Was haltet ihr davon? Es gibt ja inzwischen die Volks-Arznei, die Volks-Zahnbürste, das Volks-Auto usw. Was ich daran so bedenklich finde, es diese Betonung auf "wir, das Volk" (oder bin ich da nur zu empfindlich?) samt der Farbgestaltung schwarz, rot und weiß.
Ich meine, die BILD hat ja ein riesigen Kundenkreis, der zwar nicht der klügste ist, aber umso mehr Mitglieder hat, die bereit zu sein scheinen, alles aufzunehmen und zu glauben, was BILD ihnen schreibt. Ich halte diese Ausdehnung de BILD schon für "verdächtig"...
Oder bin ich da einfach nur paranoid?
MfG Tom
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Sanni Boi -
Ich bin ein BildZeitungsleser
Schäme Dich! Das ist etwas ganz verwerfliches und wird hier im Forum ab und an als Inkarnation des dümmlichen und verblödeten Menschleins hingestellt.
Bislang dachte ich, ich sei der einzige dieser Gattung unter der Masse hehrer Helden hier.
tommy22 -
Ich meine, die BILD hat ja ein riesigen Kundenkreis, der zwar nicht der klügste ist
Stimmt haargenau! Deswegen hab ich es auch nur zum dümmlichen Dipl.-Ing gebracht.
Übrigens - Du hast den "Volkswagen" vergessen.
Jürgen
Ein Dipl.Ing.-Titel sagt in Deutschland noch nichts über den Grad der Intellektualität aus.
Ausserdem hast du den Großteil deiner "Berufserfahrung" (wenn überhaupt vorhanden) aus der DDR - und die technischen Produkte aus der DDR waren ja bekanntlich denen der restlichen Welt haushoch überlegen und immer auf der Höhe der Zeit - an deiner Stelle würde ich also mit meinem Titel nicht hausieren gehen - vor allem nicht wenn du dich gleichzeitig als Bild-Zeitungsleser outest -> Autsch.
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
selbst wenn ich die bildzeitung sch.. find,von mir aus können die ruhig den versuch wagen einen nach adolf völlig zerstörten nationalstolz wieder an den vordergrund zu bringen,würde auch langsam zeit,warum sollten wir auch noch länger eine nation bleiben der dieses bedürfnis weiter verhindert bleibt.das hat auch nix mit nationalismus zu tun,ich denke es ist nur wichtig für den zusammenhalt einer nation und da sind wir ja unterste schublade,das das volk dies sehnt hat man ja zur fußball wm gesehen.
greetz
kackdiekmann
Dein Vokabular lässt viel mehr auf deine Intellekt schliessen als dein Zonentitel.
"Zonentitel läßt aber auch sehr gut auf "deine Intellekt" schließen.
Gruß aus dem "Osten".
Ein Ossi, ey!
Alder, das is fast so schlimm, wie ein Ausländer! ;)
Jetzt macht der Mr. Dick und platt :D
Die Ausbildungen in Ost und West waren sich ähnlicher als es so mancher Betonkopf im Westen wahrhaben will und im naturwissenschaftlichen Bereich hatte der Osten vielleicht sogar die Nase vorn. Für die DDR war Bildung das einzige, womit sie sich behaupten konnte, Rohstoffe und Devisen hatte sie nämlich nicht. Facharbeiter aus der DDR wurden im Westen mit offenen Armen empfangen, weil die meisten Arbeitgeber gute Erfahrungen mit den Ossis hatten.
Eins steht fest, ein 1er Abiturient im Osten musste sich vor einem 1er Abiturienten im Westen nicht verstecken.
Leider hat der Osten aber auch das Kleinbürgertum großgezogen und der Bild-lesende Kleinbürger der DDR unterscheidet sich nicht vom Bild-lesenden Kleinbürger im Westen, ob akademischer Titel oder nicht... Bild-Leser sind leicht zu beinflussende Wesen. Die Macher wissen das nur zu gut und beherrschen ihr Handwerk. Nicht umsonst war die Springerpresse in den 68ern verhasst, wie keine andere, denn die Käufer dieser Sensationblätter kann man wie an Bindfäden mit Schlagzeilen in fast jede beliebige Richtung lenken. Die Formel ist einfach: Sensationen so verpacken, dass sie jeder Dorftrottel versteht und immer an die niederen Instinkte (Hass und Neid) appellieren.
kaidiekmann... .. man gut dass du einige jahre nach der wende nicht mehr auf den armen ossis versuchst rumzuhacken.. .. und man gut dass du nicht dem klischee des groß umherlabernden arroganten eingebildeten wessis entsprichst.
leb du mal dein halbes leben in der glorreichen ddr, dann sprechen wir uns wieder. bau du ein haus dort und zieh deine kinder dort groß und sei dort eingemauert. dann reiß dein maul wieder auf.
Was Du aber wieder verlangst...
Wenn doch "das Maul aufreißen" das Einzige ist, was dieser Neu- bzw. Zweitaccount beherrscht?
Jürgen
Hallo jüki,
sehr schön die Verballhornung "kackdiekmann".
Hier 2 "Vollprofis" bei der Arbeit (?)
http://www.sfgate.com/blogs/images/sfgate/worldviews/2006/05/08/BILDBUSH.jpg
Ist schon komisch, dieser Neu-account nach dem Namen des BILD-Vollpfostens.
Btw.: Was ist eigentlich aus dem Garf geworden? Endgültig verstummt oder hier wiedergeboren?
Gruß
Frank
Das nichtvorhandensein ebensolchen aber auch nicht, wie du mit deinen Zeilen eindrucksvoll beweist.
Ausserdem hast du den Großteil deiner "Berufserfahrung" (wenn überhaupt vorhanden) aus der DDR ..... an deiner Stelle würde ich also mit meinem Titel nicht hausieren gehen
Und ich dachte schon das dümmliche Ossi-Wessi Gelaber wäre ein Relikt der Vergangenheit. Es wäre schön, wenn einige die es betrifft ihr "Ich bin auf der anderen,besseren Seite geboren" Gehabe für sich behalten könnten.
Obwohl ich von der BILD-Zeitung auch nicht viel halte, bin ich der Meinung das dies noch lange nicht Rückschlüsse auf die jeweiligen Leser zuläßt. Genauso gut könnte man sagen das alle FAZ- oder Welt-Leser Intellektuelle sind.
Zum eigentlichen Thema: Mir persönlich ist es Sch....egal ob irgendein Hersteller von Irgendwas sein Produkt Volks-wasweisich nennt und mit der Deutschlandfahne schmückt. Wer es nötig hat Kunden mit solchen populistischen Werbemüll zu ködern, bei dem kann es mit dem Produkt nicht weit her sein, oder der Werbeabteilung fehlt es an Kreativität.
Die Bild-Zeitung ist groß, mächtig und asozial. Man sollte sich schon fragen, ob man es verantworten möchte ständig seinen finanziellen Beitrag zum Erfolg dieses Kraken beizusteuern. Ich kritisiere nicht, wenn man dieses Schmierblatt liest aber doch wenn man es kauft.
..und über die "Zonen"- Sprüche sollte man sich nicht ärgern, das ist genau so sinnlos, wie sich über abfällige Bayern oder Schwaben -Sprüche zu echauffieren.
mach ich für meinen Teil auch nicht.
Denn derlei Sprüche hörte ich nie von wirklich intelligenten Menschen. Nur von meist sehr einfach gestrickten Zeitgenossen, die in solchen Parolen auch einmal die Möglichkeit erkannten, sich über irgend etwas stehend zu fühlen.
Wenn schon ein User diese einmalige Gelegenheit nutzt, sich nur dieses Zweckes wegen nach Mitternacht neu anzumelden, hab ich dafür nur ein Schmunzeln übrig.
Mein Beitrag oben wurde übrigens, sicher auf massiven Protest der gesamten Leserschaft mit dem Hinweis gelöscht "Grund: Jüki wird mal wieder ausfallend."
Hm, eigentlich bemühe ich mich mein Leben lang, Ausfälligkeiten zu vermeiden...
Und ich habe auch hier keine Schimpfworte benutzt.
Was solls.
Aber zur Bild- Zeitung:
Wenn man sich mal überlegt - die Bild- Zeitung gab es doch schon vor dem Mauerfall, oder? Und hatte die nicht auch da schon eine sehr hohe Auflage?
Das diese Zeitung keinesfalls über ein anspruchsvolles Niveau verfügt, das streitet wohl keiner ab. Auch meine Tageszeitung, die ich abonniert habe, die "Chemnitzer Morgenpost" (nicht die Bild - die ist mir im Format zu unhandlich) unterscheidet sich da keinesfalls.
Was mich so abstößt, das ist diese widerliche Scheinheiligkeit. Genau diese Scheinheiligkeit, mit der man Pornografie offiziell als "Schmuddelseiten" bezeichnet und diese heimlich konsumiert.
Man darf sich keinesfalls dazu bekennen, keinesfalls.
Ich schon. Ich habe mir Pornofilme und -bilder angeschaut, ich lese die örtliche Tagespresse und komme mir da nicht im mindesten primitiv dabei vor.
Und: ich kann es mir leisten, mich öffentlich dazu zu bekennen. Punkt.
Jürgen
Habe neulich folgenden schönen Spruch gelesen:
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand" Ist von Arthur Schoppenhauer
@Kaidieckmann
Woher nimmst Du eigentlich Deine Arroganz, um einen erworbenen akademischen Abschluss aus der DDR so abzuqualifizieren. Meine Tochter z.B. studiert z.Z. an einer FH Wirtschaftsingenieurswesen und was da gelehrt wird ist auch nicht schwerer, wie zu meiner Zeit in der DDR, eben nur der Weiterentwicklung von Wissenschft und Technik Rechnung tragend.
Welche Produkte letztlich hergestellt werden, sagen doch garnichts über die Qualifikation der Leute aus, die diese Entwickeln und Herstellen.
Nimm z.B. mal den PKWbau der DDR.Was da vorallem in den letzen 20 Jahren vor Ende der DDR an Wartburg und Trabbi gabaut wurde, konnte ja nun technisch wie technologisch als auch vom Design her mit westlichen Produkten nicht im entferntesten mithalten. Was aber nach der Wende an Prototypen aus dem Entwicklungsbereich dieser beiden DDR Fahrzeughersteller bekannt wurde, hätte auf jeden Fall mit den damaligen Entwicklungen im Westen standhalten können, wenn sie denn hätten gebaut werden dürfen.
Was denkst Du auch was damals bei neckermann &Co für elektrisches und elektronisches Gerät für wenig Geld angeboten wurde, wo der gemeine Durchschnittsbürger im Westen nicht mal geahnt hat, dass die Teile aus dem Osten kommen.
Denke immer daran, Hochmut kommt vor dem Fall!
Es gibt noch einen schönen Spruch, der mehr auf Herzenbildung/ Ethik/ Willensbildung etc. abhebt: „Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn alles Gelernte vergessen ist!“
Ist von Kerschensteiner. Das Leben in der DDR dürfte zu mehr Bildung beigetragen haben, als das glattgeleckte, behütete Aufwachsen in der BRD. Auch die Inhalte der Schulen - außer dem Klassenkampf-Krampf - waren nicht schlechter als im Westen. Bevor wieder jemand rummault: Ja, kenne ich aus eigener Beobachtung von außen, nicht als Schüler!
Denke immer daran, Hochmut kommt vor dem Fall! Meistens jedenfalls!
Gruß
Frank
Der "Klassenkampf- Krampf" hat aber letztlich dazu beigetragen, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Was man in heutigen Lehrplänen tunlichst vermeidet - oder verfälscht.
Jedenfalls meidet, wie der Teufel das Weihwasser.
Jürgen
Solange es an den Schulen nur so von Leheren wimmelt, die im Politikunterricht die amerikanische Propaganda aus kältesten Zeiten des Kalten Krieges als DAS Programm vortragen und im Geschichtsunterricht es schaffen, die Amis im Vietnamkrieg nicht nur freizusprechen, sondern auch noch als zu unrecht gelittene Helden darzustellen, kann und sollte man die Frage nach der Qualität der so erreichten Hochschulreife öfters in den Raum stellen.
@jüki
Naja, in der DDR wurden wohl gesellschaftliche Zusammenhänge doch nicht so gut vermittelt. Stichwort: Fremdenangst bis Fremdenhass und NPD-Gehampele.
@trilliput
Wo gab oder gibt es denn solchen Unterricht? Ich hatte in den 60er Jahren zwar so manchen zweifelhaften Lehrer, aber so schlimm wars nun doch nicht. Immerhin konnte man durch Bildung und andere Lehrer eigene Gedanken entwickeln.
Qualität der so erreichten Hochschulreife
Das ist heute noch aktueller als früher. Man muss nur mal diesen Krampf um bachelor-Abschlüsse sehen.
Armes Deutschland!
Gruß
Frank
Nun den 60ern hänne ich das noch verstanden, aber in den 00ern ist das wirklich nicht mehr lustig.