Hallo,
hat jemand diese Teile im Einsatz und kann hier seine Erkenntnisse mitteilen?!
Sind die universell einsetzbar und passen auf jeden gängigen Heizkörper?!
Sowas z.B.:
http://www.amazon.de/Honeywell-HR-20-Rondostat-Heizk%C3%B6rperregler-zeitgesteuert/dp/B000KNE738/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=diy&qid=1287502623&sr=1-3
Bin dankbar für jede Antwort!
Gruss Bono
Off Topic 20.484 Themen, 227.596 Beiträge
Wie man auf der Seite sehen kann, braucht man für bestimmte Heizungsfirmen wohl einen Adapter.
Wenn ich mir sowas kaufen würde, würde ich schon genau darauf achten, ob es für meine Heizung zugelassen ist, und zwar OHNE Adapter.
Praktische Erfahrungen damit habe ich nicht. Sorry.
MfG
Erwin
Nein. Für bestimmte Heizkörper*ventile*
Wenn ich mir sowas kaufen würde, würde ich schon genau darauf achten, ob es für meine Heizung zugelassen ist, und zwar OHNE Adapter.
Häh? Wer oder was sollte eine solche "Zulassung" erteilen?
Sowas gibt es schlicht nicht.
Und einen Heizkörperthermostaten, der ohne Adapter an alle gängigen Ventiloberteile passt, gibt es ebenfalls nicht.
Sollte man sich zumindest im Sommer darum Gedanken machen, da entweder die Heizung geleert werden muss, oder die Anschlüsse müssen bei Austausch vereist werden..:)
Ich selbst bin da mehr für Raumthermostate, die individuell auf die Heizungsregelung zugreifen...(geht natürlich nur, wenn man Eigentümer ist)
Gruß
luttyy
Seit wann denn das? Altes Ventil runter, neues drauf, fertig. Dauert 3min, höchstens.
Na na, so Uraltunteteile (wenn sie denn überhaupt passen), da schwächeln aber die Batterien schnell...
Uralt?
http://www.pearl.de/a-NC5172-5452.shtml
http://www.amazon.de/eQ-3-102949-Energiespar-Thermostat-Heizk%C3%B6rper-Classic/sim/B002SKNTUS/2
Ich spreche von den Ventilunterteilen und die sind nun mal in den Heizkörpern fest installiert....
Spielt trotzdem keine Rolle, es sei denn die sind extrem schwergängig. Dann aber hat auch das normale Oberteil Probleme, die Temperatur vernünftig zu regeln, denn im Gegensatz zu dem elektronischen hat das keinen Motor, der zumindest ein wenig Kraft aufbringen kann. so lange das nicht der Fall ist und das Standardoberteil keine Probleme hat, hat das elektronische Oberteil auch keine.
Volker
Ne, in der Regel auch nur geschraubt, schlimmstenfalls gepresst. Aber mit der Flex geht alles.
Mietwohnung? Runter in den Keller und die beiden Ventile abdrehen, dann noch den Rücklauf unter dem HK, Eimer und viele Lappen holen und los geht es.
P.S.Es soll auch Menschen geben, die bei der Gelegenheit den HK gegen einen ohne Funkzähler ersetzen :D
Genau!
Mieter im 7. Stock und her mit der Flex.
Schlimmstenfalls mache ich die Tür nicht mehr auf und schiebe den Wasserschaden meiner Versicherung wegen eines Schlauchplatzers unter..:))
Hihi...
Gruß
Hallo,
> Na na, so Uraltunteteile (wenn sie denn überhaupt passen), da schwächeln aber die Batterien schnell...
Du redest wie immer Blech...
Die Batterien halten 1-2 Jahre.
Die Thermostate lassen sich bei 90 % der Ventile einfach installieren.
Ich ziehe jedoch die Regler von FHT80B gegenüber Honeywell vor.
Die kann man im Raum installieren, wo es günstig ist.
Bei mir haben alle Räume diese Regler. Funktioniert sehr gut.
> ch selbst bin da mehr für Raumthermostate, die individuell auf die Heizungsregelung zugreifen...
> (geht natürlich nur, wenn man Eigentümer ist)
Nochmal Quatsch. Auch solche funkgesteuerten Raumthermostate kann man
als Mieter selber installieren.
Gruss
ChrE
Hatte das verlinkte Gerät vor einigen Jahren in der Küche im Einsatz. Angenehm wenn man im Winter morgens die Zeitung lesen kann ohne zu frieren. Batterien mussten relativ häufig getauscht werden, waren AFAIR welche für 5Ct/Stück von Pollin. Also keine Luxus-Batterien wie von Aldi ;-)
Größter Schwachpunkt ist leider die Mechanik: Das kleine Zahnrad zur Ventildrehung ist aus Plastik und bricht somit zwangsläufig irgendwann. Weiß nicht mehr wie lange es durchgehalten hat, war danach aber irgendwie nicht so richtig motiviert ein identisches Gerät neu zu kaufen...
Gruß
Borlander
Das taugt. Hatte einen Vorgänger davon - bis dessen Elektronik irgendwann mal den Geist aufgegeben hat.
Will demnächst aber wieder investieren, diesmal aber eher hierin:
FHZ 1000
da ich in einem Dachzimmer mit drei Fenstern und zwei HK wohne.
Die Fenster sollen auch Öffnungsmelder bekommen...
Und bevor es einer sagt: ja, das System ist von ELV in Leer. Link zu Conrad, weil ELV derzeit Lieferprobleme bei dem System hat.
Volker
Hier mal eine grundsätzliche Frage: Ist so ein einzelnes Heizkörperventil überhaupt nötig?
An meiner, inzwischen 15 Jahre alten Heizung (Vaillant) gibt es eine integrierte Zeitschaltuhr. Die startet morgens um 6 Uhr und endet abends um 23 Uhr. Da nur die Heizkörperventile in meinem Wohnzimmer und im Badezimmer geöffnet sind, heizen auch nur diese zu den angegebenen Zeiten. Ich würde solche einzelnen Heizkörperventile gar nicht benötigen.
Ok, ich bin Eigenheimbesitzer, und da ist diese Frage vielleicht keine Frage. Wie es als Mieter aussieht, kann ich nicht beurteilen:
MfG
Erwin
Was heisst "nötig"? Es steigert in jedem Fall den Komfort. Und nochmal: das ist kein Ventil, das ist nur der Thermostat.
An meiner, inzwischen 15 Jahre alten Heizung (Vaillant) gibt es eine integrierte Zeitschaltuhr. Die startet morgens um 6 Uhr und endet abends um 23 Uhr.
... und diese Zeitschaltuhr fährt die komplette Anlage runter. Meine Viessmann Brennwerttherme hat das auch, witterungsgeführte Regelung inbegriffen.
Was aber, wenn du Mitbewohner hast, die früher raus müssen, als du?
Ok, ich bin Eigenheimbesitzer,
dito.
ich schlafe und wohne im gleichen Zimmer - und selbstredend drehe ich weit vor "Ende" die beiden HK runter und lüfte, ansonsten wäre es zu warm. Trotzdem möchte ich am nächsten morgen in ein *warmes* Zimmer, nicht in ein kaltes.
Hier kann nur ein solcher HK-Thermostat helfen.
Er hilft generell immer dann, wenn Räume von mehreren Personen zu unterschiedlichen, weit auseinanderliegenden Zeiten genutzt werden.
Wenn ich morgends um 5:00 aufstehe, schläft der Rest der Familie noch. Also ab ins Bad, das dank eines solchen Thermostaten bereits angenehm temperiert ist.
Eine halbe Stunde Später regelt der wieder runter - um rechtzeitig wieder "auf" zu machen, wenn die nächsten um 7:30 das Bad entern.
Danach ist ruhe - bis zum nächsten Morgen.
Volker
Alles, was du gerade beschrieben hast, steuere ich direkt an meiner Heizung.
Auf deinen Fall bezogen, wäre es für mich kein Problem, die Heizung folgendermaßen einzustellen:
Ab 5 Uhr: angenehme Temperaturen in Bad und Wohnzimmer/Küche.
Ab 5.30 Uhr: Runterfahren der Temperaturen
Ab 7.30 Uhr: Wiederhochfahren der Temperaturen
Ok, ich gebe zu, dass es in einem Zweipersonenhaushalt (die Kinder sind mittlerweile aus dem Haus) etwas leichter ist. Für MEINEN Haushalt wären solche Thermostatventile rausgeworfenes Geld und würden auch keine Energieersparnis bringen.
Das kann allerdings in anderen Haushalten ganz anders aussehen.
MfG
Erwin
Auf deinen Fall bezogen, wäre es für mich kein Problem, die Heizung folgendermaßen einzustellen:
Ab 5 Uhr: angenehme Temperaturen in Bad und Wohnzimmer/Küche.
Ab 5.30 Uhr: Runterfahren der Temperaturen
Ab 7.30 Uhr: Wiederhochfahren der Temperaturen
Könnte ich auch. Ist aber nicht wirklich sinnvoll. Warum dafür die komplette Anlage zweimal rauf- und wieder runter fahren?
Da mach das lieber gezielt für die Räume, die es betrifft.
Also z.B.
4:00 Anlage hochfahren
4:45 heizbeginn Küche/Bad
5:30 Heizende Bad
6:00 Heizende Küche
7:00 Heizbeginn Küche & Bad
7:45 Heizende Bad
8:30 Heizende Küche
19:00 Ende WW-Bereitung
21:00 heizkreis Absenkbetrieb
Richtig Klasse war das System, dass Centra Bürkle (heute zu Honeywell und übrigens der hersteller des vom OP angefragten Thermostaten) zu Beginn der 90er am Markt einführte. Es bestand aus:
der heizungssteurung MCR-52
dem Bussystem Centra Bustronic
den zugehörigen Raumreglern Centra Raumtronic.
Das Bussystem konnte mit der MCR-52 gekoppelt werden.
Damit "wusste" die Heizung immer, in welchem Raum noch wärme angefordert wurde, obwohl eigentlich schon Absenkbetrieb angesagt war - oder eben, ob, obwohl eigentlich Heizbetrieb, die anlage eigentlich nur so vor sich hin dümpeln müsste, weil nirgends Wärme angefordert wird. Und konnte entsprechend die anlage einstellen
auch gab es diverse Umweltsensoren:.. Luftqualität, Temperatursensor innen-/außen, Sonnen- und Windfühler.
außerdem konnte man bis zu 3 Innenfühler anschliessen - dann musste niemand die Heizkurve und deren korrekte neigung einstellen, das ermittelte die Regelung dann über einen zeitraum von 3 Tagen selber.
Leider gibt es diese Anlage nicht mehr. Und leider gibt es heute etwas vergleichbares von keinem hersteller, auch nicht von Honeywell, zu denen Centra heute gehört.
Volker
Volker
Hallo Volker,
wie ich aus deinen Äußerungen schließe, bist du ein Experte im Bereich "Heizung". Vielleicht hast du sogar beruflich damit zu tun.
Wie ich in einem früheren Post beschrieben habe, sind in meinem Haus eigentlich nur 2 Heizkörper in Betrieb (Wohnzimmer/Küche und Badezimmer), alle weiteren Heizkörper werden nur bei Bedarf eingeschaltet, z. B., wenn die Kinder zu Besuch sind.
Und für diese beiden "Hauptheizkörper" reicht die zeitliche Steuerung an meiner Gastherme vollkommen aus. Ob die Heizung in der Küche um 5.30 oder um 5.45 h anläuft, ist völlig unwichtig. Wenn die Gastherme um 5.30 h anspringen muss, um im Badezimmer die entsprechende Temperatur zu erzeugen, kann sie auch gleichzeitig die Temperatur in der Küche erhöhen. Der erhöhte Energiebedarf lässt sich wahrscheinlich noch nicht mal im Promillebereich ausdrücken. Und wenn meine Frau und ich spätestens um 8 Uhr das Haus verlassen, ist die Zeitschaltuhr an meiner Gastherme auch entsprechend eingestellt.
Wie ich weiter oben schon sagte, kann ich nicht beurteilen, wie es in Mietwohnungen oder mit Fernwärme aussieht. Das muss jeder für sich selbst ausrechnen.
MfG
Erwin
Also, wozu sollte ich solch ein "Einzelthermostatventil" nötig haben?
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=28102&flv=1&bereich=&marke=
Bei ePay sind die aber noch billiger.
Ich habe den oben verlinkten Honywell- Regler seit einigen Jahren an zwei verschiedenen Stellen im Einsatz.
Bei dem einen 2 Schaltpunkte (1 Heizperiode) am Tag, beim anderen 4 Schaltpunkte (2 Perioden)
Ich bin voll zufrieden. Zuverlässig und sicher. Die Batterieen (8 Stück 1,49€ wenn ich mich recht erinnere) halten 1 Jahr lang.
In der Wohnung einer Verwandten ist dieser Regler eingebaut: Klick! - und läuft genau so störungsfrei.
Ich möchte diese Regler nicht mehr missen.
Übrigens - der Einbau verlief in allen mir bekannten Fällen vollkommen unproblematisch, die bei diesen Reglern beigelegten Adapter (samt Anleitung) wurden noch nie benötigt.
Jürgen
Moin,
ich habe mir auch überlegt, solche Dinger einzubauen, aber ich glaube, dass macht bei uns wenig Sinn.
Ich habe einen offenen Hausflur und auch Heizungen im Keller.
Die Wärmer von einer Heizung unter der Wendeltreppe lässt natürlich die Wärme nach oben steigen.
Dann stehen bei uns in allen Wohnräumen immer die Türen offen, so dass die Wärme sich in den Räumen verteilen kann. Unterschiedliche Steuerungen würden da gar nicht wirken.
Und wenn meine Frau lüftet, dann schaltet sie einfach die Heizung komplett aus, anstatt alle Regler zuzudrehen.
Es ist wohl einzusehen, das bei Dir mit einer eigenen Heizungsanlage die Verhältnisse gänzlich anders sind, als bei mir in einer ferngeheizten Wohnung.
Bei mir (und anderen in vergleichbaren Wohnverhältnissen) hat das echt abrechenbare Einsparungen gebracht.
Jürgen
PS: Ein Keller mit Werkstattraum wäre ein großer Wunsch von mir.
Aber ich bin einfach nicht in der Lage, mich selbst und meine Frau zu einem Umzug zu überreden...
Man lebt doch nur einmal und dann sollte man das machen, was einem gut tut.
Aber was ich mir in meine Heizkörper eingebaut habe, sind automatische Entlüftungsventile.
Das spart den jährlichen Rundgang zu allen Heizkörpern.
Werner