Sagt mal, ist Euch was bekannt, ob es hiervon schon konkrete Ergebnisse gibt?
Oder wurden diese bahnbrechenden Erfindungen etwa von der CIA in Bielefeld aufgekauft?
Magnetmotor von elvis2
http://www.nickles.de/c/a3/538457351.htm
und dem
Perpetuum Mobile von wernerAJA
http://www.nickles.de/c/a3/538561835.htm
- nicht, das ich etwas verpaßt habe und dumpf in Unwissenheit brüte.
Jürgen
Off Topic 20.488 Themen, 227.639 Beiträge
In der Richtung hat sich nichts getan,
die reale verlustbehaftete Physik hat sich den "neuen Theorien" wohl nicht angepaßt.
Irgendwie kann ich aber verstehen:
Der Magnetismus und Magnete fasziniert immer wieder viele Menschen.
Zu Recht, glaube ich.
In meiner Kindheit haben zwei starke Magnete mein Interesse an Physik und Naturwissenschaft geweckt.
Selbst Erwachsene konnten die abstoßenden Seiten nicht zusammendrücken.
Und in der Mathematik reicht schon die imaginäre Eins i
e ^ 2 Pi i = 1
... Man darf garnicht nachdenken über die komplexen Zahlen.
-- Man wird fast kirre dabei.
Und dennoch kann selbst der praktische Techniker sie nicht entbehren wenn es ernst wird.
Ohne wird es dann kompliziert..
i^i = e^(-0.5*Pi) = 0.207879576
:)
Man darf garnicht nachdenken über die komplexen Zahlen.
Mannigfaltigkeit mit n Dimension oder Zahlenbereiche, wie die Cayleyzahlen/Oktonionen mit einem 8 dimensionalen Raum, könnten leichte Nebenwirkungen auf den Denkapparat haben ... ;)
Gruß
Paul
Sogar der nur scheinbar einfache Begriff - gerade, führt auf unendlich viele Dimensionen wenn man nicht mogeln will,
also keine versteckte Krümmungen in höheren Dimensionen zuläßt.
Eine Gerade ist nur dann gerade wenn die unterliegene Ebene ungekrümmt ist.
Also nicht die Oberfläche einer großen Kugel.
Diese Ebene ist aber nur ungekrümmt, wenn der unterliegende 3 dimensionale Raum ungerümmt ist und dieser nur wenn der 4 dimensionale...
Der Zahlentheoretiker Kummer soll mal etwa den Mathematikern
seiner Zeit gesagt haben:
Nennt nicht irgendeine mathematische Struktur Raum..
-- Außer den von der Natur gegebenen.
Topologisch ist eine Kugel einem Becher ohne Henkel äquivalent, ein Becher oder eine Tasse mit Henkel aber nur einem Torus.
Frappierend ist auch das Unendliche im Endlichen:
Diese Teilsummen Folge
1/2 + 1/4 + 1/8 + 1/16 + 1/32 + 1/64 ... = 1
Die drei Punkte bedeuten es soll abzählbar unendlich weitergehen. -- Aleph 0 mal also.
Nur wenn keine Teilsumme der Folge ausgelassen wird ergibt sich die 1
*klugscheisser*
Das ist leider falsch.
Es gilt nämlich:
http://s12.directupload.net/images/091016/9yckuqnv.jpg
Handelt sich übrigens um eine geometrische Reihe...
(Die mathematische Notation, vorallem mit dem Summenzeichen, bevorzuge ich.... :D)
Gruß
Paul
Nein, Deine Aussage ist falsch. Die Summenformel ist korrekt, beginnt aber mit Index 0. Zur Erinnerung: 1/(2^0)=1
Gruß
Borlander
Argh, stimmt. Habe ich total übersehen. Shit!
Muss man halt die eins abziehen...
Die Herleitung ist eigentlich einfach, aber dennoch genial. Zumindest muss man drauf kommen ...
http://s3.directupload.net/images/091016/y4ug5fc3.jpg
Gruß
Paul
Macht doch nichts, die Darstellung kann man leicht übersehen.
Meistens fängt diese Folge ja mit 1 an.
Das Summenzeichen finde ich eigentlich auch genauer habe aber etwas Respekt davor.
Das Summenzeichen kann man glaube ich sogar rekursiv erklären.
Hallo!
Um Rekursion zu verstehen, ...
... muß man erstmal Rekursion verstehen!
Gruss
ChrE
In der Mathematik ist es ja noch komplizierter.
Da wird etwas rekursiv definiert und
dan muß, eben diese Rekursion, bewiesen werden..
Ein klassisches Beispiel für Rekursion ist doch das Pascalsche Dreieck.
Es gilt:
http://s8.directupload.net/images/091017/zewmrh7w.jpg
Man kann sich dieses logisch herleiten.
Wir haben die Menge M mit n Elementen. Nun betrachtet man das Element m.
Es gibt zwei Klassen von k-elementigen Teilmengen, mit und ohne Element m.
Für die Klasse der k-elementigen Teilmengen ohne Element m gibt es "n-1 über k" Möglichkeiten der Anordnung( n-1 -> M\{m}).
Für die zweite Klasse soll gelten, dass Element m in den k-elementigen Teilmengen enthalten ist. Wir betrachten eine Teilmenge M'.
Man entfernt m aus M und M', damit hat man eine "k-1"-elementige Teilmenge M'\{m} der "n-1"-elementigen Menge M\{m}.
Die Anzahl dieser Teilmengen ist "n-1 über k-1". Dieses gilt auch für die k-elementigen Teilmengen mit dem Element m der Menge M, weil diese Teilmengen durch Hinzufügen des Elements m ergänzen kann (-> Das Element m hat auf die möglichen Anordungen keinen Einfluss, weil es in jeder Teilmenge enthalten ist)
Die Gesamtanzahl der möglichen Anordnungen ist die Summe. ;)
Gruß
Paul
Morning,
danke für die Erklärung besonders für die mit den Mengen.
Mit Mengen kann man Gebiete der Mathematik einheitlich betrachten die früher getrennt erschienen.
Sogar das Auswahlaxiom, was von den konstruktiven Mathematikern nicht anerkannt wird,
ist wenn man es nicht mit Funktionen, sondern direkt über Mengen erklärt anschaulicher.
Es besagt etwa:
Ein System von Mengen,
(Also Mengen die selbst Mengen enthalten können)
die nicht leer sind und sich nicht überschneiden.
Zu denen gibt es eine Menge die von "jeder" genau ein Element enthält.
Solche Dinge und Andere haben mein Interesse an Mathematik geweckt.
Erst spät, in der Schule war mir nicht klar,
den Funktionswert kann man nicht nur f(x)
sondern auch a(x) oder mit jedem anderen noch nicht verbrauchten Buchstaben bezeichnen.
..Oder das 1+1=10 wahr sein kann erst in der Elektroniklehre.
In der Schule hält man Mathematik meist noch für uninterressant:-(
@ Pashka, @Xdata habe ehrlich Erfurcht für Euch. Mathe war schon zur Schulzeit ein rotes Tuch für mich und bin auch nie soweit eingedrungen um vielleicht Gefallen daran zu finden.
Habe deshalb einen Beruf gewählt, wo ich ohne diese Wissenschaft auskommen konnte.
Schönes Wochenende
Roland
Sag bloß, Du bist Politiker oder Bankmanager geworden?
Jürgen
Sag bloß, Du bist Politiker oder Bankmanager geworden?
Nein, nur Mediziner.
Wenn ich mir das recht bedenke, hätte ich das werden sollen, dann häte ich eine bessere Altersversorgung und noch Boni obendrein, falls ich am Missmanagement beteiligt gewesen wäre.
Roland
bildantworten
Ich besuche noch die Schule. Im Augenblick mein letztes Jahr (13. Klasse) und neben Physik und Informatik ist Mathe eins meiner Lieblingsfächer. ;) Aber die Schulmathematik ist leider eher anwendungsorientiert ...
Muss mich bald entscheiden, was ich studieren werde/will. Bin da noch relativ unentschlossen. Soll auf jeden Fall im naturwissenschaftlichen Bereich liegen. Bis jetzt tendiere ich zu Elektrotechnik oder Physik+Mathe.
Gruß
Paul
Dann könnte es interessant sein, wenn Du jetzt (das Winter-Semester ist gerade erst angelaufen) einfach mal in einer entsprechenden Grundlagenvorlesung für Erstsemester vorbei schaust. Erste Woche wäre natürlich noch besser gewesen.
Mit Mathematik wirst Du in allen drei potentiellen Fächern zu tun haben, wobei diese in der E-Technik auch eher Anwendungsorientiert ist.
Gruß
Borlander
DER klassiker schlechthin ist doch n! (Fakultät).
f(0)=1; und für alle n: f(n+1)=(n+1)*f(n)
Volker
Stimmt!
Ein anderer Klassiker ist die Fibonacci-Folge:
f(0)=0
f(1)=1
für n>1: f(n) = f(n-1) + f(n-2)
Bei der Fibonacci-Folge gibt es noch andere interessante Eigenschaften, wie z.B. ggT(f(n),f(n+1))=1 (größter gemeinsamer Teiler = ggT, d.h. aufeinandern folgendene Fibonacci-Zahlen sind teilerfremd).
Oder auch die Formel von Moivre-Binet und Gemeinsamkeiten mit dem Goldenen Schnitt.
Gruß
Paul
Hallo!
Zurück zum Thema (Forschungsergebnisse):
Heute vor dreißig Jahren wurde der Vorgänger von Excel - VisiCalc
erfunden -> http://www.bricklin.com/history/saiidea.htm
Absolut genial. Zitat:
> I created that first PC prototype over a weekend on an Apple ][
Klingt so einfach, hat aber die Welt der numerischen Daten grundlegend
verändert. Was wird heute nicht alles mit Excel gemacht. Sogar Dinge, für die
es niemals gedacht war und für die es die schlechteste Speicherform darstellt.
Gruss
ChrE
Ja, VisiCalc das hat damals Aufsehen erregt.
Und wohl Maßstäbe gesetzt.
Es ist wohl der Urvater von allem was mit Excel zu tun hat?
So einen Ti hab ich sogar noch, aber eine Version die nicht programmierbar ist.
Der ist in der Geschwindigkeit immer noch ungeschlagen.
Soll heißen, auch neue Teile brauchen für Berechnungen länger.
Den TI SR-51A :-)
Einen Hp 31E ohne Batteriefach bekam ich vor einiger Zeit geschenkt, komme aber nicht klar damit.
Obwohl ich von UPN schon mal gehört habe.
(kommt ohne Klammern aus)
Eine Anleitung war nicht dabei.
Kann man mit Excel nicht nur lineare Sachen machen?
@audax31
Mit ein Grund warum für viele Mathematik oder Physik ein rotes Tuch ist, ist die Methode einiger Didaktiker, sich an Kleinigkeiten und Fehlern hochzuziehen.
Oder jede Anschaulichkeit, Unbefangenheit zu ersticken.
Sogar bekannte Mathematiker sind da oft gnädiger.
Einer hat mal in etwa gesagt" die Mathematik ist auch dazu da um präzise und Kräftige Anschauungen zu entdecken.
@Paschka,
Die Entscheidung zum Studienfach ist nicht gerade leicht.
Auch was später das Hauptfach sein soll
Aber in Mathe-Physik ist ja vieles schon drin.
Heute wohl sogar Informatik.
Und Erfindungen..Neueres eher nicht aber:
Im Bereich Technik hat mich ein Kollege auf Bürstenlose Gleichstrommotoren gebracht.
Wie lange es die schon gibt, weiß ich nicht, deren Leistung im Verhältnis zur Größe hat mich aber richtig überrascht.
Soetwas bodenständiges ist schöner als esotherische Perpetuum Mobiles.
Mal unter BL 1000 und der Option Bilder Googeln..
Es Juckt einen in den Fingern wieder mal was zu bauen;-)
Dazu ist man nie zu alt.
Hallo,
> Obwohl ich von UPN schon mal gehört habe.
Also, ich liebe meinen HP-48 -> http://de.wikipedia.org/wiki/HP-48
UPN ist doch so schwer nicht 5 4 3 + * -> 35
Man kann man sich die Klammern sparen.
Und man muss nur vorher überlegen, wie die Reihenfolge der Operationen ist.
> Kann man mit Excel nicht nur lineare Sachen machen?
Die meisten Leute denken linear, darum ist Excel ihr bevorzugtes Spielzeug.
Natürlich kann man auch Systeme nichtliearen Gleichungen lösen.
Mittels VBA kann man auch Differenzalgleichungen numerisch beackern. ;-)
Gruss
ChrE