Der Marshall-Plan hatte rein politische Gründe und war beileibe kein Akt der Menschenfreundlichkeit. Um das zu verstehen, muß man sich nur anschauen, wie sehr damals die Sowjetunion als Bedrohung für Deutschland und sogar für ganz Westeuropa empfunden wurde. Die Angst vor den Bolschewiken und den „Segnungen“ des Kommunismus, war also nicht dem politischen Zeitgeist zwischen 33-45 geschuldet, sondern existierte auch lange Zeit davor, wie auch lange Zeit danach.
Zitat:
Gladio (ital., von lat. gladius „Schwert“, wörtliche Bedeutung "durch das Schwert"), eigentlich Stay-behind-Organisation, war eineparamilitärische Geheimorganisation der NATO, der CIA und des britischen MI6 während des Kalten Krieges. Die Gladio-Mitglieder sollten nach einer sowjetischen Invasion Westeuropas Guerillaoperationen und Sabotage durchführen. Die Organisation existierte von etwa 1950 bis mindestens 1990 und arbeitete in Westeuropa,
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
Durch die Kriminalisierung der politisch rechten Gesinnung, erstarkte konsequenterweise die linke, sozialistisch-kommunistische. Und um dahingehend etwaige Begehrlichkeiten der Deutschen erst gar nicht aufkommen zu lassen, bzw. bereits vorhandene einzudämmen, musste man insbesondere eines tun: Die Deutschen satt machen! Zudem hatte der Marshall-Plan den positiven Effekt, dass er die Kuh fett machte, die man anschliessend gewillt war zu melken.