Ich muß meinem Herzen einmal Luft machen.
Am Montag Morgen habe ich mein Auto für 1,48 €/l Super betankt. Soweit, so gut.
Dienstag Morgen stand der Preis bei 1,57 €/l Super. Das macht einen Sprung von 9 Cent. Dienstag Abend stand der Preis wieder bei 1,51€/l Super.
Ich bin mal gespannt wann der erste Tankstellenpächter, aufgeknüpft, an seiner Preistafel hängt.
Als Autofahrer komme ich mir da von der Mineralölwirtschaft durch dieses Hick Hack ganz schön verarscht vor. Es muß doch möglich sein, endlich einmal eine vernünftige Regelung für dieses auf und ab zu finden.
Das Schlimme an dieser Preistreiberei ist, die Politik schaut weg, reibt sich die Hände über zusätzliche Steuereinnahmen und Ölmulitis verdienen sich einen Buckel an den Kopf. Das alles auf Kosten der eh schon bis auf die Knochen gebeutelten Autofahrer.
Na ja, wer führt schon die Kuh zum Abdecker, wenn sie noch reichlich Milch gibt.
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Schau Dir nur mal an wie umweltbewusst viele Autofahrer sind. Ich kenne einige, die würden noch zum Scheißhaus mit dem Auto fahren. Laufende Motoren an geschlossenen Bahnübergängen, kürzeste Wegstrecken die man besser zu Fuß oder dem Rad erledigen könnte, kein Interesse an Fahrgemeinschaften - alles das lässt vermuten, das der Spritpreis noch nicht hoch genug ist.
Ich habe schon im Vorbeigehen gehört, wie sich Mütter darüber beschwerten, dass vor den Schulen nicht genügend Personen-LKW-Parkplätze zur Verfügung stehen, die armen Schüler müssen dann am Schulhaus-Ausgang - mit dem Handy in der Hand - auf ihre zumeist alleinerziehende Mütter auf Abgeholtwerden warten.
besser als politiker die fahren mit der bahn und lassen auf der straße ihr dienstwagen mifahren toll
Es geht doch nicht darum, daß der Spritpreis zu hoch ist, daß steht außer Frage. Es ist auch kein Thema das vor den Schule, oder KiTas zu wenig Parkplätze vorhanden sind, oder jemand mit dem Auto zum kacken fährt, auch nicht um laufende Motoren. Es geht Schlicht und Ergreifend darum, daß ständig am Preis an den Zapfsäulen herumgeschraubt wird. 2-3 mal am Tag eine Preisänderung. Heute Morgen sind es 1,56 €/l Super. Gestern 1,51 €/l. Was soll der Unfug?
Hier ist doch sicher auch jeder Autofahrer und genau so davon betroffen. Es sei denn, er fährt Tag täglich mit dem Bobbycar zur Arbeit.
Wenn die Mineralölkonzerne die Preissenkungen am Rohölmarkt genau so schnell weitergeben würden, wie sie das bei den Preiserhöhungen machen, wäre das ja auch kein Thema.
Nein da hat ein kleiner Ölscheich eine Verstimmung am kleinen Zehen, sofort wird der Spritpreis erhöht.
In Wilhelmshaven machen täglich Rohöltanker fest. Die Tanks dort sind brechend voll und dann kommen Aral als Marktführer und die ganze Mushpoke und drehen täglich mehrmals am Preis herum.
Das ist es was mich so aufregt.
Es muß eine gesetzliche Regelung her, welche die Mineralölwirtschaft in die Schranken weisst. In Österreich geht das, nur in Deutschland ist so etwas nicht durchsetztbar? Warum nicht? Wo ist das Poblem? Alle wissen es, alle sprechen drüber, ändern, die es könnten, tun es nicht.
Weil im Bundestag, selbst in der Regierung, die Lobbyisten, sich die Klinke gegenseitig in die Hand geben und der Kanzlerin den Weg weisen, welchen sie zu gehen hat.
Das beste Beispiel dafür ist wohl die Atomlobby. Weiterer Kommentare bedarf es da wohl nicht mehr.
was soll man von politikern erwarten die
50 000 nebenbeschäftigungen nachgehn das nicht mal offenlegen müßen
jeder politiker hat noch ein berater und der berater auch noch ein berater kein witz
sie halten vorträge sitzen in aufsichtsräten parteien bekommen parteispenden
über konzern flick gibt es einen guten film der erklärt vielen
und zeigt den filz auf den es schon immer gab und immer noch gibt
und alle bezahlt von steuergeldern
HAHAHAHAHA
http://www.youtube.com/watch?v=l6lhSSD0HRg
http://www.youtube.com/user/Kabaretzlaff?blend=3&ob=5
Gruss
Sascha
Das ist aber eher untypisch. Normalerweise ist der Vormittagspreis tiefer und soll die Menschen zum Tanken auf dem Heimweg anlocken.
Dass der Sonntags/Montagvormittagspreis immer tiefer ist, ist auch seit Jahre bekannt, ich tanke auch fast nur dann.
Wenn am Dienstag oder Mittwoch der Preis eInbricht, dann kann es nur einen Grund geben: eine der Tankstellen (meist die freie) in der Gegend hat ihre Kapazitäten abzubauen, haut den Dumpingpreis rein (ausgerechnet am Nachmittag) und die meisten Nachbarn müssen dann nachziehen.
Ich habe hier ein gutes Duzend Tanken in der Gegend, für die kann ich die üblichen Aktualisierungstermine und die Preisunterschiede auf den Cent genau vorhersagen. Und ja, Jahrelanges Monitoring, auch mit Zuhilfenahme von clevertanken.de haben gezeigt, dass da wirklich ein System dahinter steckt, auch wenn des dem DAA gar nicht ersichtlich ist.
Da bist du aber richtig gut dran. Auf clevertanken.de kann man sich auch nicht verlassen. Da stehen die Preise drin welche am Vortag gültig waren, nie die Aktuellen.
Ich sagte doch, Sonntagabend bis Montagnachmittag war der Preis für Super E5 bei 1,48€/l, Dienstagmorgen lag er bei 1,57€/l, das macht eine differenz von 9 Cent und am Dienstagabend wieder runter auf 1,51€/l. Heute steht er bei 1,56€/l. Irre!
Das ist der Irrsinn welchen ich meine. Dahinter steht ein Prinzip. Die dummen, die gezwungen sind den teuren Sprit zu tanken zahlen drauf. Nur kann man nicht den ganzen Tag an der Tanke rumhängen und warten bis der Preis sich nach unten bewegt.
Hätten die Tankstellenbetreiber zu DM Zeiten derartige Preissprünge gemacht, so wie es z.Z. praktiziert wird, nun ja .......
Fakt ist, der Autofahrer in D ist die Kuh welche am stärksten gemolken wird. Auch wenn sich der ADAC hinstellt um sich angeblich zum Anwalt der Autofahrer darzustellen versucht, auch die sitzen der Merkel auf dem Schoß.
Dumm ist, wer auf das Auto angewiesen ist und diesen Wahnsinn mitfinanzieren muß, damit es den Ölmultis gut geht.
Seltsam ist nur, in den Zeiten als der Rohölpreis bei 150 und mehr $ stand, hatten wir auch einen Spritpreis von 1,50€ und etwas mehr. Heute kostet das Faß Rohöl so um die 90$ und der Preis ist gleich geblieben. Das ganze ist schon sehr seltsam.
Aber, der Brunnen geht solange zum Krug, bis er kotz.
Wie mir berichtet wurde, können die Betreiber gar nicht mehr den Preis selbst festsetzten, da er von einer Zentrale elektronisch an die Anzeigetafeln gesendet wird. Zu gleicher Zeit werden auch die Kassen in der Tankstelle umgestellt. Jedenfall ist das bei den Shelltankstellen so.
Gegen die Preismanipulationen wettert der ADAC schon lange, hat aber nichts ändern können.
Wollte nicht auch ´mal die Bundesregierung einschreiten? Ebenfalls ruhig geworden. Damit könnten sie doch eine Menge Wähler auf ihre Seite ziehen. Aber soweit haben die wahrscheinlich noch nicht nachgedacht.
Dumm ist, wer auf das Auto angewiesen ist und diesen Wahnsinn mitfinanzieren muß, damit es den Ölmultis gut geht.
Die Leute, die mit ÖPNV zur Arbeit fahren, leiden darunter ja auch.... im Dezember findet sicher wieder die jährliche "Preisanpassung" statt...
Hi!
Hätten die Tankstellenbetreiber zu DM Zeiten derartige Preissprünge gemacht, so wie es z.Z. praktiziert wird, nun ja .......
Wenn ich mich richtig erinnere schwankte der Preis zu DM Zeiten so um 4 bis 6 Pfennige. Worin ich mir sicher bin, ist dass mir nach der Euro-Umstellung aufgefallen war, das die Schwankung exakt im gleichen absoluten Zahlenbereich lag, also bei 4 bis 6 Cent und nicht beim halben wert, was man logischerweise hätte erwarten müssen.
Die grossen Schwankungen mit teilweise 10 Cent und mehr, haben sich erst in den letzten zwei oder drei Jahren entwickelt (IMHO). Der Grundzyklus ist dabei seit 10 Jahren an meinen Tankstellen gleich: Montag Abend ist der Tiefpunkt, dann explodiert eine virtuelle Raffinerie udn der Preis steigt. Früher war die Raffinerie offenbar kleiner, daher steigt der Preis heute doppelt so stark.
Alles Blödsinn, keine Sau weiß, was da wirklich abgeht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern (die "4 bis 6 Cent Jahre"), da pendelte ich zwischen Dortmund und Bielefeld. Da gab es Wochen da hatte offenbar Tank&Rast Bielefeld übernommen und in eine Autobahnraststätte umgewandelt. Anders konnte ich mir die 10 Cent Preisaufschlag im Vergleich zu Dortmund nicht erklären, die es da teilweise gab.
Auf der anderen Seite fahre ich oft die B54 von Norden Richtung Limburg. Da ist hügeliges "plattes" Land in der Mitte, zur nächsten Stadt sind es Kilometer. Und an einer Stelle in dieser ländlichen Gegend ist der Spritpreis seit Jahren günstiger als in Dortmund, Bielefeld und Limburg und Umgebung.
Vermutlich gibt's eine geheime vergessene Pipeline in Rennerod oder der Sprit taucht da aus dem Nichts auf (Ausgang eines Schwarzen Lochs?) und so können die Spritlieferanten auf den Transport dahin und die dadurch entstehenden Kosten verzichten. Eine andere Erklärung hätte ich jetzt auch nicht.
Was mich am meisten stört ist, dass der Preis jetzt schon oft Montag Abend steigt, vor etwa zwei Jahren passierte das immer erst Dienstag Mittag oder gar Dienstag Abend.
Und in Dortmund gab es zwei Star-Tankstellen an einer Straße mehr oder weniger gegenüberliegend. Davon hatte eine immer Dienstag Abend "Happy Hour". Denke ich. Jedenfalls war dann die Tanke auf der rechten Seite immer einen Cent billiger als die auf der Linken. Den Rest der Woche hatten sie die gleichen Preise.
Das war zwar vor etwa 7 Jahren, seitdem tanke ich da nicht mehr, weil ich weggezogen bin, aber den Irrsinn kann man nicht schöner Verdeutlichen...
Bis dann
Andreas
PS: es gab vor wenigen Monaten mal den Vorschlag, durch eine Regelung festzuschreiben, dass die Preise nur einmal am Tag zur selben Zeit geändert werden dürfen. Ich fand, das hatte was.
Ob da keiner weiß was wirklich abgeht wage ich zu bezweifeln.
Meines Erachtens liegt das an der unermesslichen Gier nach noch mehr, der Ölmultis.
Fahren wollen, oder müssen fast alle zur Arbeit. Ob nun mit dem Privat PKW, oder dem ÖNV. Die Zeche zahlt der, der darauf angewiesen ist zur tanke zu fahren, oder sich eine Fahrschein kaufen muß.
Das sich der ADAC darüber mal etwas geräuspert hat, da ist was dran. Dabei ist es aber auch geblieben. Denn wer beißt schon die Hand, die ihn füttert!?
Und die Diskussion, welche die Bundesregierung los treten wollte, ist auch im Keim erstickt, weil die Lobbyisten sofort auf der Matte standen um ihren Protest einzulegen.
Zu guter letzt kommen wir immer auf das gleiche Ergebniss, die Korruption hinterläßt überall ihre Spuren, auch bei unseren Politikern und besonderst dort. Niemand von denen, egal welcher Couleur.
Rate mal, wann die Schlange bis zur nächsten Kreuzung steht und Tanken will ?
-groggyman-
Hi!
Es ist zwar müßig über einen abgelehnten Vorschlag zu diskutieren, aber in meiner Vorstellung, habe ich an einen Zeitpunkt zwischen Null und Vier Uhr Nachts gedacht. Alles andere macht keinen Sinn.
Ich hab selbst schon am Tag vor angekündigten Steuererhöhungen in der Schlange vor der Säule gestanden.
Das Umstellen zu einem fixen Zeitpunkt in der Nacht würde IMHO das ständige "Hinterherpendeln" der Preise verhindern, dass heute am Markt praktiziert wird. Alle Warten, bis der erste Erhöht oder Senkt und die anderen gehen dann mit kurzer Verzögerung hinterher.
Alle müssten gleichzeitig den Preis für die nächsten 24h festlegen. Wer zu hoch liegt, hat Pech gehabt.
Meiner Meinung nach, wird das Preischaos in den ersten Wochen recht listig sein. Nach einiger Zeit wird das Pendeln stark nachlassen, Preisänderungen werden dann "geglättet" erfolgen, nicht mehr sprunghaft.
Preisanstiege vor Ferien und Feiertagen werden deutlicher hervortreten und für noch mehr Unmut sorgen. Ob dann das Kartellamt leichter ermitteln kann, oder sich doch ein Unternehmen rantraut, die Preise nicht anzuheben um mehr Umsatz zu machen, wird sich dann zeigen müssen.
Ich weiß allerdings aus auch Gesprächen mit Kollegen die als Student an einer Tanke gejobt haben, dass dieses "Nachstellen" der Preise nach den Vorgaben der Konkurrenz nicht immer erfolgt. Da die Preise heute alle Zentral geschaltet werden (bis auf wenige Ausnahmen), kann es durchaus sein, dass eine Tanke auch nach Stunden noch vier Cent mehr will, als die auf der Straßenseite gegenüber. Was dann bei den Mitarbeitern regelmäßig zu einem dicken Hals führt, weil sie die Preisänderung schon seit Stunden an die Zentrale gemeldet haben und die dort "Oben" mal wieder nicht aus dem Quark kommen. Auch denen wäre dann geholfen und sie hätten wieder einen schlanken Hals. ;-)
Bis dann
Andreas
Wenn ich groß pendeln müsste, würde ich mir ohne lange zu überlegen einen Flüssiggastank in den Vorgarten knallen und zuhause tanken.
Der Gag ist doch, dass viele Platz dafür haben, viele ein passendes Auto haben, aber die meisten trotzdem darauf verzichten und lieber über den teuren Sprit an der Tanke motzen.
Da stehen die Preise drin welche am Vortag gültig waren, nie die Aktuellen. Ich habe hier einige Selbstmelder (die Freien, HEM). Bei Aral bin ich angemeldet (Spritanzeige ist dann einfach über ein Lesezeichen abrufbar). nur die Muschel nervt mit den Capchas.
Ähhh, ob das gut geht und du genehmigt bekommst?
Fahrgemeinschaften, eine gute Idee, nur manchmal kann es das auch Probleme geben, z.B. die Arbeitszeiten, unverhoffte Überstunden etc.
und du genehmigt bekommst?
Es gibt viele zertifizierte Lösungen, von Handpumpe bis zur elektronisch gesteuerten Tanke für die Hofeinfahrt. Informieren, bestellen...
Leider! Die Dummen sind dann gezwunden zu den Zeiten zu tanken, zu welchen die Preise sehr hoch sind. Wenn man einen 8 Stunden Arbeitstag hat und zwischen ca. 17 und 18 Uhr nach Hause fährt, hat man nun mal nicht die Möglichkeit während der Arbeitszeit zu günstigeren Benzin Preisen zu tanken. Aber was ist schon gerecht heutzutage.
Und genau dort liegt das Poblem. Die Preisgetaltung ist undurchsichtig, man kann sagen willkürlich.
Wenn Aral hustet, hat Esso Schnupfen und alle andern leiden urplötzlich auch an Halskratzen. Das ist für den Laien nicht nahvollziehbar und völlig unverständlich.
Das Bundeskatellamt hat sich der Sache schon einmal angenommen, um festzustellen, es gibt keine Preisabsprachen.
Nun wird sich der eine oder andere dieser Behörde fragen lassen müssen, auf welcher Lohnliste stehen sie?
Von unseren südlichen Nachbarn Österreich halte ich zwar nicht viel, aber dort klappt das mit den Spritpreisen. Mittag um 12:00h ist Schluß mit Lustig. Da steht der Preis und ist um einiges günstiger, da weniger Steuern, als bei uns.
Der Deutsche als solcher, stellt sich hin, meckert, tankt sein Gefährt voll und zahlt. Das nur am Rande des Geschehens.
Ich kann das nicht beurteilen, ob Du Dich noch die 70'er erinnerst? Da gab es mal eine Ölkrise und Autofreie Sonntage.
Superidee. Mal auf der A7 zwischen Göttingen und Hannover, mitten auf der linken Spur Morgen um 8 frühstücken.
Das ist leider Geschichte. Aber als Denkanstoß sicher sehr brauchbar. Da würden den Ölmultis plötzlich Mio. in der Kasse fehlen, was aber leider bleibt das ein Traum.
Ich kann den Ärger voll verstehen obwohl ich kein Auto mein eigen nenne und nur Fußgänger bin.
Doch diese Absprachen und Preiserhöhungen bekomme ich sogar mit:-(.
Da ist es wirklich eine Sauerei das da nicht das Kontrollorgan (Überwachung) vom Staat keinen Riegel vorschiebt, geht ja so schon Jahrzehnte und sie treiben es weiter auf die Spitze da sie nicht gebremst werden diese Herrschaften ""Shell","Esso" usw.:-(. Aber so ganz verstehe ich den deutschen Michel auch nicht, Ihr seid Millionen Autofahrer und seid der Abnehmer, wenn sich da diese Leute mal einig wären alle entweder einzeln klagen oder riesige Sammelklagen starten würden, wenn nötig über EU.
Auch wenn nicht sehr viel raus springen würde, teuer würde es den Konzernen doch und sie müßten schon offenbaren wie sie ihre Preise begründen, fundamentiert;-). Würden aber merken das sie keione dummen Schafe vor sich haben die allzu willig sind und nur murren.
Wie gesagt, ich bin Fußgänger und werde nie ein Auto haben:-).
Gruß
Manfred
Wenn du nie Autofahrer warst, wirst du auch nie den Suchteffekt des Autos richtig einschätzen können! ;-))
- Oder die Abhängigkeit z. B. eines Kleingewerbetreibenden, der sein Auto einfach beruflich braucht und nicht auf andere Lösungen umschwenken kann. - Ist bei mir z. B. so....
Hi Winni:-),
ich glaube Du hast nicht ganz den Thread gelesen:-), meine damit das Ihr Euch nicht "abschlachten" lassen müßt zwangsläufig. Die Masse der Klagen gegen die Preise würde da ein ernsthaftes Mittel zum "Nachdenken" in Politik und Konzerne führen müssen. Aber nur wirklich bei Massen die sich rechtlich auflehnen, nicht nur paar 100.
Ihr seid die Masse und habt eigentlich die Kraft, geht an die obersten Gerichte wegen Kartellabsprachen und das die Preise stichhaltig belegt werden müssen, nur so merken sich das Politiker und Manager das Ihr nicht ein Schaf seid:-).
Gruß
Manfred
Oberste Gerichte? - Dann bleibt nur das Verfassungsgericht. Abgesehen von der langen Laufzeit solcher Verfassungsbeschwerden und den Hürden - Verallgemeinerungsfähigkeit liegt ja vor, aber auch Zulässigkeit? - Letzteres eher nein.
Eher "Nein" heißt: Da müßte man dann schon die ganzen Vorinstanzen durchlaufen und das kann soviele Jahre dauern, dass das uninteressant wird....
Und nicht umsonst bin ich als Student mit dem Button "Tausche Grundgesetz gegen Grimm's Märchen!" - oder umgehkehrt - herumgelaufen!
Hi Winni:-),
schaue mal und lese wie es vor "endlicher " Zeit aussah? Siehst Du da nach paar tausen Jahren Unterschiede?
"http://www.florian-roth.com/texte/pdfs/Protagoras.pdf
Gruß
Manfred
Natürlich nicht...
Aber ich habe gerade im aktuellen Spiegel gelesen, dass seit Bestehen des BVG gerade mal 2,4 % (!) aller Verfassungsbeschwerden Erfolg hatten.
Das stimmt nicht gerade optimistisch!
Tja ich sehe das auch jeden Tag.
Montags morgens 4:40 Star Tankstelle, Aral und Schell 1.38€/l Diesel, Markant Tankstelle gegenüber der Schell 1.32€/l Diesel.
Dienstags morgens 5:30 die ersten drei Tanken 1.45€/l Diesel, Markant 1.38€/l. Aber ratet mal, wo die größeren Schlangen an den Zapfsäulen stehen. Schonmal nicht bei Markant, weil die etwas schlechter zu erreichen ist. Wir sind von der Firma her Kunde bei der Westphalen Tankstellengesellschaft, wo auch Markant dazu gehört und wir Tanken fast ausschließlich bei Markant und haben die Anweisung von unserem Chef nur im Notfall bei Aral oder Esso zu Tanken.
Mit dem Tankstellenpächter erwischt du den falschen. - Der macht die Preise nicht. - Die werden zentral von der jeweiligen Gesellschaft gesteuert!
Also bitte die Top-Manager der Ölindustrie an die Preistafel hängen; nicht den Tankstellenpächter. - Letztlich ist der genauso Opfer wie wir!!
Weisst du Winnigorny.
Es ist unglaublich, wie Amerikanische verhaeltnisse sind. Je fetter und durstiger ein schlitten ist. Wollen alle wie in eine Nube verschauckelt werden.
Frauen denekn das je groesser ein SUV ist. Sicherer fuehlt man sich. Wenn man die wirckliche Wahrheit es bekennen will. Jeder will sein SCHLOSS und noch mehr. Weil nun mal der Mensch. EIN GEWOHNHEITSTIER ist.
;-)
Sascha
als ehemaliger mitarbeiter in dieser branche kann ich dir sagen, die stationen sprechen sich ab
Kann ich nur bedingt glauben, eher, dass anschliessend in den Konzernzentralen die Preise festgelegt werden und die Stationen nur ein Hinweis/Vorschlagsrecht haben.
Liege ich da falsch ?
wo ich gearbeitet habe, gibt es ca 4 oder 5 tankstellen im umkreis. die rufen sich alle mehrmals am tag gegenseitig an und geben die preise an die zentrale weiter, die die preise an den stationen dann ändert.
sogar eine tanke ausm nachbarort (ca 10km) hat immer bei uns angerufen und nach den preisen gefragt....
Dann lag ich mit meiner Darstellung offensichtlich richtig.
es sind aber nach wie vor preisabsprachen...
... Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Bei uns um die Ecke ist eine sog. "freie" Tankstellte und 500 m weiter ist eine andere "freie". - Diese andere ist immer im Schnitt um 2 Cent/l billiger. - Das sieht mir nicht nach Absprache aus....