Es scheint zu funktionieren - nur der Rechtsstaat sieht das gar nicht gern:
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Ich lästere mal wieder: in einer Gesellschaft, wo BWLer, VWLer und Juristen das Sagen haben, ist es nicht verwunderlich, daß drei Tage abgelaufener Kaffee im Müll landet, anstatt an Einrichtungen zur Verpflegung von Hilfsbedürftigen - Tafeln - geliefert zu werden bzw. die holen die Waren ja auch selbst ab. Ich kenne auch Handelsfirmen, die abgelaufene Waren an Mitarbeiter verschenken bzw. für kleineres Geld verkaufen.
Das ist Steuerhinterziehung, das dürfen die nicht.
Wenn sie es für reduzierten Kaufpreis verkaufen, kann das nicht Steuerhinterziehung sein. Die Waren sind ja weniger wert, weil nicht mehr frisch und z. B. nicht mehr so schmackhaft.
Ich bin wirklich nicht dafür, daß die griechische Finanzverfassung am deutschen Steuerwesen genesen soll. Die sind auch nur pleite, weil die von uns soviele sinnlose Panzer gekauft haben - kleines Abschweifen vom Thema.
Wenn sie es verschenken, dann ist es Steuerhinterziehung.
Die haben die Ware mal ohne Umsatzsteuer eingekauft.
Und ob abgelaufene Ware verkauft werden darf, da will ich mich nicht so festlegen.
Also ist die Abgabe alter Lebensmittel an Tafeln Hinterziehung von Mehrwertsteuer?
Ich ergänze meine Aussage von oben, In einer Gesellschaft, wo BWLer, VWLer, Juristen und die Finanzverwaltung dominieren, ist es nicht verwunderlich, daß die Vernichtung von Nahrungsmitteln und weitere sinnlose Veranstaltungen geschehen.
Übrigens wurden von einer bekannten deutschen Bank durch Scheingeschäfte Hunderte von Millionen Euro an Mehrwertsteuer hinterzogen bzw. an Vorsteuererstattung erschlichen. Ich zweifele daran, daß die Finanzämter das in voller Höhe wieder eingetrieben haben. Aber auf dem kleinen Bürger herumhacken, der aus Armut aus der Mülltonne frist. Das zeigt sehr exemplarisch die dümmliche Minderwertigkeit unseres Systems, was nach Griechenland als nächstes scheitern wird.
Bei der Tafel wird das dann auch als Spende entsprechend deklariert.
Ich glaube auch nicht, dass die da abgelaufene Lebensmittel hinbringen, allein wegen der Haftung schon nicht.
Man IT-Lok, biste zu konservativ!
Oder machst du alles was das Gesetz sagt?
Es werden Millionen von Lebensmittel in den Muell geschmissen. Mache ein beispiel:
Jemand kauft ein Burger aber es schmeckt ihm nicht, als er ein Bettler sieht. Schenkt es ihm. Willst du die Person auch noch verklagen weil er keine Schenkungssteuer zahlt?????
Noch besser. Der Man vererbt ihm den Burger. Nach deinem Gesichtspunkt, muesste der Man auch noch Erbsteuer zahlen fuer den Burger oder Hamburger.
Mach die Augen ein bischen mehr auf. ;-)
Meine es nicht beleidigend. aber biste ein verkappter Finanzangestellter?
Gruss
Sascha
Ich glaube auch nicht, dass die da abgelaufene Lebensmittel hinbringen, allein wegen der Haftung schon nicht.
Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten != "abgelaufen"
Irrtum, ist es nicht. Ich kann als Unternehmer durchaus Ware verschenken, egal, ob ich dafür schon einmal einen Umsatzsteuer-Abzug geltend gemacht habe. - Ich kann mir dafür sogar noch eine Spenden-Quittung ausstellen lassen, wenn der Beschenkte ein gemeinnütziger Verein ist und das von der Einkommensteuer absetzen.
Die haben die Ware mal ohne Umsatzsteuer eingekauft.
Blödsinn! Es gibt keine umsatzsteuerfreie Waren - nicht einmal Roh- und Betriebsstoffe - wo lebst du??
Und wenn keine Umsatzsteuer drauf gewesen wäre, würde ich ohnehin keine Steuerhinterziehung betrieben haben.......
ob abgelaufene Ware verkauft werden darf, da will ich mich nicht so festlegen.
Solltest du auch nicht: Sie darf verkauft werden, solange sie als solche ausgezeichnet ist.
Ware mit einem MHD ist auch nach Ablauf des MHD noch verkehrsfähig und kann verkauft werden.
Lediglich Waren mit einem Verbrauchsdatum (Hackfleisch, Medikamente, ...) darf nach diesem Datum nicht mehr in den Verkehr gebracht werden.
Nicht unbedingt, die Ware wird ja abgeschrieben und dann ist es egal ob sie, die verschenken oder vernichten.
Der Beschenkte ist für seine Steuererklärung selbst verantwortlich und der Händler kann mit seiner Ware machen, was er will.
... Sach ich doch!
Nein, funktioniert nicht.
Wohnraum als auch Krankenversicherung werden von der Solidargemeinschaft übernommen.
Schon sind wir wieder beim leidigen Geld...
Funktioniert doch - ist ja nicht sein Geld! ;-))
was für ein quatsch keiner kann ohne geld leben
er lebt auf kosten anderer
einer bezahlt den stellplatz, strom, abwasser und und und
der steuerzahler mal wieder
Normal kein Mensch kann ohne Geld nicht Leben. Es sei denn, dann wandert er zu die Aborigines aus, oder zu die Tarahumaras oder eine andere aeltere lebende Kultur.
Was mich noch mehr verdutzte und ich spuckte bei ein Bericht mit Fotos. Da sass er in seine Wohnung am Sofa mit eine Kubanische Flagge am hintergrund in seine Wand.
Naja, in gewisse Punkte hat er recht. Aber nicht alles.
Gruss
Sascha
P.S. Weil seit die Menschheit gelernt hat zu handeln, sei es Muscheln oder Pfeffer. Ist ja alles Materiell bedingte Lebenssituationen. LOL
Was ist daran zum spucken ? Wäre eine mexicanische, oder US Fahne besser gewesen ?
Ja, eben - er aber nicht, sondern die Gemeinschaft.
Wer ein Haus oder eine Wohnug sein eigentum nennen kann und es schafft sich selbst mit Nahrung zu versorgen die man selber anbaut benötigt man trotzdem Geld für Kleidung, Müllgebühren, Gez.....
Man kommt nicht drum herum. Und der Staat sieht wie Du es schreibst wirklich nicht gern.
Eigentum ist klar definiert. - Zur Miete wohnen ist kein Eigentum.
Na ja, klar, ohne Geld geht's nicht, jedenfalls nicht ohne Geld aus 2. Hand...
Aber es ist ja nicht so, dass der Staat seine Sozialleistungen ungern hergibt (Miete etc.), sondern er gibt seinen Müll nicht gern her.
Solche Typen, die sich ohne Geld durchs Leben schnorren, sind jetzt schon öfters durch die Medien gegeistert und werden dort gern als Helden, Vorbilder oder gar Lebensreformer hingestellt. Dabei ist da gar nichts Alternatives, was uns Vorbild sein könnte.
Solche Typen leben auf Kosten derer, die sich in der normalen Geschäftswelt abmühen und natürlich können nur ganz wenige aus Mülltonnen vegetieren, sonst reicht schlicht das Weggeworfene nicht mehr aus. Die Abfallsammler sind angewiesen auf den Fortbestand der "Wegwerfgesellschaft". Und wenn zuviele Müllsammler Geld aus dem Sozialsystem fordern, bricht das selbstverständlich zusammen.Daß altgewordene Lebensmittel weggeworfen werden, ist etwas Stinknormales - vieles wird ja auch per Biotonne recycled. Viele Millionen Tonnen Fallobst verrotten auf deutschen Obstwiesen - und keinen Mensch kümmert das - das ist normaler Kreislauf der Natur.
Ich selbst würde es mir massiv verbitten, wenn jede Nacht irgendwelche Gammler meine Mülltonnen umdrehen und nach Verwertbarem durchsuchen würden. Ich sähe dabei meine Privatsphäre verletzt und sicher hätte ich dann täglich viel Kleindreck im Tonnenbereich zusammenzukehren.
"Lebensreformerisch" sähe ganz anders aus - das geht so, daß Menschen wieder Boden bewirtschaften und im Kreislaufprinzip sich von dessen Erträgen ernähren.
Bescheuert, wenn man Mülltonnenwühler vor Schulklassen referieren lässt...
Soweit richtig, leider funktioniert das grundsätzlich nicht mehr in eng besiedelten industriellen/nachindustriellen hochkomplexen Gesellschaftsformen. - Das würde nämlich bedeuten, dass jeder Einzelne entsprechenden Bodenbesitz haben müßte und das ist die knappste aller Ressourcen und die Bevölkerung ist nur noch durch intensiv betriebene Landwirtschaft zu ernähren.
Dabei ist da gar nichts Alternatives, was uns Vorbild sein könnte.
Habe ich auch nie behauptet....
Solche Typen leben auf Kosten derer, die sich in der normalen Geschäftswelt abmühen und natürlich können nur ganz wenige aus Mülltonnen vegetieren, sonst reicht schlicht das Weggeworfene nicht mehr aus.
Also ich sehe das differenzierter:
Vor allem Typen aus den sog. obersten Schichten der Bevölkerung leben auf Kosten des kleinen Mannes (Reallöhne sind in den vergangenen 5 Jahren um 15 % gesunken, Managergehälter um 30 bis 100 %gestiegen). - Wer lebt hier auf Kosten von wem?
Und das Weggeworfene könnte locker ausreichen, wenn die Überproduktion von Lebensmitteln nicht einfach - um die Preise hoch halten zu können - vernichtet werden würde. - Es geht eben nicht nur um Fallobst.
wenn jede Nacht irgendwelche Gammler meine Mülltonnen umdrehen
Menschen, die anders leben wollen als du, sind also Gammler?
Vielleicht auch solche, die unverschuldet in die Dauerarbeitslosigkeit gerutscht sind (Firmenpleiten, Lebensalter etc.) und daher versuchen, ihr kärgliches Dasein etwas aufzubessern?
Abgesehen davon: Deine private Mülltonne ist für die nicht von Interesse. - Hier geht es um den Müll von Restaurants, Dicountern, Lebensmittelketten.....
Ich finde, du erregst dich hier völlig umsonst...
Hallo,
das Problem hatte die Welt doch schon einmal in 20er Jahren, nix gelernt daraus?
"Und das Weggeworfene könnte locker ausreichen, wenn die Überproduktion von Lebensmitteln nicht einfach - um die Preise hoch halten zu können - vernichtet werden würde. -
Sehr bedauernswert sind da unseren Herren und Frauen der Politik nur zu bezeichnen.
Trotz "Großartigem Namen-CDU oder CSU", ist nix in Parteipolitik von Christlich zu finden.-(.
Wir haben derart viele Kinder in Kinderarmut lebend und so viele Obdachlose und so viele die auf Tafel angewiesen sind und zeigen nur auf ausländische Mißstände statt mal vor eigener Tür zu kehren:-(.
Gruß
Manfred
"Wir haben derart viele Kinder in Kinderarmut lebend und so viele Obdachlose und so viele die auf Tafel angewiesen sind und zeigen nur auf ausländische Mißstände statt mal vor eigener Tür zu kehren:-(."
Wenn die "tollen" und "Staatsfernen" Sender darüber berichten würden. Ich nenn sie mal ARD und ZDF dann würde es mächtig Ärger von den Leuten geben die in den Rundfunkanstalten sitzen, die auch übrigens den Parteien angehören. Na, klingelt es?
Es sind schon ein paar Jahre vergangen das ich einen Bericht über Armut in Deutschland im TV gesehen habe.
Dann solltest du mal von Kika wegschalten. Es gibt jeder Woche diverse Diskussionsrunden zu diesemn Thema.
Tja,
diskutieren tut man schon und was werden daraus für Schlußfolgerungen gezogen?
Wird da politisch eingegriffen? Geholfen?
Sind wir weiter als in den 20er Jahren des 19. bzw. 20. Jahrhunderts? Nur weil es keine Dampfloks mehr gibt wo dann Getreide verheizt wurde, das gibt es so direkt nicht mehr, doch es wird eher vernichtet als preiswert an Arme und hungernde Menschen abgegeben. Verbrennen würde ja Umweltschützer aktivieren und das braucht man gar nicht.
Gruß
Manfred
Ich schau überhaupt kein Kika. Hey aber hier:
Sonntag laufen im ..
ZDF :
um 10:15 Blickpunkt Ärztemangel, Om mit Aha Effekt...
um 12:48 Uhr bei Peter Hanhne Thema Zusatzsteuer für Kindelose.....
um 18 Uhr ZDF Reportage Der Berliner Großmarkt
um 19:10 Röslers Revolte, Erzfeind Gauck ....
ARD
um 8:25 neuneinhalb Bundespräsident der nächste
s o v i e l A r m u t ? Wo ist sie denn?
Bei Jauch & Co werden immer die gleichen Themen besprochen. Sie wechseln sich nur ab! Achte mal darauf. Notiere dir die Themen einen Monat lang und vergleiche sie. Sei aber nicht überrascht. Leider zahl ich GEZ
Genau, und deshalb müsste dir aufgefallen sein, dass Armut/Hartz4 dort regelmäßig "abgehandelt" wird.
Was sich dadurch dann ändert steht auf einem anderen Blatt, aber das war auch nicht gefragt.
Ein von Geburt an Blinder spricht über die Farbenlehre.
Ein von Geburt an Tauber komponiert Synfonien. (Beethoven war nicht von Geburt an taub!)
Und Jauch spricht über Armut ?
Jürgen
Welche Aufgaben ein Moderator hat, scheint dir offenichtlich nicht geläufig zu sein.
Nein.
erglerst tu mich das bidde?
Jürgen
Nein, gegen Altersborniertheit anzukämpfen habe ich aufgegeben.
Schade.
Wäre eine echte Bereicherung für meine ansonsten dumpf dahin dämmerde Existenz gewesen, wenn ich von einem Genie etwas hätte lernen können.
Also muß ich weiterhin unwissend mein Leben fristen.
Jürgen
tja so leiden wir Alten (Entschuldigung) das ich da eingliedere :-), doch diese Diskussionsrunden dienen einfach dazu um zu zeigen das man ein wenig die Nöte der Bevölkerung sieht, jedoch nicht bereit ist politisch dort Abhilfe zu schaffen. Das Kapital ist eben relevant und diktiert die Gesetzgebung:-(.
Aber manche haben eben noch Glauben an Gerechtigkeit und wahrer Demokratie :-), soll man keinem Menschen nehmen, da sonst ne "Welt" einbricht*LOL*.
Gruß
Manfred
Eben.
Da finde ich den Aufkleber "Eure Armut kotzt mich an!" ehrlicher.
Jürgen
Aber Jürgen?
Woher kommt dann diese Armut?:-)
Tja, warum sind manche Leute eben nicht gläubig und haben keine "Verbindungen" ?
Echt zum "kotzen" ist da nicht "unwahr":-), doch was ändert es?
"Denen" geht es doch am Arsch vorbei:-(, die sind echt resistent gegen Kritik:-(, so sind sie nun unsere "Politiker" . Wobei "unsere " da sehr "hoch" gegriffen ist, denn wer aus dem Volk will "Diese" noch?
Gruß
Manfred
Hier:
http://www.youtube.com/watch?v=VshkUGzn5eU&feature=related
und das hier zum besten:
http://www.youtube.com/watch?v=ygeP1yCLcS4
:-)
Sascha
Der derzeitige Medienhype über die Wegwerfgesellschaft ist mal wieder typisch. Wird die Ware nicht weggeschmissen, wirft man den Händlern vor, Gammelware zu verkaufen. Werfen sie die Ware weg, weil es wirtschaftlich keinen Sinn macht, jeden Karton einzeln nach dessen Verwertbarkeit zu prüfen und den Verkauf zu rechtfertigen, gibts eine Medienkampagne gegen das angeblich gedankenlose Wegwerfen.
Übrigens: Die meisten Firmen, die ihre unverkäufliche Ware von den 1€-Jobbern der Tafeln abholen lassen, lassen sich dafür auch noch Spendenquittungen ausstellen, um sie beim Finanzamt einzureichen, sprich, der Steuerzahler zahlt letztlich deren Abfallentsorgung. Ein absolutes Unding.
Das ganze Thema ist mal wieder typisch deutsch. Die deutsche Rabatt- und Geizkragenmentalität geht inzwischen so weit, dass die Aldi- und Lidl-Anbeter nun auch noch in den Mülltonnen nach dem letzten Schnäppchen suchen.