wir haben hier eine kneipe und die besitzerin lässt immer ihren kleinen hund überall herum laufen.
das problem ist, dass der nicht ganz "sauber" ist und öfter mal die leute ankläfft.
mich hat er besonders lieb seit er mich anfallen wollte und dafür einen tritt kassiert hat..
(und das gab dann ärger, weil "der tut ja nichts")
und das versaut mir jetzt den kneipenbesuch..
ich denke mal in der küche darf er eh nicht rumlaufen, was er aber macht.
wie ist es im gastraum?
gibts da ein gesetz?
oder passiert erst was wenn jemand gebissen wurde..(?)
mfg
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Hallo hansapark,
leider Pech gehabt, ob Hunde im Restaurant herumlaufen dürfen, ist alleinige Entscheidung des Gastwirtes.
Selbst bei Kampfhunden sind die Verordnungen unterschiedlich, da das Ländersache ist:
http://www.hundehaftpflicht-info.de/hundeverordnungen.htm
Gruß - Kongking
Mir ist kein Gesetz bekannt wo Hunde in Gaststätten nicht erlaubt sind.
Allerdings in die Küche, hinter die Theke usw. ist es nicht erlaubt. Und es sollte auch selbstversändlich sein, daß nach dem Hundestreicheln die Hände gewaschen werden, bevor weiter Bier gezapft wird.
Kneipenwechsel.
Der Wirt hat eine, ich habe hunderte ;)
Gruß
hugo
P.S.: Wenn du meinem Köter nen Tritt verpasst hättest, hätten wir beide echte Probleme miteinander ;)
Klare Haltung: Hunde haben dauerhaft in Kleipen nichts zu suchen. Thema artgerechte Haltung. Deshalb ist der Hund auch "unsauber", da der Hund sicherlich zuwenig Festigung und Auslauf hat. Kläffen ist hier erfolgloses Revierverhalten.
Das hat nichts damit zu tun, das man mal als Gast einen Hund ins Cafe, Biergarten, Gaststätte, auch in die Kneipe mitbringt. Der Grundsatz gilt, kein Hund sollte Gäste belästigen, ankläffen oder ähnliches, oder gar "unsauber" sein. Solche Begebenheiten erzeugt nur Hundehasser.
Der Hund ist die einzige Tiergattung, die sich dem sozialgefüge Mensch ein- und unterordnet und dies mit Freude auch kann. Wenn Die Kneipenbesitzering kein gut funktionierendes Sozialgefüge hat, armer Hund. Sicherlich hat der Hund die Kneipenbesitzering erzogen, nicht umgedreht, sonst dürfte er nicht frei rumlaufen.
Wenn Dir an dem Hund was liegt, dann sprich die Kneipenbesitzerin an und stell Deine Meinung dar. Sie wird alles tun, Dich als Gast zu behalten und ist vielleicht einsichtig dem Hund ein tiergerechtes Leben einzurichten.
Habe selbst einen Hund, der sogar soziale Aufgaben gern meistert, wöchentliche Erlebnistreffen im Altenheim, Therapiehund zur Angstreduzierung bei Kindern mit Beziehungsproblemen, hammergut sind gemeinsame Spaziergänge mit ADS-Kindern, auch geistig Behindertentreffen... macht der Hund alles mit Freude und Hingebung. Vergessen wir die aufopfernden Blindenhunde nicht.
Hansapark, frei nach Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", Sprich bitte mit der Kneipenbesitzerin und rufe nicht gleich nach dem Gesetz. Berichte bitte mal, wie das Gespräch verlaufen ist.
ja, bloß was soll man tun, wenn so ein , entschuldige den ausdruck, "vieh" ankommt und ärger machen will?
soll ich warten bis er mich gebissen hat?
(um mich anzukläffen muss er ja nicht auf mich zu rennen und bis auf 30 cm rankommen)
ich hab nichts gegen hunde, aber wenn sie stress machen und "dumm" sind, dann finde ich muss man sie nicht frei herumlaufen lassen.
und dann immer der spruch "der tut doch nichts".
entweder erziehen sie das tier oder nehmen es wenigstens an die leine.
es gibt bestimmt richtig feine hunde, und gerade bei blindenhunden gibts da garnichts zu diskutieren. aber sie sollen mich verdammt noch mal in ruhe lassen.
das betrifft auch schon anspringen, ansabbern usw.. von ankläffen oder beissen garnicht zu sprechen.
was denken sich besitzer dabei?
nicht jeder steht auf solchen körperkontakt.
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mal sehen ob ich mit den leuten nochmal reden kann.
ich finde es einfach nicht in ordnung was sie da machen.
aber man sagt ja, wie der hund so das herrchen..
(die sind immer unfreundlich. haben nie lust einen zu bedienen und ziehen ein gesicht ohnegleichen, wenn man was bestellt. nur weil sie hier in unserem kleinen "campus" das monopol haben)
Hundebesitzer sind keine guten Menschen und Geschäftsleute, wenn sie jegliche Einstellung des Mitbürgers (hier Gast) nicht respektieren. Auch ich soll auf einem Vereinsausfug meinen Hund nicht mitnehmen. Ich respektiere das, entweder fahre ich ohne Hund mit, oder fahr hat nicht mit.
Deine Darstellung hört sich so an, als hätte der Hund die Besitzerin erzogen und nicht umgekehrt. Vorschlag, wenn Du Leidensgenossen hast, spendiert zusammen der guten Frau einige Stunden einen privaten Hundetrainer, da werden meist nicht Hunde, sondern die Herrchen (Frauchen) erzogen. Teuer ist das nicht. Dann gibts auch weniger Probleme. Die Kneipenbesitzerin wird glücklicher (garantiert) und der Hund wird kein Interesse mehr zeigen, Gäste auf 30 cm anzukläffen und die Zähne zu fletschen. Oder leidet der Hund schon unter Altersproblemen?