Viele können schon lange nicht mehr von ihren Jobs leben, aber unserem Möchtegern-Kanzler drückt der Schuh schon bei 17.000€ im Monat.
http://www.tagesschau.de/inland/steinbrueck-kanzlergehalt100.html
Steinbrück entpuppt sich mehr und mehr als Rösler der SPD und auf diese SPD kann man wirklich pfeifen...
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Dadurch katapultiert sich die SPD mal wieder ins Aus - ich wähle diese Partei schon lange nicht mehr, auf keiner Ebene. Aber öffentlich sich hinstellen und derartige Behauptungen in die Welt posaunen, ist natürlich nochmal eine andere Hausnummer. Naja, jeden weiteren Kommentar spare ich mir, ist die Mühe nicht wert, aber gut zu lesen/wissen, was die frühere Arbeitnehmerpartei so für Meinungen hat, während andere um ihre Arbeit bangen oder aufstocken müssen, hat der nur Sorgen, die sich in Einkommensbereichen bewegen, die mancher im Jahr nicht Netto in der Tasche hat.
Steinbrück spricht wenigstens aus, was (alle?) Politiker denken.
Nein, ich bin kein Fan von Steinbrück - und wenn ich einer wäre: Eine Schwalbe macht noch keinen Mai, d.h. ein guter Politiker macht eine Partei noch nicht wählbar.
Beste Grüße
Joseph
Sagen, was er als private Person denkt, kann er, wenn er sich ausschließlich der freien Wirtschaft bewegt. Als Parteimitglied erwartet man ihm, dass er mehr oder weniger die Stimme des Volkes vertritt und ob das Volk nach einem fetteren Kanzlerlohn schreit, wage ich zu hiesigen Zeiten stark zu bezweifeln. Zumindest verhält er sich sehr undiplomatisch und ich frage mich, wer braucht einen undiplomatischen Politiker, erst recht nicht an der Spitze des Landes.
Es macht - nicht nur hier zu lande - eben immernoch entscheidend den Unterschied, ob ich sage was ich denke, oder ob ich es stellenweise einfach mal für mich behalte. Und er hat ja noch zusätzlich eins auf den Deckel bekommen, wenn man bedenkt, welche Ansicht Ex Kanzler Schröder dazu hat und Kanzlerin Merkel.
Steinbrück scheint sich schon etwas zu sicher, dass er jetzt am besten schon mal eine höhere Verfügung einfordert, weil er ja davon ausgeht, in der nächsten Periode selbst davon zu profitieren, auch das ist äußerst ungeschickt, wenn nicht sogar dumm.
Aber sei es drum, die SPD schaufelt sich seit Jahren ihr Grab und nicht nur die.......
schonmal daran gedacht da er die stimme des volkes (definition) vertritt
Mäuschen, bitte erläutere Deine Chiffren ein bißchen. Nicht alle sind so schlau wie Du.
Da könntest du Recht haben, das Volk begehrt auf, dass die Kanzerlin zu wenig verdient und da sie sich selbst nicht über ihre Bezüge beklagt, muss das Herr Steinbrück für sie tun ^^
Wir sind foh, keine anderen Sorgen in Deutschland zu haben.
Steinbrück spricht wenigstens aus, was (alle?) Politiker denken.Natürlich, das war schon immer so. Ist eine ganz alte, abgelutschte Kamelle.
Man schickt zunächst einen Politiker vor und wartet ab wie das Volk darauf reagiert. Ist das Murren nicht laut genug, greift man dessen Vorschlag als "gute Idee" auf und macht dann weiter. Selbst die "vehementesten Gegner" dieses Vorschlags streichen die Tantiemen genüßlich ein. Haben Die Grünen Heuchler schon paar mal exerziert.
Fällt der Widerstand in der Bevölkerung zu groß aus, kriegt der entsprechende Politiker einen "Rüffel" wegen seinem "Alleingang" und die Partei trägt keinen bis kaum einen Schaden davon.
Sorry, Steinbrück ist Spitzenkandidat, der wird nicht vorgeschickt, der würde höchstens jemanden vorschicken. Was Steinbrück mit seinem Gefasel macht, ist nichts anderes als Selbstdemontage und was Steinbrück hier wieder vom Stapel gelassen hat, ist sein Wesen und nicht irgendein verschwörungstheoretischer Unfug. Zahlen sind für ihn alles und wenn es ums Einsacken geht, dann sackt er ein und wehe er kommt zu kurz.
Deutschland und die deutschen Medien sind ein Tollhaus. Letztens waren es die Einkünfte der Bundesrichter, die für die Diätenerhöhung herhalten mussten, nun sind es die Sparkassendirektoren... irgendwann ist es sicher der König der Deutschen Bank oder der König von Brunai oder am besten gleich Dagobert Duck.
Dieser Beitrag wurde entfernt weil er vermutlich rechtlich bedenklich ist und dem Nickles-Teilnehmer Ärger bereiten könnte (Beispiel: Bezeichnung einer Firma als "Betrüger" obwohl noch kein Gerichtsurteil wegen Betrugsvorfalls gefällt wurde). Entfernt werden auch Hinweise und Anfragen bezüglich illegaler Dinge (Beispiel: Hinweise zu Raubkopien oder Mechanismen zum Umgehen eines Kopierschutzes). Ebenfalls entfernt werden Beiträge, die das Urheberrecht verletzen (beispielsweise Kopieren von Texten anderer Internetseiten).
Was Steinbrück mit seinem Gefasel macht, ist nichts anderes als SelbstdemontageLässt an seiner Intelligenz zweifeln, wobei ich eher nicht glauben kann, dass er so blöd sein sollte. Erstrecht nicht so kurz vor den Bundestagswahlen.
und nicht irgendein verschwörungstheoretischer Unfug.Sagt wer? Quatsch mit Soße das.
Das Ansprechen von Kastenzugehörigkeitsdenken hat nix, aber auch rein garnix etwas mit Verschwörungstheorien zu tun. Wie man weiß, sind sich sämtliche Parteien einig, wenn es um Diätenerhöhungen geht.
Wenn ich zurück blicke, kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, dass Die Grünen wohl in dem Wissen, dass sie sowieso überstimmt würden, so manches Mal lauthals gegen die Diätenerhöhungen gewettert haben, um diese anschließend genauso einzusacken wie alle anderen auch. Konsequent ist sicher was anderes. Ich wüsste aus dem Stehgreif keinen Politiker, der auf seine Bezugserhöhungen freiwillig verzichtet oder gespendet hat. Der einzige, dem ich das zutrauen könnte, wäre Herr Ströbele.
"...dass er so blöd sein sollte..."
Naja, wenn man liest, was die anderen darüber denken, bin ich nicht allein, mit meiner Meinung:
http://www.tagesschau.de/inland/steinbrueck-kanzlergehalt102.html
"aber auch rein garnix etwas mit Verschwörungstheorien zu tun"
Wenn du von Vorschicken redest, schon. Die Linke hat bisher jede Diätenerhöhung abgelehnt, dass die Mehrheit an den Fleischtöpfen in allen Lagern sich nicht zurückhalten kann, ist leider wahr. Die Politikverdrossenheit der Bevölkerung wäre imo deutlich geringer, wenn sich Politiker bescheidener zeigen würden, tja, aber dafür müsste man bescheiden sein, Steinbrück ist alles andere als bescheiden!
Ein guter Buchhalter ist noch lange kein guter Politiker/Kanzler. Das haben Ex-Kanzler Schmidt und die Medien, die Steinbrück erst ins Rampenlicht getalkshowed haben, vergessen. Die Medien haben diesen Steinbrück mit verzapft, das sollte man nicht vergessen!
Ich frage mich was die ganzen Kritiker daran juckt?
"Die Politiker sind alles Luschen", aber das ist doch klar, wären es keine "Luschen" wären sie nicht Politiker und würden in der Industrie wesentlich mehr verdienen.
Steinbrück hat Recht, aber man sollte die Politiker dann auch nach Leistung bezahlen, das wäre geil.
Aber bei uns ist es ja noch so, dass die luschigsten Luschen als Großverdiener nach Brüssel weggelobt werden.
Aber liebe Politikverdrossene nennt mir ein Land, wo es besser ist.
2013 soll alles besser werden...
man sollte die Politiker dann auch nach Leistung bezahlen, das wäre geil.Wäre ich absolut dafür, von mir aus auch gerne mit dreifachen Bezügen - mit allen Rechten, aber auch ebensolchen Pflichten der zahlenden Bevölkerung gegenüber. So auch Null Nebenjobs, Ausnahme ehrenamtliche, karitative Dinge. Wenn sie die Leistung erbringen, unser Land voran zu bringen und nicht unserer aller Kohle permanent zu verbrennen, warum nicht. Stichwort verantwortungsbewusstes Handeln. Doch wenn jemand zu gierig ist oder womöglich straffällig wurde, dann sollte man diesem sämtliche Pensionsansprüche und Privilegien mit sofortiger Wirkung aberkennen.
und Amtshaftung
und AmtshaftungDas wäre wünschenswert.
Amtshaftung gegenüber natürlichen Personen und juristischen Personen, die der hiesigen Rechtsordnung verbunden sind.
Ausdrücklicher Ausschluß der Amtshaftung gegenüber wertlosen, spekulativen, justizbürokratischen Fuckwanzen, die die Juristerei lediglich instrumentalisieren, um vollumfänglich wertlose usurpatorische Ansprüche zu reklamieren.
Immer wieder nett zu lesen. Wer würde auch nur Ortsvorstand werden wollen, in irgend einem 50 Seelen Ort in der Walachei? Also wer, außer einem Psycho, der von seiner Fehlerfreiheit überzeugt wäre, oder einer gepressten Marionette, der nichts anderes übrig bleibt?
Vor allem, welchen Sinn machte das? So, du pöser Purche, du hast 5 Milliarden vernichtet, da haftest du jetzt für. Stimmt, war Kacke von mir, ich zahl das in Raten ab, ok? 2te Möglichkeit wären natürlich 5000 Jahre Knast, macht auch Sinn. Unsere Ururenkel bräuchten wahrscheinlich nicht mehr arbeiten und könnten alleine von den Zinsen der Strafzahlungen den Staat unterhalten, ja man könnte sogar die neuen Strafzahlungen von den Zinsen der vorigen Strafzahlungen leisten, coole Sache. Das finanzielle Perpetuum Mobile! ;)
Wenn ich das lese, oder höre, dann kommt mir immer der Gedanke an Diktatur. Selbst frei von jeder Verantwortlichkeit sein und diese bis zur letzten Konsequenz, am besten noch für ein Butterbrot (in den Verhältnissen) an andere abtreten. Der totale Traum von Freiheit!
Ich habe vor über 20 Jahren gesagt, was passieren würde und war damit sicher nicht alleine. Ich musste mich dafür auslachen lassen und habe selbst oft genug zu aller Unverständnis zurück gelacht, wenn sie wieder jammern. Meine Meinung mittlerweile, wir haben uns diese Leute verdient! Leute hoch jubeln und wenn sie nur den kleinsten Fehler machen, dann will man sie haften lassen, genau so bigott, wie unsere Politiker. Wir sind lernfähig, leider nicht im Guten, scheint mir.
Ebenso geil dieser empörte Satz weiter vorn, der Steinbrück soll gefälligst so denken, wie das Volk, oder so ähnlich. Haha, lol, das macht der doch, weil er denkt wie der Steinbrück. Ich möchte irgend einen hier sehen, der im Kanzleramt sitzt und nach nur 1 Jahr wiederholt, dass man als Kanzler mit 2500€ inklu Amtshaftung nach Hause gehen soll.
Dieses Affentheater mit seinen Vortragshonoraren, was sollte das? Nichts konnte man ihm anhängen, außer 'moralischer Verwerflichkeit' und dies in dem Business. Seltsamerweise haben die lautesten Stimmen nicht hier geschrien, als um die Veröffentlichung aller Bezüge ging, das sollte nur für den unmoralischen Steinbrück gelten. Der Mann ist nicht besser, oder schlechter, als der Rest von dem gegenwärtigen Haufen, er druckst nur nicht ganz so herum und versteuert seine Nebeneinkünfte.
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Genau, Regierung von Münchner Rücks Gnaden, scheint mir vernünftig.
Herausgekommen, was ist heraus gekommen? Also, was hatte er versteckt?
Ich will mich jetzt nicht als sein Verteidiger aufspielen und auch nicht den Moralapostel, aber bedenke deine Wortwahl. Unterlasse Fäkalsprache, wenn sie als direkte Beleidigung gewertet werden kann und ebenso rechtlich bedenkliche Anschuldigungen. Anders als die Politik werden wir hier dazu verdonnert, den Laden sauber zu halten und zwar mit Amtshaftung.
Also schreib deinen Text neu, oder streiche was nicht korrekt ist, denn ich muss dein Post zum löschen vorschlagen.
So besser? Ändern kann ich obigen Beitrag nach Deiner Antwort nicht mehr.
Es gibt Haftpflichtversicherungen - bei anderen Berufen selbstverständlich.
Die zahlen allerdings nicht oft. Wenn einer zu blöd herumschlunzt, also zu oft Haftungsfälle generiert, bekommt er keine Versicherung mehr, dann muß er den Beruf wechseln. Das dürfte auf einige unserer Dummluschenpolitiker zutreffen.
Daß ein Politiker, der in großem Stil öffentliche Gelder in Privatunternehmen transferiert hat, ohne dem Staat entsprechende Anteile zu sichern, und der sich von diesen Privatunternehmen große Summen an Honoraren für läppische Reden hat zahlen lassen, und der dann meint, der Bürger will so jemanden als Kanzler haben, ist nur mit unserer Systemhuren-Medienlandschaft zu erklären. Bei einer tatsächlich freien Presse wäre der Typ als Politiker längst erledigt.
Was an einer Rede ist 25.000€ wert? Steinbrück sackte 1.000.000 für etwas ein, das niemand definieren kann oder kannst du es definieren?
"Nichts konnte man ihm anhängen" Bei Politikern geht es nicht nur darum, ob man ihnen etwas nachweisen kann, da reicht der Anschein...
Was an einer Rede ist 25.000€ wert?Nichts würde ich sagen. Allerdings geht es da um andere Dinge, nicht seine kluges Gelaber und ich denke, das wissen wir beide genau. Schwanzlängenvergleich (wer kriegt den höchsten Politiker), Fotosession, macht sich immer gut, auf einem neuen Posten ein Bild mit MdB, oder sogar Kanzler hängen zu haben. Die holen ihr Geld auf anderem Wege wieder rein und du würdest es unter gleichen Bedingungen genau so nehmen. Man muss das nicht gut finden, oder soll es nicht, aber realistisch sollte man die Sache auch betrachten.
Wenn der Anschein genügen würde, dann gäbe es keine Politiker mehr, das ist albern und Methode spanischer Inquisitoren.
Ich wäre durchaus für eine Erhöhung der Gehälter, das sind Peanuts, allerdings auch für das Verbot jeglicher Nebeneinkünfte. Keine vergünstigten Ausflüge, Vorträge, Posten, nicht einmal ein kostenloses Paar Socken, gar nichts, dann wäre die legale Einflussnahme von außen viel schwieriger.
"Nichts würde ich sagen." Wenn du das auch meinst, gerät die Zahlung dieser Summe in den Bereich der Gefälligkeit und Günstlingswirtschaft.
"das ist albern und Methode spanischer Inquisitoren."
Also ich will den Peer ganz sicher nicht foltern oder gar auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen. Zudem hat selbst Transparency International von Peer gefordert, die eigentlichen Geldgeber offen zu legen, das tut er aber nicht.
"das sind Peanuts"
Dies ist eine Wertung, die eine kleine Gruppe gegenüber der Mehrheit bevorteilen soll.
"allerdings auch für das Verbot jeglicher Nebeneinkünfte."
Schon sinnvoller. Es gibt in anderen Ländern (weiss ich nicht aus dem Kopf) gar ein Verbot mit Zeitbefristung, die verhindern soll, dass "Bestechungsgelder" in Form von hoch dotierten Anschlussposten an politische Karrieren fließen. Was Kanzler Schröder einst machte, wäre unter dieses Verbot gefallen, er hätte diesen Posten nicht annehmen dürfen.
Bei der Anscheinsvermeidung geht es vor allem auch darum, dass man Politiker weder bespitzeln noch überwachen will. Wer alles frei stellt und keinerlei Kontrollinstanz zulässt, öffnet der Korruption Tür und Tor.
"und du würdest es unter gleichen Bedingungen genau so nehmen"
Eine rethorisch gern genutzte Unterstellung, deren Geisteshaltung vor dem System kapituliert hat. Die Grundbedingung einer fairen Gesellschaft ist Bescheidenheit, in Bescheidenheit lösen sich die meisten Konflikte von selbst. Davon bin ich überzeugt.
Nichts anderes erwarte ich. Andere Firmen veranstalten Ausflüge, für die Politikerschar, bei anderen müssen sie halt wesentlich sportlicher einen Vortrag halten.
Ich habe nichts von Folter gesagt, sondern vom Anschein und der hat oft genug in den Anfangszeiten der Inquisition genügt.
Argumente zu teilen und als getrennte Aussagen zu behandeln, ist schlechter Stil, mehr nicht. Du bist weder mein Lehrer, noch mein Erziehungsberechtigter. Vor allem ist es sinnlos, wenn man in dem Punkt am Ende grundsätzlich gleicher Meinung ist.
Ein paar Millionen sind für den Staatshaushalt nun einmal Peanuts, für einen Menschen evtl. aber der Anreiz für anständige Arbeit.
Philosophische Wunschträume sind nicht unbedingt Realität. Egal, wie sehr man sich etwas wünscht und als ideal ansehen mag, so muss man doch von unserer sehr unangenehmen Natur ausgehen. Ich nehme an, dass du noch nicht in der Großindustrie gearbeitet hast und noch nicht beobachten konntest, was Menschen sich über Jahre hinweg gegenseitig antun, nur um vom Chef einen irgendwann, in einigen Jahren, eventuell neu zu besetzenden, angenehmeren Job meinen bekommen zu können. Ich bin immer wieder aufs neue entsetzt (ehrlich) wenn ich mir das ansehe. Was mag jemanden 100 Etagen höher moralisches Gekröse jucken?
Die Grundbedingung einer fairen Gesellschaft ist Bescheidenheit, in Bescheidenheit lösen sich die meisten Konflikte von selbst. Davon bin ich überzeugt.Davon ist die Gesellschaft (leider) aber noch Lichtjahre entfernt. Die momentan feststellbare Drift geht eher in die entgegengesetzte Richtung.
Immer wieder nett zu lesen. Wer würde auch nur Ortsvorstand werden wollen, in irgend einem 50 Seelen Ort in der Walachei?In der Walachei, wo noch jeder jeden persönlich kennt, dürfte das eher ein zweitrangiges Problem sein, weil man dort direkt und unmittelbar auf die Menschen eingeht. Der betreffende Ortsvorstand würde einen Teufel tun und sich gegen seine Leute stellen, weil er aus deren Umfeld kommt.
Vor allem, welchen Sinn machte das? So, du pöser Purche, du hast 5 Milliarden vernichtet, da haftest du jetzt für. Stimmt, war Kacke von mir, ich zahl das in Raten ab, ok?Beispiel- oder Abschreckungscharakter heißt das Stichwort. Solange die ganzen Bangster ungeschoren bleiben, ändert sich nicht das Mindeste in deren Verhalten, wie man jeden Tag immer wieder auf's Neue sehen kann. Diesen Verbrechern, die ganze Rentnergenerationen um ihrer Früchte Arbeit gebracht haben, gehört sicher alles andere an den Tals gewünscht, als ein netter Plausch bei einem Tässchen Jasmintee. Da müssen knallharte Strafen her - schon alleine deshalb, um der Bevölkerung gegenüber zu zeigen, dass Recht und Ordnung in diesem Land keine leeren Worthülsen sind. Jeder Firmeninhaber würde bei gleicher Betriebspraxis auf ewig eingelocht werden.
Wenn ich das lese, oder höre, dann kommt mir immer der Gedanke an Diktatur. Selbst frei von jeder Verantwortlichkeit sein und diese bis zur letzten Konsequenz, am besten noch für ein Butterbrot (in den Verhältnissen) an andere abtreten. Der totale Traum von Freiheit!Weiter oben habe ich kundgetan, dass ich sehr wohl für eine angemessene Versorgung der Politiker bin. Allerdings dann auch mit der entsprechenden Verantwortungsfähigkeit gekoppelt. Stets in Absprache mit dem Volk und nicht einiger weniger Wirtschaftsinteressen. Gutes Geld für eine gute Arbeit - von nix kommt nix, das steht ja wohl außer Frage, Fetzen. Solange die Politiker nach bestem Wissen und Gewissen verantwortungsbewusst handeln, sind unvorhersehbare Zwischenfälle durchaus entschuldbar. Das setzt aber voraus, dass man sich entsprechenden gremien stellt und auslotet, welche Optionen vertretbar sind und welche nicht.
Dieses Affentheater mit seinen Vortragshonoraren, was sollte das? Nichts konnte man ihm anhängen, außer 'moralischer Verwerflichkeit' und dies in dem Business.Jeder kleine Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes muss für jeden noch so kleinen Nebenjob von seinem Dienstherrn eine Einverständniserklärung einholen, damit es nicht zu einem Konflikt zwischen dem regulären Job und dieser Nebentätigkeit kommt. Dabei spielt es keine Rolle wie klein diese Tätigkeit ist. Wenn diese bestimmung für kleine, unbedeutende Lichter Gültigkeit hat, dann sollte sie erstrecht bei so verantwortungsvollen Politikern gelten. Immerhin repräsentieren diese ja unser Land.
Meine Meinung mittlerweile, wir haben uns diese Leute verdient! Leute hoch jubeln und wenn sie nur den kleinsten Fehler machen, dann will man sie haften lassen, genau so bigott, wie unsere Politiker. Wir sind lernfähig, leider nicht im Guten, scheint mir.Zugegeben, das trifft es leider auf den Punkt. Gäbe es ein tatsächliches Zusammengehörigkeitsgefühl in der BRD, dann wäre Hatz 4 niemals umgesetzt worden, weil alle Menschen dagegen angegangen wären.
Seltsamerweise haben die lautesten Stimmen nicht hier geschrien, als um die Veröffentlichung aller Bezüge ging, das sollte nur für den unmoralischen Steinbrück gelten. Der Mann ist nicht besser, oder schlechter, als der Rest von dem gegenwärtigen Haufen, er druckst nur nicht ganz so herum und versteuert seine Nebeneinkünfte.Ich möchte meinen, dass man fast alle in einen Sack stecken könnte...
Fetzen, was ich mir wünsche, wäre eine transparente Politik mit mehr Verantwortungsbewusstsein aller. Kein Geschacher mehr um Dienstposten und Honorare, kein Gemauschel mehr mit der Wirtschaft auf Kosten der Allgemeinheit. Kein Herumdoktern an den Symptomen, sondern Bekämpfung der Ursachen. Ehrliche, mit gesundem Menschenverstand gemachte Politik zum Anfassen, gerne mit vervielfachten Bezügen. Politiker, die nicht vergessen, wie es "da unten" aussieht. Wie sehr manche "kleinen Leute" für ihre paar Kröten strampeln müssen, damit sie halbwegs über die Runden kommen. Oder anders ausgedrückt: Wie Dreck schmeckt.
Das geht genau so lange gut, bis einer meint, jemand könnte einen Vorteil gehabt haben und von da an dem 'Vorgesetzten' ständig versucht etwas anzuhängen, oder nachzuweisen.
Es ging nicht um Banker, sondern um Amtshaftung in der Politik.
Wenn ich haftbar bin, dann wird es kein Pardon mehr geben. Wenn irgend ein Depp eine Brücke an die falsche Stelle packt, weil er den Plan nicht lesen kann, dann wird man sich den mit der Amtshaftung suchen. Nur um mal ein plakatives Beispiel zu nennen, da gibt es ja wesentlich verworrenere Geschichten. Das Ende vom Lied, Prozessfluten ohne Ende und letztlich wird die Amtswürdigkeit von der Versicherung bestimmt. Da kann ich die Regierungsgeschäfte gleich den Versicherungen übertragen, das wird billiger.
Ehrlich Politik? Ein schöner Wunschtraum, der sich durch unsere Art des miteinander Umgehens leider ausschließt.
Hier mal ein schönes Beispiel für ehrliche Politiker, die niemanden über ihre Absichten im Unklaren lassen wollen. Leider habe ich nur die nordthailändische Variante, die Südthailänder bevorzugen es, sich mit schöngefärbten Bildchen blenden zu lassen, wie wir auch. Ich dachte übrigens zuerst an einen Fahndungsaufruf, gegen eine Gang. Meine Frau hat mich dann aufgeklärt, ernsthaft.
Es ging nicht um Banker, sondern um Amtshaftung in der Politik.Streiche Bangster, setze Politiker (wie z.B. Gabriel, Özdemir, Graf Lambsdorf, Strauss, Kohl, etc. - Namen beliebig austauschbar). Im Umkehrschluss wäre eine Art Bonussystem denkbar, worin Politiker, welche sich besonders um das Land verdient gemacht haben, entsprechend gewürdigt würden. Pauschal würde ich sämtliche Abgeordnetenbezüge an die Einkommen der Bevölkerung koppeln. Erstrecht was Gehaltserhöhungen beträfe. Wie man es z.B. nicht machen sollte, zeigt das jüngste Beispiel der EU-Abgeordneten.
Wenn ich haftbar bin, dann wird es kein Pardon mehr geben. Wenn irgend ein Depp eine Brücke an die falsche Stelle packt, weil er den Plan nicht lesen kann, dann wird man sich den mit der Amtshaftung suchen.Richtig.
Damit das nicht passieren kann, wird dieser sich absichern und seinen Job (endlich) mal vernünftig machen. Es kann nicht sein, dass auf allen möglichen Unterlagen, Anträgen und Verfügungen etliche Max Oberwichtigs unterschreiben (und wegen dieser "hohen Verantwortung" entsprechend hoch dotiert sind), aber im Nachhinein nicht für ihre angebliche Kernkompetenz (nämlich hochwichtige federführende Kontrolle und Aufsicht) gerade stehen wollen. Dann kann man diese Ämter ja gleich wegrationalisieren. By the way: Erlebe ich in meinem Job fast tagtäglich...
Ehrlich Politik? Ein schöner Wunschtraum, der sich durch unsere Art des miteinander Umgehens leider ausschließt.Stimmt, es sollte bereits im Kleinen anfangen. Allerdings sollten es öffentliche Personen erstrecht vorleben, zumal sie eine Vorbildfunktion gegenüber dem gemeinen Mob haben.
Hier mal ein schönes Beispiel für ehrliche Politiker, die niemanden über ihre Absichten im Unklaren lassen wollen.Die Idee finde ich tatsächlich nicht schlecht.
Schöner Vorschlag. Könnte man so etwas, sagen wir bis 20 Atü ca, wasserdicht machen, dann hättest du meine Stimme dafür.
Sicher muss man auch einstehen können, wenn man kassieren kann, aber ich finde, dass es Grenzen gibt.
Das mit dem Bild war eher scherzhaft gemeint, sorry, wenn es missverständlich war. Ich war der Meinung, es wäre ein Fahndungsplakat und meine Frau hat mich ausgelacht.
Schöner Vorschlag. Könnte man so etwas, sagen wir bis 20 Atü ca, wasserdicht machen, dann hättest du meine Stimme dafür.Tja, und genau daran scheitert's... Faktor Mensch, wie du es trefflich umschrieben hast. Aber man wird ja mal (wunsch)träumen dürfen. *ggg*
Sicher muss man auch einstehen können, wenn man kassieren kann, aber ich finde, dass es Grenzen gibt.Selbstverständlich - genau die gleichen, die für alle gelten.
Steinbrück hätte recht, wenn es einen Grundsatz gäbe, der gleichen Lohn für gleiche Arbeit garantiert, aber diesen Grundsatz gibt es nicht. Aber warum sich mit dem Pöbel vergleichen, wenn man sich doch dem Geldadel viel näher verbunden fühlt...
"2013 soll alles besser werden..." Jo, der Peer bewirbt sich ab Oktober bei diversen Sparkassen für die Direktorenstelle, hält aber erstmal noch ein paar Monate ein paar aufwandsentschädigende Schönreden bei Banken, Versicherungen und anderen Nicht-Lobbyisten und geigt ihnen so richtig die Meinung. Mindestens zwei Zuhörer haben dann sogar kurzfristig ein schlechtes Gewissen. Danach liegt man sich lachend in den Armen und feiert den Peer!
Eine Truppe aus Leiharbeitern kehrt und putzt für 5,89€ die Halle, irgendwer muss halt Peers Schönreden bezahlen...
Er sieht sich doch schon als kommender Kanzler, daher ist es doch sehr lobenwert, dass er sich um das Gehalt, der Kanzlerin sorgen macht ...
Ist doch nur Ablenkung, viel lieber würde der doch BuPrä.
Da gibt es die Kohle, Büro mit Sekretärin, Dienstwagen mit Fahrer ectr. und alles auf Lebenszeit.
Alles ganz einfach, wenn man erst einmal den Posten hat...
Dieser Beitrag wurde entfernt weil er vermutlich rechtlich bedenklich ist und dem Nickles-Teilnehmer Ärger bereiten könnte (Beispiel: Bezeichnung einer Firma als "Betrüger" obwohl noch kein Gerichtsurteil wegen Betrugsvorfalls gefällt wurde). Entfernt werden auch Hinweise und Anfragen bezüglich illegaler Dinge (Beispiel: Hinweise zu Raubkopien oder Mechanismen zum Umgehen eines Kopierschutzes). Ebenfalls entfernt werden Beiträge, die das Urheberrecht verletzen (beispielsweise Kopieren von Texten anderer Internetseiten).
Wieso kommt der Herr Steinbrück eigentlich nicht auf die Idee, mal zu sagen, dass die Gehälter der "Sparkassendirektoren" und anderer Manager zu hoch sind? Das würde ihn sympathisch machen.....
Gruß
K.-H.
In dieser Region orientiert man sich stets nach oben, reich bleibt reich und wird immer reicher. Gespart wird besser im unteren Bereich, da wird hier und da gekappt, wieder reingeholt und so weiter und so weiter. Man müsste den ganzen Gehaltszirkus mal reseten.
Hallo The Wasp,
hallo Forum,
Steinbrück ist sowieso nicht die richtige Wahl des SPD-Kanzlerkandidaten. Steinmeier hieße der Richtige!
MfG.
violetta
...
Weder noch. Beide haben die neoliberale Agenda 2010 zu verantworten, die die Entsolidarisierung der Gesellschaft gesetzlich festgeschrieben hat. Dafür bekamen sie 2009 auch die Quittung.
Was hat die SPD aus ihrer Wahlschlappe 2009 gelernt? Ich meine nichts.
So lange es Leute gibt, die für 5, 6, 7 € und weniger arbeiten gehen müssen, soll der mal schön seine Backen halten.