http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/5083sz6-mutmassliche-terroristen-gefasst
Zwei Betrieben in Berlin und Baden-Württemberg waren die Bestellungen in verdächtiger Menge aufgefallen.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) würdigte die Festnahme der Terrorverdächtigen als "guten Fahndungserfolg". "Er zeigt, dass die Sicherheitsbehörden wachsam sind", sagte Wowereit. "Falls sich der Verdacht bestätigt: Herzlichen Glückwunsch an die Polizei."
Was für ein Sarkasmus. Nicht der Polizei ist dies aufgefallen, sondern den Betrieben. Diese waren wachsam und haben die richtigen Schritte eingeleitet. Die Polizei hat doch nur Ermittlungen aufgenommen. Das noch zu würdigen, ist einfach nur peinlich.
Und natürlich darf das Dampfgebrabbel von der CDU nicht fehlen:
Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach forderte erneut die Vorratsdatenspeicherung. "Gerade in diesem Fall, im jüngsten Fall, ist es ja ganz wichtig zu wissen: Mit wem haben die mutmaßlichen Terroristen in Kontakt gestanden? Mit wem haben sie kommuniziert?", so Bosbach im N24-Interview. Diese Aufklärungsarbeit werde oft erleichtert durch die Auswertung von Telekommunikationsdaten.
Ja nee, is klar. Der Mann will doch nur in den Medien präsent sein. Dem müssten mal die Zähne rausfallen!
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Yupp, Zustimmung.
Ja nee, is klar. Der Mann will doch nur in den Medien präsent sein. Dem müssten mal die Zähne rausfallen!
Nutzt nichts, dann lässt der sich eben neue einsetzen.
Ich fürchte, da wird wiedermal irgendwas richtig groß aufgebauscht - Angst schüren um so den widerstand gegen die VDS zu brechen.
eines jedenfalls ist gut zu wissen: man steht heute automatisch unter Terrorismusverdacht, wenn man größere als "haushaltsübliche" Mengen bestimmter Chemikalien kauft - sofern diese mindestens theoretisch geeignet sind, daraus Sprengstoff herzustellen
Wenn ich also je 10 Liter Aceton und Wasserstoffperoxid kaufe, stehe ich also automatisch unter Terrorverdacht, schliesslich lässt sich daraus zumindest theoretisch TriAcetonTriPeroxid (TATP) herstellen, was ja bekanntlich die "Sauerland-Attentäter" vorhatten[1]
willkommen in der schönen neuen Welt ... :(
Volker
[1] Dass das praktisch nicht geht, zumindest nicht im Keller- oder Garagenlabor eines Hobbychemikers, kann jeder selbst ergooglen ...
Wenn dein Beitrag gleich aus mysteriösen Gründen verschwindet, dann weiß ich ja warum :)
Und das ohne Vorratsdatenspeicherung? Was ist denn da los?
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich auch die Tatsache, daß in diesem Zusammenhang eine Moschee in Berlin-Wedding durchsucht wurde. Ich möchte mal den Aufschrei erleben, der durch unser Land geht, wenn eines Tages eine Kirche mit der Begründung durchsucht wird, zwei Tatverdächtige hätten genau diese Kirche gelegentlich besucht. Hätten sie stattdessen gelegentlich in einem Cafe gesessen, wäre dann auch dieses durchsucht worden?
NiNe
Aber nur, wenn man in diesem Cafe auch Internetzugang hat. Am besten gleich das Internet sperren.
Ein ziemliches Problem dürfte sein, dass in den Moscheen, anders als in den christlichen Kirchen, arabisch gesprochen wird. Theoretisch könnte dort sonstwas ausgeheckt werden, ohne dass es jemand mitbekommt. Das wiederum macht die Angelegenheit nicht einfacher.
Die Moschee selbst ist nicht im Visier der Behörden
In diesen Räumen, so glauben die Ermittler, könnten sie – unmittelbar vor dem zehnten Jahrestag der Anschläge von New York – die Zutaten finden, aus denen die beiden mutmaßlichen Terroristen angeblich eine Bombe mit enormer Sprengkraft bauen wollten. Die Moschee selbst ist nicht im Visier der Behörden, sie suchen hier nur, weil ihre beiden Verdächtigen sich oft hier aufhielten.
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/festnahme-mutmasslicher-terroristen-viele-fragen-offen--49359790.html
Jürgen
Eben. Genau das ist es ja, was mir grundsätzlich missfällt. Eine Durchsuchung, obwohl die Moschee selbst sich nicht einmal im Visier der Behörden befindet.
Mafiabosse z.B. sind bekannt für ihre bigotte Art der Frömmigkeit und besuchen überdurchschnittlich oft Kirchen. Mir ist allerdings nicht bekannt, daß deswegen bisher auch nur eine einzige Kirche durchsucht worden wäre.
Wenn zwei genau das Gleiche tun, dann ist es offensichtlich nicht immer das Gleiche. Bei Moslems durchsucht man, bei Christen ist's tabu. Eine scheinheilige Doppelmoral?
NiNe
Richtig, eine Doppelmoral.
Die in verschiedenen muslimischen Staaten einfach nicht vorhanden ist.
Dort sind nämlich Kirchen und die öffentliche Ausübung des Christlichen Glaubens gleich ganz verboten.
Man vermutete dort den Lagerort für die verdächtigen Rohstoffe.
Und da haben die Sicherheitsorgane die verdammte Pflicht,danach zu suchen.
Mir sind ein paar durchsuchte Moscheen auf jeden Fall erheblich sympathischer, als ein durch fanatische Moslems getöteter Landmann.
Warum? Weil meine Sympathie meinen eigenen Landsleuten gilt und nicht zugewanderten, ihre Gastgeber bekämpfenden Moslem- Fanatikern.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Jürgen
Im Gegensatz zu die Rede ich von der Situation HIER IN DEUTSCHLAND und weder für unser Rechtssystem noch für unsere Moralvorstellungen ist es ausschlaggebend, wie Menschen z.B. in Timbuktu handeln.
Orientierst du dich eigentlich bei technischen Abläufen auch an der Devise, es sei ja nicht so schlecht, weil es anderswo auf der Welt noch schlechter ist? Akzeptierst du am Ende auch noch defekte Bauteile, weil schließlich andere Geräte noch defekter sind?
Dein Denkansatz ist ein ausgesprochen diktatorischer: was kümmern mich die Rechter anderer, meine eigenen Ängste sind mir wichtiger. Sorry, aber dieser Denkansatz wurde hierzulande schon vor knapp 80 Jahren praktiziert. Erst hat man keinen Respekt vor der Religion und den Rechten anderer, und dann...
Man weiß, wie es damals weiterging.
NiNe
Und schon sind wir wieder bei den Nazis, beim Faschismus und bei Hitler.
Sehr ernst zu nehmen, die Dame.
Jürgen
DU bist es doch, der diesen Leuten einen Freibrief ausstellt und ihrer Ideologie Vorschub leistet, indem er ihre Argumentation zumindest teilweise übernimmt.
Ich gehe noch einen Schritt weiter, mein Lieber. Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß es Leute wie du waren, die jenen braunen Spuk damals erst ermöglicht haben. Denn ohne massive Unterstützung derjenigen, welche mit Ressentiments nur so um sich warfen, jeden Rechtsbruch tatkräftig schönredeten (sofern er er nicht zufällig gegen sie selbst gerichtet war), anderen aber ihre fundamentalsten Bedürfnisse verwehrten, weil sie z.B. einen anderen Glauben hatten, hätten die Nazis keine Chance gehabt, nicht einmal mit Gewalt.
Nur nicht inhaltlich auf meinen Post eingehen, du könntest ja eine schlechte Figur dabei machen.
SORRY, ABER ICH VERABSCHEUE DEINE EINSTELLUNG ZUTIEFST.
NiNe
.DU bist es doch, der diesen Leuten einen Freibrief ausstellt und ihrer Ideologie Vorschub leistet
Kurz gesagt - weil ich etwas gegen kriminelle Ausländer habe, bin ich ein Nazi?
Weil mir das Leben eines Menschen mehr wert ist, als die Durchsuchung einer Moschee bin ich ein Nazi?
Alle, die nicht Deine Meinung haben, sind Nazis?
Wenn Du das so siehst -
SORRY, ABER ICH VERABSCHEUE DEINE EINSTELLUNG ZUTIEFST.
Akzeptiert
Jürgen
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, Jüergen.
Ich habe dir nicht unterstellt, ein Nazi zu sein, sondern diesen dadurch Vorschub zu leisten, indem du deren fragwürdiges Gedankengut teilweise kolportierst. Wenn du diesen Unterschied nicht sehen kannst, dann ist dies gewiss nicht mein Problem.
Du konstruierts eine fragwürdigen Rechtfertigung, indem du - übrigens völlig faktenfrei - ein konkretes Menschenleben in die fiktive Waagschale wirfst, um die Situation zu deinen Gunsten emotionalisierst.
Durch die Durchsuchung dieser (nicht einmal unter verdacht stehenden) Moschee wurde weder ein Menschenleben gerettet noch stand dies jemals (ausser natürlich zu Emotionalisierungszwecken) zur Diskussion.
Mir geht es darum, daß du das Rechtsgut ANDERER Menschen VORSÄTZLICH mithilfe von fadenscheinigen emotioanlsierenden Konstrukten mit Füssen tritts.
Bei einer Moschee sind es sofort die stereotypen 'kriminellen Ausländer', die eine Durchsuchung auch ohne konkrete Verdachtsmomente rechtfertigen sollen - bei einer Kirche wohl eher die 'rechtschaffenen Deutschen', mit denen man dies tunlicht unterbindet.
Wenn du doch wenigstens das Format hättest, deine Ausländerfeindlichkeit zuzugeben. Aber offenbar ist es nicht jedem gegeben.
NiNe
Ich habe dir nicht unterstellt, ein Nazi zu sein...
Mein anscheinend begrenzter Intellekt kann diesen feinen Unterschied leider nicht erkennen.
Aber: Ach so, ich verstehe.
Aber Du unterliegst einem Irrtum: Ich habe diese Durchsuchung nicht angewiesen, nicht befohlen.
Das ich diese als notwendig akzeptiere, hat auf deren verlauf keinerlei Einfluß, hat keinerlei Bedeutung.
Und noch eines:
Ich vertrete meine Meinung. Meine eigene.
Wenn diese auch von anderen vertreten wird, kann mir das vollkommen gleichgültig sein.
Wenn ich zum Beispiel Wagner mag und mir seine Gewaltige Musik etwas gibt, dann ist es mir regelrecht Wurscht, wenn diese anderen auch gefiel.
Und wenn ich der Meinung bin, das kriminelle, ihre Gastgeber verachtende und bekämpfende Ausländer nichts bei uns zu suchen haben, dann ist es mir vollkommen egal, wenn das andere ebenfalls meinen.
Meinen klar und eindeutig mehrfach ausgesprochenen Standpunkt
zu kriminellen Ausländern
- habe ich dargelegt. Es gibt dazu weder weitere Erklärungen und erst recht keine Rechtfertigungen.
Nimm es einfach zur Kenntnis - und verachte diese Meinung, meinetwegen auch mich gerne weiter.
Jürgen
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Du kannst Dich darauf verlassen, dass auch Kirchen durchsucht würden, wenn der Verdacht besteht dass da einer was lagert. Dass das bisher nicht passiert ist liegt wohl daran dass es nicht so richtig viele christliche Terroristen gibt - und Kirchen i.d.R. anders genutzt werden als Moscheen. In die Kirche geht man zu Gottesdiensten, Gebeten usw., und verlässt die danach. Moscheen dagegen werden teilweise auch anders genutzt (als Schulen oder Unterkünfte z.B.), manche Leute verbringen Wochen und Monate dort. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dort etwas zu finden.
Im Übrigen: Wo kommen wir denn dahin, wenn die Religion über der Strafverfolgung steht? Das gibts woanders schon, und das Ganze nennt sich dann verniedlichend "Gottesstaat".
Ich kenne genug Fälle, in denen die Kirche Menschen Kirchenasly gewährt hat, um sie dem Zugriff staatlicher Organe zu entziehen - und diese haben es respektiert. Unter diesem Aspekt haben doch immer noch einen Gottesstaat chrislicher Prägung. Auch die Tatsache, daß der Staat fällige Kirchensteuern (nicht bei Moslems!) eintreibt ist ein deutlicher Fingerzeig in diese Richtung. Nur nennt man es hierzulande nicht Gottesstaat sondern umschreibt es schamhaft mit 'Leitkultur'.
Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, in welchem eine Kirche durchsucht wurde, obwohl den Behörden bekannt war, daß sich in ihr mit Wissen des kirchliechen Personals gesuchte Personen aufhielten. Moscheen durchsucht man jedoch offenbar bereits, wenn feststeht, daß sie von gewissen Personen besucht wurde, ohne daß die Moschee direkt etwas damit zu tun hat.
Geht es jetzt bei Durchsuchungen nicht mehr um eine gesetzliche Grundlage, sondern darum, was wahrscheinlicher ist und werden hinreichende Verdachtsmomente jetzt durch vage Wahrscheinlichkeiten ersetzt? Werde ich jetzt als Frau bevorzugt behandelt, weil die Wahrscheinlichkeit einfach dagegenspricht, ich sei ein potentieller Vergewaltiger oder wollen wir das Rechtssystem gleich abschaffen, weil irgendeine Wahrscheinlichkeit einfach dagegenspricht?
Sorry, InvisibleBot, aber deine Aussage mit der erhöhten Wahrscheinlichkeit als Rechtfertigung wirkt zu konstruiert, um mich zu überzeugen. Gehen dir etwa echte Argumente aus?
Es wäre schade darum.
NiNe
Du vergleichst also Kirchenasyl mit Terrorismus (!!) und unterstellst mir, meine Argumente wären konstruiert? Sorry, aber das ist lächerlich.
Ich will keine Diskussion darüber führen, wo christliche Institutionen in diesem Land bevorzugt werden, mir ist bewusst dass es dafür genug Beispiele gibt - die ich sehr kritisch sehe. Wenns nach mir ginge, dürfte eine Volkspartei in einer Demokratie gar keine reliligiöse Ideologie vertreten - das kann nämlich ganz gewaltig nach hinten losgehen. Oder anders ausgedrückt: Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen.
Aber dass ein Richter davor zurückschrecken würde die Durchsuchung einer Kirche anzuordnen, wenn Terrorismus im Raum steht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich vergleiche keineswegs. Ich stelle nur fest, daß die Behauptung, es würden bei Verdachtsmomenten auch Kirchen durchsucht werden eigentlich nichts weiter als eine unbelegbare Behauptung - auf neudeutsch auch Geschwätz genannt - ist, nicht mehr.
Was heisst für dich eigentlich 'Terrorismus steht im Raum'? Läuft das darauf hinaus, daß alle Wohnungen/Firmen/Läden/Einrichtungen vogelfrei sind, wenn sich ein mutmasslicher Terrorist mehr als einen halben Meter dem Eingang nähert? Wird die ALDI-Filiale nebenan durchsucht, wenn ein mutmasslicher Terrorist dort eingekauft hat und wie ist es mit einem Café, wenn der dort eine Tasse Kaffee getrunken hat? Vielleicht hat er ja Sprengstoff hinter der Wandverkleidung im Klo deponiert oder gar in der Wohnung des Cafébesitzers? Wo ziehst du hier die Grenze?
Dann könnten wir die Gesetze eigentlich gleich abschaffen, denn bequemer kann man sie nicht aushebeln. Man schickt einen Agent provocateur in eine x-beliebige missliebige Einrichtung, bezeichnet ihn anschliessend als Terroristen und schon darf man dort wie auf Bestellung durchsuchen. Am besten bringt man das, was man finden möchte, auch noch gleich mit. Rechtsstaat ade.
NiNe
Doch, Du hast das Kirchenasyl als Begründung angeführt, um meine Argumente zu entkräften - die bezogen sich aber auf Terrorismus. Sowas nennt man einen Vergleich, auch wenn Du es gern anders sehen würdest.
Ich stelle nur fest, daß die Behauptung, es würden bei Verdachtsmomenten auch Kirchen durchsucht werden eigentlich nichts weiter als eine unbelegbare Behauptung - auf neudeutsch auch Geschwätz genannt - ist, nicht mehr.
Im Zuge der Missbrauchsvorwürfe gegen diverse Geistliche ist z.B. auch ein Kloster durchsucht worden. Christliche Institutionen und Gebäude werden also im Rahmen der Strafverfolgung sehr wohl durchsucht, wenn hinreichender Verdacht besteht. Siehe hier:
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Staatsanwaltschaft-durchsucht-Kloster-Ettal_aid_827085.html
Ich bin gespannt auf Deine Begründung (oder soll ich sagen Geschwätz?) warum es bei Terrorismus nicht genauso sein sollte...
Was heisst für dich eigentlich 'Terrorismus steht im Raum'? .... Wo ziehst du hier die Grenze?
Die Grenze ziehe nicht ich, sondern ein Richter, der eine solche Durchsuchung anordnet. Und das tut er wenn "hinreichender" Verdacht besteht, dass das zur Aufklärung erforderlich ist. Niemand hier weiß, welche Informationen die Ermittler in Berlin hatten, dass die Durchsuchung der Moschee angeordnet wurde. An Deinen aus dem Zusammenhang gerissenen Spekulationen werde ich mich jedenfalls nicht beteiligen.
PS: Im Übrigen kann man auch diskutieren, ohne dabei gleich persönlich zu werden. Wer einen Stein auf der Schleuder hat braucht nicht mit Dreck zu werfen. Denk mal drüber nach!
Es ist schon ein Unterschied, ob eine Moschee durchsucht wird, gegen die kleinerlei Verdachtsmomente besteht (einhelliger Tenor der Berichterstattung), oder ob im Zuge konkreter Vorwürfe gegen Kirchenmitarbeiter mögliche Tatorte (übrigens nach Absprache mit der Kirche) durchsucht werden. Ich jedenfalls bin mir sicher, daß eine Durchsuchung gegen dise Räume ohne das ausdrückliche Einverständnis der Kirche niemals stattgefunden hätte.
Mir ging es beim Erwähnen des Kirchenasyls ausschliesslich darum, aufzuzeigen, daß staatliche Organe dieses hinnehmen und Straftäter (oder Leute, die sich aus sonstigen Gründen staatlicher Zugriffmöglichkeit entziehen wollen) nicht weiter verfolgen. Das staatliche Recht endet also spätestens an der Kirchentüre. Es sei denn, sie lässt ihn ausdrücklich hinein.
Was dis Durchsuchung in Berlin angeht spekuliere ich nicht. Jedenfalls halte ich die Aussagen, daß die Moschee nicht im Fokus der Ermittlungen sei einerseits und die Anordnung der Durchsuchung andererseits schwerlich miteinander vereinbar.
Bist du so empfindlich, daß du die Aussage, ich halte etwas für Geschwätz, persönlich nimmst, oder ist es eher der Begriff, der dich stört? Ich könnte es auf Wunsch gern höflicher umschreiben, aber sind wir hier zum Diskutieren oder lediglich zum gegenseitigen Auf-die-Schulter-Klopfen?
Terrorismus ist eben ein schönes Schlagwort, mit dem man eigentlich alles und jeden verunglimpfen kann, ohne auch nur den allergeringsten Beweis antreten zu müssen. Ich wette, ohne den Begriff 'Terrorismus' wäre die berliner Posse nicht einmal eine Schlagzeile in einem Provinzblättchen wert und keiner der hiesigen Zeitgenossen müsste uns sagen, was er 'gegen die kriminellen Ausländer' zu tun gedenken würde. Jedenfalls nicht aus konkretem Anlass.
NiNe
Sorry für die späte Antwort, war ein paar Tage im Urlaub...
Was dis Durchsuchung in Berlin angeht spekuliere ich nicht. Jedenfalls halte ich die Aussagen, daß die Moschee nicht im Fokus der Ermittlungen sei einerseits und die Anordnung der Durchsuchung andererseits schwerlich miteinander vereinbar.
Ich entnehme aus Deinen Äußerungen, dass Dir der Begriff "Durchsuchung bei Zeugen" nicht geläufig ist, oder? Der besagt, dass auch eine Durchsuchung bei Unbeteiligten angeordnet werden kann, wenn dies zur Beschaffung von Beweisen notwendig ist. Übrigens, bevor das Geschrei beginnt - das ist ein völlig normaler Vorgang im Rahmen der Strafverfolgung, wie er tagtäglich stattfindet, auch bei weitaus geringeren Sachen als Terrorismus.
Mir ging es beim Erwähnen des Kirchenasyls ausschliesslich darum, aufzuzeigen, daß staatliche Organe dieses hinnehmen und Straftäter (oder Leute, die sich aus sonstigen Gründen staatlicher Zugriffmöglichkeit entziehen wollen) nicht weiter verfolgen.
Das wovon Du redest ist etwas völlig anderes als Strafverfolgung. Kirchenasyl wird teilweise Flüchtlingen gewährt, das sind aber nicht automatisch Straftäter - auch wenn die Polizei in ihrer Exekutivfunktion dafür zuständig ist.
siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenasyl
Das staatliche Recht endet also spätestens an der Kirchentüre. Es sei denn, sie lässt ihn ausdrücklich hinein.
Da sind und werden wir unterschiedlicher Meinung bleiben.
Was dis Durchsuchung in Berlin angeht spekuliere ich nicht. Jedenfalls halte ich die Aussagen, daß die Moschee nicht im Fokus der Ermittlungen sei einerseits und die Anordnung der Durchsuchung andererseits schwerlich miteinander vereinbar.
siehe "Durchsuchung bei Zeugen"...
Terrorismus ist eben ein schönes Schlagwort, mit dem man eigentlich alles und jeden verunglimpfen kann, ohne auch nur den allergeringsten Beweis antreten zu müssen.
Das mag für Amerika gelten, aber hier wäre es ohne den bereits beschriebenen "hinreichenden" Verdacht nicht in Umlauf gekommen.
Den Begriff "Geschwätz" habe ich tatsächlich persönlich genommen, ganz einfach weil er auch in einer kontroversen Diskussion nichts verloren hat. Im Gegenteil, Du hast sogar meine belegten Argumente als "Geschwätz" abgetan - was mindestens unhöflich ist und (höflich ausgedrückt) zeigt dass Du dich auch durch Tatsachen nicht in Deiner Meinung beirren lässt.
Ich verlassse mich felsenfest darauf, daß das in diesem staats- und kirchengetrennten Land niemals passieren wird.
Dass das bisher nicht passiert ist liegt wohl daran dass es nicht so richtig viele christliche Terroristen gibt
Stimmt - die nennen sich "Missionare". Und die anderen "verteidigen" Deutschland am Hindukusch.
Im Übrigen: Wo kommen wir denn dahin, wenn die Religion über der Strafverfolgung steht?
Ob das jetzt richtig oder falsch sein mag, lasse ich mal ganz bewußt offen: Der Begriff "Kirchenasyl" (über Wochen und Monate) ist Dir aber schon irgendwie geläufig, oder?
Und über pädophile Pfaffen hast Du doch sicher auch schon mal nachgedacht. Daß die signifikant verurteilt wurden, ist mir irgendwie auch entgangen...
Wie soeben in den Nachrichten vermeldet wurde, wurde endgültig Haftbefehl gegen die beiden verhafteten Islamisten erlassen.
Begrüße ich ausdrücklich.
(was allerdings keinen interessieren wird)
Jürgen
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Hallo Lukas,
BTW: In meiner Stadt (20.000 Einwohner) sieht man oft mehr Türken als Deutsche.
mich würde interessieren, welche Stadt das ist. In der Nähe von Osnabrück?
Gruß
Karl
Dieser Beitrag wurde auf Wunsch seines Veröffentlichers entfernt.
Ich bin der Meinunug, das Gas überhaupt nicht mehr in den privaten Haushalt gehört, da lebt man ja immer wie auf einer Bombe. Immer wenn ich bei Freundenzu besuch bin die noch mit Gas heizen und kochen bechleicht mich immer ein mulmiges Gefühl. Ich empfinde da immer wieder ein Unbehagen und ein Gefühl der Unsicherheit, ich habe in meinem Heimatort erlebt was eine Gasexplosion anrichten kann.
Hallo
das Gas überhaupt nicht mehr in den privaten Haushalt gehört
Das ist so nicht richtig, ich kann mich nicht an einen Unfall mit Gas erinnern, der von allein passiert ist, es waren immer Manipulationen im Spiel, sei es aus Gründen der Sparsamkeit, Unachtsamkeit bei Bauarbeiten oder unsachgemäße Reparaturen.
Gas ist in Deutschland sicher und unterliegt strengsten Kontrollen.
-groggyman-
Richtig, hast ja recht auch bei uns war es ein lebensmüder der an den Leitungen rumgebastelt hat, trotzdem werde ich wohl das ungute Gefühl nie ganz ablegen können.
Dann nenne mir eine kostengünstige Alternative. Fernwärme fällt schonmal aus, da hab ich in der alten Wohnung mehr für gezahlt, wie jetzt für den Gasanschluss.
da lebt man ja immer wie auf einer Bombe.
Bei sorgsammen Umgang mit dem Brenner bei einer Gasetagenheizung, sehe ich da kein Problem. Natürlich muss man auch die Augen und Nase offen haben ;o)
Immer wenn ich bei Freundenzu besuch bin die noch mit Gas heizen und kochen bechleicht mich immer ein mulmiges Gefühl.
Da sehe ich keinen Grund für.
Ich empfinde da immer wieder ein Unbehagen und ein Gefühl der Unsicherheit, ich habe in meinem Heimatort erlebt was eine Gasexplosion anrichten kann.
War das durch Zufall die Düsseldorfer Krahestraße? Da wurde am Anschluss manipuliert. Ich war damals zwei Straßen weiter auf der Geburtstagsfeier eines Kollegen, dessen Auto von umherfliegenden Trümmern getroffen wurde.
Ich bleibe dabei Gas ist nicht mein Ding, das geht auch ungefählicher.
und auch gleich viel teurer.
Alte Wohnung: abschlag Fernwärme 70€/mtl
aktuelle Wohnung: abschlag Gas 45€/mtl
jetzt Rate mal was ich vorziehe. Gas ist bei regelmäßiger Wartung der Brenner nicht gefährlicher wie Fernwärme.
Kann ich nicht behaupten ich habe Fernwärme Blockheizkraftwerk in den Nähe und fast jedes Jahr Rückzahlungen und ich friere nicht. Haus wurde in den 90 iger'n saniert mit sehr moderater Mieterhöhungen, welche ich schon zum großen Teil durch Rückzahlungen wieder in der Tasche habe.
Übrigens mein Heizkostenanteil hat sich durch die Dämmmaßnahmen immer weiter reduziert zur Zeit um die 20€ mtl.
PS: Das Blockheizkraftwerk arbeitet mit Gas
Hier in Essen, zahlt man bei Fernwärme gleich doppelt.
Da die Entsorgungsbetriebe ein Müllheizkraftwerk. zusammen mit Evonik und RWE betreibt, zahlt man über die Müllgebühren und über die Heizkosten dafür. Wir hatten wie erwähnt an normalen Heizkosten in der alten Wohnung 70€mtl, jetzt in der neuen Wohnung 45€mtl was schon ein kleiner Unterschied ist. Bin mal auf die erste Schlussabrechnung beim Gas gespannt, wohnen ja noch nicht allzulange hier in der Wohnung.
Ich muß dazu sagen das ich auch in einer kleinen Kreistadt mit ca. 30000 Einwohnern lebe, wo die Wohnkosten also auch Energie Müll und ähnliche Kosten doch deutlicher geringer als in einer Großstadt, dafür habe ich dann aber auch leider das etwas geringere
Einkommen so gleicht sich alles irgendwie aus.
Einkommen so gleicht sich alles irgendwie aus.
Hier im Ruhrgebiet hast du beides, die hohen kosten und das geringere Einkommen. Wobei ich derzeit immer noch mehr verdiene, wie wenn ich zu jedem Preis in meinem gelernten Beruf geblieben wäre. Da findet man derzeit nur über ZA was.
Muß ich offen zugeben, das es solche Ecken auch gibt, da ist man dann doppelt gekniffen.
Nun als ich noch in Düsseldorf gewohnt habe, hatte ich dazu noch eine sehr hohe Miete. Als mein Vertrag bei dem Unternehmen(wo ich mit anfang 20 sehr gut verdiente) auslief, war ich gezwungen umzuziehen. Von ALG2 wäre diese Wohnung nicht bezahlbar gewesen.
Habe aus beruflichen Gründen lange in Berlin gelebt, und war auch des öfteren gezwungen die Wohnung zu wechseln. Die letzte Aktion war echt die Härte, der Vermieter hat die Wohnungen ,meine mit fast zu Luxuswohnungen saniert, und die Miete der Art erhöht das mein damaliger Verdienst nicht mehr mit halten konnte. Ich "mußte" kündigen und mit was künstigeres suchen, so ist das Leben in der Haupstadt.
Ich möchte auch keinen Gasherd haben. Meine Mutter hätte damit fast einmal unabsichtlich eine Katastrophe ausgelöst. Sie hat irgendwas gekocht, als es an der Tür läutete. Draußen stand eine Bekannte, sie ist daraufhin rausgegangen um mit der ein Worte zu wechseln. Als sie kurz darauf zurück ins Haus geht riecht es schon unten beim Eingang nach Gas, die Küche ist aber im 1. Stock! Sie ist geistesgegenwärtig in den Keller gelaufen (dort war glücklicherweise kein Gas, weil die Tür zu war) und hat den FI-Schutzschalter abgeschaltet. Oben brannten einige Lichter und der Fernseher lief auch...
In der kurzen Zeit wo sie draußen war ist ihr Essen übergekocht, und hat die Flamme des Gasherdes gelöscht - und das Gas ist fröhlich weiter ausgeströmt. Angeblich hatte der Herd einen Schutz der genau das verhindern sollte, aber der hat wohl nicht funktioniert.
Meine Eltern haben das Ding nie wieder angefasst, ein paar Tage später haben sie dann einen Elektroherd gekauft.
Soviel zur Multitaskingfähigkeit der Frauen ;o)
Das war aber eher eine Fahrlässigkeit deiner Mutter, wer mit Gas kocht sollte wissen, daß man beim Herd bleibt. Meine Mutter(75) kocht den Sommer über immer mit Gas (Campingplatz) und der ist sowas noch nie passiert. Ich bin Quasi im Wohnwagen aufgewachsen und meine Mutter hat nachts immer die komplette Gaszufuhr unterbrochen. Wenn sie kocht und jemand zum Quatschen kommt, bittet sie die Person hinein, da sie die Gefahren kennt (mehrere Verpuffungen in Wohnwägen in den letzten 25 Jahren auf diesem Campingplatz).
Dazu muß ich sagen, obwohl ich wie gesagt auch kein Gas mag, moderne Gasherde automatisch bei Erlöschen der Flamme die Gaszufuhr abstellen. Ich koche trotzdem lieber auf Induktion, was von der Effizienz mit Gas durchaus standhalten kann.
Diese Funktion hatte ihr Herd auch schon, wie ich oben geschrieben hab. Hat aber wohl nicht funktioniert.
Mit ein Grund warum ich Gas nicht mag, Fehlfunktionen können nie ausgeschlossen werden und gerade bei Gas ist es sehr gefährlich.
Hallo Leute,
es ist doch immer wieder erstaunlich, wie hier von einem Thema zum nächsten gesprungen wird und vom Thema des Threadstarters nicht einmal mehr homöopathische Reste übrig bleiben. Ich meine das nicht als Kritik. Vielmehr spiegelt dies ja das Leben mehr wider, als eine rein akademische Herangehensweise, die zwar beim Thema bleibt, aber dann irgentwann einfach nur noch Langeweile verbreitet.
Gruß
Karl
Hallo Lukas,
Wobei das Gesagte subjektiv ist; nachgezählt habe ich noch nie.
aber es ist nachvollziehbar. Auch ich fühle mich nicht wohl, wenn ich ständig mit Kopftüchern etc. konfrontiert werde. Und es ist noch nicht mal das Fremde, was bedrohlich wirkt, sondern tatsächlich die Art des Auftretens - sie wollen Respekt, haben aber selber kein Respekt vor anderen. Aber wie Du schon sagtest: Es ist alles sehr subjektiv. Und es gibt genug (um nicht zu sagen, viel zu viel) Deutsche, die ebenso unverfroren und respektlos auftreten wie viele Türken. Es läuft wohl darauf hinaus, dass Kriminalität und Respektlosigkeit in etwa gleich verteilt unter den verschiedenen Bevölkerungsgruppen sind. Was den Glauben betrifft, meine ich dass jeder nach der eigenen Anschauung glücklich werden soll.
Gruß
Karl
Auf diese Reaktion habe ich gewartet. Ganz ehrlich. Einfach mal die Klappe aufreißen, den Wut rausreden, und dann sowas.
Wer hier nicht wohnt, der weiß nicht was abgeht. Deswegen sind Politiker (besonders die Grünen) ja auch so weltfremd. Sie wohnen in ihren schönen Häusern in den besten Gegenden. Aber das hat mit der Realität nichts mehr zu tun.
Löscht doch bitte meinen Account. Ganz ehrlich. Wer die Wahrheit nicht wissen will, soll mich ausblenden, mich ignorieren. Oder gar nicht erst den Thread öffnen.
Ich habe leider keine Möglichkeit, ihn selber im Nickles-Kontrollzentrum zu entfernen. Hat wohl mit meiner Premiumtestzeit zu tun.
Danke und Tschüss.
Hallo Lukas9
Deine Reaktion auf das was sich dir in deiner Heimat bietet ist sicher verständlich, nur deine Wortwahl war nicht akzeptabel. Man sollte sich in einer Diskussion doch auch Streiten und Unterhalten können ohne andere zu beleidigen.
Das es in der Hitze des Gefechtes mal zu dem einen oder anderen harten Wortwechsel kommt, ist normal, nur sollte man nicht die Achtung vor einander verlieren.
Niemand möchte das du das Forum verlässt wegen eines kleinen Ausrutschers, den haben wir alle mal.
Also. Schwamm drüber und weiter geht es.
-groggyman-
Danke.
Mit dem Account war es ernst gemeint. Ich bin an einer FH eingeschrieben, geht in paar Tagen los. Ich habe keine Lust, Zeit die ich sinnvoller zum Lernen nutzen könnte, hier oder allgemein in der Virtuellen Welt, auf einer Art unnütz zu verbringen. Es ist reiner Selbstschutz.
Klar, vielleicht melde ich mich noch einmal an. Aber im Moment merke ich, dass ich überdurchschnittlich viel am PC hänge, vor allen bei Nickles und krautchan.
Eine Accountlöschung würde mich zumindest teilweise von Nickles fernhalten.
PS: Mein Vater ist gebürtiger Ungar. Kam nach Deutschland als Flüchtling des Kommunismus; das erfordert Mut und Geschick. Eigenschaften, die ich mir nicht zutrauen würde. Aber es war für ihn selbstverständlichst, sich den hiesigen Gepflogenheiten anzupassen und das Fühl, Ungar zu sein, abzulegen. Dies würde ich mir auch verstärkt von partiellen Gruppen heutiger Immigranten wünschen.
Hallo Lukas9,
Auf diese Reaktion habe ich gewartet.
da Du gerade hier auf Dich selbst geantwortet hast, weiß ich jetzt nicht, welche Reaktion Du meinst.
Sei doch nicht so wütend - das Leben ist manchmal wie eine Hühnerleiter: von oben bis unten beschissen!! Aber wir müssen lernen, mit Unvollkommenheiten umzugehen, auch mit unserer eigenen.
Gruß und Gute Nacht
Karl
"Nicht der Polizei ist dies aufgefallen, sondern den Betrieben."
Beim Verkauf von großen Mengen bombenfähiger Materialien (das kann z.B. auch Kunstdünger sein) sind Betriebe grundsätzlich dazu verpflichtet, dies zu melden. Den Rest macht die Polizei bzw. der Staatsschutz. Das ist Bestandteil des Anti-Terrorismus-Konzeptes der Sicherheitsbehörden.
Das einzige was mich an diesem Konzept stört, ist, dass es nicht längst auch auf den internationalen Drogenhandel angewendet wird. Würden die Lieferanten (Chemiegroßhandel) nämlich genauso überwacht werden, würden alle Drogenkartelle binnen weniger Jahre dicht machen...