Hallo Forum,
alles soll teurer werden, auch die Strompreise je KW/h werden angehoben!
Plane einen Stromanbieterwechsel. Überschlägig wären rund 300€ pa. einzusparen. Wer hat einen Anbieterwechsel schon einmal vollzogen? Hoffe auf den ein oder anderen Erfahrungsbericht nebst (über)lebenswichtigen Hinweisen.
Für alle die ebenfalls einen Stromanbieterwechsel planen zwei aktuelle links anbei:
http://www.wdr5.de/sendungen/profit/s/d/24.11.2010-18.05/b/steigende-strompreise-2011.html
http://www.verivox.de/
MfG.
violetta
Off Topic 20.487 Themen, 227.629 Beiträge
Dieses Thema interessiert mich auch.
Ich bin vor mehr als einem Jahr in die eigene Bude umgezogen und da habe ich automatisch den Vertrag des VK übernommen, auch aus Unwissenheit.
Natürlich hat mir der Stromanbieter ENBW, den für mich ungünstigsten Tarif übergestülpt.
Nach einem Jahr bei der Abrechnung, Bezahlte Summe/ Gesammtverbrauch = 0,27 Eu/KWh.
- Ein solcher Tarif macht Stromsparen zum Unsinn...
Werde mich also in nächster Zeit auch um den Stromanbieter-Wechsel kümmern..
Wolfgang
p.s. Suche also einen Tarif "ohne Grundgebühr" ..
Die macht das Stromsparen zur Fars..
Hallo Wolfgang,
kann alles über den verivox-link ermittelt werden.
MfG.
violetta
Habe mich soeben bei meinem Stromanbieter eingeloggt, um aktuelle Daten abzurufen, einzusehen.. Einloggen war möglich , aber es war nicht mehr möglich weitere Daten, Vertragsdaten, Boni, Preie und andere Daten abzurufen.....
-- So ein Sch....
Vor einem Monat hatte ich noch Einsicht in alle Daten....
--Augen zu und "durch" habe einen neuen Anbieter gefunden und mich vertraglich gebunden...
Danke für Eure Empfehlungen.....
Bin nun neugierig was es bringen wird.....
- Beim Vericherungswechsel für das Auto habe ich scheinbar schon über 100 Eu. gespart..
Wolfgang
Hallo
Zum Querlesen diesen Thread hier, sonst siehe verivox.de:
http://www.nickles.de/forum/off-topic/2010/mal-eine-sofortige-alternative-zum-atomstrom-geld-sparen-538749969.html
fakiauso
Ich mache gerade meinen achten Stromanbieterwechsel.
Ach ja, ich mache das jetzt eigentlich jedes Jahr.
Man muss die Wechselgebühr, die die einem hinterher werfen, einfach mitnehmen.
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Du machst folgendes:
Du gehst auf www.verifox.de und suchst Dir einen passenden Anbieter raus, der bei Dir liefert und der für Dich günstig ist.
Generell muss man zwei Dinge beachten:
1. Keine Vorauszahlung (höchstens eine Kaution)
2. mindestens 1 Jahr Preisgarantie.
Ein halbes Jahr Preisgarantie kann zur Kostenfalle werden. Man hat zwar dann ein außerordentliches Kündigungsrecht, aber die Wechselgebühr ist weg.
Dann schließt Du den Vertrag ab und harrst der Dinge, die da kommen.
Es passiert eigentlich nicht viel, außer dass Du irgendwann an jemand anderes bezahlst und dafür zweimal im Jahr den Zähler ablesen musst.
Vielleicht sollte man auch noch die Vor- und Nachteile des eigenen Anbieters objektiv einschätzen..
- Ob ein Anbieterwechsel, jedes Jahr, wirklich ein Vorteil ist?
-Leider ist unsere Geselschafts und Handelsordnung "so" eingestellt, dass "Treue" keinen Wert hat...
-- Vielleicht sollten auch die etablierten Anbieter, ob Strom, Gas, Erdöl, oder sonst welcher Güter, sich überlegen, ob "Treue" Vertragstreue nicht belohnt werden sollte?.
Ist scheinbar ein utopischer Gedanke....
Mich kotzt die dauernde Suche nach einem Anbieter, der "scheinbare Vorteile" verspricht, an...
Lohnt sich aber offenbar, sich um neue Gescheftspartner zu kümmeren.. Versicherung, Anbieter von Energie u. a.
Hallo peterson,
danke für Info..
Gibt es noch Fristen zu beachten und muß gegenüber dem alten Anbieter gekündigt werden oder wird der Wechsel komplett über den neuen Anbieter vollzogen?
MfG.
violetta
Der neue Anbieter schreibt dem alten Anbieter die Kündigung.
Dieser bestätigt das dann zu dem nächstmöglichen Termin. Das ist eine Sache des Vertrages mit dem alten Anbieter. Manche haben 6 Wo Kündigungsfrist, andere drei Monate oder noch anders.
Danach beantragt der neue Anbieter beim örtlichen Lieferer die Leitungsdurchleitung.
Dann ist alles fertig.
Allerdings benötigen die beiden Vorgänge Zeit, da die anderen luschig arbeiten oder nur widerwillig.
Man sollte, wenn man die eigenen Kündigungsfristen kennt, früh genug einen neuen Anbieter wählen. Meist schreiben die, 6 Wochen vorher reicht. Aber das ist meist zu knapp.
Mein jetziger neuer Anbieter hat drei Monate. Den werde ich selbst früh genug kündigen.
Ich hole mir immer im September den neuen. Da haben die günstige Tarife, bevor die Strompreiserhöhungen kommen. Und den Tarif habe ich dann fest.
Hallo peterson,
und noch eine techn. Frage.
Was passiert, wenn es zu technischen Problemen kommt, z. B. die Hauptsicherung fällt raus. Rufe ich dann meinen neuen Anbieter an? Bisher konnte ich mich an meinen alten regionalen Stromanbieter wenden.
MfG.
violetta
Was glaubst Du wohl, warum der Ortslieferant Geld für die Durchleitung nimmt?
Er ist für die Technik weiter verantwortlich.
Ist doch bei der Telekom mit dem Anschluss das gleiche.
Hallo peterson,
danke für die vielen Infos., werde das Thema jetzt angehen.
MfG.
violetta
Wenn Du fragen hast, melde Dich.
Des weiteren hat verivox.de eine kostenlose Hoddlein.
jedes jahr das selbe spiel alle erhöhen was nicht nur strompreise
das was nicht erhöt wird sind die gehälter
Wieso?
Harzt IV wird doch erhöht.
Ist doch ein alter Hut. Zum Winter wird erhört, zum Frühling wird erhört, zum Sommer und Herbst ebenso. Jedes Jahr das selbe.
Dabei soll es doch billiger werden, wegen der längeren AKW-Laufzeiten.
*lööl*
Habe auch noch eine Frage zum "Strom im Haus".
- Ist es in Deutschland auch so, der Stromanbieter verantwortet für die Stromlieferung (für die Installation)
bis zun Ausgang, nach dem versiegelten Teil der Haupttafel also Hauptsicherung und Zähler ?.
Was danach passiert geht in die Verantwortung des Hausherrn oder des Mieters.
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
m.E. ist es so, daß der Stromanbieter für die Hauptsicherung und die Stromzähler veranwortlich ist. Danach ist der Hauseigentümer zuständig. Für die Stromzähler zahlt man wohl eine monatliche Gebühr bzw. sie ist Bestandteil des Strompreises.
MfG.
violetta
Der örtliche Stromlieferant ist für Leitung und Zähler verantwortlich.
Nach dem Zähler kommt der Hausbesitzer.
Redaktionell gelöscht
Redaktionell gelöscht
Danke AsB für die Info.
- Werde mich darum kümmern, den Anbieter zu wechseln...
- Das ist doch die "freie Marktwirtschaft" und man sollte den Wettbewerb beleben...
- Angeblich, sind es zu wenig Leute, die sich darum kümmern, den Stromanbieter zu wechseln wenn der die Preise erhöht. Die Stromkonzerne sind in D. richtig mächtige Institutionen, die die Bürger kräftig absahnen um grosse Gewinne zu erziehlen, damit ihre Vorstände Milionen einstreichen können.. Wie übrigens auch bei den Banken u,A.
Institutionen....
45% der Leute verharren bei ihrem Anbieter in der Grundversorgung. :O(((
41% der Leute haben einen günstigeren Tarif, aber bei dem örtlichen Anbieter. O:(
NUR 14% der Leute wechseln oder haben gewechselt. ;O)))
Ich habe mehrmals schon einen Anbieterwechsel, bei Gas als auch bei Strom vorgenommen.
Immer über Verivox (suchen des neuen Anbieters und Einleitung des Wechsels auch durch Verivox) und habe den neuen Anbieter das Prozedere der Kündigung des alten Anbieters überlassen. Hat immer reibungslos geklappt und ich wurde auch immer lückenlos mit Energie versorgt!
Hallo Repi,
sage bitte einmal etwas zu den Einsparungen.Sind sie realistisch?
MfG.
violetta
Natürlich.
Du bekommst einen Arbeitspreis, der monatlich anfällt und einen Strompreis, der pro kWh anfällt.
Dann holst Du Dir die Werte von Deinem örtlichen Stromanbieter und nimmst den Taschenrechner Deines Vertrauens und rechnest.
Hallo,
ich habe bisher erst 3 mal den Anbieter gewechselt. Die Einsparung ist meist nach einem Jahr der Vertragsbindung beendet und es kommt eine Preiserhöhung die der ähnelt wo man weggegangen ist. Da aber eine Erhöhung auch eine Kündigung rechtfertigt sucht man sich eben wieder einen Anbieter wo man etwas einsparen kann, sicherlich auch nur 1 Jahr. Wenn ich nun wechseln würde, bin nun bei den Stadtwerke mit Haushalt Sondertarif seit 2 Jahren, würde ich ohne Vorauszahlung max 40,-€ sparen. Das lohnt dann nicht die Mühe und man wird müde dauernd zu wechseln.
Wäre es über 100,-€ würde ich schon daran denken zu wechseln. Wichtig ist aber immer den Zählerstand und die Nummer des Zählers zu notieren und diese dann auch sicher als Kopie aufheben. Den Stand mußt Du ja dann Deinem neuen "Auserwählten" sowieso zusenden, kommt ja eine Endabrechnung dann. War bisher bei der WEMAG und Ewie einfach und Stadtwerke. Auch das E... ist nur für kurze Zeit günstig, die vergleichen dann nämlich mit Grundtarife und die nimmt doch kaum noch jemand, sondern immer Sondertarife.
Kenne Deinen Anbieter nicht, doch ich würde erst einmal sehen ob der nicht auch Tarife mit Sonderkonditionen hat.
Wenn nicht dann wechsle eben, ist schon beschrieben das es nicht sehr viel Mühe macht.
Dann noch Freude am Weihnachtsgeschenk ausprobieren :-).
Gruß
Manfred
Den Ausführungen von Manfred kann ich voll zu stimmen.
Leider ist es so, dass der Vorteil eines Wechsels zu einem günstigeren Anbieter manchmal sehr schnell durch dessen Preiserhöhungen aufgefressen wird.
Daher lohnt es sich ggf. auch Anbieter mit einer Preisgarantie von einem Jahr und länger zu wählen, auch wenn diese in der Tabelle nicht ganz oben stehen, was den Gesamtpreis betrifft.
Auch sollte man immer das Verhältnis von Arbeitspreis je KWh und Grundpreis im Auge behalten.
Der Grundpreis wird auf jeden Fall fällig, den variablen Arbeitspreis kann man über den tatsächlichen Verbrauch noch selbst beeinflussen.
Gruß
repi
Laut Plusminus gibt es Hinweise, dass die Tarife von den Vergleichsportalen nicht transparent sind und Risiken bestehen, die man oft erst zu spät entdeckt:
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,0skgyrjz2pd1myvs~cm.asp
Redaktionell gelöscht
Worauf ich achten würde, wären die klassiker wie Preisgarantie etc. Denn billigste Anbieter locken für 2 - 3 Monate mit Spotpreisen und hauen dir dann den "echten" Preis drauf. Ebenso wie ewig lange Laufzeiten. 24 Monate würd ich heute nie mehr abschließen, hab ich auch nicht, aber dafür von Vodafone einen 24Monatsvertrag am Backen, der nach meinem Umzug horrent teuer wurde, weil der billige EInstiegstarif nicht mehr möglich war. So holen die sich Geld.