Ich erinnere Gerne daran, dass die Hinhaltetaktik der Amis und Briten im zweiten Weltkrieg diesen auf das Doppelte (!) in die Länge zog. Die Wichser haben den Sowjets die Hilfe versprochen und dann zugeschaut, wie diese und die Deutschen sich gegenseitig massakrieren.
Der Krieg wäre schon 1943 zu Ende und mit viel weniger Verlüste auf beiden Seiten.
Tolle Verbündete, tolle Friedenstifter. Und ja, es waren genau diese Freidensstifter, die wissentlich die Zivilbevölkerung bombardiert hatten, Dresden und so...
Das will heute keiner mehr so genau wissen.
Man redet doch lieber über die Vergewaltigungen durch Rotarmisten (war ja auch viel schlimmer und nur einseitig gelaufen ;) ).
Und ja, Vietnam und Korea sind mit der US-Beteiligung ja viel friedlicher geworden. Und in Belgrad hat man auch ausschließlich den pösen Milisevic bombardiert, usw. usf.
Golf, wieder Iraq, Iran auf der wishlist. und diese Ärsche wollen der Welt was vom Frieden erzählen?
Mein LoL bleibt.
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Deutschland? Ne, ist klar, wir wollen Exportweltmeister bleiben (wer war der größte Kunde nochmal? Wer gehört zu den größten Waffenproduzenten der Welt?), wir wollen den NATO-Schutz (von wem eigentlich noch? war das ganze nicht zum Schutz gegen die Commies gedacht?), aber nichts dafür zahlen?
Schnorren geht auf diesem Niveau wohl kaum. Also muss man zumindest so tun, als ob man sich den Arsch aufreißt (Nordafghanistan).
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Inwiefern brennt er denn, dein Schwager? Was hat er sich denn vor dem Einsatz gedacht? Hat er denn überhaupt nachgedacht?
4 Wochen sind doch rund über 2500 Euro Gefahrenzulage, und deshalb fährt man doch nach Afghanistan, oder?
Oder gibt es Trotten auf dieser Welt, die tatsächlich an den Friendensauftrag un so einen Scheisz glauben?
Ich finde es so widerlich, wenn im Fernsehen großatrig von im Namen des Friedens, der Freiheit und der Demokratie gefallenen Soldaten gesprochen wird. Es sind alles Soldner, die schnelles Geld wollten, oder sicheren Job in tarngrün.
Ich hatte vor 2004 auch die Wahl (sind wirklich schon 5 Jahre vergangen, OMG!), und ich weiß, dass vielen ihre Zeitverträge nur unter der Bedingung des Afgh-Einsatzes versprochen wurden. Das ist zwar Nötigung, aber es bleibt jedem überlassen, ob man sich darauf einlässt.
Und jetzt wird PTBS zum Thema. Ach, die Armen, wer hätte das nach Amis in Vietnam und Russen in Afghanistan gedacht, was für ein Novum!
Die Sowjetsoldaten in den 80ern hatten auch eine Wahl: Afghanistan oder Verweigerung (also Verrat und Gefängnis wie für einen Mord). Da war Afghanistan nicht unbedingt die schlechteste Wahl. Den FWDL-ern und SaZ-lern geht es nur um paar Tausend Euro oder besseren Platz bei der BW. Und trotzdem sind Tausende gierig genug.
So what?
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