Das mit dem Euro wird nicht gut laufen. Schon beim Anfang hat man gesehen das alles mit dem Euro teurer wurde. Die Kaufkraft ist gesunken. Wenn wieder die alte Währung kommt dann ist das wieder ein positiver Schritt für die Menschen. Allein der eine Grund ist gut genug.
Off Topic 20.488 Themen, 227.639 Beiträge
Hallo
Das war aber schon vor 9 Jahren, kann ich irgendwie helfen.
Ich habe noch ein paar D Mark Scheine, wenn dir das weiter hilft.
-groggyman-
Wie wie soll mir das helfen?
Ich dachte du hängst an dem alten Geld :-))
Vielleicht habe ich aber nur deinen Eingangstext falsch interpretiert.
-groggyman-
Ich meinte das bei der Einführung der alten Währung einiges wieder besser wird. Für alle. Aber da brauche ich mir nicht den Kopf zerbrechen, nützt sowieso nichts.
Hi!
Wieso soll das nichts nützen? Mann muss sich nur die richtigen Dinge überlegen und dann akzeptieren, dass die Lösung nicht unbedingt die ist, an die man ursprünglich dachte.
Wenn man objektiv nachdenkt, dann sind die wirtschaftlichen Probleme mit Arbeitslosigkeit und ständiger Verteuerung, bereits seit den 70er Jahren aufgetreten. Abbau von Arbeitsplätzen, Typen die aalglatt Oben stehen und das unbeschadet auslösen können, Hass auf unfähige Politiker, zurückgehende Wahlbeiteiligung und allgemeine Politikverdrossenheit grasierten damals schon. Währungen aus dem kalten Krieg und den Weltkriegen disqualifizieren sich sowieso. Währungen aus der Zeit kommen generell nicht in Frage, wenn man zu einer sauberen besseren zurück will.
Da bleibt nur weiter zurückzugehen in die Zeit, in der es all diese Probleme nicht gab. Wenn man das ganz nüchtern betrachtet wird klar, dass alle oben Aufgeführten Probleme überhaupt erst entstanden, als die Erbmonarchie in Deutschland abgeschafft wurde.
Hat jemand von Politikverdrossenheit zu Zeiten des Kaisers gehört? Gab es damals Massenentlassungen aus wirtschaftlichen Gründen? Konnten damals Manager ganze Unternehmen in den Ruin führen?
Nein.
Ergo müssen wir zu einer Währung zurück, die frei von allen negativen Dingen der letzten 100 Jahre ist und diese Währung ist die Mark: auch "Goldmark" genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldmark
Wenn schon zurück zur alten Währung, dann gleich zur einzig waren!
Bis dann
Andreas
Da bleibt nur weiter zurückzugehen in die Zeit, in der es all diese Probleme nicht gab. Wenn man das ganz nüchtern betrachtet wird klar, dass alle oben Aufgeführten Probleme überhaupt erst entstanden, als die Erbmonarchie in Deutschland abgeschafft wurde.
So weit zurück brauchst du nicht gehen. Vor dem Euro hat ne Portion Pommes 1,50 Mark gekostet. Jetzt kostet die Portion 1,30 Euro. Also fast doppelt so viel. Also nix mit Goldmark ;-) Euro da = auf einmal alles teurer.
Hi!
Meine Oma hat mir immer erzählt, was das Brot 1950 so billig gewesen wäre (sie hat die Euro-Einführung nicht mehr erlebt). Aus der Zeit der Goldmark sind mir keine solchen Erzählungen bekannt; Pommes gab es damals aber nicht - glaube ich jedenfalls.
Ich glaube übrigens dass die Portion Pommes heute 2,60DM kosten würde.
Mal im Ernst: das Problem ist nicht die Währung, sondern das Prinzip, das unseren Handel seit mehreren Jahrtausenden antreibt: es gibt etwas irgendwo billiger und das schaffe ich dahin, wo es teurer ist. Den Gewinn den ich dabei mache, kann ich in Geld umwandeln und damit Frauen beeindrucken.
Wenn man das Problem abschaffen will, nutzt es nichts eine Währung gegen eine andere auszutauschen.Man muss einfach nur dafür sorgen, dass jeder alles einfach so bekommen kann. Dann gebe es keinen Gewinn mehr und damit wäre Geld überflüssig. Zum Frauenbeeindrucken müssen dann wieder Shakespear oder Goethe herhalten.
Dabei hätte ich dann gerne den Rest aus StarTrek gleich mit dazu: also mindestens die Replikatoren für die Küche, klingonischen Kaffee, die Transporter zum schnelles Reisen und den Warp-Antrieb.
;-)
Oder anders gesagt: ich weiss auch nicht wie es besser geht.
Bis dann
Andreas
"Alles" mit Sicherheit nicht. In der Gastronomie gab es große Preissprünge, im normalen Lebensmittelhandel kaum. Mein Haribo-Index: 2001: 1,59 DM, 2010: 0,89 €. Macht eine Preissteigerung von nicht mal 9,5% in 9 Jahren, also deutlich unter dem Preisindex.
Ich habe eher den Eindruck, dass viele Menschen mit dem Euro plötzlich großzügiger umgegangen sind. Ein Artikel, der früher 3,99 DM gekostet hat, kostete plötzlich "nur noch" 1,99 €. Früher wurde er nicht gekauft ("zu teuer"), heute gönnt man sich das ohne groß nachzudenken. Der Preis ist optisch ja viel kleiner als vorher.
Dummerweise haben sich aber die Einkommen ebenfalls fast halbiert, sodass auf einmal am Ende des Geldes noch viel mehr Monat übrig war als zuvor.
Mich würde interessieren wie sich das Ganze dargestellt hätte, wenn die Preise optisch teurer geworden wären. Dort müsste - abgesehen von einem Gewohnheitseffekt bei Artikeln des täglichen Bedarfs - eigentlich ein gegenteiliges Verhalten beobachtbar gewesen sein.
Wenn ich mich recht entsinne: Schokolade: Ritter Sport: 99 Pfennige. Heute 85 Cent. Sarotti: 59 Pfennige. Heute 75 Cent.
Die Preissteigerungen in der Lebensmittelindustrie waren schon bei der Einführung des Euro teils gewaltig, ich nenne hier mal nur z.B. Gurken, die kosteten vor der Umstellung umgerechnet 50 Cent, danach 99 Cent.
Die Preissteigerung bei den Lebensmitteln betrifft seit Jahren aber die ganze Welt. Die EU hat an den Preisentwicklungen aber keinen unwesentlichen Anteil.
Die Preise bei der IT sind dagegen durch Fortschritt, Billigproduzenten und Preiskampf gesunken. Hier bekommt man inzwischen mehr für das selbe Geld. Das merkt man nur nicht so deutlich, weil man sich nicht jede Woche einen PC kauft.
Ja grade in gleichbereich wurde zugeschlagen, da viel mit der psychologischen X,99 grenze gehandelt wurde, und die sich verschoben hat, und dort gravierende auswirkungen hatte.
Währungsbedingte Gründe für eine Verteurung kann ich mri hingegen nicht zusammenreihen, den der Euro war bis zur Griechenland geschichte sehr stabil und hat eigl. gegenüber den etwas instabileren Dollar für einen Kaufkraft gewinn geführt der uns "billige" Importe hätte sichern sollen(kA was dort der Preisindex sagt), auch wenn es nicht immer optimal für unsere Expoteure war/ist.
Es bringt absolut gar nichts einzelne Waren miteinander zu vergleichen. Es zählt einzig und allein der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) und dieser hat mit der Wähgrungsumstellung keine Auffälligkeit gezeigt.
Was hingegen richtig ist, dass eine Gemeinschaftswährung schwieriger gewollt über- oder unterzubewerten ist, wie es früher mit der DMark gemacht wurde. Was zur Folge hat dass Importe relativ teurer werden, was natürlich auch zu Preissteigerungen führt.
die D mark wurd eigl. ziemlcih stabil gehalten, und der euro war es ebenso bsi auf die Griechenland geschichte. Da eine gewisse inflation normal ist, werden dadruch importe in der Regel billiger, da die eigene inflation unterdurchnittlich ist.
Falscher Fred.^^
Also früher hat ein Haarschnitt 15 Euro oder so gekostet, aber sicher bin ich mir nicht merh, heute kostet das 13 Euro, also 26 DM. Das das nicht so teuer war weiß ich aber.
Und bei Frauen kostet ein Haarschnitt so 30 Euro, das wäre 60DM! So teuer war das auch nicht. OK, Strom, Gas und heizöl wird immer teurer, dadurch werden sowelche Leistungen auch mit der Zeit parralel teurer, aber das dieses Sachen so teuer werden, wenn wir die DM zeit hätten, glaube ich nicht.
Jetzt müste ich mal genau überlegen wie teuer was war und was heute so teurer geworden ist. Aber vieles ist doppelt so teuer geworden bei gleichem Einkommen wie früher. Wenn einer früher 2000DM verdient hat (1000 Euro) dann müsste alles theoretisch heute auch alles halb so viel wie zu DM zeiten kosten. Genauer gesagt so müsste es sein direkt nach der Euro einführung. Aber so war es ja nicht.
2,80 DM würde niemals eine Portion Pommes heute kosten. Höchstens 1,80 Euro.
Mit PCs kann man das Preisviveu denke ich nicht als Beispiel nicht darstellen, weil früher ein brauchbarer PC der Pflicht war um aktuelle Anwendungen laufen lassen zu können 2000 DM gekostet. Heute kann man sich für 500 Euro (1000DM) einen für alles brauchbaren PC kaufen. Weil die Hardware technisch schneller Entwickelt wird als die Software. mein erster PC war ein PC mit Pentium 133 MHZ CPU. Da war bald die Leistung nicht ausreichend.
Und warum Benzin so teurer wird verstehe ich auch nicht. Die Produktion ist doch wie vor 20 Jahren. Heute sogar viel besser, weil Austomatische Maschinen usw.
OK Weltkriesen beeinflußen das, aber eigentlich müsste es, wenn es nicht schon billiger wird fast konstant bleiben. Erklärung: Noch billigerer Arbeitskräfte wie früher- Arbeitsschritte verlagerung in Billiglohnländer (150 Euro/Monat), Das Öl kommt genauso aus der Erde oder man holt es raus wie vor 20 Jahren. Aber Nein, es wird teurer. Wie alles.
Jetzt habe ich viel geschrieben und nicht auf rechtschreibfehler geachtet, wer was findet kann es behalten.
Eben. Die Raffineriekapazitäten sind kaum gestiegen; die Nachfrage dagegen sehr. Steigende Nachfrage bei nahezu gleichbleibendem Angebot hat nun mal steigende Preise zur Folge.
Bei einer jährlichen Teuerungsrate von 2% dürften die Artikel im Vergleich zum Jahr 2000 um knapp 22% teurer geworden sein. Nicht berücksichtigt sind dabei u.a.Veränderungen der Rohstoffpreise, wie sie z.B. bei Kakao und Getreide stattgefunden haben.
Der Verbraucherpreisindex kann jedenfalls die These "Euro = Teuro" nicht stützen. Allerdings befinden sich im Warenkorb ja diverse Dienstleistungen und Produkte, von denen einige heute auch deutlich günstiger sind als früher - man denke nur an die Telekommunikation.
Genau, alles stundenlang in VWL-Vorlesungen durchgekaut und zu dem fundierten Ergebnis gekommen, durch den Euro hat sich nicht viel verändert.
MFG
JMF
In der Schule mag das vieleicht durgekaut sein und zu deinem Entschluß gekommen sein. Aber in der Realität ist es anders. Ich Erlebe es selbst.
Hallo Elvis, das ganze habe ich nicht an der Schule sondern in der Universität durchgekaut und zwar mit meinem Volkswirtschaft-Dozenten.
Da kannst du noch so oft kommen und sagen " ber in der Realität ist es anders. Ich Erlebe es selbst.", es ist zur genüge wissenschaftlich bewiesen, dass es nicht so ist.
Mit dem angehängten Satz zeigst du auch deutlich, dass du nicht sehr in der Volkswirtschaftslehre bewandert bist.
Falls dich das ganze interessiert, was es ja zu tun scheint, besorge dir doch einfach mal ein wenig Fachliteratur dazu. Ich finde die Thematik auch sehr interessant und kann dir das ganze nur empfehlen.
Und warum Benzin so teurer wird verstehe ich auch nicht. Die Produktion ist doch wie vor 20 Jahren. Heute sogar viel besser, weil Austomatische Maschinen usw.
OK Weltkriesen beeinflußen das, aber eigentlich müsste es, wenn es nicht schon billiger wird fast konstant bleiben. Erklärung: Noch billigerer Arbeitskräfte wie früher- Arbeitsschritte verlagerung in Billiglohnländer (150 Euro/Monat), Das Öl kommt genauso aus der Erde oder man holt es raus wie vor 20 Jahren. Aber Nein, es wird teurer. Wie alles.
Gruß
JMF
also, so eng darf mann das mit dem Euro und der DM ganz sicher nicht sehen..
- vielleicht kann das niemand, absolutte Vor und Nachteile für die Deutschen und Deutschland einschätzen. Dabei gibt es ganz sicher, Faktoren miteineander zu vergleichen, die nicht voraussehbahr waren und auch für die Entferntere Zukunft nicht einschätzbar sind..
Es ist in gewissem Masse so, wie Archimedes mit seinen "kommunnizierenden Gefässen" gesagt hat..
Es entsteht ein "Ausgleich" ein Ausgleich der "Niveaus" .. vür die reichen Deutschen, vorerst sicher ein "Rückschritt".. Auf lange sicht ???? !!! .. kann ich nicht beurteilen.....
- Die reuichen müssen vorerst von Ihrem "Wohlstang" abgeben aber auf lange Sicht wird sich das einpendeln... Nationalisten werden gegen eine solche sicht der dinge natürlich vorerst Punkte machen...