wo sind sie denn, unsere deutsche Fachkräfte? Haben die deutschen Unternehmen, die Unis etc., etwa nicht genügend Nachwuchs ausgebildet? Möglicherweise gibt es aber auch gar keine Deutschen die ausgebildet werden wollen! Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Ausland besser zahlt, bessere Arbeitsbedingungen anbietet! Zum Rumheulen ist es jetzt zu spät.
Es gibt in Deutschland toppausbildete Fachkräfte in ausreichender Anzahl, die natürlich ihren Preis haben und die es nicht für 'nen Appel und Ei gibt. Die Altersgruppe Ü50 sei hier nur stellvertretend erwähnt! Die Unternehmen sollten sich endgültig von ihrem Jugendwahn lösen!
Es sind nicht nur die Ü50, sondern auch die Behinderten.
Es läuft bzw. fährt da ein unglaubliches Potenzial rum.
Aber die Firmen bezahlen lieber die Pauschale, um diese Leute nicht zu nehmen.
Wenn ich zu sagen hätte, würde die Pauschale so hoch sein wie zwei Arbeitsplätze. Dann würde das laufen.
Im TV war ein Firmenchef, der hatte alle Stellen entsprechend besetzt. Der war nur happy.
Behinderte arbeiten seiner Meinung nach viel intensiver, weil sie wegen ihrer Behinderung der Ansicht sind, sie müssten diesen "Nachteil" gegenüber andere irgendwie kompensieren.
Viele Meinung auch, Behinderte sind sabbernde Halbaffen. Ein Bein weg durch einen Unfall und Du bist behindert. Hat aber keine Auswirkung auf das Hirn.
Es gibt in Deutschland toppausbildete Fachkräfte in ausreichender Anzahl, die natürlich ihren Preis haben und die es nicht für 'nen Appel und Ei gibt.
Das ist das Problem, was allerdings weder Politik noch Wirtschaft wahr haben wollen.
Gut ausgebildetes Personal kostet und für 7,50€/h bei Zeitarbeitsfirmen, bekommt man kein gut ausgebildetes Personal. Und wenn doch, wird das Fachwissen durch Motivationslosigkeit ausgebremst. Es wird Zeit, daß die Wirtschaft sich wieder auf das alte Sprichwort, " Geht es dem Mitarbeiter gut, geht es auch der Firma gut", besinnt.
Dazu gehört aber auch ein gewisses standing der Betroffenen, da es mittlerweile zum guten Ton gehört sich in der Gehaltsfrage runterhandeln zu lassen. Der falsche Weg wie ich glaube.
"Was nichts kostest, taugt nichts" (aus dem Badischen).
na ich glaube das ist "Holz in Wald getragen":-), jedenfalls wohl in diesem Forum:-).
Glaube nicht das es jemanden gibt der da nicht den wahren Grund erkennt und die Appel und Ei Ausbeutung (Gemeinsamkeit von Wirtschaft und Politik- geschmierte und geführte "Ja" Absegner mit Vorreiter FDP).
Also hier gibt es wohl kaum einen der das nicht lange schon durchschaut hat meine ich.
Protest kann es aber öffentlich durch Streik geben (kann man wohl noch ne Weile warten) oder aber bei Wahlen, angefangen schon bei Landtagswahlen jetzt;-).
Wieso? Es läuft doch alles bestens!
Man hat sich doch schon auf die gute, bewährte Methode des Kapitals zurückbesonnen: Kolonien ausbeuten!
Das geht heute sehr viel einfacher, als es früher mit Armeen und Glasperlen ging.
Um die unterentwicklelten Länder auf ihrem unterentwickeltem Nieveau zu halten, zieht man von dort die dort mühsam ausgebildeten Fachkräfte ab und lockt sie nach Deutschland.
Das hat für die Ferengi mehrere höchst positive Effekte:
- man hält die bildungsmäßig kolonisierten Länder auf niedrigstem Bildungsniveau und kann somit auch deren Rohstoffe leichter ausbeuten. Man bringt der verbliebenen, möglichst analphabetischen Bevölkerung ein paar Handgriffe bei und hat somit genügend Arbeitssklaven, die für eine Handvoll Nahrungsmittel am Tag schuften und den Profit der Ferengi mehren.
- man zahlt den abgeworbenen Fachkräften etwas mehr, als diese in ihrem Lande verdienen könnten - und gleichzeitig weniger, als den einheimischen Fachkräften. Man hat somit ein probates Mittel, die Lohnkosten niedrig zu halten.
- man spart Kosten für die Ausbildung von Fachkräften im eigenem Lande. Und mindert möglichst das Niveau der Allgemeinbildung der ausbildungsfähigen Jugend. Das kann soweit gehen, das man möglichst jeder Kleinstadt ein eigenes Schulgesetz gestattet. Nichts ist gefährlicher, als eine einheitliche Bildung mit Blick auf -Gott bewahre!- gesellschaftspolitische Zusammenhänge.
Für die Kinder der ferengi wählt man einen streng (finanziell) abgeschirmten Bildungsweg.
Diese eingesparten Gelder können einerseits sehr viel nutzbringender für die Kontostände der Ferengi verwendet werden und andererseits läßt sich ein dummes Volk (dem man unermüdlich einredet, das es durch den Konsum der RTL II- und ähnlichen Sendungen sehr klug ist) sehr viel leichter regieren.
- und man kann sich damit brüsten, ungeheuer Ausländerfreundlich zu sein. Weil man gleichzeitig die Gestrandeten aller Völker der erde nach Deutschland holt und diese sich dann selbst überläßt.
Es ist doch alles bestens in Ordnung!
Jürgen
PS: Sollte es jemand geben, dem die Bezeichnung "Ferengi" für unsere Bankiers und Industriebosse sowie deren Diener, die Politiker, nicht bekannt ist - hier ist das eherne Grundgesetz dieser Kapitalistenrasse nachzulesen:
und man kann sich damit brüsten, ungeheuer Ausländerfreundlich zu sein. Weil man gleichzeitig die Gestrandeten aller Völker der erde nach Deutschland holt und diese sich dann selbst überläßt.
aber da auch fast 100%ig zu Lasten der deutschen Steuerzahler:-(, nur um "Weltpolitisch" zu glänzen wird das eigene Volk stark beschnitten wird, besonders im Sozialbereich:-(.
ich darf Dir verraten, dass viele Ausländer gar nicht nach Deutschland wollen. Inder und Pakistani bevorzugen die USA und UK, Afrikaner gern Frankreich und Skandinavien.
Nur unsere Politiker glauben ganz fest daran und denken es reicht aus ein kleines bisschen mit den Euros zu rascheln. Mitnichten, meine Damen und Herren.
Alles hausgemacht. Bildung gibt es nicht umsonst, Bildung kostet und ist eine lohnende Investition in die Zukunft einer verantwortungsbewussten Gesellschaft. Bildung ist in diesem Land nicht wirklich gewollt: Bildung ist unbequem, Bildung hinterfragt, Bildung verändert.
Nichts ist leichter als das 24-Stunden-TV-Talkshow-Klientel mit Platitüden in eine beliebige Richtung zu lenken. Mal sind's die Hartz IV-Empfänger, ein anderes Mal die Ausländer, irgendwer ist immer schuld, dass es in diesem Land bergab geht. Leider nur nicht die tatsächlichen Verursacher.
Inzwischen ist die Politik derart dreist, dass es einem fast die Sprache verschlägt. Konkretes Beispiel: Demnächst steht hier eine Wahl zum Oberbürgermeister an. Unter den zahlreichen Kandidaten, bzw. Bewerbern, die übrigens kaum jemand kennt, sind so auch "auswärtige", also total ortsfremde Kandidaten durch ihre Parteien aufgestellt worden.
Einige der Bäckerburschen haben in ihren vorherigen "Tätigkeitsbrereichen" nur verbrannte Erde hinterlassen. Man stelle sich das mal vor: Da werden Auswärtige, die nicht die mindeste Ortskenntnis haben, und schon gar nicht die Zusammenhänge begreifen, da nicht lange genug hier gelebt, bzw. aufgewachsen, zur Wahl aufgestellt.
Als ich das gelesen habe, ist mir echt die Kinnlade herunter gefallen.
nun ein Oberbürgermeister verdient rund 10.000,00 € mtl., fährt einen Dienstwagen, hat ein Sekretariat und lockt somit auch Schmetterlinge an.
Wer Bürgemeister seiner Stadt werden will braucht übrigens mindestens 10 % aller Wählerstimmen um sich zur Wahl stellen zu können. (Hoffentlich stimmt es noch)?
Das mit den 10% könnte hinkommen. Wäre es nicht glaubwürdiger einen Kandidaten aus der Region aufzustellen, als jemanden, den man auf die Schnelle irgendwo aus dem Ärmel gezaubert hat? Dreister geht es kaum noch.
Einige der Bäckerburschen haben in ihren vorherigen "Tätigkeitsbrereichen" nur verbrannte Erde hinterlassen. Man stelle sich das mal vor: Da werden Auswärtige, die nicht die mindeste Ortskenntnis haben, und schon gar nicht die Zusammenhänge begreifen, da nicht lange genug hier gelebt, bzw. aufgewachsen, zur Wahl aufgestellt.
Naja, manchmal ist es ja gar nicht schlecht einen Quereinsteiger zu favoritisieren, aber das sollte dann natürlich schon einer sein der gewisse Kompetenzen hat. Und damit meine ich nicht seine Stellung in einer Partei... Aber leider werden fast alle politischen Ämter nach solchen Erwägungen verschachert, der richtige Sachverstand an der richtigen Position ist oft nicht mehr als reiner Zufall.
Aber in der Wirtschaft läuft es teilweise genauso. In einer Firma, in der ich vor einigen Jahren gearbeitet habe, wollte sich der Besitzer altersbedingt vom Tagesgeschäft zurückziehen und hat einen Geschäftsführer gesucht. Und wen hat er sich ausgesucht? Einen schleimigen Vollpfosten, der schon eine Pleite hingelegt hatte - in derselben Branche. Aber er hatte die größte Klappe von allen Bewerbern und wusste sich offenbar zu verkaufen.
Die Firma wurde in der Folge komplett umgekrempelt, aber nicht so dass es einen Sinn ergeben hätte, sondern Hauptsache anders als vorher. Einige langjährige und kompetente Mitarbeiter wurden degradiert oder völlig zweckentfremdet eingesetzt und verließen frustriert die Firma. Andere folgten, weil sie sich an drei Fingern abzählen konnten was nun passieren wird. Ersetzt wurden sie i.d.R. durch irgendwelche völlig planlosen BWL-Zombies, vorzugsweise frisch vom Studium. Innerhalb weniger Monate war das Arbeitsklima völlig dahin, statt zielgerichteter Arbeit gab es jetzt vorzugsweise Fehler ausbügeln, Intrigen und Kompetenzgerangel. An dem Punkt wurde es mir auch zu blöd und ich hab mir was Anderes gesucht. Erleichtert wurde mir der Abschied zusätzlich, dass ich (Administrator) im Weihnachtsgeschäft eine Woche trotz unübersehbarer Grippe gearbeitet habe und zum Lohn auch noch am Wochenende im Lager aushelfen sollte. (Kurz vorher war 3 Leuten im Lager betriebsbedingt gekündigt worden) Auf meine Anmerkung dass ich sowieso schon krank bin und das mit Sicherheit nicht besser wird, wenn ich mich nicht am Wochenende auskurieren kann, sagte mir der GF: "Tja, dann müssen wir mal sehen wie das mit ihnen wird."
Ein Jahr nach meinem Abschied war die bis dato gesunde Firma pleite. Der Besitzer hatte kurz vorher noch dem GF fristlos gekündigt (er war mit frisierten Zahlen versorgt worden) und vergeblich versucht den Untergang zu verhindern.
Übel, was ich da lese. Allerdings glaube ich, dass es von Vorteil sein kann, wenn jemand in einem Betrieb von der Pike auf an alles kennengelernt und sich hochgearbeitet hat.
Ich habe in unserem Betrieb ein paar Jahre in der Arbeitsvorbereitung gearbeitet. Mir kam es sehr zugute, dass ich fast alle Abläufe kannte, und viele kompetente Mitarbeiter kannte. Selbst in Bereichen wo mir die Sach- bzw. Fachkenntnisse fehlten, konnte ich immer auf pfiffige Mitarbeiter zurückgreifen und mich auf Augenhöhe austauschen.
Zumeist waren das Mitarbeiter/Handwerker in Arbeitsjacken oder Blaumännern und nicht die Herren Frackträger. Natürlich gab es auch unter den Ingenieuren sehr versierte Kollegen, doch das war leider eine rühmliche Ausnahme.
Das war eine sehr produktive Zeit, die uns allen verdammt viel Spaß gemacht hat. Inzwischen hat sich dort auch einiges sehr verändert, wie andererorts halt auch.
nach diesem Kommentar kann ich entnehmen das Du auch im Ruhestand bist.
Natürlich gab es auch unter den Ingenieuren sehr versierte Kollegen, doch das war leider eine rühmliche Ausnahme.
Ich glaube das es so eigentlich zuerst keine Ausnahme war, da gab es echte Fachleute die nur der Profilierung auf schnellem Fuß im Wege standen:-( Da geht ein Markenname "Made in Germany" so schnell den Bach hinab:-(, solche Leute würde ich als Verbrecher bezeichnen, nicht als kurzfristige Profiteure:-(, so gehen Betriebe ins Nirwarna, nur seehr kurz "Riesengewinn" dann kommt die Wahrheit:-).
Widerlich wie nun die Jahrhunderte alte Erfahrung einfach so negiert und das auch noch akzeptiert wird, da bleibt am Ende doch nur ein "Chaos" leicht hintertrieben
CDU mir wird der Glaube aberkannt:-(.:-(.
Klar, richtig gläubig kann ich da ich da auch nicht erkennen:-(, denn diese Leute und auch seeeehr viele Politiker der "Gegenwart" zeichnen da auf "persönliche Zukunft" nicht auf Politik die unseren Staat betrifft:-(, echte Übelkeit die mir da ankommt:-(.
Wie kann es derart viel verblendete Bürger geben? Meine da eine Wahl ja kurzfristig ansteht, nur so ist es möglich, ohne Streiks und Genanalstreik auch etwas zu bewirken.
Nur leider geht kaum die Hälfte noch zur Wahl, wissen nicht was sie dadurch für einen Schaden bewirken, da kommt sogar "rechts" dann gut oder besser weg:-(.
Na, Ihr seid ja Alle Volljährig und braucht keine Belehrung:-).
nach diesem Kommentar kann ich entnehmen das Du auch im Ruhestand bist.
Weit gefehlt, Manfred. Mit 50 darf ich noch ein paar Jährchen. Mit etwas Glück kommt eventuell ein vorzeitiger Ruhestand (mit entsprechenden, erträglichen Abzügen), doch da weiß man nix genaues nicht.
Insgesamt möche ich meinen, dass jedes Jahr, welches man früher nach Hause gehen kann, ein geschenktes ist. Man weiß ja nicht, wann Gevatter Sensenmann an die Tür klopft.
Im Laufe der letzten Jahre hat dieses weniger erfreuliche Schicksal einige meiner direkten und indirekten Kollegen unverhofft ereilt. Der letzte war gerade mal 47. Insofern nicht einen Tag länger als nötig. Zudem sollten die alten Säcke im entsprechenden Alter den jungen Menschen Platz machen, damit diese eine Zukunft haben.
Natürlich gab es auch unter den Ingenieuren sehr versierte Kollegen, doch das war leider eine rühmliche Ausnahme.
Ja, leider und oft genug haben viele Ingenieure vergessen, das die Feile und der Hammer das Grundwerkzeug der technischen Entwicklung ist, was man beherrschen sollte.
Als ich meine ersten Beruf lernte - Elektro- Monteur- da gab es einen Elektroingenieur, Chef der Mechanischen Abteilung, der immer und überall sauber angezogen, mit Schlips und Kragen auftrat. Den konnte man nichts fragen und der faßte nie etwas an.
Ich hatte mir damals schon vorgenommen "So wirst Du nie!".
Und ich hab mich dran gehalten, konnte bis zuletzt auch bei kniffligen oder schmutzigen Aufgaben die Arbeit und Reparaturen an (und in) Industrierobotern und CNC- Maschinen mithalten, Hinweise geben - und mitarbeiten.
Auch wenn ich am Ende noch mehr mit Hydrauliköl verschmiert war, wie die Schlosser.
Hat meinem Ruf keinen Abbruch getan, ganz im Gegenteil.
Genau da liegt heute oft das Problem: Viele haben das Arbeiten an der Basis, also im Dreck vor Ort, nie richtig kennen gelernt, aber wollen als Mr. Allwissend, natürlich nur wegen dem Studium, von allem die große Ahnung haben. Das kann natürlich so nicht gut gehen, wie man sehen kann..
Ich glaube das es erst spät zu diesen unrühmlichen Ausnahmen im Ingenieurwesen kam, meist bei Denen die nie einen Beruf hatten sondern gleich vom Gymnasium auf die Hochschule oder Uni gingen.
War aber so nicht der damals allgemein übliche Weg. Hatte ich wohl irgendwo schon mal bemerkt, trotzdem ich Rentner bin hupen die Einsatzwagen der DB wenn sie vorbei fahren:-), heute noch:-).
Auch in Kaufhallen nervt es meine Frau wenn ich da mal bis 30 mIn quasseln muß mit Ex -Mitarbeitern:-).
Aber so oft trifft das auch nicht zu, leider ist sie da dann meist dabei*LOL*.
Stimmt aber der Grundgedanke, diese heutigen Ing. sind sich fast zu fein um selber mal was zu beweisen und auch zu praktizieren oder können sie es wirklich nicht? Will ich gar nicht erst vermuten, doch es gibt da so Anhaltspunkte die mich zweifeln lassen:-(.