Der Countdown läuft - in weniger als zwei Wochen findet die Bundestagswahl statt. Wie üblich häufen sich die Prognosen zum Wahlergebnis, und wie üblich läuft es auf eines der drei bekannten Wahlergebnisse hinaus, die die letzten Jahrzehnte unserer Republik geprägt haben:
Wird es Schwarz / Gelb?
Wird es Rot / Grün?
Wird es eine Große Koalition?
Momentan sieht es nach den meisten Prognosen so aus, dass die Mehrheit mit deutlichem Abstand CDU wählen wird, gefolgt von der SPD, die unter einem farblosen Kanzlerkandidaten zu leider scheint. Wo sich die Auguren noch streiten ist, wie FDP und Gründe abschneiden werden. Zuletzt konnte die FDP, obwohl tot gesagt, wieder verbessern und die Grünen schwächeln. Alle anderen Parteien scheinen mehr oder weniger unter "vernachlässigbar" zu rangieren und die Quote der Nichtwähler wird wohl wieder einmal ein Meilenstein werden.
Also alles wie immer, obwohl eigentlich derzeit nichts mehr so ist, wie es einmal war. Ein Krieg steht (wieder einmal) vor der Tür, die Enthüllungen von Edward Snowden zeigen, dass der Amtseid der letzten Bundeskanzler das Papier nicht wert ist, auf dem er zum Ablesen steht und die Eurozone ist nicht einmal mehr ein Patient im kritischen Stadium - einzig den Wählern scheint es egal zu sein, denn alle Umfragen zeigen ein Bild: Bloß keine Änderung.
xafford meint:
Nein, ich will keine Wahlwerbung machen, nichts läge mir ferner. Jeder soll nach seinem Gewissen wählen, sofern er es denn wirklich tun würde - ich kann mir nur nicht mehr vorstellen, dass jemand dies tut ohne an dem kollektiven Verstand unserer Republik zu zweifeln.
Wenn die letzten Monate eines hätten lehren müssen, dann dass sowohl die CDU, als auch die SPD sich wohl für vieles interessiert, außer für die Bürger - es sei denn, es geht um die Daten der Bürger. Mindestens zwei Bundeskanzler haben sehenden Auges die Interessen der deutschen Bürger in die USA verkauft - wofür? Keiner weiß es so genau. Im besten Fall für das trügerische Gefühl der inneren Sicherheit. Sicherheit ist wichtig, keine Frage, aber wem nützt Sicherheit, wenn sie mit der kompletten Aufgabe der Privatsphäre erkauft wird? Nein, ich rede nicht davon, dass ein paar Geeks Angst davor haben, dass Agent Smith weiß, wass sie nach 24.00 Uhr nach Bildern nackter Omas suchen und Bastelanleitungen für Aluhüte tauschen. Was Snowden enthüllt hat, betrifft uns alle - egal ob wir das Internet nutzen, egal wie wir das Internet nutzen.
Selbst wenn Onkel Otto und Tante Maria keinen Internetanschluss haben - ihr Arzt, ihr Steuerberater, das Finanzamt, die Meldebehörde und der Discounter an der Ecke tut dies. Klar haben Onkel Otto und Tante Maria nichts zu verbergen - so lange, bis ihr Enkel wegen einer Demonstration gegen X oder Y in den Fokus der Sicherheitsbehörden gerät. Dann könnte das ein oder andere Detail - an sich völlig harmlos - plötzlich ein ganz anderes Gewicht bekommen, wenn irgend ein Suchalgorithmus eines der unzähligen Dienste dies so sieht.
Es geht dabei nicht darum, dass Geheimdienste ihre Arbeit nicht tun dürfen, so traurig es ist, sind diese Dienste leider notwendig - es geht um deren Kontrolle und deren Grenzen, denn man kann eine Demokratie nicht dadurch schützen, dass man sie komplett abschafft, oder deren Kontrollinstanzen. Bürgerrechte müssen universell gelten, denn wenn deren Gewährung nicht selbstverständlich für Alle ist, dann ist deren Wert gleich Null.
Zurück zur Wahl: Wenn nach all den Enthüllungen und nicht stattgefundenen Skandalen keinerlei Ausschlag in den Wahlergebnissen stattfindet - wohin soll all dies führen? Das Signal, welches dadurch verbreitet wird ist ganz klar: Macht doch, was ihr wollt, es schert keinen - wenn ihr auch noch mein Tagebuch wollt - kein Problem...
Vielleicht ist es das Problem, dass mittlerweile knapp 30% der potenziellen Wähler so von der Politik frustriert sind, dass sie erst gar nicht wählen und damit genau jenen in die Hände spielen, die für diese Frustration verantwortlich sind, und ein Großteil der anderen nur noch rein strategisch wählen, damit ihre "wertvolle" Stimme ja nicht verloren ist (siehe oben: nach dem Gewissen wählen).
Als kleine Randnotiz: Vor einigen Monaten hatte ich eine recht lange und eindringliche Diskussion mit einem Professor der Philosophie. Die Diskussion drehte sich um Privatsphäre und Individualität. Sein Standpunkt war - für mich äußerst erschreckend - dass beides eine Erfindung der Neuzeit wäre, die bald wieder verschwinden würde und der Mensch als Massenerscheinung beides recht schnell ablegen würde. "Damals" war ich ziemlich schockiert von dieser Meinung, gerade weil sie von einem Philosophen kam. Heute würde ich wohl einiges anders sehen.
Was wäre, wenn dieses Jahr eineBundestagswahl stattfinden würde
Hä?
Wird es Schwarz / Gelb? Wird es Rot / Grün? Wird es eine Große Koalition?
Eine Koalitionsmöglichkeit hast du vergessen, und zwar "R2G". also rot/rot/grün. SPD und Linke bestritten zwar gestern bei Anne Will wieder vehement, dass es aus verschiedenen Gründen zu keiner Koalition kommen werde, aber die Art und Weise, wie sie das taten, lies doch tief blicken ;) Also, ich halte u.U. eine Koalition zwischen diesen drei Parteien durchaus für möglich.
Steinbrück ist zwar strikt gegen eine Koalition mit den Linken, aber letztlich entschieden wird das auf einem SPD-Konvent, einer Art kleinem Parteitag, nach der Wahl. Wenn es also eine Wählermehrheit für rot/rot/grün gibt und eine ebensolche auf dem Konvent, war es das für Steinbrück und schwarz/gelb. In diesem Fall würde dann wohl Gabriel zum Kanzler gekürt.
Es ist auch gar nicht so unwahrscheinlich, dass die AFD das Zünglein an der Waage sein wird. Da die aber von allen Parteien ordentlich Zulauf haben, ist schwer abzuschätzen, in welche Richtung sich das Zünglein auswirken wird.
Von Meinungsforschungsinstituten wird die AFD auf ca. 3 bis 4 Prozent geschätzt, mit ordentlich Potential nach oben. Insofern wird es also durchaus spannend, und nicht ganz so langweilig, wie du es in deiner Ausführung geschildert hast.
Da sich die AFD fest auf die Fahne geschrieben hat, für keine der etablierten Parteien den Mehrheitsbeschaffer zu spielen und es bzgl. der Euro- und EU-Politik wenig Berührungspunkte zu den anderen Parteien gibt, wird sie auch auf keinen Fall irgend eine Koalition eingehen.
Meiner Meinung nach, ist nach Lage der Dinge der Wahlausgang noch völlig offen.
Ich hoffe nur, dass die Grünen in keiner Konstellation an irgend einer Regierung beteiligt sind! Desweiteren hoffe ich, dass es die AFD in den Bundestag schafft, so dass denn auch mal wieder wichtigere Themen auf's Tablett gebracht werden, als Frauenquote, Homoehe und veggiday!
Wird Rot-(rot)-Grün die Mehrheit bekommen, ist mein Arbeitsplatz in Gefahr. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir Rot-(rot)-Grün lieber wäre als Schwarz-Gelb. Obwohl sich beide Koalitionen nichts nehmen, es ist halt wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Wie die großen Parteien beim NSA-Skandal agiert haben, spottet jeder Beschreibung. Highlight war Pofalla, der das einfach für beendet erklärt hat. Dabei ist hier meiner Meinung nach noch nicht mal der Höhepunkt erreicht. Klar dass, nicht nur deswegen, diese Parteien meine Stimme nicht bekommen. Eine bürgerfreundliche Politik sieht anders aus.
Auch wenn sich eh nichts ändern wird, gehe ich trotzdem wählen und kann nur jedem raten, es auch zu tun.
Ich denke aber, AfD und Piraten werden es wohl nicht in den Bundestag schaffen, was schade wäre, denn etwas frischer Wind würde dort sicher gut tun. Die AfD könnte der CDU allerdings wichtige Stimmen kosten.
Dein Kernthema, Xafford, ist zwar die Bundestagswahl, aber da Du auch das ansprichst:
Es geht dabei nicht darum, dass Geheimdienste ihre Arbeit nicht tun dürfen [...] - es geht um deren Kontrolle und deren Grenzen
Ein Dilemma.
Auf der einen Seite heißen diese Dienste nicht umsonst "Geheimdienste" - auf der anderen Seite sollen sie kontrolliert werden?
Tja - da muß das Kontrollgremium wohl auch "Geheim" sein, oder?
Und wer kontrolliert den Kontrolleur?
Eines ist sicher: ein mit Machtbefugnis (und der Erwerb und Besitz von Informationen ist Macht!) ausgestatteter Apparat kann noch so klein sein - ohne klar und hart gesetzte Grenzen, die genau so klar kontrolliert und Überschreitungsversuche hart geahndet werden müssen, wird dieser Apparat ständig wuchern, wird sich verselbstständigen.
Zuerst wird auf sanftes Drängen des Geheimdienstes ein ebenso Geheimes Kontrollgremium die Grenzen langsam, Bit für Bit sozusagen erweitern.
Bis es keine Grenzen mehr gibt, da in der Theorie vorhandene straflos überschritten werden können.
Und nach kurzer Zeit wird deshalb eine Kontrolle unmöglich sein.
Es ist der vollkommen gleiche Prozeß, der zu einer zwar notwendigen, aber mehr und mehr überbordenden, zivilen Bürokratie in einem beliebigen Staate verantwortlich ist. Die letztlich auch unkontrollierbar wird.
Die heiligste Aufgabe, die Geheimdienste haben, ist der Schutz ihrer Auftraggeber - des Staates also.
Um diese Aufgabe effizient zu erfüllen, sehen sich diese Institutionen gezwungen, aus diesem Deinen Satz
...man kann eine Demokratie nicht dadurch schützen, dass man sie komplett abschafft, oder deren Kontrollinstanzen...
das Wort "nicht" durch "nur" zu ersetzen.
Wer eigentlich will sie daran hindern?
Ein Dilemma, ich sagte es bereits.
Und nach kurzer Zeit wird deshalb eine Kontrolle unmöglich sein
Ich glaube, es wird überhaupt keine Kontrolle möglich sein. Kein Geheimdienst wird doch einen
Kontrolleur in seine Nähe lassen, was wäre dann noch geheim?
Es ist eine utopische Wunschvorstellung zu glauben, dass sich an dem jetzigen Zustand etwas
ändern wird.
Geheimdienste waren schon immer dazu da, das Geheime von verdächtigen Personen, Gruppen,
Staaten usw. auszuforschen.
Habe damit kein Problem. Sie können meine e-mails lesen, kontrollieren ob ich außereheliche
Kontakte habe, solange sie es nicht weiterverraten oder sich an meinen Konten bereichern.
Dies ist auch nicht die Funktion der Geheimdienste, eher von Kriminellen.
Durch den Handywahn lässt sich die jeweilige Position seines Besitzers ermitteln.
Fast jeder ist stolz darauf, seine Daten und Geheimnisse via Facebook aller Welt mitzuteilen.
Durch den Handywahn lässt sich die jeweilige Position seines Besitzers ermitteln. Fast jeder ist stolz darauf, seine Daten und Geheimnisse via Facebook aller Welt mitzuteilen.
Da hast Du aber viele über einen Kamm geschert, leider! Ich bin nicht angemeldet auf FB und habe noch dort einen Blick vergeudet! Ebenso nicht auf Twitter o.ä., aufregen sollten sich also alle Leute die ein Handy nutzen um auch Bankgeschäfte und Fahrkarten damit zu kaufen, denn wer glaubt das die Daten beim Geheimdienst sicher sind kennt wohl die Initiative der Hacker (die denen vom Geheimdienstt oft überlegen sind) nicht. Also wer so Geschäfte tätigt kann nirgendwo mehr sicher sein, was der Geheimdienst kann können Hacker sehr bald.
...dann sind die Prognosen wie immer deshalb so schwierig, weil sie sich auf die Zukunft beziehen. Dieses Zitat wird mehreren Urhebern zugeschrieben, hat aber hier ebenfalls seine Berechtigung.
Im Endeffekt ist das Ergebnis der Wahl innerhalb der momentanen Parteienlandschaft fast egal, sondern dürfte sich auf die weitere Entwicklung in Deutschland so auswirken wie ein großer, träger Fluß kurz vor dem Ergießen in´s Meer, der wohl je nach umgebenden Bedingungen am hiesigen und diesigen Ufer ein paar Zentimeter schwankt, in der flachen Mitte aber weiter trüb und träge in das Brackwasser schwappt, bevor er salzig wird.
Die "großen" Parteien sind mittlerweile in ihrer gesellschaftlichen Prägung auf das Mode-Label TINA so angeglichen, dass es sinnlos ist, eine politisch von oben getragene Veränderung oder durch eine Wahl beeinflußte Änderung dieses Zustands zu überdenken oder gar zu erwarten.
Jetzt hole ich mir zwei Begriffe aus Deinem anregenden Eröffnungsbeitrag, nämlich Deine Zweifel am kollektiven Verstand des Volkes und die daraus zu mutmaßende Frustration an der Politik.
Dazu knalle ich vorher noch einen weiteren gelehrten Satz aus der Philosophie auf den virtuellen Debattiertisch: "Das Sein bestimmt das Bewußtsein des Menschen!"
Betrachtet man die momentane Situation aus diesem Winkel, dann ist die scheinbar achselzuckende Lethargie nicht verwunderlich.
Einesteils ist es das Bedürfnis, an einer „zufriedenstellenden“ Situation festzuhalten, selbst wenn das Festhalten im Laufe der Zeit immer unbequemer wird.
Andererseits sind die Medien und die Beeinflussung durch diese so ausgerichtet, dass der Eindruck erweckt wird, nichts dagegen machen zu können und in persona nicht betroffen zu sein, weil man ja nichts zu verbergen hat. Es findet also eine innere Verdrängung statt.
In Bezug auf die Überwachung durch die Geheimdienste findet m.E. der Aufschrei durchaus statt, nur wird dieser eben heruntergebrochen und mit Scheindebatten a la´ Illner und Kollegen zerquatscht, während im Hintergrund dieses politischen Kasperletheaters für das Volk die Mühlen weiterlaufen und längst das nächste Korn zermahlen wird.
In diesem Zusammenhang habe ich mir einmal den Wahlomat als persönliches Testfeld hergenommen und bin einmal mehr erstaunt, wie mit Suggestivfragen Forschung betrieben werden kann.
Für meine Begriffe habe ich im Zusammenhang völlig unsinnige Antworten angeklickt und bin mehrheitlich am Ende auf ähnliche Ergebnisse gekommen. Es ist unglaublich, wie der Bauch selbst unser vermeintlich wägendes und abwägendes Denken manipuliert, ohne das wir es bemerken.
Ich behaupte jetzt frech, dass die Ergebnisse solcher Umfragen nicht unerheblich für die Entscheidungen unserer nächsten Regierung sein werden. Die Konzepte liegen bereits alle in der Schublade und die Frage ist nur, welche denn geöffnet wird nach der Wahl.
In der aktuellen Parteienlandschaft ist zwar die Linke aus meiner Sicht nicht die Kraft, welche wirkliche Veränderungen durchzusetzen in der Lage wäre, weil sie dafür schlicht zu klein ist. Aber das berühmte Körnchen Wahrheit ist an Gysis Rede zur Bundestagswahl schon dran:
Bei den Geheimdiensten sehe ich keinen Grund, diesen das Wort zu reden. Nach all den Erfahrungen, die inzwischen zu diesen existieren, gehören sie für mich auf die gesellschaftliche Müllkippe.
Alleine die Struktur ist von Haus aus so angelegt, das eine Begrenzung ihrer Befugnisse gar nicht möglich sein kann. Unabhängig vom politischen Überbau werden Geheimdienste immer die Tendenz haben, einen elitären, totalitären und in sich geschlossenen Kreis zu bilden, der sich selbst vor den eigenen "Kollegen" verschließt und sich dadurch jeglicher Kontrolle zu entziehen versucht.
Eine der blamablen Folgen dieses dünkelhaften Verhaltens ist aktuell der Totalausfall bei den Ermittlungen um den NSU und das dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein. Ebenso wie bei den Entdeckungen durch Assange, Snowden und Anderer ist die Reaktion von offizieller Seite mehr als dürftig. Da wird von den zuständigen Behörden mehr gemauert als auf so mancher echten Baustelle.
Das bringt diesmal die Politikverdrossenheit recht schnell auf den Punkt, denn tatsächlich ist es wohl eher Politikerverdrossenheit, wenn statt echter Reaktion nur Abwiegeln die Antwort auf viele dieser Fragen ist. Insofern ist bei der gegebenen Egalisierung der Politik egal von welcher Partei die Wahlmüdigkeit durchaus zu verstehen.
Das ein übergreifender Gegenpol in der Gesellschaft exisitiert, sieht man unter anderem an den Bewegungen um Occupy, Blockupy und anderen kritischen Nicht-Regierungsorganisationen wie Attac uvm. Auch da trifft leider zu, dass deren Wirken mit medialem Müll zugeschissen wird und bei Gefahr zur Entwicklung eines echten "Problems" die üblichen Methoden wie Diskriminierung des Protests, Verunglimpfung einzelner Aktivisten und dergleichen mehr angewandt werden.
Zum Schluß noch eine Randnotiz zur Randnotiz: Ich denke durchaus, dass jeder Anspruch auf Privatsphäre und Individualität hat und das dies im Menschen auch so angelegt ist.
Die Uniformität ist eher zeitbedingt, indem sie jeden zwingt, innerhalb der oben erwähnten Adaption und des "Einrichtens" zu funktionieren, um eben nicht "aus der Reihe zu fallen" und damit aus dem Raster, Ziel der menschlichen Existenz ist es m.E. nicht.
Die eine Gruppe wird per Arbeit am Laufen gehalten, sodass im Trott des Alltagsgetriebes und dessen Sorgen echte Individualität gar nicht aufkommt, die andere wird mit gleichem Ergebnis in ihren Existenzsorgen gepresst. So nebenbei ist echte Individualität innerhalb dieses Systems in erster Linie vom Materiellen abhängig, ohne Moos ist halt nix los. Das hemmt die Möglichkeiten zu einer freien Entfaltung des Einzelnen ungemein und ist innerhalb der hier gegebenen Beschränkungen auch nicht zu lösen. Eine andere gesellschaftliche Umgebung kann also auch eine andere Entwicklung des Einzelnen bewirken. Das ist auch jetzt schon so, denn es denkt doch niemand synchron. Nur tritt das eben nach außen nicht offen zutage. Es kann niemals das Ziel der menschlichen Entwicklung sein, dass jeder immer alles gleich macht, dann können wir gleich Cyborgs werden. Gerade die Vielfalt ist einer der Antriebskräfte und gleichzeitig Katalysator der menschlichen Entwicklung.
ich denke ganz schlicht und einfach das es niemals eine kontrolle der Geheimdienste (in echt) geben wird, Es gab im Nachhinein genügend Filme die es dokumentieren. Diese Geheimdienste sind Allmächtig wie schon durch "Gestapo"vorgeführt und auch bei Stalin oder den USA , die bewußt eigene Bevölkerung da verpulvert haben. Hier haben in der gesamten Welt die Geheimdienste die Priorität, auch um Präsidenten zu stürzen! Warum halst sich Obama in seiner letzter Zeit noch so ein Desater auf den Hals? Er war bislang ein "Friedensapostel" nun auf Krieg getrimmt in letzten Monaten?
Tja, Wahlen könnten was ändern, nicht auf einmal, denn es werden viele Stimmen fehlen, doch ein Signal geben könnten sie.
Leider sind zu viele Menschen gar nicht in der Lage zu ersehen das sie eine Kraft sein können und somit auch "Katalysator".
Echt traurig diese insgeheim zugestimmte Unwissenheit. Da landet man wieder im Bildungsministerium und dann weiter im Schulsystem usw.
Diese Geheimdienste sind Allmächtig wie schon durch "Gestapo"vorgeführt und auch bei Stalin oder den USA , die bewußt eigene Bevölkerung da verpulvert haben.
Tja, Wahlen könnten was ändern,
was bitte haben Wahlen seither verändert? Richtig,
überhaupt nix! Außer andere "Schweine an den Trog zu bringen".
Es gilt nach wie vor, uneingeschränkt, der Satz: "Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten"!
Echt traurig diese insgeheim zugestimmte Unwissenheit. Da landet man wieder im Bildungsministerium und dann weiter im Schulsystem usw.
Und eine Bitte, hört ALLE einfach auf, Nichtwähler für Bildungspolitische Blindgänger zu halten, der Großteil der Nichtwähler ist mit Sicherheit intelligenter als viele der tumben Wahlbeführwortungsapostel.
Jeder Wähler ist für die Politiker nur ein Garant ihres Einkommens.
Man möge mir bitte einen Bundeskanzler/in nennen, der seinen Amtseid -das Wohl des deutschen Volkes zu mehren- gehalten hat. Dann gehe ich wieder wählen.
Und eine Bitte, hört ALLE einfach auf, Nichtwähler für Bildungspolitische Blindgänger zu halten,
Wer bitte tut das denn hier ALLES??
der Großteil der Nichtwähler ist mit Sicherheit intelligenter als viele der tumben Wahlbeführwortungsapostel.
Naja, so pauschal würde ich das nun nicht sagen, aber für die, die aus Enttäuschung/Überzeugung nicht wählen, mag das aber durchaus zutreffen.
Gerade heute Abend wieder bei Lanz. meinte Michael Spreng, dass er kein Verständnis für die NIchtwähler hätte, wo doch in anderen Ländern so viele Menschen sterben, weil sie sich gerade dieses Recht zu wählen erkämpfen wollten - *kopfschüttel*.
Also, soviel Realität gibt es doch eigentlich gar nicht die man ausblenden könnte, um zu so einem Schluss zu gelangen!
Ich persönlich halte ALLE etablierten Politiker für VOLKSVERRÄTER, die vor ein entsprechendes Gericht gehören!
Die schrittweise Abgabe der nationalstaatlichen Finanzhoheit an die EU, so wie der Bruch des Maastrichter Vertrages (Bailout-Klausel) und die damit verknüpften "Rettungsmaßnahmen" wie "ESM, EFSM und EFSF" und weiß der Teufel noch alles, sind in meinen Augen nichts anderes, als eine Veruntreuung Deutscher Steuergelder zugunsten irgendwelcher Banken-/FInanzkartelle, was für mich eine Art Hochverrat am Deutschen Volk darstellt.
Jedenfalls habe ich aus diesem Grund beschlossen die AFD zu wählen, weil in meinen Augen mit ihr wenigstens noch eine kleine Chance besteht, diesem EU- und Rettungsirrsinn irgendwann ein Ende zu bereiten.
Diese Menschen glauben noch an das was ihnen die Politiker erzählen!
viele Menschen hier (überwiegend) glauben es ganz sicher nicht. Sie wägen nur die "Übel" gegeneinander ab und möchten eben das kleinere Übel, mit einigen Fortschritten in ihrem Leben wählen. Nicht die so offensichtlichen Lügen der Frau Merkel mit ihrer Selbsterhebung. Herr Gysi spricht viele unbequeme Sachen an und wenn davon nur einen Bruchteil verwirklicht werden könnte wäre er da immer noch führend in der Politik. In Diskussionen wird er ja schnell immer abgewürgt, irgendwie fürchten seine Gegner seine Argumentation.
"Wenn Wahlen etwas ändern könnten wären sie verboten" stimmt nicht ganz, dann hätte man ja wieder die Diktatur. Noch kann man sogar sehr unliebsame und abartige Parteien wählen, hätten sie genügend Stimmen wer will die Wahl dann ungültig machen? Also noch sehe ich die Wahl so das man was ändern könnte wären genügend Stimmen für eine Änderung da. Nur sind viele gegen eine Änderung und sorgen sich eher um ihren Sparstrumpf der eh von Frau Merkel nach Gutdünken verwaltet wird. Glauben alleine reicht wohl nicht aus, man muß schon mal etwas probieren.
Gerade heute Abend wieder bei Lanz. meinte Michael Spreng, dass er kein Verständnis für die NIchtwähler hätte, wo doch in anderen Ländern so viele Menschen sterben, weil sie sich gerade dieses Recht zu wählen erkämpfen wollten - *kopfschüttel*.
Die Wahlbeteiligung ist in den Ländern, die gerade erst das Wahlrecht erhalten haben, ähnlich gering wie bei uns.
Man sollte meinen, dass es dort anders ist - ist es aber nicht.
ich habe mir eben noch einmal (bevor ich nur meiner Überzeugung gefolgt wäre) die Biografie von Willy Brandt gelesen. Also nun sage mir was er
seinen Amtseid -das Wohl des deutschen Volkes zu mehren- gehalten hat.
da bewußt nicht gemacht (meine nicht die kleinen persönlichen Eskapaden wie Liebschaften und Umtrunk), aber sein ganze Kraft hat er wohl (gemäß dem Amtseid) eingesetzt. Dann gab es Bahr und Wehner denen viel Arbeitspensum und keine Korruption zu unterstellen ist. Brandt hatte (war mir nicht so bekannt) die Ölkrise mit sein Mut etwas gelähmt und so noch Quereleien. Für diese Guiome Affäre ist er jedenfalls nicht so verantwortlich wie es dargestellt wird, da ist was untergejubelt worden und war ein willkommener Anlaß, hatte jedoch mit einem Bruch des Eides nix zu tun, er hatte geschuftet wie Pferd und sein ganzes Leben in die Politik verwandt. Aber wer arbeitet macht auch mal Fehler, doch wenn ich seine Fehler gegenüber seinen Nachfolgern betrachte da sind sie als gering einzustufen. Die Merkel hat meiner Meinung nach wohl Alle in Fehler übertroffen, daher verstehe ich die Quote der Beliebtheit nicht.
Sie hat sogar das Volk betrogen und verraten in meinen Augen, das bewußt.
Es gilt nach wie vor, uneingeschränkt, der Satz: "Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten"!
Es gibt genug Länder, wo Wahlen verboten oder manipuliert werden, um die herrschende Kaste am Leben zu halten - Nordkorea, China usw.Und ja, dort werden sie verboten, weil sie etwas verändern würden.
Ansonsten aber reiht sich dieser Spruch nahtlos in die Reihe sonstiger abgedroschener Sprüche ohne nennenswerten, echten Inhalt ein.
Länder, wo Wahlen verboten oder manipuliert werden, um die herrschende Kaste am Leben zu halten - Nordkorea, China usw.Und ja, dort werden sie verboten, weil sie etwas verändern würden.
Genau aus diesem Grunde sind sie ja bei uns erlaubt, um die herrschende Kaste am Leben zu halten.
Den jeder Wähler legitimiert sie mit seinem Kreutzchen, genau so weiterzumachen. Ob in gleicher oder veränderter Formation spielt dabei keine Rolle.
in die Reihe sonstiger abgedroschener Sprüche ohne nennenswerten, echten Inhalt ein.
da hat die "Prosa" aber ein weites (Angriffs)Feld.
Ob in gleicher oder veränderter Formation spielt dabei keine Rolle.
Da gibt es aber schon derzeit Parteien die weit auseinanderdriften. Nur haben viele Leute Angst vor Veränderungen und sagen dann es ändert sich eh nix, daher bleibt alles beim Alten.
und gehen deshalb wählen, damit nur ja alles beim Alten bleibt.
Was wäre, wenn dieses Jahr eine Bundestagswahl stattfinden würde- und KEINER ginge hin.
Das wäre doch mal ein Zeichen das niemand ignorieren könnte.
Aber nein, alle rennen wieder zur Schlachtbank und machen brav ihr Kreutzchen -egal wo- Hauptsache die die da antreten regieren uns weiter und fangen nicht an zu streiken.
Da wählen wir doch lieber den Beltzebub, der ist ja kleiner als der Teufel...ha ha ha
Hauptsache die die da antreten regieren uns weiter
das könnte man ja mit der "Wahl" ändern und diesen Beelzebub mal austreiben. Wie sagt man doch nicht aus Übermut "neue Besen kehren gut" . Nur dazu müssen eben viele den Mut aufbringen. Tja nix weiter als mal über seinen Schatten springen, in 4 Jahren kann man dann erneut entscheiden ob es was bewirkt hat. Wenn "Keiner" wirklich keiner zur Wahl gehen würde, wäre es auch echt ein Signal was nicht zu überhören sein dürfte! Doch das wird man alleine schon durch die Gefolgschaften innerhalb der Parteien nie erreichen. Also bleibt nur der Versuch der Abwahl!
Wenn "Keiner" wirklich keiner zur Wahl gehen würde
Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen erwischt...
Seit es Häuptlinge, Tribune, Pharaonen, Fürsten, Könige, Führer, Kanzler undsoweiter gibt, gibt es eine Unzahl Untertanen, Bürgern mit angeboreren Sklavenseelen. Überall auf der Welt.
Diese fühlen ungeheure Befriedigung, wenn sie ihrem Herren die Peitsche, mit der sie gezüchtigt werden, hinterher tragen dürfen. Man hat ihnen eine Verantwortung übetragen! Und das erhebt sie auf groteske Weise über die anderen Sklavenseelen.
Ein weiterer nicht allzu kleiner teil der Menschen hat nur Sorgen, ob er genug zu Essen hat, der nächste Beischlaf und das nächste Besäufnis, der nächste Urlaub garantiert ist.
Und alle die schauen verächtlich auf die wenigen, denen die Zukunft nicht gleichgültig ist - die sich ihre Kinder mal nicht in Müllbergen vegraben oder auch Kriegen verheizen lassen wollen.
Fordern gar mutig und mit wohlformulierten Worten deren Bestrafung.
Und genau darauf, auf die übergroße Masse der willfährigen Sklavenseelen baut seit Anbeginn des Denkens jeder Herrscher.
Bisher zu 100% erfolgreich. So wird es bleiben bis in alle Ewigkeit.
Seit es Häuptlinge, Tribune, Pharaonen, Fürsten, Könige, Führer, Kanzler undsoweiter gibt, gibt es eine Unzahl Untertanen, Bürgern mit angeboreren Sklavenseelen. Überall auf der Welt. Diese fühlen ungeheure Befriedigung, wenn sie ihrem Herren die Peitsche, mit der sie gezüchtigt werden, hinterher tragen dürfen.
Ich glaube das ich es so derart (nicht so hart) gesagt hatte. Es fehlt der Mut eben sein recht (es ist zwar umstritten) aber man kann was ändern (oder könnte wenn es genug Mutige geben würde) wenn man sein Kreuz anders als geplant setzt. Hier in MV ist die Linke nun vor der SPD (lt. Umfrage) und die FDP nur bei 2%, leider die CDU wieder führend, doch nur 4% von Linke weiter. Grüne stagnieren.
Bisher zu 100% erfolgreich.
Tja, der Nero hat es weit gebracht mit "Brot und Spiele"! Bleibt ein ewiges Beispiel dem die Politiker (abgewandelt) folgen.
Herr Gysi spricht sicher die Punkte an, die uns alle am Herzen liegen und auch ich sehe in vielen seiner Äußerungen dass die Linke auf der Höhe der Zeit ist, aber ob alles so einfach umzusetzen sein wird, darf ich vorerst bezweifeln. Hauptsache die Rente bleibt stabil, das ist im Moment meine größte Sorge...
Eins aber stört mich bei all diesen Sitzungen, es ist doch nur ein Arbeitsplatz wie jeder andere, warum dieser ewige Beifall, dieses ständige Geklatsche. Ein Maurer bekommt doch auch keinen Beifall, wenn er eine Reihe Steine fertig hat, oder ein Autoschlosser nach erfolgreichem Einbau einer Kupplung :-))
Ich wollte das jetzt nicht explizit auf die Rede münzen, sondern mir ging es eher um die Vorstellung, was ohne einen Gegenpol überhaupt wäre....
...die Umsetzung so manch sinnvoller Maßnahme scheitert oft genug am Veto der jeweils mitregierenden Fraktion und/oder der Opposition. Wo kein Wille ist, ist auch ein Weg:-(
Stabile Rente?!
Die ist ohne Grund seit langem instabil, sei es alleine wegen der Erhöhung des Eintrittsalters, der kalten Progression plus Inflation, und der Auslagerung durch Riester- und Rürup-Verträge, die am Ende ein gleiches oder sinkendes Rentenniveau mit der Bedienung der Versicherungen verbinden, davon abgesehen, dass gar nicht jeder in der Lage sein wird, die Verträge zeitlebens zu bedienen.
Dann spielen noch Faktoren wie Gehaltsentwicklung, Menge der Einzahler hinein, Bezuschussung aus anderen Aufkommen, das lässt sich beliebig fortsetzen. Ich denke, das Schüren von Ängsten dient in diesem Zusammenhang der Vorbereitung weiterer Einschnitte in die sozialen Sicherungssysteme.
Es gibt andererseits genügend Denkmodelle für eine ausreichende und sichere Rente unter den aktuellen Bedingungen, nur sind die Kosten dafür dann auch über die gesamte Bevölkerung verteilt.
Das Klatschen ist für mich ein Ritual. Es soll die Aussagen des Redners bekräftigen.
Vergleichen lässt sich das besser mit dem Klopfen nach einer guten Vorlesung im Hörsaal oder Zwischenapplaus im Theater bei einer guten Szene, überbewerten muss man das nicht und etwas Theater ist im Bundestag ja wohl auch immer dabei;-)
@Manfred
"Er war bislang ein "Friedensapostel" nun auf Krieg getrimmt in letzten Monaten?"
War er das jemals wirklich?
Für mich nicht, das geht aber am Thema der Bundestagswahl und der damit verbundenen Gedanken etwas vorbei;-)
diesen Beitrag habe ich jetzt um 18.18Uhr zum dritten Mal erhalten. Das ist doch sicher etwas seltsam, oder?
Ich bin unschuldig;-)
Vermutlich sind das die Benachrichtigungen der anderen neuen Beiträge und linken nur auf diesen ab. Bei mir kommen derzeit einige Benachrichtigungen dafür gar nicht, ich nehme an, das es mit dem neuen Layout zu tun hat. Da wird xaff noch einige Schweißperlen vergießen.
Dafür bekommst Du jetzt eine echte neue Nachricht.
Sagt Mutti Angela auch immer, ich hab doch nüscht jemacht.
Mit Frau Merkel möchte ich mich nicht vergleichen und auch nicht vergleichen lassen.
Leider ist xaffords Steilvorlage um eine Diskussion zur Wahl jetzt etwas kaputt gegangen, deren Intention ich durchaus nachvollziehen kann.
Mir ging es jetzt zum Beispiel nicht zwingend um den möglichen prozentualen Ausgang der Wahl für die einzelnen Parteien, sondern eher um die Egalität des Wahlausgangs.
Was fehlt, ist auch die Reflektion der jüngsten Ereignisse, die wie im Eröffnungspost erwähnt, praktisch keinerlei Einfluß auf die Wahl zu haben scheinen, ergo kann dem Eindruck nach geschehen, was will, es juckt einfach keinen. Daher die Einlassung zum Einrichten und -igeln.
Ich habe mich bewußt zurückgehalten, denn ein paar Spitzfindigkeiten hatte ich schon auf Lager, aber mir ging es um´s Thema und nicht um Parteien;-)
Was fehlt, ist auch die Reflektion der jüngsten Ereignisse, die wie im Eröffnungspost erwähnt, praktisch keinerlei Einfluß auf die Wahl zu haben scheinen, ergo kann dem Eindruck nach geschehen, was will, es juckt einfach keinen.
Wie so jüngste Ereignisse? Die ganze Abhörerrei ist doch nichts neues, nur das Spektakel das darum gemacht wird.
Mir war seit meinem Dienst bei der Bundeswehr bewusst und klar, dass alles und jedes abgehört werden kann und ich habe das auch schon oft hier geschrieben -nicht erst in den letzten Wochen.
Also was nun? Glaubt wirklich jemand die Geheimdienste -wie so heißen die eigentlich so, würden zukünftig ins Kloster gehen?
Uns wird erzählt, von allen Medien, wir lebten in einer Demokratie -was ja von vielen auch falsch verstanden wird, aber das glauben Bienen und Ameisen auch.
Also halten alle den Ball flach, gehen brav zur demokratischen Wahl und schimpfen weitere 4 Jahre auf irgendeine Regierung.
...und schimpfen weitere 4 Jahre auf irgendeine Regierung.
Haargenau.
Und veranstalten später eine heldenhafte Großdemo, weil in Kleinkleckershausen 7 (oder acht?) vom Verfassungsschutz eigens zu diesem Zweck aufgebaute glatzköpfige Rechtsradikale eine Versammlung geplant haben.
Wie so jüngste Ereignisse? Die ganze Abhörerrei ist doch nichts neues, nur das Spektakel das darum gemacht wird.
Nein, neu ist das bei etwas Überlegen eigentlich nicht, aber das "offizielle" oder besser bestätigte Wissen darum. Spektakel sehe ich zumindest um die Tatsache herum selbst keinen, es ist ja "beendet", damit niemand tiefer gräbt. Das Mediengeklingel bewegt sich wie üblich eher an der Peripherie.
Also was nun? Glaubt wirklich jemand die Geheimdienste -wie so heißen die eigentlich so, würden zukünftig ins Kloster gehen?
Ebenfalls nein, deshalb braucht diese auch niemand. Und hier gilt wieder einmal mehr, die Realität ist meist unangenehmer als die Vorstellung.
Uns wird erzählt, von allen Medien, wir lebten in einer Demokratie
Naja, das (Nach)-Denken darüber ist die Sache jedes Einzelnen...
...und die Vorstellungen darüber gehen auch weit auseinander, was Demokratie und Freiheit ausmacht und ob wir tatsächlich in einer solchen leben;-)
Keine Demokratie, keine Diktatur, keine Monarchie, also watt?
In einem System, welches schon die ersten biologischen Plasmatropfen am Leben erhielt - Fressen und gefressen werden.
Die Intelligenz, welche uns (angeblich) von anderen Lebewesen (genannt "Tiere") unterscheidet ist die Tatsache, der ganz oben stehende Fresser wesentlich mehr frißt, als er (im Gegensatz zu den Tieren) für seinen Fortbestand braucht.
Und das der größere Fresser kleinere Fresser (später ebenfalls gefressen werdende) dazu benutzt, seinesgleichen an die in der Fresshirarchie weiter oben stehenden Fresser auszuliefern.
Das nennt immer der weiter oben stehende "Treue". Zum Staat, zu einer Partei, zu einer Ideologie usw - je nachdem, wie er es temporär benötigt.
Eine Definition der Freiheit lautet "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit".
Wem diese Notwendigkeit dient legt der fest, der weiter oben in der Freßhirarchie steht.
Vielleicht ist es das Problem, dass mittlerweile knapp 30% der potenziellen Wähler so von der Politik frustriert sind, dass sie erst gar nicht wählen
Naja, das sagt sich so leicht, dass die Nichtwähler alle nur frustriert sind.
Der Anteil derjenigen, denen es schlichtweg egal ist, ob sie von CDU/FDP oder SPD/Grüne regiert werden, wird vermutlich deutlich größer sein, als der Anteil der Frustrierten - ihnen wird es hauptsächlich darum gehen, dass deren Leben weiterläuft.
Die Interessen des Volkes dürften schlichter sein, als wir uns vorstellen wollen.
Sie drängen sich wie eine Schafherde um eine Wirtschaft, von der sie sich immer noch den größtmöglichen Luxus versprechen. Geht das damit einher, dass der Staat sie in Ruhe leben, reisen, meckern und jammern lässt, interessiert sie die NSA usw. nur noch am Rande.
Aus diesen Gründen ist schließlich der Ostblock wie ein Kartenhaus zusammengebrochen.
Aber dann sollten sie auch hinterher den Mund halten, wenn etwas nicht nach ihren Wünschen politikmäßig geschieht. Wer nicht wählt hat das Recht jeglicher Kritik an der gewählten Regierung verspielt!
Also, ich sehe das genau anders herum. Nämlich genau die, die seit Jahr und Tag immer die gleiche Sch****e wählen, sollten hinterher eigentlich die Klappe halten, wenn sie anschließend meinen, mal wieder an der Nase herumgeführt worden zu sein - was ja wohl eher die Regel ist.
Und die, die aus Überzeugung (auch Enttäuschung ist hier in gewisser Weise eine Überzeugung) nicht wählen, treffen somit mindestens eine genauso politische Wahl, wie die Wähler, die ihre Stimme im wahrsten Sinne des Wortes "abgeben".
Dem, der heute noch aus Überzeugung eine der etablierten Parteien wählt, ist meines Erachtens sowieso nur noch sehr schwer zu helfen...
Und die, die aus Überzeugung (auch Enttäuschung ist hier in gewisser Weise eine Überzeugung) nicht wählen, treffen somit mindestens eine genauso politische Wahl
Es ist jedem überlassen, ob er wählt oder nicht.
Aber was bewirken Nichtwähler ? " Garnichts!" Sie können sich deshalb über Garnichts
beschweren oder aufregen, denn sie haben überhaupt keine Entscheidung getroffen oder versucht eine Änderung herbeizuführen.
Aber was bewirken Nichtwähler ? " Garnichts!" Sie können sich deshalb über Garnichts beschweren oder aufregen, denn sie haben überhaupt keine Entscheidung getroffen oder versucht eine Änderung herbeizuführen.
richtig, viel besser ist es einfach zu wählen und seinen Wahlschein ungültig zu machen (einfach Kreuze zuviel usw.), da fehlt die Stimme dann echt! Besser könnte man seinen "Unmut" als "ungültig machen" nicht ausdrücken, zählt sogar in Wahlbeteiligung und bringt der "Domäne" mal echt nix.
Aber dazu muss man seinen A... vom Sofa wuchten und die Bierflasche beiseite stellen.
Wenn Du das als Deinen Beitrag zur politischen Wende ansiehst, dann lass langsam gehen, Du hast dafür Zeit genug.
Nachtrag:
Das Beste, was Deutschland momentan passieren kann ist eine große Koalition aus CDU und SPD, denn die gelben und grünen Scheißer haben noch nie etwas gutes bewirkt als Koalitionäre.. und da kann ich am Sonntag beruhigt weiter an meiner Pulle nuckeln.
Mönsch...
...jetzt macht bloß kein Drama draus hier;-)
Xafford ging es bestimmt nicht um einen Disput um Nichtwähler und Wähler, damit diese sich hier gegenseitig belöffeln. Sondern es ging wohl eher darum, dass es praktisch piepegal ist, was auf und hinter politischer Ebene passiert, weil es kaum einen Einfluß auf das Wahlverhalten überhaupt hat und das stimmt ihn bedenklich.
Also schön sachte mit die jungen Pferde, galoppiert wird später;-)
Es hat auch wenig Sinn, sich über die jetzigen gesellschaftlichen Umstände zu mokieren und andererseits das Recht des Stärkeren zu propagieren, welches m.E. derzeit die tonangebende Komponente in der Politik ist, ohne das konkret in Bezug zu setzen, sondern allgemein in Hinblick auf die derzeitige Situation.
Einer der Unterschiede der Gattung Mensch zu anderen Lebewesen ist doch aus philosophischer Sicht ein bewußtes Sozialverhalten sein und dieses Verhalten ist grundsätzlich im Mensch auch vorhanden und angelegt. Wenn es nicht so wäre, stünden wir jedenfalls nicht an diesem jetzigen Punkt menschlicher Entwicklungsgeschichte...
Einer der Unterschiede der Gattung Mensch zu anderen Lebewesen ist doch aus philosophischer Sicht ein bewußtes Sozialverhalten sein und dieses Verhalten ist grundsätzlich im Mensch auch vorhanden und angelegt.
Leider..., ja ich weiß, aber diesen Satz glaubt auch nur ein Philosoph, so wie Richard David Precht einer ist.
Nein, neuere wissenschaftliche Erkenntnisse kommen zu dem Schluss, dass bewusstes Sozialverhalten dem Menschen in seiner Entwicklungoktroyiert wird.
Wenn es nicht so wäre, stünden wir jedenfalls nicht an diesem jetzigen Punkt menschlicher Entwicklungsgeschichte...
Auch dem möchte ich widersprechen.
Kennen wir doch alle zur genüge große Ansammlungen von Raubtieren, die sich nicht gegenseitig zerfleischen, sondern im gewissen Rahmen gemeinsam jagen.
Aber jetzt schweife ich wirklich etwas vom Thema ab, allerdings nicht ohne noch einmal auf die Wichtigkeit, der am nächsten Sonntag stattfindenden Wahl, zur allgemeinen Verunsicherung hinzuweisen. ;-)
Precht ist für mich als Philosoph so ein bißchen, naja...
...er ist zwar medial ziemlich populär, aber da gibt es aktuell bessere wie aus meiner Sicht z.B. Gert Scobel. Sonst halte ich es mehr mit den Klassikern wie den alten Griechen, Dante, Kant, Hegel, Adorno und den fernöstlichen Philosophien und Lebensweisheiten, auch Nietzsche und Heidegger.
Selbstverständlich gilt auch bei deren Ansichten immer kritisches Selberdenken statt des Übernehmens 1:1.
Die gegenseitige Toleranz von Beutegreifern im Übermaß des Angebots kann mit einem entwickelten Sozialsystem auch nicht verglichen werden. Empathie gegenüber Unbekannten und Hilfeleistung ohne erwartete Gegenleistung ist im Tierreich ebenso eher unbekannt, obwohl da neueste Untersuchungen bei Menschenaffen gewisse ähnliche Ansätze zeigen. Über die Methode Uga-Uga-Keule-Bumm-Sieger sind wir doch inzwischen hinaus, auch wenn es oft nicht so aussieht, deswegen wird auch gewählt und nicht die Regierung im Zweikampf ausgelost;-)
Auch fehlt den Tieren ein ganz entscheidendes Kriterium gegenüber uns, nämlich das, welches wir gerade miteinander ausreizen, die differenzierte Sprache!
Glücklicherweise bleibt diesen in ihrer eher kurzfristiger angelegten Lebensplanung die Qual der Wahl erspart;-)
Wer gewählt hat, hat immer das Recht seine Klappe aufzumachen,
Ja, das ist das dünne Brett auf das sich die Wahlbefürworter in der Sturmflut retten.
Das sie mit ihrer verzweifelten Wählerei das ganze System zwangsbeatmen, kommt ihnen dabei gar nicht in den Sinn.
Ist euch, ist Dir schon einmal in den Sinn gekommen, dass es z. Z. gar keine "richtige" Partei gibt?
Weil schon Anspruch und Wirklichkeit innerhalb aller Parteien weit auseinander klaffen? Nicht einmal die Makulatur die vor der Wahl versprochen wurde, wird nach der Wahl Wirklichkeit.
Also gehet hin und wählet das "kleinere Übel".
(Aber auch das "kleinere Übel, liegt im Auge des Betrachter und deswegen ist das immer zum Scheitern verurteilt. Macht aber nix, in 4 Jahren habt ihr wieder eine Chance -bis zum Nimmerleinstag.)
ansonsten hätten wir echt ein Chaos und nur noch Diktatur, kein Recht mehr einen Widerspruch zu äußern. Also solche Aufgabe seiner persönlichen Einstellung sollte man schon mit erwägen, denn die "folgsamen" Parteimitglieder gehen zur Wahl, auch wenn es dann nur "10 oder 20 % " Wahlbeteiligung sein sollte (ist aber Utopie) haben dann einig die Partei mit meisten Mitgliedern dann absolute Mehrheit und können schalten und walten wie sie wollen, ohne Opposition. Da ist mir derzeit "Linke" echt am nächsten, sie werden zwar nie an die Macht kommen doch eine echte Opposition darstellen und haben noch ein Ohr für verdeckte Sklavenarbeit.
Übrigens Sklaverei, heute hier auf NDR1 berichtet, eine chilenische Köchin (ohne Einwanderungspapiere) wurde hier in MV in einem Sterne Restaurant für 1500€ /Mon eingestellt. Hatte tägl. 12 gearbeitet und bekam ...nur 250€. Verklagte dann dies Hotel und der Besitzer hat sogar die Rechtmäßigkeit des Vertrages eingestanden und weigert sich trotzdem den Lohn zu zahlen. Nun hat Verdi sich der Sache angenommen und die Frau ist zurück nach Chile, trotzdem vertritt Verdi sie weiter hier vor dem Arbeitsgericht. Sozial ist dieses System schon lange nicht mehr, seit der Zerschlagung des Gegenpols "anderes Weltsystem", nun ist er wieder hemmungslos der Kapitalismus, dazu noch an der Spitze eine FDJlerin="Freundschaft".
Da ist mir derzeit "Linke" echt am nächsten, sie werden zwar nie an die Macht kommen doch eine echte Opposition darstellen
Hi,
ich werde in diesem Leben wohl nicht mehr begreifen, wie jemand der 50 Jahre mit und unter den "Linken" gelebt hat, als die Partei bezeichnet die ihm "am nächsten steht".
sie werden zwar nie an die Macht kommen
Ja, das hoffen sicher die meisten Deutschen.
doch eine echte Opposition darstellen
Die keiner für voll nimmt und die in der Opposition auch nicht wirklich etwas bewirken
wie jemand der 50 Jahre mit und unter den "Linken" gelebt hat,
- diese neue Linke unterscheidet sich von der ehemaligen SED so gewaltig, das man da keinerlei Vergleiche anstellen kann.
Es ist sowohl von der Zielsetzung wie auch von deren machtpotential aus etwas ganz was anderes.
Genau so, wie sich die 1869 gegründete Arbeiterpartei SPD von der jetzigen rechts von der CDU stehenden SPD unterscheidet.
Ich habe keinerlei Vergleiche mit der SED angestellt, das möchte ich einmal festhalten!
Das ist korrekt. Nur mit
jemand der 50 Jahre mit und unter den "Linken" gelebt hat
- und da gab es nur eine Partei, die SED.
Und bitte, nenne mir bitte ein sozialistisch (links) regiertes Land auf der Erde, dem es besser geht als Deutschland.
Es gibt keines.
Genau so, wie es zu Zeiten des Feudalismus noch kein kapitalistisch regiertes Land gab.
Dazu ist die Entwicklung der menschlichen Ethik einfach noch nicht weit genug - denn, und das habe ich schon mehrfach hier gesagt:
- wenn eine kämpferische (meist aus dem Elend heraus geborene) Macht die Herrschaft erlangt, eine Macht, welche ihre Kampfgenossen unter dem Banner des (geschriebenen) Kommunismus versammelt hat die Macht dann ausübt, wird der "Oberste Kommunist" zuallererst einmal seine Kampfgenossen beseitigen und dann schlimmer als der schlimmste Kapitalist herrschen.
Ich erinnere Dich nur daran, das vor einhundert Jahren zum Beispiel die russischen Arbeiter und Bauern nicht zur Mistgabel oder zum Gewehr griffen, weil es im TV oder in der Boulevardpresse als "Chick" empfohlen wurde - sonder weil sie es leid waren, des Hungers wegen zu verrecken, während sich der Adel den denkbar größten Luxus gönnte. Und was wurde daraus?
Ein Terror- Regieme, welches den Finanzterroristen der heutigen Zeit immer noch als Beweis dafür dient, das der Kapitalismus mit seiner immer mehr an Slaverei erinnernden Ausbeutung des Menschen durch den Menschen die beste denkbare Gesellschaftsordnung ist.
In der einige der Ausgebeuteten den Luxus haben, sich mit ihrer Rente beliebige Reisen und materielle Dinge leisten können.
Aber eine verdammt große Anzahl von Landsleuten dies nie erreichen wird, weil sie heute schon, um über die Runden zu kommen, 2 oder 3 Ausbeutungsverhältnissen nachgehen müssen.
Während ihre Ausbeuter beim allerbesten Willen nicht wissen, wie sie die Steuern für das aus der arbeitenden Klasse gepreßtem Geld vor dem Staat verbergen können.
So, wer nun glaubt er sei ohne Gier, möge bitte vortreten.
Deshalb aber nun die Gier zum Gott zu erheben und dieser alles unterzuordnen, sollte kaum erstrebenswert sein.
Denn dann könnten wir alle Gesetze und Moralvorstellungen durch einen einzigen Fakt ersetzen:
Das Recht des jeweils Stärkeren.
die natürlich das linke Gedankengut der SED durchgewunken haben.
wie es zu Zeiten des Feudalismus noch kein kapitalistisch regiertes Land gab.
Na ja, was ist den Feudalismus, alle knechten um den Feudalherren (dem Kapitalist gehört doch alles) am kacken zu halten.
Deshalb aber nun die Gier zum Gott zu erheben
Hatte ich so nicht gemeint, aber die Gier ist der stärkste Antrieb des Menschen, nach dem Selbsterhaltungstrieb.
Nimm doch einmal die sogenannten "Gläubigen" aller Religionen, sie werden getrieben von der Gier in der Himmel zu kommen, koste es was es wolle, obwohl die Gier eine Sünde darstellt.
Dem kleinen "Scheißer", der heute so vehement nach Sozialismus lechtst, brennt im Sozialismus, als Teil der Führungsriege, die Gier in den Augen und im Geldbeutel.
Das Recht des jeweils Stärkeren.
Hatten wir schon mal, damals schrieb ich:"Das Recht ist eine Hure".
Recht haben (fast) immer die, die die meiste Kohle haben, oder sich am stärksten fühlen.
Das Volk hat natürlich auch Rechte..., es darf z. B. am Sonntag wählen, ist doch was.
Und aus dem Lostopf werden 1, 2 oder gar 3 Parteien gezogen, die genau dort weitermachen wo die Vorgänger aufhörten.
Nicht ohne das Frau Merkel schwört, das Wohl des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm abzuhalten...........Fortsetzung 2017.
Leider nicht ganz korrekt, es gab schon noch andere...
Ja, in etwa so, wie es innerhalb der CDU verschiedene Strömungen gibt.
Dem kleinen "Scheißer", der heute so vehement nach Sozialismus lechtst...
Vorläufig strebt die Linke nicht nach einem Sozialistischem Staat. Wohl wissend, das ein solcher wieder in das Chaos führen würde.
(Wobei zu bedenken ist - die UDSSR als Weltmacht, als Sozialistischer Staat, zündete immerhin die weltgrößte Wasserstoff- Bombe, die Zar- Bombe. Also bitteschön Vorsicht, die Machthaber des vergangenen Sozialistischen Lagers -wie es so gerne suggeriert wird- als Wodkatrunkene Halbaffen darzustellen)
Nein, die Linke strebt nicht danach.
Sie strebt nach genau der Gesellschaftsordnung, in der Du Deinen jetzigen, bescheidenen Wohlstand erarbeitet hast.
Nach einer Sozialen Marktwirtschaft.
Die hurtig zu Grabe getragen und behende durch Raubtierkapitalismus brutalster Art ersetzt wurde, als die DDR zugrunde ging und der Rest dieser DDR- Wirtschaft durch die der Treuhand an die Raubritter des Kapitals verklingelt wurde.
Und das hat nichts, aber auch garnichts mit Sozialismus zu tun.
Wobei ich immer wieder wiederhole:
Die Ziele des Kommunismus sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwar Utopie - aber eine edle Utopie.
Denn dem Ziel "Jeder nach seinen Bedürfnissen" ist -bei entsprechender Technologie und entsprechender ethischer Gesinnung einer (wiederum utopischen) Menschheit wohl kaum etwas negatives zu unterstellen.
Ein Ziel, nach dem die Christenheit mit ihren 10 Geboten seit 2000 Jahren vollkommen erfolglos strebt.
Jürgen
PS
Zum Thema "Treuhand" und "Raubritter des Kapitals" empfehle ich "Raubzug Ost" und "Einmarsch der Verbrecher" von Klaus Huhn.
Nein, nicht vom Kopp- Verlag - bei u.a. "Amazon" erhältlich.
die wollen nur gerne an die Fleischpötte und Frau "Lafontaine" würde auch mal gerne Bundeskanzlerin
Das ist eine Vermutung. Vorläufig nur eine Vermutung.
Alles andere, "was nichts mit diesem Thema zu tun hat" hingegen eine real existierende Tatsache.
Aber du hast Recht - es bringt weder hier noch woanders etwas, wenn man über gesellschaftswissenschaftliche Dinge diskutiert.
Die, denen es gut geht, verabscheuen jegliche Veränderung.
Die, denen es nicht so gut geht, möchten, das es ihnen besser geht - was Erstere tunlichst verhindern möchten - denn sie müßten abgeben. Und das ist fast schon Kommunismus, wie sie ihn auf gar erschröckliche Weise verstehen.
Also lassen wir es.
nur auf Grund des Links, (ist echt nicht ganz so todernst gemeint), doch wie hat sich dann der dramatische Sozialismus (echte Diktatur) von
Nimm doch einmal die sogenannten "Gläubigen" aller Religionen, sie werden getrieben von der Gier in der Himmel zu kommen, koste es was es wolle, obwohl die Gier eine Sünde darstellt.
da hat sich doch diese Geier besonders stark nur unter dem Kapitalismus mit "Protektion", "Macht ist geil", "Korruption" , "Politik nur mit Nebeneinkünfte" usw. besonders kraß die Politik mit H4 da die Kirchensteuer abzukassieren von Leuten die nicht in einer Kirche sind! Bischöfe und Kardinäle werden da ganz einfach, trotz der strikten Trennung "Kirche und Staat" vom Staatseinkommen bezahlt? Man, da kocht die Hutschnur. Also daher gehörte die ganze H4 an schon an den Pranger und sämtliche Parteien die das mit dieser Geldschneiderei durchgewinkt haben. Ich frage nun ernsthaft die Rentner die es sich heute noch leisten können da Beiträge zu zahlen? Es gibt seehr wenige Rentner die ohne Zusatzrente (Betriebsrente usw. wirklich auskommen können), egal ob Ost oder West. "Grausam" wäre ein treffendes Wort dazu.
Als es 2 Weltsysteme gab da war der Kapitalismus bedacht sich als besseres System darzustellen und hat viele soziale Leistungen in seinem Programm gehabt die echt gut waren. Sofort nach Zerschlagung des Gegners ist man zurück zum Urkapaitalismus in brutalster Form. Eine Sicherung ist wohl für "noch Nichtrentner" in keiner Lebenslage mehr möglich, Zusatzrenten, Riester usw. alles in Frage gestellt da der Banker die Welt regiert und dann noch gestützt wird von Armensteuer. Also wenn da nicht Linke eine andere Position bezieht weiß ich nix mehr.
Es gibt seehr wenige Rentner die ohne Zusatzrente (Betriebsrente usw. wirklich auskommen können),
och Manfred, immer diese gleiche Laier.
Wenn ich in der Weltgeschichte herumdüse, als Rentner, und treffe im Ausland -egal wo- auf überwiegend Ost-Rentner, kann an Deiner Wahrnehmung etwas nicht richtig sein.
Als es 2 Weltsysteme gab da war der Kapitalismus bedacht sich als besseres System darzustellen
Der Kapitalismus wurde nie erdacht, er ist einfach ein Produkt der Zeit.
Sofort nach Zerschlagung des Gegners ist man zurück zum Urkapaitalismus in brutalster Form.
Wo bitte wurde denn der Gegner zerschlagen? Habe ich da etwas verschlafen?
Also wenn da nicht Linke eine andere Position bezieht
Kann ich mich doch genau so hinstellen und fordere Reichtum für alle.
nö, der ist gestrichen. Denke das Du bei Deinem Urlaub
als Rentner, und treffe im Ausland -egal wo- auf überwiegend Ost-Rentner,
kann ich nur sagen das es da gerade die wenigen aus "Gut abgesicherten Relationen" wohl sind. Jedes Regime hat sicherlich (wie schon Walter Ulbricht) in der Schweiz "investiert".
Der Kapitalismus wurde nie erdacht, er ist einfach ein Produkt der Zeit.
Wo bitte wurde denn der Gegner zerschlagen? Habe ich da etwas verschlafen?
So war der Sozialismus entstanden aus Hunger und Verhungern in Rußland. Der Gegner wurde durch die Ex DDR zerschlagen, schade das Du gerade geschlafen hast. Denn mit dem Fall der DDR fiel das gesamte sozialistische Lager. Der Feudalismus war ein Produkt der Zeit, die Sklaverei war ein Produkt der Zeit und auch der Kapitalismus war ein Produkt der Zeit ebenso wie der Sozialismus. Hunger tut weh!
Also wenn Du wenn Du auf Deinen Reisen viele Touristen aus der Ex DDR siehst, mein Rat halte Dich von solchen lieber fern. Solche Reisen können sich nur sehr wenige Rentner leisten. Klar gibt es auch "freie Bauern" die sogar bei der DR gearbeitet haben um versichert zu sein, aber echt im Potenzial sehr minimal. Die haben Bullen und Schweine für den Export gezüchtet und damit mehr verdient als durch die Arbeit bei DR. Der Rest war wohl höher eingestellt und Teilhaber an Zerschlagung der Systeme. Also immer Vorsicht bei solchen Begegnungen.
och Manfred, immer diese gleiche Laier. Wenn ich in der Weltgeschichte herumdüse, als Rentner, und treffe im Ausland -egal wo- auf überwiegend Ost-Rentner, kann an Deiner Wahrnehmung etwas nicht richtig sein.
Ja Hatterchen, das liegt wohl zum einen daran, daß die Ostrentner zig Jahre nicht in den Westen reisen durften und zum anderen haben ja Männlein und Weiblein in der DDR ihr Leben bis zur Rente gearbeitet und dadurch gemeinsam eine Rente beziehen, die ihnen solche Auslandsreisen ermöglichen.
Kannst Du Dich damit anfreunden?
Doch noch einige Gedanken von mir zu den bevorstehen Wahlen: was ich so überauß schlimm und heuchlerisch finde, ist das Treten mit allen mitteln auf den Per Steinbrück. Der Mann kann doch sagen was er will und machen was er will, es wird immer schlecht gemacht . Vor allen Dingen haben hier die Medien in ihre Gesamtheit großen Anteil Die Beeinflussung der Wähler durch die Medien ist nur noch als als beschämend zu bezeichnen.
Per Steinbrück hat in seinen kleinen Fingern mehr Verstand als der regierende Hosenanzug!
Per Steinbrück muß unter allen Umständen verhindert werden denn von ihm ist einiges für die oberen Schichten zu befürchten.
Die ach so gute Mutti muß dran bleiben, denn von ihr geht keine Gefahr aus, höchstens für den kleinen Mann, der keinerlei Macht hat.
Was auch sehr befremdlich ist, ist die Tatsache, das mit zweierlei Maß gemessen wird.
Frau Merkel kommt aus der gleichen Vergangenheit wie Teile der Linken.
Während der Frau Merkel alles nachgesehen wird, werden die Linken gnadenlos mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
- und in Bayern sogar das Wegsperren eines Mannes - Mollath - für Richtig und gut befunden wird.
Wegsperren um Verbrechen der Elite zu vertuschen.
Das ganze nennt man dann - wie eigentlich?
Was für mich so verblüffend ist, ist die Tatsache, das der "Kleine Mann", also der, der keinerlei Vorteile davon hat, diese hohen Herrschaften unterstützt.
Nein, aber es ist mir natürlich bekannt. Auch die Umstände durch die es sehr oft zu zwei guten Renten gekommen ist.
Ich habe von Anfang 1990-1995 zu den im Osten tätigen Wessis gehört, und bin bestens über die damaligen Zustände in den größeren Firmen und Kraftwerken informiert. Meine Sekretärin meinte damals auch sie müsse Morgens unbedingt einkaufen gehen...
Dieses Thema hatte ich an und für sich schon lange verscharrt, ich kann das Gejammere nicht mehr hören.
ich denke das Du mich ganz oben hättest, doch da irrst Du. Ich habe nur "kritisiert" was man manchmal als "Gejammer" auslegt. Kritik muß eben auch auch als solche erkennbar sein, fa könnte eine Pferdefuß bei meinem Ausdruck(Stil) liegen. Nur es gibt eben nach über 20 Jahren "Einheit" derart viele Diskrepanzen noch, die nicht verständlich sind oder erklärbar sind. Wieso hängt man das Saarland nicht ebenso "hinten an?"
ich denke das Du mich ganz oben hättest, doch da irrst Du.
Kann es sein, dass ich mich auf etwas ganz grundsätzliches bezog und nicht auf Dich?
Aber, dann kommt im nächsten Satz gleich das gejammer von Dir:
Nur es gibt eben nach über 20 Jahren "Einheit" derart viele Diskrepanzen noch, die nicht verständlich sind oder erklärbar sind. Wieso hängt man das Saarland nicht ebenso "hinten an?"
Das Saarland? Welche Gemeinsamkeiten siehst Du denn zwischen Saarland und DDR? Und wieso hinten anhängen?
In der Produktivität liegt das Saarland im Mittelfeld, aber schau selbst:
Welche Gemeinsamkeiten siehst Du denn zwischen Saarland und DDR? Und wieso hinten anhängen?
das Saarland ist auch nicht gerade "vermögend" und relativ spät erst Mitglied der BRD geworden. Nur das es diesem Land nicht ständig vorgehalten wurde.
Das ist Unsinn, Manfred.
Das Saarland mußte keinen Wechsel der Gesellschaftsordnung verkraften.
Im Gegensatz zur Ostzone/DDR. Der Ostteil Deutschlands - also unsere Eltern- hatte einen Krieg geführt und sich die Russen mit ihrem Terror- Sozialismus ins Land geholt.
Die Menschen der westlichen Bundesländer waren da sehr viel klüger - sie führten keinen Krieg.
Also haben wir auch die Folgen der Verbrechen unserer Eltern (Weltkrieg) zu tragen.
Aber bitteschön, Manfred: Dies ist nicht das Thema dieses Threads - und es wäre sinnvoll, dieses unendliche Thema, bei dem es keine Einigung geben kann, zu beenden.
Erfahrungsgemäß endet das im Allgemeinen in unschönen gegenseitigen Unterstellungen und manchmal sogar Beleidigungen.
Also beenden wir es, ja?
das Saarland ist auch nicht gerade "vermögend" und relativ spät erst Mitglied der BRD geworden. Nur das es diesem Land nicht ständig vorgehalten wurde.
na da kommen wir der Sache doch schon näher, klingt da so etwas wie Neid an?
"Im Jahre 1947 wurde das Saarland, größtenteils in den heute noch gültigen Grenzen, zu einem (teil-)autonomen Land, das eine Art Protektorat der Franzosen und wirtschaftlich an Frankreich angeschlossen war. Nach einer Volksabstimmung im Jahre 1955 trat das Saarland 1957 der Bundesrepublik Deutschland politisch bei"
ganz sicherlich nicht. In der politischen Ebene ist wohl "Neid" daneben. Nein man sollte einfach alle Bundesbürger gleich benennen und gleich behandeln, mehr nicht.
Nein man sollte einfach alle Bundesbürger gleich benennen und gleich behandeln, mehr nicht.
Manfred Du gräbst grundsätzlich neues aus, ohne auf die alten Fragen zu antworten.
Benenne doch einfach mal die Unterschiede zwischen dem Saarland, das Du ja angeführt hast, und den "neuen" Bundesländern.
Und wer behandelt die neuen Bundesländer anders, als die alten Bundesländer?
Etwa die Politiker die Du selber gewählt hast?
Wenn "Die LINKEN" wirklich so gut waren/sind sollten sie doch von der gesamten Ost-Bevölkerung gewählt werden, dann kämen die auch auf einen grünen Zweig.
Da das aber nicht der Fall ist, gibt es wohl leichte Unterschiede in der Sichtweise, in den neuen Bundesländer.
Was soll überhaupt diese ganze Diskussion über Unterschiede zwischen den Bundesländer? Die waren noch NIE gleich.
Und im Westen lebten wir, im Gegensatz zum Osten nie in einem "Arbeiter und Bauern Paradies".
Benenne doch einfach mal die Unterschiede zwischen dem Saarland, das Du ja angeführt hast, und den "neuen" Bundesländern.
es gibt eigentlich in meinen Augen da keinen Unterschied, denn beide (Saarland als auch ex DDR) sind durch den Willen der Bürger Mitglied der BRD geworden.
Die Linken haben jedoch ein großes Potenzial) neuerdings wieder da sie nix mit SED haben. Das hier der Mittelstand in kurzer den Wohlstand der alten Länder erreichen will ist unumstritten (wobei ja viele Betriebe für eine symbolische Mark aufgekauft werden durften durch den Einigungsvertrag wohl). Dann ausgesaugt, ausgeraubt und Beihilfen sowie Zuschüsse abgeräumt, ging ganz groß bei den Werften los wo die 800 Mio nach Bremen gingen die für Wismar gedacht waren. Also es wäre nicht nur eine Seite die mit solchen Fällen gefüllt werden könnte sondern ein ganzes Buch. Auch werden im Umkehrfall zur Bundesregierung hier viele Länder durch Ministerpräsidenten aus den Alten Ländern regiert. Die Linke ist aber eh 2. stärkste Kraft hier. Viele lassen sich belabern das sie "kaum Rente bekommen" wenn sie anders als CDU wählen.
Und im Westen lebten wir, im Gegensatz zum Osten nie in einem "Arbeiter und Bauern Paradies".
Hat doch niemand behauptet, doch Junge Menschen die schon in der BRD geboren sind immer wieder zu sagen das sie aus dem Osten kommen (sie kennen "diesen Osten" gar nicht) ist schon bewußt gewollt. Unterschiedliche Mindestlöhne (falls es überhaupt welche gibt) sowie unterschiedliche Renten, immer noch, nach 23 Jahren "Einheit"? (Renten wäre ein Thema ohne ende, keine Zusätzliche Belohnung =13. Monatslohn wird angerechnet,Treueprämien der DR nicht usw.; es bringt hier ganz sicher nix darüber zu diskutieren). Keiner will das Rad der Geschichte zurückdrehen, doch endlich Gleichheit will man.
Ich sage stattdessen lieber >Freundschaft< ohne Ironie!
Gerne, mit jedem der nicht jammert. Denn schließlich hat jeder von uns sein Päckchen zu tragen und wenn wir uns nur über mimosenhafte Befindlichkeiten austauschen geht es uns keinen Deut besser.
Gerne auch Druschba ( Дружба) oder Peace, ich habe damit keine Probleme.
..Sozial ist dieses System schon lange nicht mehr..
Völlig richtig.
In einem anderen Thread, wo es um die Wahlunlust der jüngeren Wähler geht, hatte ich
die auswegslose quasi Pattsituation der großen Parteien schon angesprochen.
Da ja keine Volkspartei mehr existiert ..und selbst wenn die SPD versuchen würde teilweise wieder eine zu werden, hat sie keine Chance die Mehrheit zu schaffen.
Und selbst wenn
-- ist Deutschland verloren wenn die Harz Gesetze noch länger weiter bestehen.
Es gibt so gut wie direkte Arbeit mehr in Deutschland, die nicht über Vermittlungsagenturen
oder gar Zeitarbeitsfirmen führen.
Eine Lebensplanung ist da nicht möglich.
Wegen extrem wechselnder Arbeitsorte. Von den Dumpinglöhnen ganz zu schweigen.
Nur ist die Methode der besinnungslosen Ausgrenzung wegen der Altlasten sehr wirksam.
-- So hat sich keiner gewagt mal die Linke ranzulassen.
Ypsilanti hat sich von den (Gegen) Parteien damals regelrecht ausmanövrieren lassen.
Die unehrlichkeit war nicht der Versuch (nach der Wahl *) doch eine Koalition mit der Linken zu versuchen.
Es war unehrlich "vorher" eine Koalition mit der Linken per se auszuschießen, obwohl vieles offensichtlich übereingestimmt hat.
Ein Blick in das eigene Parteiprogamm hätte ausgereicht.
Die Angst von SED Altlasten war nicht der Grund, eher der durch Ablehnung mehr Stimmen zu holen.
Nach der Wahl wäre es ja auf einmal doch möglich gewesen.
* Nach der Wahl, eine Entscheidung ins Gegenteil zu wenden machen alle Parteien.
Demokratie bedeutet auch sich nicht ins Boxhorn zu jagen lassen ..
a` la, wenn man die Linke wählt kommt es zu einer neuen DDR oder so.
Wenn dies nach einem Wahlsieg auch nur den Dunst des Schimmers einer Ahnung versucht worden wäre
-- hätte man sie wieder abgewählt.
Die Linke wird zwar nie eine Mehrheit erreichen, aber als Opposition m.E. unverzichtbar.
Ihr Wahlprogramm ist verlockend und folgerichtig, dass sie eigentlich mehr Zustimmung verdient hätte.
Der Vorwurf der Altlastigkeit ist längst hinfällig, ebenso könnte man der CDU heute noch vorwerfen, nach Gründung der Bundesrepublik massenweise hochgradige NAZIS in ihren Reihen wohlwissend versteckt zu haben um sich ihrer Erfahrungen zu bedienen.
Auf kommunaler Basis hat sie ihre Bereitschaft und Fähigkeit jedenfalls längst bewiesen.
Große Koalitionen sind das Letzte was eine Demokratie benötigt.
ebenso könnte man der CDU heute noch vorwerfen, nach Gründung der Bundesrepublik massenweise hochgradige NAZIS in ihren Reihen wohlwissend versteckt zu haben
Ach wo, das waren doch nur ein paar tausend Einzelfälle.
Und der Todesurteil- Nazi Filbinger zum Beispiel hat bis zu seinem Tode seine Unschuld beteuert - hat er doch nach damals geltendem Nazi- Recht gehandelt.
ebenso könnte man der CDU heute noch vorwerfen, nach Gründung der Bundesrepublik massenweise hochgradige NAZIS in ihren Reihen wohlwissend versteckt zu haben
Hi, tja gab es doch den KZ-Baumeister Lübcke? Ach die Beispiele könnten endlos fortgesetzt werden. Das der 2. Weltkrieg unrechtmäßig war und zu Recht verurteilt wird steht doch außer Frage. Alte Richter wieder im Amt usw., da steht doch echt die Frage was hat die CDU da getan um Kriegsverbrecher einem gerechten Urteil zu entziehen? Kriegsverweigerer , Deserteuere , also Menschen die sich gegen das Nazi Regime verweigerten (einfache Soldaten) wurden bislang noch als Deserteure behandelt und nicht (wie erforderlich) als Helfer zur Beseitigung des Faschismus. Zeitigt dies doch die ganze Einstellung der CDU, tja was ist noch "christlich daran"? Warum werden NEO Nazis auch nur scheinbar verfolgt (BND verwendet mehr Geld auf Informanten die "eingeschleust" werden, statt ohne Informanten einfach die Partei zu verbieten. Wer nachdenkt kennt des Pudels Kern!
Der ehemalige Ministerpräsident von Baden Würtemberg, Filbinger, hat noch nach der Kapitulation im Kriegsgefangegenlager einen Matrosen wegen Fahnenflucht verurteilt.
Der ehemalige Ministerpräsident von Baden Würtemberg, Filbinger, hat noch nach der Kapitulation im Kriegsgefangegenlager einen Matrosen wegen Fahnenflucht verurteilt.
ich denke, auch wenn ich über NDR mal so Umfragen in Schulen höre, es wird kaum wirklich noch Aufklärung betrieben in Schulen und auch nix zu Namen dazu, die sehen echt "doof" aus wenn sie befragt werden. Geht schon los das sie kaum über DDR was wissen, extrem unwissend. 2. Weltkrieg oder Diktaturen, nicht einmal Diktatoren kennen sie . Bewußt verblödet? Kein Lehrprogramm hat das im Fach, nicht erklärbar für mich. Aber es werden ja auch keine Maßeinheiten mehr vermittelt in ursprünglicher Form. daher verweigern viele Handwerker eben einen Lehrling anzustellen nach Test. Da schließe sich 1/10 fast Analphabeten (nach Schulabschluß) nahtlos ein, nicht zu entschuldigen.
Fatwa Roth hat schon eine Koalition mit der CDU ausgeschlossen.
Ich traue dieser Bande nicht über den Weg. Tritt-ihn hat gerade in der Berliner Runde der Merkel ein Quentchen zu überschwänglich zu ihrem Wahlerfolg gratuliert, also ich bleibe mißtrauisch ;)
Ist der nicht Vietnamese? Wie auch immer, die FDP wollte ihn, bzw. sie wollte ihn nicht, hat ihn aber aus einer Mischung aus kollektiver Verblödung und politischer Korrektheit zum Vorsitzenden gewählt und hat nun den wohlverdienten Schaden!
Der ARD Livestream ist mal der letzte ***** mal in guter Qualität, dann ist grottenschlechter ..
Die Bandbreite ist da glaube ich nicht so dolle. Wenn ich über Netz TV schaue, und das kommt gar nicht so selten vor, mache ich das via Zatto über Browser. Klappt seit ein paar Monaten absolut zuverlässig!
Ob allerdings eine alleinherrschaft der CDU wirklich das Wahre ist
Egal ob alleine oder mit z.B. SPD oder Grüne, der Ausverkauf der nationalen Souveränität und die Verschwendung des Volksvermögens wird in großen Schritten vorangetirieben. Schlimmer wäre es aber mit den Grünen, denn die nicken alles ab, wenn die nur im Gegenzug so Dinge wie Vegy-Day, Pädi-Day, etc., oder sonst irgendwelches Ungemach durchsetzen dürfen.
bin heute etwas später dran. Komme gerade von der Beisetzung der FDP, Ihr wisst schon, die Bübchen-Partei. Nun ist sie zumindest für 4 Jahre Geschichte. Allzu gern hätte ich auch das Gesicht von Herrn Westerwelle gesehen. Der hat sich jedoch nicht blicken lassen. Aus ist es mit seinen Weltreisen auf Bundeskosten.
Und nun? Wie geht es weiter?
Es wird wohl eine große Koalition geben. Zum Schrecken des Auslandes!
Möglicherweise stellt auch Herr Trettin noch seinen Fuß in die Türe.
ja, das stimmt. Frau Schnarrenberger hat als Justizministerin immer einen guten Job gemacht. Leider besitzt sie das falsche Parteibuch. Aber wer hat schon immer das Richtige zur Hand.
Eben noch was zum lachen gelesen, was hat mehr Prozente als die FDP, Bier :))
LOL, nun wurde sie tatsächlich ihrem Namen gerecht: Fast Drei Prozent!
Die Schnarrenberger? Hm..., als sie 96 aus Protest (Lauschangriff) von ihrem Ministeramt der Bundesjustizministerin zurücktrat, fand ich sie noch überzeugend. Bzgl. der NSA-Geschichte war sie mir eindeutig zu "ruhig". Also von mir keinen einzigen Mitleidspunkt.
Ich habe mal meinen Taschenrechner bemüht und bin zu einem Ergebnis gekommen, das durchaus etwas nachdenklich stimmen könnte.
Und zwar gibt es in Deutschland 81,8 Millionen (Stand 2009) Einwohner. Davon wahlberechtigt sind 62 Millionen. Davon haben wiederum nur 72 Prozent gewählt ( = 44.640.000).
Die CDU/CSU haben 41,5 Prozent der Wähler gewählt, also 18.525.600 Millionen.
Die SPD haben 25,7 Prozent gewählt, also 11.472.480 Millionen.
Die Grünen wurden von 8,4 Prozent gewählt, also von 3.749.760 Millionen Wählern.
Im "günstigsten" Fall, also wenn CDU/CSU und SPD eine Koalition eingehen würden, würde eine Regierung über die Geschicke Deutschlands bestimmen, welche von weit weniger als der Hälfte aller Einwohner gewählt wurde.
Bei einer Koalition mit den Grünen sähe das Ergebnis natürlich noch verheerender aus.
Sollte man da nicht mal über eine Mindestbeteiligung nachdenken??
Ich weiß ncht, ob ich da richtig informiert bin, aber ich glaube nach derzeitigem Wahlrecht genügte theoretisch schon ein einziger Wähler um eine Partei als Regierungspartei zu legitimieren!
was könnte passieren wenn Fr. Merkel keinen Koalitionspartner findet? Meine falls die SPD doch ablehnt wegen der Basis, die Grünen nicht unter ihr Lakaien sein wollen (gerade eben im ZDF- keine Steigbügelhalter) und die Linke kommt ja eh nicht in Frage.
was könnte passieren wenn Fr. Merkel keinen Koalitionspartner findet?
Genauso gut könntet du fragen: "Was wäre, wenn es ab jetzt nicht mehr regnet?". Es wird sich jemand finden, der mit ihr koaliert, glaub mir! Die sind doch alle sowas von regierungsgeil, dass denen jetzt schon der Sabber aus dem Mund läuft.
Und als erste Amtshandlung bekommt Griechenland noch einen dicken Scheck :))
Erstens das und zweitens hat Schäuble VOR der Wahl nochmal klipp und klar gesagt, dass es keinen neuen Schuldenschnitt für Griechenland geben werde, was ja Bernd Lucke von der AfD auf seinen Wahlkampfreden und Interviews immer stark bezweifelt hat.
Habe diese Aussage (kein Schuldenschnitt!) daher extra nochmal auf Video festgehalten:
Naja .. die Schulden können die Griechen eh nicht zurück zahlen .. die Schulden der Staaten werden sowieso immer mehr. Hab noch nie gehört das es weniger wurde.
Und China + Goldmann Sachs kann sich weiter die Hände reiben.
CDU + SPD = Strom wird teuer, PKW Maut, Steuererhöhung
Warten wir`s ab.
Für mich momentan das Beste was Deutschland passieren konnte. Wenn es dazu kommt, hat Deutschland wenigstens eine stabile Regierung.
Es sind die Richtigen abgestraft worden. FDP und Grüne sollten wirklich nicht an der Regierung beteiligt sein (aus unterschiedlichen Gründen), die Linken reden zwar vielen nach dem Mund, würden davon in der Regierung aber nichts halten können.
Politik ist eben nicht ganz so einfach, wie sich das hier einige immer träumen.
denke da liegst Du richtig. Wäre evtl. vor einem J. Strauß noch möglich gewesen, danach aber Utopie. Sie betonen nicht umsonst das die Uhren in Bayern etwas anders ticken.
Politik ist eben nicht ganz so einfach, wie sich das hier einige immer träumen.
ganz sicher nicht wenn man länger aktiv ist und die "guten" Nebeneinkünfte schätzt. Da zahlt eben nur der Kleine für Strom die hohen Preise, die Konzerne nix.
die Linken reden zwar vielen nach dem Mund, würden davon in der Regierung aber nichts halten können.
Da käme es auf die Konstellation an, unter schwarz/rot sicherlich nix von ihrem Vorhaben. Man sollte wirklich rot/rot/grün mal testen. Ob es da einen Mindestlohn, Strompreise vereinheitlichen, Mietbremse, Krippenplätze, keine Studiengebühren usw. geben wird. Wobei Bildung ja immer kostenlos sein sollte. Politik könnte in jedem Fall einfacher sein wenn nicht Politiker durch Nebeneinnahmen beeinflußt werden dürften. Meine damit nicht in Aufsichtsräte, Vorstände usw., jedoch gegen Lehrämter hätte ich nix einzuwenden, nur keine Abhängigkeit mit Industrie und Banken. Habe eben im TV (ZDF) erfahren das die Linke in alten Ländern nicht so gut ist wie die Linke im Osten. Dachte die haben nur 1 Programm. ch denke zwar auch das die SPD da den Steigbügelhalter spielen wird, enttäuscht mich dann aber trotzdem. Besser wäre eine Neuwahl, da hätte wohl auch die AfD eine Chance die 5 % zu schaffen. Wer noch ein Sparbuch besitzt sollte es lieber nun in Werte unters Kopfkissen legen bei Merkels Strategie zum €. Oder glaubt wirklich Einer daran das G oder andere Nehmer je die Schulden zurückzahlen?
da hätte wohl auch die AfD eine Chance die 5 % zu schaffen.
Um Gottes Willen, das ist keine Politische Partei, das ist eine Krankheit. Wer denen anhängt hat den Knall noch nicht gehört.
Ich denke Du bist links orientiert, und dann redest Du den äußerst Recht das Wort? Das die noch rechts neben der CSU laufen, sollte eigentlich jeder Wissen.
Noch etwas, Deutschland braucht keine 5% Parteien, Deutschland braucht starke bürgerliche Parteien, die auch wirklich etwas bewegen können. Ob das dann jedem passt, ist ja eine ganz andere Frage. Auch die so oft geforderten Volksentscheidungen würden nicht zwangsläufig zu Jedermanns Freude ausfallen.
Was Miniparteien bewirken sieht man seit 60 Jahren in Italien.
Um Gottes Willen, das ist keine Politische Partei, das ist eine Krankheit. Wer denen anhängt hat den Knall noch nicht gehört.
sie wird es wohl kaum über 5% bringen und nie wirkliche Bedeutung erlangen. Ich hätte da wirklich gerne , aber rein meine Wunschträume, eine rot/rot Koalition.
Was Miniparteien bewirken sieht man seit 60 Jahren in Italien.
Oder auch in der Weimarer Republik (in Vergangenheit).
Deutschland braucht starke bürgerliche Parteien, die auch wirklich etwas bewegen können.
Aber dann konsequent ohne das diese "Gewählten" in Aufsichtsräten und Gutachter für die Industrie Lobby fungieren dürfen. Lehrämter habe ich nix dagegen, aber nix wo Beeinflussung über Geld möglich ist und Politiker nur ausführen was die Industrie fordert. Jedoch diese Anmaßung der Merkel über unsere Sparguthaben verfügen zu können ist schon skurril. Sie sind sicher in "ihren" Händen. Und sie stützt damit den t€ro. Welch eine Anmaßung die dann aber noch mit dem Wahlergebnis honoriert wird, unverständlich in meinen Augen.
Jedoch diese Anmaßung der Merkel über unsere Sparguthaben verfügen zu können ist schon skurril. Sie sind sicher in "ihren" Händen. Und sie stützt damit den t€ro
ich weiß wirklich nicht welches Fernsehen, oder welche Zeitungen Du so liest, um dich zu informieren.
Aber das was Du da schreibst ist schon etwas abstrus, währst Du nicht so ein netter Mensch, würde ich dich glatt fragen auf welchen halluzinogenen Drogen Du zur Zeit unterwegs bist.
Nur zur groben Information: "Für Deutschland ist es wesentlich billiger, ein paar... Milliarden an "notleidende" Eurostaaten zu verschenken, als selber wie diese am Krückstock zu laufen." Und weder Frau Merkel noch sonst jemand aus der Regierung verfügt über Dein, oder unser Sparguthaben.
So jetzt werde ich mir meine Drogen (Ibuprophen 800 und Doxicyclin) reinziehen, lecker!
Zum Glück gibs die Ibu's 684 seit einige Zeit ohne Rezept, da braucht man nicht immer jedes mal zum Arzt rennen ... 2 Stück davon und 15min später sind alle schmerzen vergessen (Ausser Zahn und Ohrenschmerzen) Mittlerweile bekomm ich in meiner Stammapotheke die 50er Packungen
Sind zwar wesentlich teurer als Paracetamol, aber dafür helfen die auch. Paras sind nur gut, wenn man high werden will, oder Leberversagen :)) (Naja kann bei Ibu auch passieren)
ich bekomme die Iboprophen kostenlos gleich vom Zahnarzt mit. Und Medikamente ansonsten nur über Rezept aus der Apotheke, die sind schon mehr als reichlich auf Rezept (jedesmal 3 Rezepte mit a3 Medikamenten). Ich würde gerne was davon ausschließen und paar Ärzte auch, doch in vielen Jahren hat es niemand geschafft, nicht einmal das KH. Nö, es kommen echt weitere hinzu.
Man wird in der Regel unter Schmerzen geboren und geht sehr oft auch unter Schmerzen!
Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013 vom Bundeswahlleiter. Da findest Du alle relevanten Zahlen. Wobei ungültige Stimmen durchaus auch eine bewusste Entscheidung sein können (unabhängig davon wie sinnvoll das ganze nun ist).
Wobei ungültige Stimmen durchaus auch eine bewusste Entscheidung sein können
Sicherlich. Aber ich denke, wenn es schon um die Zukunft unseres Landes geht, sollte man sich schon zusammen reissen. Nun denn wie dem auch sei, jeder kann, darf, und soll auch frei wählen dürfen, und wenn jemand seine Stimme so verschenkt, so sei es denn, und ist zu akzeptieren.
An eine Koalition schwarz/gelb glaube ich aber eher nicht. Vielmehr sieht es für mich nach schwarz/rot aus. Diese Konstellation wird wohl von der Mehrheit der Wähler favorisiert. Zudem wäre es auch die Wunschkonstellation der Finanzakteure (Kapitalverbrecher) und führender EU-Köpfe (Globalisierungsverbrecher). Finanzakteure und EU-Akteure bilden sozusagen eine Art Komplizenschaft zur Entstaatlichung, Unterjochung und Ausbeutung der Gesellschaften.
Gespannt bin ich auf die zukünftige Rolle Steinbrücks. Vor der Wahl hat er ja vehement eine Funktion "unter" Merkel ausgeschlossen. Auf einer gestrigen Pressekonferenz hat er aber wiederum gesagt, dass er "an Bord bleibe".
Dass Steinbrück im Falle einer schwarz-roten Koalition als einfacher Abgeordneter die kommende Legislaturperiode absitzt, ist wohl eher abwegig. Demzufolge ist es wohl eher wahrscheinlicher, dass er mittlerweile doch wieder Blut geleckt hat und entgegen seiner früheren Aussage nun doch Teil des künftigen Kabinetts wird.
Im Moment tun alle Beteiligten ziemlich desinteressiert, womöglich um den Einsatz noch ein Wenig in die Höhe zu treiben. Auf dem SPD-Konvent am Freitag werden die Delegierten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer großen Koalition das Ja-Wort geben. Der Rest wird dann wohl nicht länger als zwei Wochen dauern, also die konkreten Koalitionsverhandlungen bis zum Abschluss des Koalitionsvertrags ;)
Interessant wäre dann wie gesagt, die zukünftige Rolle Steinbrücks. Seine Kompetenzen sollen ja im Bereich der Finanzen liegen. Der Posten des Finanzministers wurde bis dato von Schäuble "erfolgreich" bekleidet, der ihn vermutlich auch weiterhin ausführen wird.
Außenminister würde wahrscheinlich Steinmeier werden und somit Außenminister-Darsteller Schwesterwelle ablösen.
Naja, wird sicherlich noch ein Weilchen interessant bleiben ;)
interessant wäre jedoch wenn SPD und Grüne nicht unter Merkel und Seehofer werkeln wollen
Dazu gäbe es zwei Alternativen:
1. Eine Minderheitsregierung
2. Neuwahlen
Bei einer Neuwahl säße die FDP wahrscheinlich wieder im Bundestag und dann hätten wir "the same procedure as every time".
An eine Minderheitsregierung glaube ich nicht, davon würden die, die das Sagen haben, der Merkel schon abraten ;)
Wie bereits gesagt, denke ich, dass es zu einer schwarz-roten Koalition kommen wird.
Nachtrag:
Für die Grünen siehts wirklich mau aus. Seehofer hat ja zum wiederholten Male eine Koalition mit den Grünen ausgeschlossen. Der sagt zwar viel, wenn der Tag lang ist, aber bzgl. der Grünen wird das wohl einiges an Gewicht haben. WENN er das nicht nur deswegen gesagt hat, um beim Koalitionspoker den Preis in die Höhe zu treiben. So 100%ig weiß man das ja nie! ;)
Bei einer Neuwahl säße die FDP wahrscheinlich wieder im Bundestag und dann hätten wir
denke nicht das die FDP wieder rein kommt. Die Erleichterung endlich dieser Partei aus dem Bundestag entfernt zu sehen war nur zu deutlich. Denke das die Linke und SPD bei Neuwahl paar Stimmen gewinnen könnten und das dann keine "Versprechen" mehr zu einer Negierung einer Koalition abgegeben werden.
mittlerweile knapp 30% der potenziellen Wähler so von der Politik frustriert sind, dass sie erst gar nicht wählen
Die Frustration der Wähler nimmt proportional mit der Leistung der Politiker und deren Umgang mit ihrem „Imperativen Mandat“ zu. Politik ist die Kunst des Nötigen und nicht die Kunst des Möglichen.
Mittlerweile allerdings vielfach die Kunst des UNNÖTIGEN. Es ist einer der besten Jobs mit sehr guter GAGE, extrem hoher Altersvorsorge und keinerlei HAFTUNG. Sesselkleber und Abnicker.
Keiner will Verantwortung übernehmen und Schuld hat immer der politische Gegner.
Müßig über diese unendliche Thema zu diskutieren.
Es gibt genauso unendlich viel zu VERÄNDERN. Anfänge sind getan. WUTBÜRTGER.
Bürgerentscheide wären für zentrale Themen gut, jedoch nicht uneingeschränkt.
Dies ist meine persönliche Meinung, sie wird sicherlich anfechtbar sein.