdreisten wir uns in ein fremdes Land militärisch einzugreifen, ist schon sehr dreist und wohl auch nicht bei der deutschen Bevölkerung gebilligt. Die Hilfe, die auf ausgesprochen humane Unterstützung ausgerichtet sein sollte (und schon da findet sich wenig Unterstützung bei der deutschen Bevölkerung solange sie vom Militär ausgeht) kann und will wohl auch nicht von der Politik eingehalten werden, nun folgen die Kampfhandlungen. Nur der prozentuale Anteil an der Billigung des Einsatzes in Afghanistan ist nicht groß, die Deutschen sind dagegen Krieg zu führen in einem fremden Land. Will die Politik nicht aus der Geschichte lernen oder ist der Anreiz des Kapital so riesig um die eigene Bevölkerung zu negieren.
Es gibt einfach keinen "sauberen Krieg".
Gruß
Manfred
Gehts nocht geschmackloser und dümmlicher "Fernando"?
Volker
Hallo,
> Übertriebene Sensibilität und Gefühlsduselei ist eine Degenerationserscheinung eines Landes
Du hast recht. Wohin das führt zeigt aktuell die Schweiz:
http://www.rp-online.de/public/article/politik/ausland/754089/Schweiz-soll-Libyen-den-Krieg-erklaeren.html
Die Eidgenossen haben sich ja so vor diesem Diktator verbogen.
Jetzt haben sie den Salat.
Ich hoffe, dass Deutschland sich nicht von den Taliban einschüchtern lässt...
Gruss
ChrE
Die Führer der deutschen Truppen in Afghanistan sind in hoher Priorität dafür verantwortlich, daß wenig deutsche Soldaten ums Leben kommen. Die Bombardierung war sicher ein sinnvoller Weg um deutsche Leben nicht aufs Spiel zu setzen - es sind schon genug Deutsche tot oder schwerverletzt aus Afghanistan zurückgekehrt.
Gestern wurde in einer Radiosendung mitgeteilt, daß nachts in der Afghanischen Pampa KEIN normaler Zivilist unterwegs ist, weil das viel zu gefährlich ist. Deutsche Kommandeure müssen daher nicht damit rechnen, daß nachts um 3 Uhr bei geraubten Militär-Tankzügen zahlreiche Kinder zugegen sind. Wenn doch Kinder dabei waren, dann trifft die Verantwortung deren ELTERN bzw. die TALIBAN. Die Lage bot jedenfalls eine große Chance, endlich mal eine größere Zahl führender Taliban-Krieger zu erwischen. Mit welcher Legitimation führen die Taliban Krieg gegen deutsche Hilfstruppen?? Die Taliban sind es doch, die das Schlamassel ausgelöst haben, nicht die Deutschen, die von der Weltgemeinschaft zu der Intervention ermächtigt sind. Leider wird in den Diskussionen immer alles auf den Kopf gestellt.
Es ist zwar altgewohnter Brauch in Deutschland, sich für alles mögliche auf der Welt "schuldig" zu fühlen, aber berechtigt ist das in diesem Fall nicht.
Doch. Aber auf die idee, dass die Taliban die Zivilisten sogar *zwingen* sich zu den Tankern zu begeben, auf diese Idee kommst du ja nicht
Wenn doch Kinder dabei waren, dann trifft die Verantwortung deren ELTERN bzw. die TALIBAN.
Und dann ist deren Tod mit einem Achselzucken abgtean und hinzunehmen oder wie?
Volker
Nein, es geht um geistige Geradlinigkeit und darum, die deutsche Selbstbezichtigungssucht nicht bis zum Exzess auszuleben. Wenn die Taliban ihre Landeskinder zwingen, nachts um drei Uhr an einem umkämpften militärischen Objekt Schutzschild und Kanonenfutter zu sein, dann trifft selbstverständlich die volle Schuld die Taliban und niemand anders.
Man stelle sich den umgekehrten Fall vor - deutsche Soldaten würden deutsche Kinder nachts aus dem Bett reißen und als "menschliche Schutzschilde" an der Front gebrauchen - mehr als unvorstellbar!
Man stelle sich den umgekehrten Fall vor - deutsche Soldaten würden deutsche Kinder nachts aus dem Bett reißen und als "menschliche Schutzschilde" an der Front gebrauchen - mehr als unvorstellbar!
Kein Widerspruch meinerseits, im Gegenteil. Nur: es ist doch wohl auch den lokalen kommandanten bekannt, dass die Taliban anders ticken und sich letzlich einen Dreck um die Bevölkerung scheren.
Kurz: man konnte *wissen*, zumindest aber musste man damit rechnen, dass die Taliban Zivilisten als Schutzschilde o.ä. missbrauchen würden. (Oder zumindest zu Propagandazwecken opfern würden).
Wer unter solchen Umständen zwei Aufgebrachte Tankfahrzeuge mittels zweier 500kg-Bomben unbrauchbar macht, der macht sich am Tode dort anwesender Zivilisten zumindest mitschuldig, nimmt diese aber mindestens billigend in Kauf.
Das BW-Kommando ist den Taliban am WE voll in die Propagandafalle getappt, denn natürlich werden die T. den Vorfall für ihre Propaganda weidlich ausschlachten.
Volker
Waas, bitte soll das sein "Übertriebene Sensibilität und Gefühlsduselei"?
Erklärs mir, ich verstehs nicht.
Mir sind jedenfalls die toten Afghanen NICHT egal, ich nehme NICHT mit einem Achselzucken deren Tod hin.
Du würdest begrüßen, wenn wir in D wieder "flink wie ein Wiesel, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl" wären - auch in der Denke.
Und ich hoffe für uns alle, dass wir das *nie wieder* werden. JEDER (Kriegs)Tote ist ein toter zuviel, punkt.
Die Geschichte zeigt, daß die totale Verweichlichung in einem Land meist kurz vor dem Zusammenbruch der Ordnung steht.
Nur das Menschlichkeit mit "Verweichlichung" exakt NICHTS zu tun hat.
Volker
es war die Zeit kurz vor dem nächtlichen Fastenessen. da war das ganze Dorf auf den Beinen und mit der Vorbereitung des Festes beschäftigt.
http://www.religion-online.info/islam/themen/nacht-der-bestimmung.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Fest_des_Fastenbrechens
als sie den Lärm der Laster hören laufen zuerst die Kinder um zu gucken als der 2. Laster hängenbleibt und keine Aussicht besteht ihn freizubekommen beginnt das halbe Dorf mit Eimern und Kannen sich das teure Benzin zu holen.
Interessante Theorie, scheint aber nicht so ganz hinzuhauen...
Guck mal da:
http://www.dunia.de/2009/08/13/islam-wann-ist-ramadan-fastenmonat-im-jahr-2009/
Um es kurz und schmerzlos zu machen: Der Monat Ramadan beginnt in diesem Jahr am 21. August 2009 und endet am 19. September 2009, so dass am 20. September 2009 inschaallah Id ul Fitr (Ramadan-Fest, Zuckerfest) ist.
Also passen weder Beginn noch Ende zu der Aussage ;)
Gruß
hugo (der sich aber nicht wirklich mit derlei Terminen auskennt)
http://www.tagesschau.de/ausland/meldung212982.html
2. begehen die Muslime weltweit den Ramadan sehr unterschiedlich und von Lehre zu Land verschieden je nach Auslegung.
Na Bingo, dann scheint meine weiter oben schon erwähnte Theorie zumindest zutreffend zu sein ;)
Das mit den Jungfrauen und so.....
Gruß
hugo
http://www.muslimehelfen.org/wissen-tun/artikel/die-letzten-zehn-naechte-des-ramadan-und-die-nacht-der-bestimmung.html
Die letzten zehn Tage im Ramadan sind nämlich die Zeit, die für einen Muslim am ertragreichsten sein können und denen deshalb ganz besondere Aufmerksamkeit und Zuwendung geschenkt werden sollte, und zwar durch
1. vermehrten Gottesdienst in den letzten Nächten des Ramadan#
2. Durchführen des I’tikaf (des Sich-Zurückziehens in die Moscheen)
3. Suche nach der Lailatu l-Qadr, der Nacht der Bestimmung, und Vollbringen besonders vieler Gottesdienste ihn ihr
http://www.rp-online.de/public/article/politik/ausland/754093/Kouchner-spricht-von-grossem-Fehler.html
http://www.20min.ch/news/ausland/story/14020113
definitiv Benzinklau... und wahrscheinlich sind die allermeisten Opfer Zivilisten
Den Gesamtverlauf dieser Diskussion finde ich schon leicht erstaunlich - wenngleich ich nicht alles in Ruhe gelesen, vieles nur überflogen habe.
"Was zum Teufel hat denn die Bundeswehr überhaupt in Afghanistan zu suchen?" - das hätte ich eigentlich als *zentrale* Fragestellung in dieser Diskussion erwartet. Stattdessen dreht sich die Debatte zum weit überwiegenden Teil darum, was man alles hätte anders, besser oder noch schlimmer machen können.
"Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen", "Die Bundeswehr ist eine Präsenzarmee und dient ausschließlich der Landesverteidigung, einzige Ausnahme: Ein NATO-Partner wird angegriffen" - habe ich irgendwann einmal so gelernt.
Alles vergessen, alles Makulatur, alles nur hohles Blablabla?
Scheint so. Allein dass in den 50er Jahren *überhaupt* eine Bundeswehr gegründet worden ist, hätte schon gar nicht stattfinden dürfen.
"Ihr Deutschen werdet nie wieder eine Waffe in die Hand nehmen, ja, ihr werdet völlig vergessen und nie mehr erfahren, was Waffen überhaupt sind", wurde meinem Vater von den Amerikanern in der Kriegsgefangenschaft eingetrichtert. Und er war begeistert! Heute würde man sagen: 100% ACK! ...und keine 10 Jahre später hat es niemanden mehr gejuckt.
Wenn es im nächsten Vierteljahrhundert keine durch vorzeitige Regierungswechsel verkürzte Legislaturperiode mehr gibt, dann findet im Jahr 2033 eine Bundestagswahl statt. Vielleicht gewinnt dann ja die NPD - sozusagen als Krönung des 100jährigen Jubiläums der "Machtergreifung". Das wäre zumindest ein logischer, konsequenter Schlusspunkt der weiter oben skizzierten Entwicklung.
Die Menschheit lernt einen Dreck aus ihrer Geschichte.
CU
Olaf
Zum Thema Afghanistan sind schon mehrere threads gelaufen. Dieser hier hat sich wohl aufgrund des aktuellen Ereignisses Richtung der "Öltankwagen" entwickelt.
Da jedes Land der Welt das Recht hat, sich gegen Gewalt durch andere Länder militärisch zu schützen, hat das selbstverständlich auch Deutschland. Und die Wiedergründung der Bundeswehr geschah wegen der sehr realen Bedrohung durch den kommunistischen Ostblock.
Nach Ende des "Kalten Krieges" verschwand die alte Aufgabe und die neue Aufgabe entstand, bei Krisenherden irgendwo auf der Welt unter Uno-Mandat "Feuerwehr" zu spielen.
Dies ist alles grundgesetzlich abgesegnet und auch völlig in Ordnung.
Diskussionswürdig ist nur, in welchem Maße Deutschland hier Leistungen erbringt. Es kann nicht sein, daß unser Land hier wieder Kosten von hunderten Milliarden stemmt, während andere Länder grinsend und händereibend zuschauen.
es gab eine _Wiedergruendung_ der Bundeswehr?
Die Deutsche Geschichte ist mir durchaus geläufig. War halt ein eiligkeitsbedingter Verschreiber. Gemeint war natürlich die vielzitierte "Wiederbewaffnung"
Ja. Nur: welches Land wurde von Afghanistan angegriffen?
Wann wurde D von Anfghanistan angegriffen.
Sags mir, ich glaube, ich habs verpasst...
Volker
UNO-Mandat? wann? wo?
Jugoslavien (358 Bomben) ? Irak (Aufklärung Logistik)? Afghanistan?
nix UNO-Mandat! völkerrechtswidrige Angriffskriege!
"sehr realen Bedrohung durch den kommunistischen Ostblock"
andersherum wird ein Schuh draus!
Du hast offenbar als einer der wenigen meine Intention der ganzen Angelegenheit erkannt.
Es geht um eine Politik der Verleugnung, der Luegen und Verniedlichung- wo Kampfhandlungen als Vorfaelle betitelt werden.
Ich bin nicht sensibel, ich habe sogar eine wesentlich extremere Meinung als die Meisten wenn es um Kriegsfuehrung geht- aber hier werden alle beschissen- die Truppe und das Volk (in dessen Namen sie angeblich Humanitaere Hilfe leistet) fuer etwas was niemand in Deutschland will.
Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit war von Anfang an zu hoch und das ganze Programm illusorisch.
Die Wahrheit ist dabei auf der Strecke geblieben, und damit wieder ein Stueck Demokratie.
Nun koennen wir da nicht mehr raus- dann aber bitte unbeschoenigt- auch im Sinne der Soldaten.
http://www.der-postillon.com/2009/07/toter-soldat-ist-froh-nicht-im-krieg.html
Die Klage über "verniedlichende Worte" ist auch schon ein alter Hut. Würde es was bringen, hartrealistische Begriffe betr. Afghanistan zu verwenden? Ich glaube nicht.
Ich denke, daß die Welt ein großes Stück weiter ist als vor hundert Jahren indem Länder Hilfstruppen im Auftrag der Weltgemeinschaft entsenden und nicht im egoistischem Interesse.
Bekannt ist der Zweck, der erreicht werden soll, nämlich Befriedung und Wiederaufbau eines im Chaos versunkenen Landes und Verhinderung der Bildung eines fanatisierten "Gottesstaates". Wir haben schon genug Ahmadinedschads und Ghaddafis und wir haben die Schnauze voll von Ländern, wo Frauen ausgepeitscht werden, weil sie eine Hose tragen.
Die Ziele der Weltgemeinschaft sind also durchaus respektabel, daher sollten die Welt-Bemühungen um Afghanistan nicht so sehr verteufelt werden.
Lustig, du nimmmst immer noch nicht das Wort Krieg in den Mund- das ist wichtig fuer die Kombatanten- nicht zulezt auch aus versicherungsgruenden- duerfte fuer den Bund deutlich teurer werden als so- als "Vorfall".
Was die Ziele einer "Weltgemeinschaft" (lol) angeht - naja...
Also das die BW da unten ursprünglich nur zum Schutz der Helfer und Unterstützung beim Bau entsandt wurde, ist wahr. Aber, daß die US Truppen dort als "Hilfstruppen im Auftrag der Weltgemeinschaft" und nicht "egoistisch", eingesetzt werden, halte ich wiederum für ein Gerücht. Denn die Yanks sind dort sicherlich nur entsandt worden um die Rachegelüste der Bush Regierung zu stillen. Und wer weiß noch, was wirklich dahinter steckt?
Ich weiß eines. Im Afghanistan gibt es nichts zu holen, aber ich glaube trotzdem, daß der Krieg dort (wer weiß, vielleicht auch die Anschläge?) möglicherweise ermöglichen sollte, daß die USA eine schöne, lange Pipeline vom Kaspischen Meer ziehen kann. Gilt übrigens auch für den Irakkrieg, wobei der Irak selbst auch Öl hat. Wenn man sich das ganze genauer vor die Augen führt, dann wird das sogar logisch. US Konzerne haben Förderrechte an vielen Quellen im Kaspischen Meer. Die geografische Lage des Meeres zeigt, daß es nur wenige Möglichkeiten gibt, daß Öl/Gas von den Quellen in große Tankschiffe zu schaffen. Entweder durch den Iran in den persichen Golf - geht bekanntlich nicht. Gut, 3/4 des Weges kann man sich durch den Irak schaffen, das haben sie auch gemacht. Aber Irak liegt nunmal nicht am Ufer des Kaspischen Meeres, also muss man andere Wege finden. Da wäre Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan Route. Scheint inzwischen auch nicht möglich. Über Russland - keine Chance, die wollen ja das Monopol auf die Mineralien und Gase selbst nutzen. Bleibt eigentlich nur noch die Aserbaidschan-Georgien oder die Aserbaidschan-Georgien-Türkei Route. Zu blöd, daß die Russen nicht doof sind und schnell nochmal einen Krieg in Georgien angezettelt hatten um den Yanks einen Warnschuss vor den Bug zu setzen. Denn dieser Krieg, war kein Zufall und schon garnicht von den kleinen Georgien angezettelt worden. Das glaube ich nicht.
Nunja, es klingt wie eine Verschwörungstheorie "made in Chaos", aber wenn eine Regierung - wie die von Bush - auf Öl und Umweltgifte setzt, dann ist das halt so. Ohne Rohstoffhunger der Großmächte, gäbe es sicherlich nur noch halb soviele große Konflikte in den letzten 70 Jahren.
Endlich wird mal diese, sehr berechtigte Frage in den Raum geworfen.
Mein Stichwort ;)
Man kann doch mit schöner Regelmäßigkeit beobachten, dass das Amiland bei fast jedem Bums dabei ist und als "Weltpolizei" dienst schiebt.
Warum tun die das?
Tun Sie es aus Humanität, oder gar aus Überzeugung?
Wohl kaum.
Vielmehr könnte sich die wohl weltweit militärisch bestausgestattete Macht einfach auf den Hosenboden setzen und sagen:"Kloppt euch doch gegenseitig die Köppe ein, an mich kommt Ihr eh nicht ran!"
Warum also machen die das nicht einfach und lassen die Welt in "Frieden"?
Wäre doch viel einfacher und friedlicher diese schöne heile Welt.....
Weshalb gibt es solche Einrichtungen wie die Nato, weshalb die UN usw....
Es ist der Staatenbund, der vom "großen Bruder" vertragsgemäßen Schutz einfordert!
Im Herzen des "großen Bruders" wiederum schlagen dabei wohl zwei Herzen.
Einerseits ist da die große Freude, als weltgrößter Waffenproduzent endlich einmal die verstaubten, veralteten und vermodernden Waffensysteme aus der Mottenkiste holen zu können und diese "sinnvoll" im Wüstensand zu entsorgen.
Andererseits natürlich das Problem, dass bei Kriegshandlungen für gewöhnlich auch Menschen sterben.
Dieses Problem löst man elegant indem man sich vom restlichen Staatenbund, also den unbeteiligten Randfiguren, ganz einfach Material und "Aufwand" zum größten Teil wieder in klingender Münze ersetzen lässt.
Wenn da bloß nicht immer diese ständig nörgelnde, mimosenhaft nach Menschenrechten keifende Weltbevölkerung wäre, dann wäre das Leben doch so schön.
Nachdem man also nicht ständig nur als der alleinige böse Bube da stehen möchte, fordert man zwischenzeitlich eben auch ein Engagement von diesen Randfiguren.
Nach dem Motto, wenn Ihr nicht mitspielt, dann will ich auch nicht spielen.
Manch einer, der auch massenhaft Waffen produziert und nicht so recht weiß wohin damit, spielt dann eben auch mit.
"Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen", "Die Bundeswehr ist eine Präsenzarmee und dient ausschließlich der Landesverteidigung, einzige Ausnahme: Ein NATO-Partner wird angegriffen" - habe ich irgendwann einmal so gelernt. Alles vergessen, alles Makulatur, alles nur hohles Blablabla?
Daher rührt ja auch diese ständige, leidige, öffentlich geführte Diskussion über die Begriffsbestimmung dieses Einsatzes.
Man darf, schon aus gesetzlichen Gründen, dieses Kind nicht beim Namen nennen.
Es ist ein Krieg, das ist Fakt.
Die Herrschaften Bundeswehr waren zwar so clever, sich in einem Gebiet zu positionieren, in dem für gewöhnlich nicht unbedingt mit Feindberührung zu rechnen war, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Das die Taliban, die sich wahrscheinlich des abends, bei Lagerfeuerromantik, gegenseitig über Ihre Headshots berichten, ein ausgebuffter Haufen sind, braucht wohl nicht explizit erwähnt zu werden.
Auch diese Herrschaften verfügen über Internet, Radio, Fernsehen.
Im folgenden mutiere ich mal eben zum islamistischen Taliban:
Wie kann ich, als kleiner Haufen in der Minderheit größtmöglichen Schaden anrichten?
Worüber regt sich denn die westliche, vollgefressene, satte, dekadente Welt am meisten auf?
Klar, wenn ein paar kleine "unschuldige" Kinder bei meinem nächsten Coup mit über die Klinge springen.
Wenn ich also noch ein paar Kindchen als menschliche Schutzschilde mit auf die nächtliche Pirsch nehme, dann kann mein Unternehmen ja gar nicht mehr schief gehen.
Denn egal wie es ausgeht, ich habe in jedem Fall gewonnen ;)
Entweder ich erreiche mein ursprünglich angestrebtes Ziel und massakriere mit meinen Tankzügen den erklärten Klassenfeind. So um die plus/minus 100 Soldaten würde ich da schon anstreben.
Oder aber, wenn es denn schief geht, habe ich zumindest meinen Gegner moralisch, vor der westlichen Welt unmöglich gemacht.
Die Deppen regen sich ja tatsächlich drüber auf wenn Kinder hops gehen die ohnehin an Krankheiten und Hunger oder durch ne verirrte Kugel eines Tages über den Jordan gehen werden.
Naja, Christen eben.....einfach lächerlich.
Wie lächerlich, ich hab dann auf jeden Fall, in meinem nächsten Leben, endlich meine Jungfrauen in Hülle und Fülle, die ich in diesem Leben ohnehin niemals gehabt hätte.
Das Leben wird für mich doch erst schön, wenn ich den Märtyrertod gestorben bin.
Naja, meine Frau und meine sieben Kinder sind ja dann auf jeden Fall versorgt.
Taliban aus ;)
Die Menschheit lernt einen Dreck aus ihrer Geschichte.
Naja, aber zumindest so viel, dass sich seit den Kreuzzügen wohl nicht allzuviel verändert hat :-D
Gruß hugo
Puh war das jetzt lang....ächz
Also daran finde ich wirklich keinen Anstoß, daß die BW dahin geschickt wurde. Denn sie wurden dort als "Schutztruppe" für die Aufbauhelfer gesendet. Das was jetzt dort los ist, ein echter Krieg, verändert die Lage jedoch und daher muss über den Einsatz erneut entschieden werden. Nichtdestotrotz, bin ich dagegen jetzt fortzugehen, denn es würde Leben vieler Menschen kosten und ist daher noch viel übler als erst garnicht hinzugehen bzw. die BW in ein Krieg zu schicken. Menschen im Not muss geholfen werden - auch wenn es uns selbst nicht gefällt.
Nun hacken viele oft auf den Soldaten rum und an den Kommandeuren usw. Man sollte aber vielleicht die Politiker in den allerwertesten treten und zwar vor allem die, die diese Soldaten dahin ohne einen klaren und unmissverständlichen Mandat sendeten. Und vor allem diejenigen, die mit Onkel Bush gemeinsame Sache machen (sprich: CDU).
Ich weiß, welch Riesenbedürfnis viele haben, den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan als "Krieg von Deutschland gegen Afghanistan" hinzureden zu rhetorisch/polemischen/manipulativen Zwecken.
Aber es ist definitiv kein "Krieg"!
Typisch für Krieg ist:
1) Eine offizielle Kriegserklärung eines Staates gegenüber einem anderen. Die liegt natürlich nicht vor.
2) Daß die offizielle Streitmacht von Land1 die offizielle Streitmacht von Land2 militärisch bekämpft und hierfür meist alle verfügbaren Kapazitäten eingesetzt werden. Da die Kämpfer des Gegners vernichtet werden sollen, gibts täglich tausende von Toten. Nichts davon liegt hier vor. Vielmehr war bisher mit der afghanischen Staatsführung volles Einvernehmen, gute Zusammenarbeit!
3) Daß die angreifende Streitmacht versucht, die gegnerische Infrastruktur (Telefon, Straßen, Elektrizität, Wasserversorgung usw.) kaputtzuschlagen um den Gegner niederzuwerfen und die Macht im Staat zu übernehmen. Was macht die Bundeswehr? Das Gegenteil! Sie stärkt nach Kräften den herrschenden Präsidenten und baut nach Kräften Infrastruktur auf!
Ein "eigenmächtiger Krieg" Deutschland würde natürlich heftigste Widerstände der Weltgemeinschaft, des Weltsicherheitsrats usw. hervorrufen. Was aber finden wir? Lob, Anerkennung, die Aufforderung, sich noch mehr zu engagieren.
Fazit: Hier liegt KEIN Krieg gegen Afghanistan vor!
Was denkst Du, wie die unmittelbar Beteiligten Soldaten über diese ständige Begriffsdiskussion denken?
Ob die Leute, denen ständig irgendwelche Granaten und Kugeln um die Ohren pfeifen, dieses wohl auch so sehen?
Ich fürchte, wäre ich selbst ein Betroffener, ich würde das Ganze nicht eben als humanitäres, relaxtes Sommercamp betrachten.
Was macht die Bundeswehr? Das Gegenteil! Sie stärkt nach Kräften den herrschenden Präsidenten und baut nach Kräften Infrastruktur auf!
Das ist ja eigentlich auch der Sinn der Sache und wird von niemandem bestritten.
Allerdings fällt es eben schwer, diesen Auftrag zu erfüllen, wenn irgendwelche Aggressoren etwas dagegen haben.
Sobald ich mich, mittels Waffen die töten können, meiner Haut erwehren muss ist dies ein kriegerischer Akt.
Das kann man drehen und wenden wie man es will.
Die deutsche Bundeswehr in Afganistan befindet sich in einem Kriegszustand gegenüber der Taliban.
http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg
Die Defination der Kombattanten ist sicherlich flexibel, wie auch im nahen Osten oder Birma.
Bist du Politiker oder Vertreter fuer Lebensversicherungen?
mit dieser Argumentation kommst du beim Volk nicht weiter!
So ein Quark, was Hugo und Lard da schreiben.
Wäre nett, wenn ihr genauer lesen würdet:
Ich sagte:
>>> Fazit: Hier liegt KEIN Krieg gegen Afghanistan vor!
Und das unterstreiche ich noch dreimal.
Niemand bestreitet, daß da Kugeln fliegen.
Man kann auch einräumen, daß etwas "Kriegsähnliches" gegen die TALIBAN dort läuft.
Aber die Meisterverdreher hier behaupten, Deutschland führe Krieg gegen AFGHANISTAN. Und das ist mit aller Entschiedenheit als Quatsch zu beurteilen.
Jau du quarkst, aber vertell mal was neues.
Und frag mal die Jungs die da sind- ist alles nur Halli Galli.
Nochmal die Frage - bist du Lebensversicherungsvertreter?
Oder nur ein Ignorant?
Nein, Du bist viel zu rappelig und aufgedreht als daß Du sachlich lesen und schreiben könntest.
Jeder weiß, daß gegen die Taliban-Heckenschützen (ich wiederhole, T A L I B A N) auch militärische Mittel zum Einsatz kommen.
Ich habe nur klargestellt, daß sich die Bundesrepublik nicht gegen AFGHANISTAN (ich wiederhole, A F G H A N I S T A N) im Kriegszustand befindet, da Einigkeit und Kooperation mit dessen Staatsführung und der Weltgemeinschaft besteht. Jeder mit ein wenig Resthirn wird dem zustimmen.
Was du verschweigst oder ignorierst ist, das hier immer mehr ISAF und Enduring Freedom Angelegenheiten miteinander verwachsen- dafuer gibt es und gab es kein Mandat- das war aber von Anfang an klar.
Wenn ich aber eine Truppe in einen Kampfeinsatz schicke dann sollte sie auch Rechtssicherheit geniessen. (und auch uneingeschränkte finanzielle und materielle Unterstützung)
Das ist hier nicht der Fall.
Ich bin auf Seiten der Truppe- du scheinbar auf Seite der Politik.
Dazwischen sind moralische und ethische Abgründe.
halt mal den Ball flach! jeden der nicht mit deiner abstrusen Analyse der Verhältnisse übereinstimmt als hirnamputiert zu bezeichnen ist nicht Ausdruck von argumentativer Erhabenheit sondern zeugt von Unterlegenheitsängsten.
der Partisanenkrieg ist das Mittel des militärisch Schwächeren. die sogenannte afghanische Regierung ist durch nichts legitimiert denn durch ihre Finanziers.
die Macht und der Einfluss von Karzai reicht noch nicht einmal bis an die Stadtgrenze von Kabul.
"gegen die Taliban-Heckenschützen AUCH militärische Mittel zum Einsatz kommen"? sehr lustig! was kommt denn gegen die Partisanen hauptsächlich zum Einsatz? Weihnachtsplätzchen? Lehrgänge der Bundeszentrale für politische Bildung? Einigkeit und Kooperation mit der Weltgemeinschaft? definiere mal Weltgemeinschaft! UNO? dieser Krieg ist völkerrechtswidrig und die überwältigende Mehrheit der Weltbevölkerung http://muslime.wordpress.com/2007/11/17/statistische-angaben-zur-verbreitung-des-islam/ lehnt ihn ab. deshalb hat die Nato auch kein reguläres UN Mandat und jedesmal wenn die Nato Kriege führt die sie nicht ausreichend legitimieren kann benutzt sie sie die semantische Krücke "Weltgemeinschaft"
"Im Afghanistan-Krieg lagen die Ausnahmen vom Gewaltverbot nach Art.2 Abs.4 UN-Charta ebenfalls nicht vor.Die UN-Charta schreibt dafür in Art.39 die förmliche Feststellung des Friedensbruchs oder der Friedensgefährdung und anschließend die förmliche Feststellung der Anwendung militärischer Maßnahmen nach Art. 42 vor.
Weder hatte der Sicherheitsrat die Kriegsallianz ermächtigt oder beauftragt militärisch vorzugehen, noch lagen die Voraussetzungen für die Ausübung des Notwehrrechts vor. Belege für einen bevorstehenden Angriff Afghanistans oder mit Unterstützung der Afghanischen Regierung durch im Lande weilende Terroristen auf die USA sind nicht behauptet worden. Für die Tötung von einigen tausend Zivilisten gibt es keinerlei Rechtfertigung.
... Maßnahmen gegen den internationalen Terrorismus hat der Sicherheitsrat in der Resolution 1373 vom 28.9.01 beschlossen. Er hat die Staaten aufgefordert, entsprechende nationale Maßnahmen zu ergreifen. Dazu zählen die Verweigerung von Zufluchtsorten und des Flüchtlingsstatus für mutmaßliche Terroristen, die Verhütung des Sammeln und Transferieren von Geld für terroristische Aktionen, die Verhinderung der grenzüberschreitenden Bewegung von Terroristen und die Zusammenarbeit der Justizbehörden.
Der Sicherheitsrat hat die Möglichkeit, nach der Feststellung der Friedensbedrohung gemäß Art. 40 weitere Maßnahmen gegen den internationalen Terrorismus zu ergreifen. Denkbar wären auch nach Art. 41 die Anordnung nichtmilitärischer Sanktionsmaßnamen gegen Staaten, die Terroristen unterstützen. Dazu zählen u.a. die Unterbrechung der Wirtschaftsbeziehungen, des Verkehrs und der Kommunikation."
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Voelkerrecht/richter.html
bitte liebe Bundesregierung lass es kein "Krieg" sein! omg
"baut nach Kräften Infrastruktur auf" ...für eine Polizeiwache die gebaut wird bombt die Nato 100 Häuser kaputt
wenn man mit Panzerhaubitze 2000 auf Personen in 30 km Entfernung schießt oder mit schweren Mörsern in Ortschaften reinballert ode4r Aerosolbomben aus 2000 Metern Höhe abwirft dann trifft man halt nicht viel mehr als n Haufen Zivilisten und feste Strukturen aber eben selten Partisanen die sich eingebuddelt haben und hochmobil sind. andererseit kann man sie nur kriegen wenn man mit Infanterie reingeht...aber das bedeutet sehr hohe Verluste. dieser Krieg ist für die Nato nur zu gewinnen wenn etliche 100 000 Tote in Kauf genommen werden. die Sowjetarmee hat in 10 Jahren 56 000 verloren
1) Eine offizielle Kriegserklärung eines Staates gegenüber einem anderen. Die liegt natürlich nicht vor.
2) Daß die offizielle Streitmacht von Land1 die offizielle Streitmacht von Land2 militärisch bekämpft und hierfür meist alle verfügbaren Kapazitäten eingesetzt werden. Da die Kämpfer des Gegners vernichtet werden sollen, gibts täglich tausende von Toten. Nichts davon liegt hier vor. Vielmehr war bisher mit der afghanischen Staatsführung volles Einvernehmen, gute Zusammenarbeit!
3) Daß die angreifende Streitmacht versucht, die gegnerische Infrastruktur (Telefon, Straßen, Elektrizität, Wasserversorgung usw.) kaputtzuschlagen um den Gegner niederzuwerfen und die Macht im Staat zu übernehmen. Was macht die Bundeswehr? Das Gegenteil! Sie stärkt nach Kräften den herrschenden Präsidenten und baut nach Kräften Infrastruktur auf!
zu 1. Liegt nach derzeitigen offiziellen erkenntnissen(9/11) vor durch die Angriffe auf die USA.
zu 2. Zu beginn des Krieges stellten die Taliban die offizielle Streitmacht von Afganistan. Die jetzige Afganische Regierung ist eine von den USA eingesetzte Regierung aber der Krieg gegen die alte Regierung (Taliban) wird noch fortgeführt.
zu 3. Davon ist bereits seid über 20 Jahren nicht mehr viel übrig nach dem Invasionsversuch der damaligen UDSSR in Afganistan. In folge dessen Krieges die Mujaheddin (aus deren Teilgruppierungen sich die Taliban abgespalten haben) von den USA mit Waffen und Informationen unterstützt wurden.
Fazit: Hier liegt KEIN Krieg gegen Afghanistan vor!
Und ob hier ein Krieg vorliegt und das ist Fakt. Nur dummerweise traut sich kaum wer das Kind bei seinem Namen zu nennen. Und zur verständlichen Frage was die Bundeswehr in Afganistan zu suchen hat, kann man leider nur sagen, es handelt sich um einen Bündnisfall im Rahmen der Nato und daher blieb leider nichts anderes übrig.
s/Erkenntnissen/Interpretation.
Oder welcher Staat hat doch gleich den USA den krieg erklärt?
zu 2. Zu beginn des Krieges stellten die Taliban die offizielle Streitmacht von Afganistan.
Stellten sie? Doch wohl eher nicht. Das Karsai eine US-Marionette ist, deren Macht nichtmal ganz Kabul betriffft, dürfte hingegen als hinlänglich bekannt gelten.
Und ob hier ein Krieg vorliegt und das ist Fakt.
Yo, und zwar ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg seitens der USA.
es handelt sich um einen Bündnisfall im Rahmen der Nato
Den hat wer wann festgestellt?
Volker
Hi Volker,
s/Erkenntnissen/Interpretation.
Oder welcher Staat hat doch gleich den USA den krieg erklärt?
Klar da hast du recht der Staat Afganistan hat den USA nicht den Krieg erklärt. Allerdings haben die Taliban(nennen wir sie mal ehemalige Regierung Afganistans) der elQuaida unterschlupf gewährt. Ob man das als Kriegsgrund darstellen kann, lasse ich mal offen stehen, da wir nicht die verknoteten Gehirnwindungen der Politdarsteller haben.
Stellten sie? Doch wohl eher nicht. Das Karsai eine US-Marionette ist, deren Macht nichtmal ganz Kabul betriffft, dürfte hingegen als hinlänglich bekannt gelten.
Ich würde sagen ja. Wer sonst hat die Gewalt über das Land gehabt? Es war eine Regierung die mit terror sein eigenes Volk unterdrückt hat.
Zu Karsai kann ich dir nur vollkommen zustimmen. Ist halt eine Marionettenregierung.
Yo, und zwar ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg seitens der USA.
Auch da hast du Recht.
Den hat wer wann festgestellt?
Die Busch Regierung als sie merkten, das der Krieg finanziell sowie personell, für die USA nicht alleine zu bewältigen ist.
gruß Olli
Ich auch nicht :-D
Es war lediglich ein Versuch ein wenig mehr Klarheit in Bezug auf die Motivation der Beteiligten ins Spiel zu bringen ;)
Gruß
hugo
Hallo Olaf,
das habe ich doch gesagt, was hat "D" dort zu suchen, steht weiter oben:
" Am: 07.09.2009, 17:51 "
und noch weiter zurück habe ich es auch gefragt.
Wie man hier ein Post (einzelnen) verlinkt ohne die in die "Option" zu kommen muß ich auch mal sehen.
Schönen Gruß
Manfred
Es ist auf jeden Fall inzwischen ein Krieg. Es ist ein s.g. asymetrischer Krieg in einem Bürgerkriegsähnlichen Szenario. Die Kriege der Gegenwart und der nähsten Zukunft werden so gut wie alle eben so aussehen. Ich denke eher, daß man die Definition des Krieges formuliert hatte, als noch keinem sowas in den Sinn kam wie Intifada, Jihad und der Tod für 72 Jungfrauen.
Im übrigen habe ich auch recht wenig Problem damit, daß die BW dort einen Gang schärfer gegen die Taliban vorgeht, allerdings ist es schwierig die Ballance zu halten zwischen gut und böse, wenn der Gegner von den Zivilisten kaum zu unterscheiden ist.
Auf jeden Fall muss die Strategie radikal verändert werden, sonst wird der "Hilfseinsatz" verloren sein und die vielen Toten auf allen Seiten ziemlich sinnlos (gilt auch für den Abzug).
Was mich allerdings wütend macht, ist meine Vermutung über die Wahren Ziele (siehe weiter oben Am: 08.09.2009, 15:09) und das die Politiker in Deutschland so blauäugig Bush seinen Sinnfreien "Kampf gegen den Terror" auch dann machen ließen, wo eigentlich mit den Aufbau begonnen werden sollte. Es wäre womöglich anders gekommen, wenn die USA ihre Kräfte nicht im Irak verschwenden würden, sondern erstmal einen "Krieg" zuende führten. Das hat alles kaputtgemacht.
Die Afghanen werden sich das ganze nicht ewig gefallen lassen, irgendwann haben auch die nettesten "Hilfstruppen" bei dennen verschissen.
Zu den Verlusten. Vergisst bitte nicht, noch vor 20-30 Jahren wären bei einem solchen Luftschlag womöglich tausende ums Leben gekommen, denn man bräuchte 20 Bomben statt einer. Und 19 davon wären im nächstgelegenen Dorf gelandet. Rein militärisch gesehen, sind das wirklich niedrige Verluste. Auch seitens der NATO, im 2. WK wären gut und gerne 4-5 tausend in wenigen Stunden gefallen, jetzt ist schon das Geschreie groß, wenn nur einer im Monat fällt. Das macht es nicht besser, ich weiß. Aber trotzdem - das sollte man nicht vergessen bevor man gleich einen Einsatz für gescheitert erklärt.
Die Afghanen werden sich das ganze nicht ewig gefallen lassen, irgendwann haben auch die nettesten "Hilfstruppen" bei dennen verschissen
Warum werden Afghanen immer mit Taliban gleigesetzt?
Eins ist sicher, ob es falsch oder richtig ist, das die Bundeswwehr dort ist, hätte eher entschieden werden müssen. Jedenfalls jetzt sind sie dort und können nicht einfach die Segel streichen, ohne ihren Auftrag, wie war der doch gleich: das afghanische Volk vom Feudalismus und der Sklaverei zu befreien, erledigt zu haben.
Wer ist auch so blöd und lasst sich gleich zwei Tanklastzüge klauen. Standen die einfach so in der Gegend herum, oder waren die Besatzungen gerade beim Frühschoppen? Etwas Genaues wurde nie veröffentlicht.
Jeder Diebstahl schreit nun ´mal nach Wiedergutmachung. Ob die Mittel angemessen waren, können wir von hier nicht entscheiden. Auf alle Fälle wurde nicht zweckentsprechend reagiert. Die frustierten Jetpiloten wollten nun endlich einmal richtig loslegen, kann man auch verstehen, befinden sich schon jahrelang im Einsatz ohne eine einzige Rakete abzufeuern.
Es ist doch klar, dass es auch zivile Opfer gegeben hat. Was würdet ihr machen, wenn ein Tankwagen voll Sprit einfach so rumsteht? Erinnere mich noch an das Kriegende 45. Alles was die Wehrmacht liegen gelassen hatte, wurde erst´mal mitgenommen. Kanister, Autoräder: kaputte Motorräder, einfach alles.
Ich glaube, du liest viel zu ungenau. Es hat keiner die Afghanen mit den Taliban gleichgesetzt, allerdings werden viele Afghanen dazu gezwungen für die Taliban zu kämpfen.
Die Tanklaster wurden auf dem Weg nach Kundus überfallen und die Fahrer geköpft. Das war nirgendwo verschwiegen worden.
Die Jets, die die Bombardierung durchführten waren von der US Air Force oder US Navy. Daher hatten die wohl genügend "Übung".
Informiere dich bitte erstmal ausführlich bevor du postest.
Informiere dich bitte erstmal ausführlich bevor du postest
Den Vorwurf nehme ich an, war ein paar Tage vom TV abgeschnitten.
Trotzdem bleibe ich beim Tenor meiner Darstellungen.
Daher hatten die wohl genügend "Übung".
Übung ist eben nicht die Realität..
die Fahrer geköpft Ist das kein Grund um einzugreifen?
Wann beginnt Krieg und wann enden ´´Nur" Feindseligkeiten, Gegenwehr, Abwehreaktionen oder wie man es nennen will?
Jedes Posting enthält eben nur die halbe Wahrheit und spiegelt die persönliche Einstellung des Jeweiligen wider. Daraus persönliche, diffamierende Gegenreaktionen zu konstruieren ist nicht der richtige Ort.
Tut doch niemand.
Die ganze Lage dort unten ist sehr verzwickt, schuld daran ist aus meiner Sicht die Bush Administration, die den Hilfsensatz durch dumme Alleingänge (Irak) gefährdete und den ganzen Krieg unnötig verschleppte. Hätte man nur 1/10 des Geldes, das man im Irak verbrannte, in den Aufbau der Infrastruktur im Afghanistan verwendet, dann wäre dies schon lange vorbei. Der Krieg ist auf Dauer zermörbend und das größte Problem daran ist halt, daß man langsam keinen Sinn dahinter findet ihn fortzusetzen. Denn all die Erfolge der ersten Monate, wurden durch die Unfähigkeit der USA sich auf eine vernünftige Strategie für den Afghanistan zu einigen, zurnichte gemacht.
Jetzt heisst es wohl hoffen, daß der neue Präsi es besser macht und es heisst auch zu beißen und weiter zu machen. Es gibt leider keinen Weg zurück, es wäre fahrlässig und auf Dauer würde es uns auch schaden, denn es würde die NATO kompromitieren.
BTW: Tema "Mandat"
Die deutschen Soldaten, die dorthin gehen, sagen immer: "Man kann schon damit rechnen, daß während man dorthin auf dem Weg ist, in Deutschland bereits der Staatsanwalt eine neue Akte für denjenigen vorbereitet". Es ist wie ein Stich in den Rücken. Soviel zu "klaren Zielen und Vorgaben".
LOL
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4520413/In-anderen-Laendern-nennt-man-das-Krieg.html
Naja wie immer halt. Zu erst schiessen, danach fragen stellen.
Gruss
Sascha
Schönen Abend,
ein guter Link finde ich,auch die Abstimmungen auf der Seite (bei Teilnahme sieht man die Ergebnisse) sind sehr aufschlußreich und zeigen doch das die jetzige Politik nicht mit den Wünschen der Bürger übereinstimmt.
Gruß
Manfred
Hallo Ma_neva,
naja die Buerger waren nie ueberein mit der Politik. Egal welches Jahrzehnt es auch sei. Das Problem an sich, das viele verschiedene Gesichtspunkte haben. Fuer die einen kann es gut sein, wen man ein gut bezahlten Job hat. Fuer die Armen ist es eine Scheiss Politik, weil sie keine Arbeit haben. Fuer die Hartz 4 ist es auch noch schlecht, weil es nicht reicht. Fuer die Reichen wird es schlimmer wenn man dene mehr Steuer aufzwingt. Fuer die andere magt man den Krieg nicht. Fuer einige was man ausser Landes tut, ist nur Hirngespinste. Fuer andere wird es dene zu barbarisch, was die National-Populisten tun.
Man kann mehr aufzaehlen. Aber egal wer dagegen ist, wird immer andere finden die zustimmung finden. Weil es auf einmal schoen passt.
Ein Mensch kann nie zufrieden sein, weil wenn andere mehr haben, will man es auch. Und die wo es haben, geben nichts her.
Es gibt keine Norm in dem Sachverhalt. Also es kann kein Kompromiss haben. Weil immer 2 Seiten am kaempfen sind. Schau doch den zu Islam konvertierten Deutschen an. Jetzt schickt er ein Hass Video gegen die unglaeubigen Europaer und viele Islam Fanatiker sowie der Taliban sind sehr sehr Froh. Auch wenn der Deutsche eine Waffe des Zwecks dient. Weil man mag gerne Hirnwaesche veranstalten.
Gruss
Sascha
Nabend,
ist schon wahr man kann es nie Allen recht machen, doch das Allgemeinwohl sollte wohl Priorität haben und nicht die Minderheit. Da gab es auch Abstimmung für das Bildungskonzept und da war fast eindeutig das es eine gemeinsame Bildung und nicht die Länderbildung geben soll. Das interessiert die Politik wohl einen Dreck, denn dann dürften ja einige Jobs wohl überflüssig sein in der Politikerszene. Aber das damit der ganze Bildungsweg junger Menschen schwieriger gestaltet wird bei der bestehenden Regelung läßt die kalt.
Und dann wäre es schön wenn man bei dem heutigen Erkenntnisstand auf Kriege verzichten könnte, dient doch nur der Macht und dem Profitstreben einiger weniger Menschen. Das sich dafür immer noch Menschen mißbrauchen lassen ist sehr bitter.
Schönen Gruß
Manfred
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Oh mann eigendlich ist diese Sache mit den 72 Jungfrauen doch irgendwei bescheuert. Welcher logisch denkende Mann, hat denn noch lust nach seinem Ableben 72 Frauen zeigen zu müssen was guter Sex ist. Da wären 72 Schlampen doch viel besser ;o)
So,
Schulobst für alle!
Gruss