die Moderne ist auch bei mir angekommen und so rauche ich heute elektrisch.
Zumindest bin ich gerade in der Umgewöhnungsphase. Das rauchen einer E-Ziggi ist vergleichbar mit dem der Pfeife, es ist also schon etwas anders. Die verschiedenen Modelle und ihre Merkmale sorgen auch für unterschiedlichen Dampfgenuss.
Nun wollte ich mal in die Runde fragen, ob und welche Erfahrungen die User hier mit der E-Ziggi gemacht haben.
Derzeit nenne ich zwei Modelle mein eigen:
Die 510 mit Watte-Depot und die
eGo-C mit Tank-Depot
beide vom Hersteller Joeytec.
Dazu 5 versch. Liquide in unterschiedlichen Mixturen und Nikotinstärken.
Bis jetzt bin ich mit beiden Modellen sehr zufrieden, als starker Raucher ist die Umgewöhnung jedoch nicht ohne. So habe ich mir auferlegt, Pyros (Normale Aktive) nur noch draussen und auf Feiern zu rauchen. Ansonsten nur noch elektrisch.
Nun seid ihr gefragt! Wer dampft auch und wie sind eure Erfahrungen?
bei der erstgenannten Seite bin ich auch. Sehr zu empfehlen. Das gilt auch für die von dort verlinkten YT-Videos, die man aber auch so findet.
Zu meinen Erfahrungen bis jetzt:
Das Tanksystem bietet konstruktionsbedingt eine gleichbleibendere Dampfleistung als das Wattedepot. Letztendlich ist auch die Akkuleistung entscheidend, wobei getaktete bis zum Schluss die erforderliche Mindestleistung abgeben. Gerade bei der 510 ist es mit der Zeit schwierig zu sagen, ob nun das Depot oder der Akku leer wird- meist beides. Bei der Watte muss man auch häufiger nachtröpfeln oder tröpfelt direkt auf den Verdampfer.Durch die Watte ist das Volumen etwas geringer als dass des Tankdepots. Somit eignet sich das Wattesystem eher für den Wenigraucher.
Seit gestern habe ich nun auch die eGo-C, das neueste Tankmodell und hab so nun auch einen direkten Vergleich. Sofern beide System geladen sind, ist kaum ein Unterschied festzustellen. Das Tanksystem spielt seine Vorteile aber bis zum Ende ganz aus.In meinem Fall sind die Tanks transparent, sodass man stets den Füllstand im Auge hat. Der Akku reicht auch länger, sodass sich dieses System für den Viel-Raucher besser eignet.
Die Handhabung ist quasi selbsterklärend, einfach und die Akkus recht schnell geladen. Alle Teile der E-Ziggi sind mehr oder weniger Verschleißteile und günstig im Nachkauf. Wartung und Pflege hält sich in engen Grenzen. In der Regel werden sie als Doppelset angeboten, sodass man HW-mäßig alles hat, was man braucht.
Liquids gibt es in unterschiedlichsten Aromen, Basen und Nikotinstärken- auch nikotinfrei! Hier muss man sich selbst durchdampfen und je nach Mixtur, dampft es auch mehr oder weniger. Ich bevorzuge ein Liquid auf VG-Basis nach dem Motto- viel Dampf wirkt viel. Das ist rein psychologisch aber gut.
An Zubehör gibt es je nach Modell so einiges, vor allem was die Verdampfer betrifft. So versuche ich demnächst einen Dual-Coil-Verdampfer (also mit zwei Heizwendel). Es gibt nun auch Verdampfer zum selber wickeln, so dass man sich seine Dampfleistung quasi noch weiter selbst bestimmen kann. Auch hier gilt der Selbstversuch. Insofern lohnt sich mittlerweile auch Tausch und Gebrauchtkauf, sowie ein Besuch beim hiesigen Dampfer-Treffen.
Alles in allen eine solide Alternative zum rauchen, die durchaus Spaß macht und schmeckt- wenn man das mal so sagen kann. Im Verbrauch brechen die Kosten gegenüber Tabak massiv ein, in meinem Fall habe ich die Anschaffung schon nach knapp 14 Tagen wieder raus...
Mein größtes Problem ist die Umgewöhung an sich. Aber da hilft auch die beste E-Ziggi nicht ;-)
ich habe hier eine "e smoker" liegen, 3x geraucht und nun rauche wieder normal mit Papier und Nikotin. Rauchen tut aus Sucht oder besser Genußsucht und die ist meiner Meinung nicht bei der e Zigarette gegeben. Evtl. eignet es sich als Notlösung im Krankenhaus oder sonstigen Einrichtungen wo man nicht rauchen darf, doch nie zu vergleichen mit einer echten Zigarette. Ich bin lediglich auf die braunen Schachtel (Zigaretten ohne Zusatzstoffe) umgestiegen (gibt es schon bei vielen Marken wie Pall Mall; Lucky Strike usw.). Ich kann nur sagen, d mußt Du schon selber Deine Erfahrung machen und entscheiden.
genau dieses Umdenken hat bei mir schon länger eingesetzt, denn mein Konsum war mit nichts mehr zu rechtfertigen! Sämtliche Versuche haben nichts gebracht, nur noch Hypnose habe ich nicht versucht. Die E-Ziggi ist aber ein idealer Handlungsersatz und man bekommt doch noch sein Nikotin zum stufenweise abgewöhnen.
Die E-Ziggi bietet darüber hinaus noch mehr Vorteile:
Nichts vergilbt mehr (Zähne, Finger, Wohnung)
kein Gestank
keine Asche, Brandstellen
keine Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmacksinns
Nichtraucher ekeln sich nicht mehr
Nichtrauchertoleranz und quasi-Umgehung von Rauchverbot/Nichtraucherschutz
Nebenbei muss ich der drohenden COPD von der Schippe springen und spare 300€ für Aktive im Monat. Tabak und Stopfen ist nicht so meins.
Nichtrauchertoleranz und quasi-Umgehung von Rauchverbot/Nichtraucherschutz
Dem kann ich nur begrenzt zustimmen. Bei uns in NRW scheint man den Unterschied oft nicht zu kennen, die e-zigarette fällt unter das "Nichtraucher-Schutzgesetz".
Ich habe das Verbot in NRW aber nicht weiter verfolgt. Ich mache mir da auch nichts vor, dass der Staat hier schützen will, er will Anteil an den Einnahmen.
Auch im privaten Bereich habe ich nicht mehr Akzeptanz erfahren. Und draußen im Regen ist eine e(elektronische)-Zigarette sicherlich kontra-produktiv. Wobei mich das weniger ärgert, denn meine Redensart war immer "der Hausherr macht die Regeln", also rauche ich draußen.
ich habe bei einem Angebot zugeschlagen, dass es im Center Shop gab. 15 Euro für die E-Zigarette plus 5 Depots.
Das gleiche Modell habe ich mir dann bei Amazon nochmal als Doppelpack bestellt, für damals 19 Euro.
Ich habe also insgesamt 3 von den Dinger, aber die einfache Variante.
Die Erfahrungen mit den Depots sind sehr unterschiedlich. Selbst mit gleicher Verpackung können sie sehr unterschiedlich sein. Das letzte Packet (100 Stück) ist vollkommener China-Schrott, die Brühe läuft einem in den Mund.
Mein Fazit:
Im besten Fall kann man damit das Rauchen verringern, zum abgewöhnen sind die Dinger aber nicht geeignet.
Man muss schon ein bisschen aufpassen dass man keine Billig-Nachbauten kauft. Das ist wie überall, am falschen Ende gespart. Bei den lizenzierten Händlern kann man aber sicher sein, dass die nur die Original-Ware verkaufen, sonst können die morgen dicht machen und bleiben drauf sitzen. Trotzdem wird z.b. bei den Verdampfern oft keine Gewährleistung gegeben, ausser bei DOA, also bei Ankunft kaputt. Allerdings muss man da schon wirklich Pech haben.
So wird in den Foren eindringlich vor billigen Test-Zigaretten gewarnt, die nicht an die Leistung eines guten Modells herankommen können!
Letztendlich ist es natürlich Geschmackssache, ein Umstieg oder gar das Aufhören kann gelingen, eine Garantie gibt es natürlich nicht. Bei der Mehrheit scheint es aber zu klappen, auch bei starken Rauchern. Ich werde selbst bald mehr wissen, denn meine Deadline steht.
mir war es einfach zu viel, zum Testen gleich >50 Euro auszugeben und mit den richtigen Depots ist das Dampfverhalten und die Haltbarkeit des Verdampfers nicht schlecht. Zudem hatte ich so auch gleich die 3fache Menge an Teilen, um evtl. wechseln zu können.
Ein Problem, das ich sehe, wenn man auf den Preis achten muss, ist der Nachschub. Man müsste schon immer am Monatsanfang bestellen, um einen ausreichenden Vorrat zu haben. Denn mal eben an den Automaten, die Tanke, oder das Kiosk ist nicht möglich.
Mal schauen, vielleicht gebe ich den Dingern noch einmal ein Chance.
Daher empfehlen sich ja auch die Dampfertreffs, die es mittlerweile ja fast überall gibt. Sich vorher schlau machen nutzt nur bedingt, denn es gibt so viele Modelle und wechselbare Teile und letztendlich ist es doch rein subjektiv. Man kann vorher halt nicht wissen, was einem im nachhinein am ehesten zusagt. Das sieht jeder anders.
Ein Starterset kommt immer doppelt. Soviel Pech kann man auch im Schadensfall nicht haben, dass übers Wochenende alles gleichzeitig kaputt geht. Und mit dem Liquid ist es wie mit den Kippen- die hat man im Vorrat. Keine 5€ kosten 10ml und entsprechen locker einer halben Stange.
Bei den Liquids kann man sich auch Sammelbestellungen anschließen. Oder für nen € beim Treff abstauben weils dem anderen nicht schmeckt. Ich dampfe vom Geschmack her alles, nur dampfen muss es. Dann hab ich das Gefühl wie beim rauchen. Nicht mal der Nikotingehalt ist entscheidend.
Entscheiden ist, dass man eine kontinuierlich gleichbleibende Leistung hat und damit über den Tag kommt. Dann kann man sich sehr wohl daran gewöhnen. Und das leistet die Testkippe nicht und auch nicht der Billig-Nachbau.
Zum Vergleich- wer stets nur Aktive raucht, für den ist das selber drehen auch keine Alternative.
Entweder man raucht richtig oder lässt es bleiben. Ich hab auch meine zweifel daran, das das Liquid dampfen, gesünder ist wie das normale Rauchen. Ich hab gleich richtig aufgehört, das hat mir viel mehr gebracht.
Ganz einfach! Weil du nicht ich bist und auch kein anderer. Sonst müssten wir alle nur einfach aufhören und gut ist. Das gelingt den meisten auch früher oder später. Was meinst du wohl, warum soviel Geld mit ominösen Rauch-Entwöhungsprogrammen gemacht wird. Ja, du hast recht! Das sind alles schwache Menschen.
Zweifelsohne ist das Rauchen zwar dem Genuß zuzuordnen, bedeutet für die meisten Raucher aber eine SUCHT! Bei einer Sucht geht es sich nicht um Tabak. Es geht sich hier um die Psyche! Wenn ich solche Argumente wie die deinen höre, die nur wahr für wenige sind, dann gäbe es kaum noch Depressive Menschen. Man muss denen einfach nur sagen, dass sie doch mal wieder gut drauf sein sollen und schon scheint die Sonne wieder. Da braucht man doch keine Therapie. Psyche- son Quatsch. Ein bisschen fester Wille und gut ist! Tata!
Freu dich dass du es geschafft hast. Es hat dich auch keiner um Mitleid gebeten. Auch wenn viele Raucher dieselbe Sucht teilen, ist der Absprung ein individueller. Wenn ich es mit der Erkenntnis einfach aufzuhören geschafft hätte, wäre ich heute bereits Nichtraucher.
Danke für das Verständnis und den Respekt, suchtkranken Gegenüber. Das ist ein wirklich feiner Zug!
Zweifelsohne ist das Rauchen zwar dem Genuß zuzuordnen, bedeutet für die meisten Raucher aber eine SUCHT!
Stimmt aber die Entwöhnung, fiel zumindest mir leichter, wie viele meinen. Ich habs einfach gelassen, erst eine stunde, dann zwei und irgendwann dachte ich mir "cool schon 5 Stunden wach und keine geraucht, mal gucken wie lange du es aushälst" das ist im Juni gut zwei Jahre her. Man darf halt nur nicht ständig an den Dampf denken, sondern muss sich ablenken, dann spielt auch die Psyche mit.
Was mich allerdings am meisten wundert, ist, das ich fast permanent von Rauchern umgeben bin und es mich nicht im geringsten Stört. Das einzige was mir "stinkt", ist es wenn ich Urlaub hatte und mein Chef mein Auto hatte. Dann dauert es einige Tage, bis ich den kalten Mief aus dem Auto raus habe. Frischen Rauch empfinde ich hingegen als angenehm.
Sorry, ich wollte dich auch ganz bestimmt nicht angreifen. Es ist nur so, dass es einem Sucht-Raucher zum Halse raushängt, wenn man ihm sagt- Och, hör doch einfach auf. Du, det ist janz einfach. Du musset nur lassen. Die Psyche eines Suchtkranken ist dann doch etwas komplexer als die Wirkung eines gut gemeinten Ratschlags. Ich will aber auch nicht für alle Raucher sprechen! Viele lehnen es geradezu ab, als suchtkrank bezeichnet zu werden. Auch gut. Ich dichte niemanden was an.
Das "selber bescheissen" ist nicht anderes als Therapie! Ich hatte die Vorteile des dampfens oben schon genannt und die will ich mir zunutze machen. Und ich werde sehen dass es funktioniert und ich werde diese Vorteile dann auch selbst erfahren. Für mich ist das nicht ein Meilenstein sondern viele auf einmal! Überwältigend! Und ich weiß dass mich das viel kosten wird. Ich quäle mich nicht selbst aus Spaß. Und ich hoffe, dass ich anschließend feststelle, dass das e-rauchen nur noch Nonsens ist. Auch da muss man ständig hinterher sein aber ich will frei sein. Frei sein von der Sucht!
Sorry, ich wollte dich auch ganz bestimmt nicht angreifen.
Keine Panik, ich fühlte mich schon nicht angegriffen.
Es ist nur so, dass es einem Sucht-Raucher zum Halse raushängt,
Ich war selbst ein Sucht-Raucher, dachte ich zumindest ;) Immerhin hab ich gut 20 Jahre geraucht.
wenn man ihm sagt- Och, hör doch einfach auf. Du, det ist janz einfach. Du musset nur lassen.
nun dazu gehört aber auch, das der innere Schweinehund sagt, ich will nicht mehr ;) Das ist die Vorraussetzung, das es einfach ist ;) Bei mir muss es der Schweinehund gewesen sein, da ich entgegen meiner Gewohnheit morgens nicht gleich zur Stopfmaschine gegriffen habe.
Die Psyche eines Suchtkranken ist dann doch etwas komplexer als die Wirkung eines gut gemeinten Ratschlags.
Das stimmt natürlich, ich hab lang genug, in einer Therapieeinrichtung gearbeitet, um das beurteilen zu können.
Ich will aber auch nicht für alle Raucher sprechen!
Ich auch nicht für alle ex Raucher. Immerhin bin ich nicht so ein militanter Nichtraucher, wie die meisten ex Raucher ;) (du weißt ja, die schlimmsten Nichtraucher, sind die ex Raucher)
Viele lehnen es geradezu ab, als suchtkrank bezeichnet zu werden.
Ich denke mal, das wir uns einig sind, wenn ich sage, das die sich extrem selbst verarschen.
Das "selber bescheissen" ist nicht anderes als Therapie! Ich hatte die Vorteile des dampfens oben schon genannt und die will ich mir zunutze machen.
Wenn du das so siehst, wünsche ich die viel Glück, das du damit den Absprung schaffst. Ich zweifel persönlich zwar an der Methode aber ich hoffe für jeden der so aufhören will, das ich mich irre.
Und ich werde sehen dass es funktioniert und ich werde diese Vorteile dann auch selbst erfahren.
Ich hoffe doch, das du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt.
Für mich ist das nicht ein Meilenstein sondern viele auf einmal!
War bei mir auch nicht anders.
Überwältigend
Richtig überwältigens ist es, wenn deine Geschmacksnerven wieder richtig funktionieren, wenn du merkst, wie gut ein Steak eigendlich wirklich schmeckt. Selbst das Bier schmeckt dann besser, die Würze kommt viel besser zur Geltung.
Und ich weiß dass mich das viel kosten wird. Ich quäle mich nicht selbst aus Spaß.
Da währen wir wieder beim inneren Schweinehund ;)
Und ich hoffe, dass ich anschließend feststelle, dass das e-rauchen nur noch Nonsens ist
Da hoffe ich einfach mal mit dir. Wobei du immer noch die Gewohnheit haben wirst, etwas zwischen den Griffeln zu haben. Dieses fehlen, wird schlimmer sein, wie das rauchen sein lassen. Und das kannst du mir glauben ;)
Auch da muss man ständig hinterher sein aber ich will frei sein. Frei sein von der Sucht!
Dies, ist das wichtigste, der wille. Wenn du wirklich willst, schaffst du es auch ohne e Zigarette.
Fein, dann sind wir ja einer Meinung. Dennoch muss jeder seinen Weg selbst gehen. Auch wenn ihn viele schon vor einem gegangen sind, bleibt er doch selbst zu beschreiten. Zu dumm aber auch...
Man legt sich die Dinge eben so zurecht, wie sie einem passen. Dann geht man den Weg und stellt fest, ob das zielführend war oder nicht.
Das mit dem selbst bescheissen ist auch so eine Sache. Man tut es deswegen, weil man sich sonst einfach nicht überlisten kann. Eigentlich ist das immer noch die Stelle wo man sich eingestehen muss, noch nicht soweit zu sein. Aber es ist ein Versuch, die Sache in die richtige Richtung anzustoßen. Und da ist einem jedes Mittel recht. Und es bedeutet auch, dass das Ziel schon hinter der nächsten Kurve liegt. Wie so oft schon.
Es ist mehr der Glaube als der Wille, dass man irgendwann doch mal ankommen muss!
Meist kommt aber im nachhinein, die Erkentniss, das das Mittel unsinn war.
Ich habe mit 20 schonmal für 9 Monate nicht geraucht und es mir da mit Nikotinkaugummis abgewöhnt(glaub mir, diese Dinger sind einfach wiederlich). Letztendlich kam die Erkentniss, das es quatsch war, da ich eh wieder angefangen habe und die Kaugummis auch nicht billig waren.
Jetzt ohne jegliche Hilfsmittel, sinds gut zwei Jahre Rauchfrei und das obwohl ich tagtäglich von Rauchern umgeben bin. Selbst wenn ich jetzt noch " Rückfällig" werden sollte, würde es mich zwar ärgern, wieder "so blöd" zu sein aber ich hätte nicht extra investiert um mit dem Kack aufzuhören ;)
Das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich denke mal, der Grund ist, nicht alle gewohnten Verhaltensweisen abzulegen, mit (vielleicht) geringeren Risiken. Ob die Aerosole unschädlich sind, wird die Zeit zeigen, aber an die >1000 Schadstoffe einer normalen Zigarette kommen sie sicherlich nicht ran.
@ zucchero
In meiner Umgebung befindet sich leider kein Dampfertreff, diese sind wohl noch eher in Großstädten anzutreffen.
Was das Modell angeht, habe ich natürlich nicht viele Vergleiche. Aber der e-smoker, für 50 Euro bei Real, ist nicht besser als meine "Billig-Variante" (E-Zigarette). Lediglich ist das Modell etwas länger und der Akku etwas kräftiger (1,5fache Kapazität).
Das stimmt natürlich, diese Entscheidung für jemanden zu treffen, will ich mir auch nicht herausnehmen. Mit dieser Frage, will ich die Leute, die über die e Kippen nachdenken, nur zum überlegen bringen.
Ich denke mal, der Grund ist, nicht alle gewohnten Verhaltensweisen abzulegen, mit (vielleicht) geringeren Risiken.
Also das Kippe in der Hand halten, hab ich mit Kullis und Salzstangen kompensiert (wobei kacke, seitdem bin cih Salzstangensüchtig). Ob das Risiko geringer ist weiß ja noch keiner.
Ob die Aerosole unschädlich sind, wird die Zeit zeigen, aber an die >1000 Schadstoffe einer normalen Zigarette kommen sie sicherlich nicht ran.
Das mag stimmen, nur wer weiß, vielleicht ist der eine Schadstoff aber so schlimm wie die 1000 der normalen Kippen zusammen ;) Aber das wird die Zeit klären.
Mir geht es sich auch um den Handlungsersatz. Wenngleich man ziemlich dämlich aussieht, wenn man an den Dingern rum nuckelt. Mamas Brust wär mir das lieber und gesünder ;-)
Für weniger Geld hättest du das Vorgänger-Modell vom Platzhirsch bekommen. Ok, weiß man vorher nicht. Die 510 mit Watte ist zwar ok aber mit dem Wissen von heute, hätte ich auch ne andere genommen.
Ich trau den Liquids auch nicht unbedingt, aber ich weiß, sehe und rieche, was der Tabak mit mir und meiner Umwelt macht. Und wenn das so brandgefährlich wäre, hätte man längst Alarm geschlagen. Die letzten Untersuchen haben stattdessen belegt, dass es nicht mal als Arznei einzuordnen ist. Da ist regelmäßiger Alkoholkonsum wohl doch bedenklicher.
Aber eine Frage- das real-Modell, ist das ein Tank-System oder eine Depot mit Watte? Stell doch mal bitte ein paar Fotos ein.
Mir geht es sich auch um den Handlungsersatz. Wenngleich man ziemlich dämlich aussieht, wenn man an den Dingern rum nuckelt. Mamas Brust wär mir das lieber und gesünder
Du bist doch sicher Verheiratet, also nimm doch die Brust deiner Frau, ist zwar nicht Mama´s Brust aber bedeutend weniger Pervers
eine kleine Anmerkung muß ich aber zur e-Zigarette noch machen. Sie ist nicht ausreichend auf Gesundheitsgefährdung getestet und etliche Ärzte warnten schon im TV in Sendungen wie Visite vor Gefahr dieser Ausweichvariante.Mache Dich da lieber mal schlau. Ich glaube das es nicht gesünder wie eine echte Zigarette ist, da kennt man die Gefahren und die Risiken schon. Kann sein das der Geldbeutel etwas geschont wird aber ob es wirklich ne Abgewöhnung bringt? Ich zweifle daran, entweder man raucht oder hört auf, so kann es nur eine Überbrückung in Notfällen sein.
In einer echten Zigarette sind etwa 4.000 bedenkliche Stoffe enthalten, im Dampf der e-Zigarette ca. 10.
Bei mir hat sich das schon nach 2 Wochen beim Treppensteigen bemerkbar gemacht.
es gibt jetzt schon viele Zigaretten (hatte ich o.a. schon geschrieben) die frei von Zusatzstoffen sind, diese haben eine braune Verpackung (Pall Mall, Lucky Strike, f6 usw.)
Wie gesagt ich rauche nun schon 50 Jahre und Jopi hat da noch länger gedampft.
Glückwunsch, Manfred! Das werde ich meinem Arzt sagen, der spricht dann mal ein ernstes Wörtchen mit meiner Lunge.Was fällt der ein, nach nur knapp 20 Jahren rauchen auf COPD zuzusteuern. Ich komme mir schon richtig minderwertig ausgestattet vor. Jahrgang 75 ist wohl mit keiner guten Erstausrüsterqualität ausgestattet worden.
Was meinst du, warum die diese Kippen denn jetzt anbieten? Um weitere Raucher vom dampfen abzuhalten. Bei den Preisen ist das aber ohnehin nicht mehr zu rechtfertigen.
Richtig ist das Langzeitstudien fehlen. Nur- in welchem Auftrag sollen die gemacht werden? Der Versuch die E-Ziggi als Arznei und damit apothekenpflichtig zu machen, ist ja kürzlich erst gescheitert. Dumm für den Staat, dem so eine Menge Steuern durch die Lappen gehen.
Ich gehe aber mal schwer davon aus, dass das Zeugs längst verboten wäre, wenn es denn so schädlich ist. Die bisher nachgewiesenen Inhaltsstoffe deuten jedenfalls nicht auf Langzeitschäden hin. Gut ist das sicher alles nicht aber was ist das schon. Die Dosis machts auch, und man dampft der Handlung gemäß ohnehin deutlich weniger, als rauchte man eine Zigarette.
Sie ist nicht ausreichend auf Gesundheitsgefährdung getestet und etliche Ärzte warnten schon im TV in Sendungen wie Visite vor Gefahr dieser Ausweichvariante. [...] Ich glaube das es nicht gesünder wie eine echte Zigarette ist, da kennt man die Gefahren und die Risiken schon.
Echte Zigaretten wurden bereits umfassend auf ihre Gesundheitsgefährdung getestet und es steht wohl eindeutig fest, dass diese maximal Gesundheitsschädigend sind. (Sowohl für den Konsumenten selbst, als auch allen Menschen die dem Konsum ohne hinreichenden Abstand beiwohnen dürfen.) Bekannt ist, dass die Abgase von Zigaretten eine 3-4 stelligen Anzahl von schädlichen Stoffen enthalten, u.A. Teer der als besonders gefährlich gilt. Und zumindest Teer hast Du in den E-Zigaretten nicht drin.
Die Aussagen von "TV-Experten" sollte man übrigens immer kritisch betrachten: Im TV präsentiert man bevorzugt Personen die ein kurzes kackiges Statement abgeben das nicht langweilig klingt. Ich will keinesfalls behaupten, dass E-Zigaretten harmlos sind. Das Risiko beim Umstieg scheint mir allerdings ziemlich gering, wenn etwas ersetzt was nachgewiesener maßen extrem schädlich ist durch etwas was einige der Eigenschaften ersetzt. Viel schädlicher als echte Zigaratten können E-Zigaratten zumindest kaum sein. Wenn es so wäre, dann hätte es die Tabak-Lobby garantiert schon herausgefunden und der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht ;-)
ich habe am 15. Februar 2011 nach gut 20 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Ich hatte dazwischen als schon mal Pause gemacht, bin aber nicht wirklich davon los gekommen.
Heute weiß ich, dass es sehr dumm war, nicht früher aufgehört zu haben. Denn: es geht mir seitdem viel besser, mein Körper funktioniert enorm besser.
Das Rezept wie ich es geschaft habe ist so einfach, dass ich leider viel zu lange gebraucht habe, drauf zu kommen: man muss einfach aufhören. Damit meine ich: nicht "versuchen" aufzuhören, sondern das ENTSCHEIDEN. Ganz einfach entscheiden.
Dem Kopf muss klar sein, dass es sinnlos ist zu brüllen "eine geht jetzt schon", weil ENTSCHIEDEN ist, dass es keine mehr gibt.
Natürlich ist es hart aufzuhören. Aber es ist eine reine Kopfsache. An diese "E-Zigaretten" habe ich niemals gedacht. Ich halte diese Dinger einfach für Selbstbetrug. Es wäre mir irgenwie zu blöd, an so einem elektronischen Wasserverdampfer mit Nikotineffekt rumzunuckeln.
Nach dem Rauchenaufhören war ich natürlich oft am Rande des Durchdrehens. Drum hatte ich IMMER meine Badetasche gepackt. Wenn es zu hart wurde, bin ich immer sofort ins Schwimmbad gefahren und bin eine Stunde geschommen, danach Sauna.
Also: die Sucht am besten mit Sport weghauen. Ich weiß, dass es schwer ist. Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen, dass es irgendwie klappt.
und noch mal 15 Kilo will ich auch nicht zunehmen... ;-)
Dagegen hilft Bewegung, ich habe seid ich aufgehört habe, noch keine 10 Kilo zugenommen. Bei mir kommt allerdings dazu, das ich mich beruflich, sehr viel bewege.
es geht genau um den Willen, diese Entscheidung zu treffen.
Eben und wenn dieser Wille nur erstarkt, weil man wie ich gucken will, wie lange man durchhält.
Umentscheiden kannst du dich ohne Willen täglich.
Das stimmt absolut. Aber wenn man erst die Erfolge bemerkt (die Geschmacksnerven die sich regenerieren, das bessere Durchatmen, das Wegbleiben des morgendlichen Auswurfs usw.) stärkt das den Willen. Nach etwa drei Tagen, fing es bei mir an, das daß morgendliche Rumröcheln nachlies und da war bei mir, der Entschluss endgültig gefasst.
Wie Mike es beschrieb, funktioniert es wirklich. Hab es ja letztendlich genauso gemacht.
Wichtig ist es, sich irgendwie so zu beschäftigen, das der Gedanke, bzw. das Verlangen, nach ner Kippe in den Hintergrund rutscht. Dann klappt es schon.
Ich möchte doch nun bitten, beim Thema zu bleiben. Es geht sich um Erfahrungen mit der E-Ziggi.
Ob das nun Quatsch ist, Wille oder Entscheidung steht nicht zur Debatte. Das sieht eh jeder anders und führt zu nichts. Darüber hinaus stellt es für viele eben auch eine Alternative dar, als Genussmittel. Und da geht es sich z.b. darum, welches System erfahrungsgemäß zur Anwendung kommt.
ich bleib jetzt mal beim Thema. Also ich als ehemaliger Hardcore-Qualmer dampfe seit Januar 2012. Mir geht es viel besser seit dem. Kein Husten mehr, ich rieche besser, meine Fitness hat sich verdoppelt, mein Hautbild ist inzwischen wieder normal (sehe nicht mehr so grau im Gesicht aus), bin weniger müde, mein Blutdruck ist nicht mehr zu hoch... Mir geht es gesundheitlich inzwischen gut. In den Pyros sind Dinge drin, da ist das Nikotin noch das geringste Übel.
Naja nun zur Hardware, ich dampfe mit einer Ego-T von Joyetech. In den Liquids aus vertrauenswürdigen Quellen sind nur 4 Stoffe drin: Aroma (wie in jedem Joghurt oder Backaromen), Polyglycol (ist auch in normalen Zigaretten drin:macht den Rauch weiß) Wasser und Glyzerin (Kosmetikindustrie. Nebelmaschinen (Disco, Konzerte) arbeiten nach dem selben Prinzip. Klar dampfen ist bestimmt nicht gesund aber auf jeden Fall weniger ungesund als das Tabak rauchen.
Meine Erfahrungen (als überzeugter Nichtraucher) mit einem Kollegen der umgestiegen ist: Der stinkt jetzt nicht mehr so übel nach kaltem Rauch. Allein das ist schon extremer Fortschritt für die Allgemeinheit...
Meine Erfahrungen (als überzeugter Nichtraucher) mit einem Kollegen der umgestiegen ist: Der stinkt jetzt nicht mehr so übel nach kaltem Rauch. Allein das ist schon extremer Fortschritt für die Allgemeinheit...
Stimmt allerdings! Rauchen ist eine Sauerrei, es stinkt und verschmutzt die Umgebung. Das ist nun einmal eine Tatsache und darüber braucht man auch nicht zu diskutieren.
Ich rauche selber, aber mich nerven Raucher, die es auch noch glorifizieren. Es ist Sucht.... Ende.
Wenn ich nach Hause komme und unten die Haustüre öffne, riecht es nach leckerem Essen. Gehe ich eine Etage höher, riecht es nach noch leckerem Essen. Wieder eine Etage höher riecht es nach kalten Rauch. Also immer der Nase nach ;-)
So verläuft man sich allerdings nicht, wenn man im einzigen Raucherhaushalt, im Haus wohnt ;) Da kann man n och so blau sein, nach Hause findet man immer.
Ich wollte das lieber nicht ausprobieren. Wenn man im Winter eher weniger und nicht so oft lüftet und trotzdem eine Big Box wegballert, kannst du die Luft schneiden. Das dürfte auch dem Rauchmelder nicht entgehen. Und wenns die Zellen verquarzt, ist der Nutzen eh passé. Sind die spülmaschinenfest?
Genau das mein ich damit. Klar das die unbrauchbar sind, wenn die Photozellen da drinn, zugekleistert sind. Ist ja in etwa das selbe, als wenn man sich Nagellack aufs Auge schmiert ;)
Es ist ein geiles Gefühl wenn der eigene Geist über die Sucht siegt.
so wenn man es innerlich auch ganz fest will, ich will einfach nicht, auch nicht mal nen Versuch starten. Will trotzdem kein 2. Jopi werden aber ich hab mich einfach mein Leben lang nur damit umgeben (auch wenn damals bei der Armee wenig Geld da war, es wurde zuerst sicher gestellt das der Monat mit Tabak versorgt war, da Futter und Alkoholika).
Mein"Geist" sagt mir da was anderes, aber das ist eben eine rein persönliche Sache bei jedem Menschen und da sollte man den alten Fritz zu Wort kommen lassen:" Es soll jeder nach seiner Fasson selig werden".
Ich weiß noch, wie ich damals - vor etwa 25 - 30 Jahren, so genau weiß ich das nicht mehr - von heute auf morgen aufgehört habe: Ich habe mir nochmal 'ne Schachtel Roth-Händle gekauft und mir die an einem Abend reingezogen. Danach habe ich dann bis heute nie wieder eine Zigarette, Zigarre, Pfeife oder sonstwas gequalmt. Und zugenommen habe ich auch nicht.
die Moderne ist auch bei mir angekommen und so rauche ich heute elektrisch.
Unfassbar, wo sind wir denn nur hin gekommen ?
Das Rauchen sollte man grundsätzlich verbieten, egal in welcher Form.
Alleine die medizinischen Kosten welche durch diese Sargnägel entstehen gehen jährlich in unermeßliche Dimensionen.
Raucher sollten bei den Krankenkassen Raucherzuschläge zahlen, da diese Unbelehrbaren ja bewußt und vorsätzlich ihre Gesundheit ruinieren und zudem die Umwelt verpesten. Vielleicht hört dann diese Unvernunft auf.
Noch wirkungsvoller wäre wenn dieses Gift erst gar nicht hergestellt werden darf.
Alleine die medizinischen Kosten welche durch diese Sargnägel entstehen gehen jährlich in unermeßliche Dimensionen.
Halt dich fest, Acader - du musst jetzt ganz stark sein... ;-)
Nichtraucher belasten die Krankenversichertengemeinschaft mehr als Raucher, weil sie statistisch viel länger leben und deshalb den Krankenkassen länger auf der Tasche liegen...
Du meinst also, Acader sollte mich beim elektrisch rauchen also unterstützen? Die Idee ist gut! Ok, dann nehme ich einmal Kirsch, Banane und Kiwi. Döner gibts leider noch nicht. Aber das dampft sich sicher gut :-)
Je älter der Mensch wird, desto wahrscheinlicher ( ab 40) steigen steigen die Reparaturkosten. Bei jungen Fahrzeugen mit wenig Km sind normaler weise nur die Verschleißteile defekt.
so kostspielige Reparaturen hatten meine Eltern, Großeltern und Bekannten nicht. Aber Kleinvie macht auch Mist.
Kuck dir mal den Lebenslauf vom Mist...er an! Natürlich etwas Recht. Aus diesem Fachbereich sind viele in der Politik. Gute Rechtsanwälte in der "freien Wildbahn" verdienen wesentlich mehr als Politiker. Sind die R. die ihr Geld in der Politik verdienen, sozial eingestellt? Oder "überqualifiziert" mit akutem Kundenmangel?
Nein, die würden verhungern.
Regelmäßig muß das BVerfG diese gewählten Idioten zur Ordnung rufen.
So grelle scheint es im Bundestag in Sachen Kompetenz nicht zu sein.
Ein wunderschönes Beispiel sind die Kauders.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer in der BRD liegt bei knapp 78 Jahren. Darin enthalten ist übrigens auch die Gruppe der Raucher, so dass man bei der durchschnittlichen Lebenserwartung der Nichtraucher noch etwas draufpacken kann - also 78 plus X Jahre.
Wenn du nun schreibst, dass Nichtraucher ihre KV-Beiträge in der Regel länger einzahlen als Raucher, dann stimmt das ganz einfach nicht, weil Raucher nicht in der Regel noch während ihres Arbeitslebens sterben.
Wenn du nun schreibst, dass Nichtraucher ihre KV-Beiträge in der Regel länger einzahlen als Raucher, dann stimmt das ganz einfach nicht
Da liegst du aber etwas falsch. Wer länger lebt mußt dem zufolge auch länger KV-Beiträge zahlen. Auch als Rentner mußt du nämlich einzahlen. ------> klick Hinzu kommt das Nichtraucher im Alter auch viel rüstiger sind. Nicht wenige Rentner über 65 gehen dann noch oft Arbeitstätigkeiten nach wodurch sich die KV-Beträge zudem noch erhöhen.
Falls die Gruppe der Rentner im Laufe ihres Rentnerdaseins mehr KV-Beiträge einzahlt als sie umgekehrt durch med. Behandlungen erhält, lägest du richtig. Im umgekehrten Fall geht die Schere umso mehr auseinander, je länger Rentner in die KV einzahlen. Außerdem kämen wir zu der Frage, weshalb es dann in den letzten Jahrzehnten überhaupt zu einem KV-Finanzierungsproblem kommen konnte, wenn selbst die Gruppe der einzahlenden Rentner mehr einzahlt als sie in Anspruch nimmt.
So ganz wohl fühle ich mich nicht mehr an diesem Punkt der Diskussion - wir reden schließlich über reine Kostenfragen, obwohl es hier um Menschen geht (Mißfelder-Betrachtungen sind nur einen Schritt weit davon entfernt).
Interessant ist der Einwand von voenix und den Arbeitsausfallstatistiken. Wenn diese Ausfallzeiten hinzugerechnet werden, könnte die Gesamtbilanz kippen oder sich (über den Daumen gepeilt) weitgehend ausgleichen.
wenn man die Kosten nicht sauber analysiert, enden wir wie die DDR, Ostblock und oder Griechenland.
Ausschlaggebend ist wie man die Kosten in den Griff bekommt. Raucher und Säufer erschiessen oder die Steuern auf Alkohol und Rauchwaren erhöhen und den Mehrertrag an die Krankenkassen überweisen.
Die Krankheitstage sind auch nicht besonderst Aussagekräftig! Mein Nachbar hat kräftig gequalmt und gesoffen wie ein Kamel. Er war auch häufig krank, aber nur weil er mehr "Urlaub" wollte.
Die Krankenkosten kannst du noch so exakt berechnen - wenn der Wille fehlt, die Ursachen zurückzufahren, verewigt man lediglich das hohe Niveau des Kranken- und Kostenverwaltungsaufwands sowie des riesigen Medizinapparats.
Was dann noch bleibt, ist das Pendeln zwischen Beitragserhöhungen und gelegentlichen Beitragssenkungen, Defiziten und gelegentlichen Überschüssen.
eigentlich hatte ich Dich intelligenter eingeschätzt. Du scherst hier Alle Raucher über einen Kamm. Wie alt ist Starkraucher Jopi geworden und wieviel hat er wohl vom eingezahlten Beitrag gebraucht? Die Nichtraucher die "alt" werden und
Nichtraucher aufgrund der höheren Lebenserwartung in der Regel auch länger Beiträge in die Krankenkassen ein.
länger einzahlen liegen der KK aber schon viel länger auf der Tasche. Benötigen dann neue Gelenke, Schrittmacher, Klappen, Nieren usw. Ja, ja daran haben auch die Raucher schuld.
Wenn es dieses Gift schon paar hundert Jahre legal angebaut werden, nun sogar mit Prämien der EU, dann ist nur die Steuer schuldig, denn auf diese enorme Einnahmequelle will der Staat einfach nicht verzichten. Wenn es wirklich so ein "gefährliches" Zeug ist wäre der einzige richtige und notwendige Schritt :" sofortiges staatliches Verbot aller Tabakwaren". Alles was so jetzt getrieben wird ist nur mehr und mehr an Geld einzunehmen und die Leute von echten Problemen der Politik etwas abzulenken.
Ich habe es allgemein geschrieben. Selbstverstänlich gibt es da auch Ausnahmen. Mein Vater hat u.A. auch bis zum 90.Lebensjahr geraucht und war nie ernsthaft krank und das trotz 8 Jahre Krieg oder auch Winston Churchill welcher auch bis zu seinem Tode geraucht hat. Fakt ist das Raucher allgemein viel öfter erklranken als Nichtraucher, vorallem im Alter.
Ma_neva schrieb:
Wenn es dieses Gift schon paar hundert Jahre legal angebaut werden, nun sogar mit Prämien der EU, dann ist nur die Steuer schuldig, denn auf diese enorme Einnahmequelle will der Staat einfach nicht verzichten.
Es alleine auf die Steuer schieben ist Schwachsinn. Da gebe es genügend andere Alternativen.
Das einzige Ware ist die Gier nach Profit und da ist jedes Mittel recht.
Ich kann jeden Raucher nur empfehlen, weg vom Sargnagel so lange noch Zeit ist. Immerhin dauert es fast 15 Jahre bis der Körper dann wieder entgiftet ist.
es gibt viel gefährlichere Sachen die aber jeder, wirklich jeder Bürger täglich konsumiert mit ganz fiesen Auswirkungen. Es ist das zugesetzte Phosphat in allen Lebensmitteln (meist mit einer E Kennzeichnung). Außer selbst angebautem Gemüse oder evtl. Gemüse vom Bio Hof ist es überall drin, in jedem Brot, Brötchen, Kuchen, Fleisch, Konserve usw. Es führt zu Kalkablagerungen in den Gelenken und den Gefäßen, somit zum Infarkt oder setzen eines Stent und Gehirnschlag sowie zu den operativen Eingriffen bei den Gelenken bis zur Implantation neuer Gelenke. Test wurden sowohl an Studenten als auch an 40 jährige durchgeführt, vor dem Essen und nach dem Essen (jeweils 2 Stullen mit Belag und Trinken von H.Milch). 073 oder 0,75 sind normal, nach dem Essen wurde der Wert mit 1,15 gemessen. Nur die Dialysepatienten bekommen da die Phosphatbinder verschrieben (kosten so um 300,-€) eine Packung, die muß man zu jeder Mahlzeit nehmen um dieses schädigende Phosphat (welches auch zu Nierenschädigungen und Leberschäden führt) auszuscheiden. Leider wird es nicht einmal deutlich auf den Lebensmitteln deklariert, was viele Ärzte schon lange fordern. Es würde nur noch da helfen wenn diese Phosphatzugaben verboten wären oder ganz deutlich erkennbar drauf stehen würden mit der Alternative das es Ausweichprodukte ohne Beigabe gäbe. Da wären die KK und die Politik gefordert, denn dieses Essen belastet den Haushalt der KK deutlich mehr und höher als rauchen. Es gibt niemanden, nicht einmal Vegetarier die davon verschont werden.
Das Rauchen sollte man grundsätzlich verbieten, egal in welcher Form.
Das ist zum Glück jedermanns eigene Entscheidung. Ich für meinen Fall bin froh, den absprung gemacht zu haben.
Raucher sollten bei den Krankenkassen Raucherzuschläge zahlen, da diese Unbelehrbaren ja bewußt und vorsätzlich ihre Gesundheit ruinieren und zudem die Umwelt verpesten.
OK, kann man machen, dann aber bitte die Sportler und extrem Sportler noch ein bisschen mehr, weil die kosten die Kassen noch mehr wie ein Lungenkrebskandidat.
und was ist mit den übergewichtigen Menschen, den Bewegungsmuffeln, Menschen die sich der Erforschung des Lebens von Haifischen und Krokodilen widmen, Fastfood-Junkies, Adrenalin-Junkies...... (-;
Am besten kommt ne übertaktete E-ziege, dann dampft es aus allen Löchern. Ich hab vor 20 Jahren mit den Zigaretten aufgehört und rauche seitdem nur noch pur.
mfg gevattern
PS. Ich hab nach dem Aufhören weder zugenommen noch bin ich irgendwie fickerich geworden - allerdings habe ich dann angefangen zu fixen, aber das lag sicher am LSD.
Der Geschmack wird nicht von der Größe beeinflusst, sondern von der Bauart des Verdampfers - das ist das Dingen, das obendrauf kommt auf den Akkuträger.
Ganz links zum Beispiel ist obendrauf ein Selbstwickler mit Tank. Der hat außer Plexiglas und Metall nichts, was den Geschmack des Liquids verfälschen könnte. Auch im Flash ist der, ebenso wie sein kleiner Bruder, der dritte von links, wirklich klasse.
Der Tank rechts daneben (zweiter von links) hat innendrin einen so genannten Cartomizer, eine Metallröhre mit Heizdraht und einer speziellen Watte drin, die vom Geschmack eine Menge schluckt. Allerdings hat man damit weniger Arbeit. Einfach draufstecken und dampfen und wenn es kokelig schmeckt, den Cartomizer wechseln. Das sind nur wenige Handgriffe.
Cartomizer und auch Wickler bringen das Rauchgefühl im Hals ganz gut rüber und es gibt noch normale Verdampfer, wie zum Beispiel der rote (der dritte von rechts), da wird ein Tank draufgesteckt, der ca 1ml Flüssigleit fassen kann. Den nehme ich für unterwegs, weil er so handlich ist. Bei denen muss ich aber sowohl im Geschmack, als auch beim Flash kleine Abstriche machen.
Der große ist einfach ein besonderes Teil, der mir zu Hause Spaß macht. Wenn ich den immer mitnehmenn würde, müsste ich in ein Bodybuildingstudio gehen. Mit Wickler wiegt er 420 Gramm, das ist 'ne Menge !
Bin seit 28.12.13 auch Dampfer, allerdings bin ich kein Um-, sondern Einsteiger, da ich seit '97 nicht mehr rauche.
Habe mir als erstes (versehentlich) ein Ego-C-Clone-Starterset gekauft, das soweit ganz gut funktioniert, aber eben doch nicht ganz an das Original heranreicht, welches ich mir 2 Tage später noch zusätzlich gekauft habe.
Positiv überrascht war/bin ich über den Flash, das Gefühl, bzw. den Schlag auf die Lunge beim einatmen, den ich mir so realisitsch gar nicht vorgestellt hatte (bei 6mg Nikotin, runtergemischt auf 3, bzw. 2mg). Auch die Dampfentwicklung steht der Echtheit des Zigarettenqualms in nichts nach, ausser dass er sich viel schneller verflüchtigt und eben nicht so stinkt wie Zigarettenrauch und halt eben auch die ganzen anderen Nachteile davon nicht besitzt.
Enttäuscht bin ich aber über den faden Geschmack der Liquids, wovon ich bis jetzt 6 verschiedene Geschmacksrichtungen zweier verschiedener Hersteller probiert habe.
Da führt wohl an's Selbstmischen kein Weg vorbei, wo man die Dosen der Aromen dann selbst bestimmen kann.
Als nächstes stehen noch ein Vivi Nova Clearomizer oder ein Kanger Mini Pro Tank, auf der Einkaufsliste, oder vielleicht auch beide, mal sehen.
Hier noch zwei empfehlenswerte Ein-/Umsteiger-Videos: