- mal ausnahmsweise ohne muslimische Beteiligung:
http://www.shortnews.de/id/901668/Schnitzel-Krieg-in-Sachsen-hat-gerichtliches-Nachspiel
Ein Wirt servierte Riesenschnitzel - Waldarbeiter und andere waren seine Gäste.
Ein höchst kluger Finanzbeamter rechnete nun aus der Menge des eingekauften Fleisches die Portionen hoch und stellte höchst amtlich fest, das der Wirt sehr viel mehr Portionen verkauft, als versteuert hat.
Das Ganze ging vor Gericht - Verhandlung war gestern in Chemnitz.
Die Richterin befragte den Finanzbeamten, wie er die Schnitzelgrößen denn berechnete, um den Wirt des Betruges, der Steuerhinterziehung, zu verdächtigen.
Antwort des Finanzprüfers:
"Ich habe im Internet recherchiert und meine Lebenserfahrung angesetzt.
Meine Frau kocht aus 500g Nudeln ein Gericht für 4 Personen!"
Auf die Frage, ob er die verkauften Schnitzel selbst gesehen hat, mußte er passen. hat sie nicht gesehen.
Für den Verdacht der Steuerhinterziehung genügte ihm, das seine Frau mit 500g Nudeln seine Familie satt bekommt...
Das Verfahren wurde eingestellt.
Wen bitteschön wunderts, das da so manches faul ist im Staate Dänem.. äh Bundesrepublik Deutschland?
Jürgen
Off Topic 20.497 Themen, 227.681 Beiträge
ich habe jetzt nicht weiter recherchiert, aber gestern gehört, daß das Verfahren nicht so einfach eingestellt wurde, sondern vielmehr
gegen Zahlung einer ???Strafe ( oder was auch immer) von 1500€ eingestellt wurde
Also irgendwas war wohl doch dran, wenn das so zutrifft?
Vielleicht weißt Du oder jemand näheres.
Gruß
Gerd
Die beiden Wirte wurden per Strafbefehl zu einer Geldstrafe von 1500 Euro verurteilt, nicht, weil sie Steuerhinterziehung begingen, sondern weil die Steuererklärung in anderen Einzelheiten falsch war.
Das Verfahren wegen Steuerhinterziehung wurde eingestellt.
Doch darüber kann -und will- ich nichts genaues sagen - und das sollte auch nicht der Tenor meines Postings sein.
Denn das ist Sache der Gerichte.
Sondern die Art und Weise, mit der ein hochbezahlter Finanzprüfer seinen Job verrichtet.
Mein Wissen über die oben fett formatierte Aussage des Finanzprüfers stammt sozusagen aus Erster Hand.
Und wird im gleichen Wortlaut heut von der Tagespresse (Morgenpost) veröffentlicht.
Jürgen
Nein, es stinkt schon ganz gewaltig zum Himmel in dieser Bundesdeutschen Republik.
Nicht Einigkeit und Recht und Freiheit, sondern Uneins, Rechthaberei und Korruption sind hier bestimmend.
Was diesen übereifrigen Finanzbeamten anbetrifft, der ist zwar etwas sehr weit übers Ziel hinausgeschossen, es sollte aber mehr Kontrolleure geben, welche so manchen Betrüger auf die Schliche kommen. Dann wäre auch das Thema Gammelfleisch, kein Thema für uns.
Meine Frau kocht aus 500g Nudeln ein Gericht für 4 Personen!"
Ja nee is klar.
Meine Frau kocht 500g Nudeln für ein Gericht um 2 Personen satt zu bekommen. Davon vertilgt meinereiner den Großteil.
Da soll nochmal ein Finanzbeamter behaupten, er würde hart arbeiten. Um auf die Idee zu kommen, zu berechnen, wieviele Schnitzel man aus einem 1kg Block Fleisch man bekommt, gehört eine ordentliche Portion langeweile. Vorallem da man von Hand auch jedes Schnitzel aufs milligramm genau so schneidet wie das vorherige ;o)
Das ist halt diese, "man kann es ja mal versuchen" Einstellung, vor allem in öffentlichen Ämtern.
Der Finanzbeamte der diesen Schwachsinn vom zaun bricht hat ja überhaupt nichts zu befürchten. Da kann man ja mal versuchen ob man nicht den ein oder anderen mit absoultem Humbug abzocken kann.
Wenn der Beamte mit seinem Privatvermögen für die entstandenen kosten haften müsste, sähe die Sache ganz anders aus. Natürlich gibt es auch Streitereien die so oder so ausgehen können, aber solchen offensichtlichem Fehlverhalten, muss es ans eigene geld gehen, sonst hört das nicht auf.
Kenne ich, der Wahnsinn hat Methode:
http://www.nickles.de/forum/off-topic/2010/schnitzel-538728384.html
War es das?
Gruß- Kongking
Bisher dachte ich immer 'Kinder sind unsere Zukunft'. Seit heute weiss ich, 'nur wenn sie keine Finanzbeamte werden'.
NiNe