Hallo, gerade hat Herr Bahring in einer politischen Sendung in der ARD etwa geäußert:
-- Wenn die Unterstützung der Wackelkandidaten so weitergefüht wird sei dies der Anfang vom Untergang unseres Landes oder gar der ganzen EU..
War es aber nicht auch Deutschland die den - nicht so starken Kandidaten Druck gemacht haben beizutreten und die (unerfüllbaren?) Kriterien zuzulassen?!
Waren die harten Kriterien nicht sofort als "kampf gegen Windmühlen" zu erkennen..
.. Zumindest führt doch ein socher Druck zum Schummeln -- vornehm formuliert.
Ich weiß nicht welche politische Erfahrung Herr Bahring hat,
aber wenn er so ein pessimistisches Statement abgibt seiht es doch nicht gut aus?
aber wenn er so ein pessimistisches Statement abgibt seiht es doch nicht gut aus?
Meiner Meinung nach, sieht es nicht nur mit der EU und dem Euro nicht gut aus.
Schau dir doch mal an, wieviel Geld weltweit, aber besonders in den westlichen Ländern, in der Hauptsache in den USA, ohne Gegenwert aus dem Nichts geschöpft wird.
Da gibt es sehr viele namhafte Finanzexperten, die darin eine Zeitbombe sehen.
Demnach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Finanzsysteme crashen.
Ob es so kommt, und wenn ja, wie schlimm es dann werden wird, wird sich in der Praxis erweisen.
Die zeitlichen Prognosen diesbezüglich, also bis uns der Finanz-Gau ereilt, bewegen sich in einem Rahmen von wenigen Monaten bis ca. 10 Jahren.
So sehe ich es auch, denn irgendwann tut "echtes Geld" Not und das echte Platzen der leeren Menge Finanzblase wird kommen.
Eine Frage auf die keiner eine Antwort weiß ist die Staatsverschuldung:
-- Wer ist da eigentlich der Gläubiger?
-- Genauer bei wem ist der Staat verschuldet..?
Denn die Staatsverschuldung ist doch die irsinnigste Summe je!
-- Wer ist da eigentlich der Gläubiger?
-- Genauer bei wem ist der Staat verschuldet..?
Genau diese Frage hat mal ein Tv-Team den dafür zuständigen Sachbearbeitern im Finanzministerium gestellt. Die Antwort war: Keine Antwort, weil Staatsgeheimnis. Auf Nachfrage wurde nur soviel verraten, dass es eben die üblichen Gross-Banken seien.
Ich sehe da aber nicht nur die Banken als Gläubiger, von denen sich der Staat Geld leiht.
Wenns zum Crash kommt, also der Euro schlagartig und drastisch an Wert verliert, bis er dann schlussendlich gar nichts mehr Wert ist, verlieren schliesslich alle ihr Geld, die irgendwo ihre Euros gebunkert haben.
Nicht umsonst raten einem Fachleute, soviel Geld wie möglich in Edelmetalle zu tauschen.
Die Antwort war: Keine Antwort, weil Staatsgeheimnis.
Müsste eigentlich korrekt "Regierungsgeheimnis" heissen. Generell jedoch stört mich diese Geheimniskrämerei ganz gewaltig - sagt man uns Bürgern damit doch eigentlich: ihr dürft zahlen - wofür und an wen, geht euch aber exakt NICHTS an.
Und das ist etwas, was IMO in einer Demokratie ein absolutes No-Go ist.
Rein IMO haben die sogar detailliert offenzulegen, wem sie wieviel Schulden - und warum.
So sehe ich es auch, denn irgendwann tut "echtes Geld" Not und das echte Platzen der leeren Menge Finanzblase wird kommen.
Das haben wir ja nun gerade eben hinter uns... hat man denn aus der weltweiten Finanzkrise überhaupt nichts gelernt? Geht es jetzt fröhlich so weiter wie gehabt?
"... hat man denn aus der weltweiten Finanzkrise überhaupt nichts gelernt? Geht es jetzt fröhlich so weiter wie gehabt?"
Genau dies befürchte ich - der Macht der Großfinanz hat die Politik und die Regierung nichts entgegenzusetzen.
Die Hilfen taten wohl Not um einen realen Totaleinbruch noch mal abzuwenden.
Der Gau kann aber noch kommen, da schon diese Gelder ja eigentlich überhaupt nicht existieren, eher einer Beruhigungsspritze gleichen.
Falls es nur die Banken sind, die die Gläubiger der Staatsverschuldung darstellen, kann man was machen*
*Man zieht direkt und rückwirkend alle Bank und Börsen
-Schulden von der Staatsverschuldung ab...
Die Absolutwerte sind wichtig damit es keine Trickserei oder Vorzeichenprobleme gibt und
die Verschuldung nicht versehentlich wieder nach Minus geht;-)
Den Bankstern *g* mag es tatsächlich egal sein, aber es wäre Aufgabe der Politik gewesen, die Spielregeln neu festzulegen. Das scheint mir nur halbherzig zu geschehen - wenn überhaupt.
Der Staat leiht sich Geld bei seinen Bürgern, aber natürlich auch bei inländischen Banken, ausländischen Banken und Investoren. Solange ein Staat ein gutes Rating hat, bekommt er das Geld auch zu einigermaßen günstigen Konditionen.
Sobald das Rating sinkt, verlangen die Kreditgeber einen Risikoaufschlag. Darum muss Griechenland derzeit am Kapitalmarkt weitaus höhere Zinsen in Aussicht stellen als z.B. Deutschland.
Meine Meinung ist, der Staat hat gar keine Schulden, denn für die von den Großbanken aufgenommenen Kredite wurden Gegenleistungen erbracht. In Form der Gesetzgebung und der innen- und außenpolitischen Bedingungen für größtmögliche Gewinne. Wenn die Schulden einfach gestrichen werden, würden die Banken nichts verlieren außer den virtuellen Schulden, die sie sowieso nie wiedersehen. Dann würde der ganze Kreislauf von vorn beginnen.
Aber es wird anders kommen. Die Staatsverschuldung steigt, bis die Kredite nicht mehr zu bedienen sind. Staatspleite! Dann kommt die Forderung nach drastischen Sparmaßnahmen, natürlich bei den Sozialausgaben, wo sonst. Soziale Unruhen, Wiederbelebung antikapitalistischer Theorien. Oder warum wird in letzter Zeit wieder „Das Kapital“ so oft erwähnt. Vorgestern der Grüne Herr Trittin im Fernsehen: „Marx war klüger als die meisten Manager heute“. Oho!
Na Deutschland wird nicht vorangehen. Die Griechen werden uns wohl als Erste die Vorstellung geben.
Die Gelder der Bürger werden von der Inflation aufgefressen. Was konnte man dafür kaufen, als das Geld angelegt wurde und was wird man sich davon leisten können wenn es zu Auszahlung kommt?
Pech für die, die dem Staat vertrauen. Könnte man noch Riesterrenten und Lebensversicherungen anführen.
Der Staat schützt die Banken und zockt die Bürger ab.
Ja. Schon vergessen, praktisch alle Euro-Länder schummeln um die Stabilitätskriterien zu erfüllen, auch Deutschland. Und das järlich mit schöner Regelmäßigkeit.
Dieses Europa ist nicht gut für alle Bürger, es ist gut für einige der Bürger!
Warum sollen den weitere Länder in die EU? Weil die etablierte europäische Industrie neue Konsumenten braucht!
Ob unsere Banken etwas aus der Krise gelernt haben? - Selbstverständlich!
(Wir können so weitermachen wie bisher, wenns schiefgeht rettet uns Vater Staat mit dem Geld der Steuerzahler.)
Dazu kommt noch das uns das verlogen als "Freiheit" deklariert wird. Wir sind nicht frei, wir sind gefangen in allen möglichen Abhängigkeiten. Auto fahren oder Flugzeug fliegen sei frei - falsch, Du bist gebunden an Deinen Geldbeutel und an die erdölförderde- und verarbeitende Industrie, Reisefreiheit - falsch, Du bist gebunden. Freie Meinungsäußerung - falsch, Du bist gebunden. Wer letzteres nicht glaubt - probiers bei Deinem Arbeitgeber!
Ja. Schon vergessen, praktisch alle Euro-Länder schummeln um die Stabilitätskriterien zu erfüllen, auch Deutschland. Und das järlich mit schöner Regelmäßigkeit.
Dieses Europa ist nicht gut für alle Bürger, es ist gut für einige der Bürger!
Warum sollen den weitere Länder in die EU? Weil die etablierte europäische Industrie neue Konsumenten braucht!
Ob unsere Banken etwas aus der Krise gelernt haben? - Selbstverständlich!
(Wir können so weitermachen wie bisher, wenns schiefgeht rettet uns Vater Staat mit dem Geld der Steuerzahler.)
ACK
Und was uns blüht, wenn es so weitergeht: schaut euch die aktuelle Lage der baltischen Staaten (Estland, Lettland, Littauen) an, dann bwekommt ihr eine ungefähre Vorstellung...
Etwas ketzerisch formuliert wurde der Euro doch nur aus Angst vor der D-Mark oder den Deutschen allgemein, eingeführt..?
Wie hat es nach dem Mauerfall jemand ausgedrückt:
"Die D-Mark wird die DDR Währung an die Wand Drücken.."
Möglicherweise haben andere EU Länder dies für ihre Wähung auch befürchtet.
Es gab mal eine Sendung, wo es so aussah wie wenn Kohl von Mitterand gedrängt? wurde, zur Aufgabe der D-Mark und strengen EU Regeln für Deutschland.
Nun, eher wird es für die Banken und "Großfinanz" gemacht worden sein.
@eiseimer
Den Gedanken es würde - so gut wie nichts schaden wenn alle Staatsverschuldungen auf 0 gesetzt würden hatte ich auch schon.
Es ist logisch und praktisch unmöglich jemals auch nur ein jota des Betrages zurückzuzahlen. Das gilt für jede so massive Staatsschuld weltweit.
Real gibt es nur das Geld, was von den Arbeitenden in seriösen Unternehmen und Betrieben erarbeitet wurde.
Börsianern ist es völlig egal ein Unernehmen kaufmännisch dauerhaft zu führen.
Der Börsengang ist der Untergang der Tod für alles was sich darauf einläßt!
Geht die Bahn, oder irgend etwas Anderes an die Börse ist es das Ende.
Börse ist lehres Stroh,
ohne jedes seriöse Interesse eine Firma, einen Betrieb..usw. unternehmerisch zu leiten und zu erhalten.
gelöscht_300542
neanderix
Olaf19
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eiseimer
