Was war vor dem Urknall? Nichts? Oder war da doch etwas?
Wer hat eine Antwort darauf?
Was war vor dem Urknall? Nichts? Oder war da doch etwas?
Wer hat eine Antwort darauf?
Was war vor dem Urknall?
Der Urbock! Besonders lecker ist da der "Einbecker Urbock".
Gruß
K.-H.
Einbecker Urbock
Sorry, mit Verlaub. Wer Einbecker Bier trinkt, der schupst auch alte Omas vom Nachttopf.
Ein lecker Jever, ja, aber diese Plörre muß es nicht sein..
Aber wenn das vor dem Urknall alles war, wundert mich nichts mehr
Beste Grüße
unhold06
Tja....In der allgemeinen Relativitätstheorie gibt es kein "vor dem Urknall". Die Existenz von Zeit, zumindest im Sinne unserer Anschauung, ist gekoppelt an die Existenz unseres (4-dimensionalen) Universums. Da es in der klassischen Relativitätstheorie keinen Zeitbegriff gibt, der losgelöst von allem anderen existiert, macht die Frage "Was war vor dem Urknall", also bevor unser Universum existierte, wenig Sinn.
In der allgemeinen Relativitätstheorie
Wer sagt denn, dass man mit der Relativitätstheorie -wohlgemerkt eine Theorie, das "Sein" erklären kann?
Des weiteren muss unser Universum nicht unbedingt das Einzige sein.
Zum Einen könnten außerhalb unseres Universums weitere Universen existieren und innerhalb unseres Universums könnte es Paralelluniversen geben.
Ich bin z. B. ein Anhänger der Multiversen-Theorie, habe schon mal gelebt oder lebe gleichzeitig in anderen Universen. Des weiteren bin ich nach dem Erhaltungssatz der Energie zwar sterblich, aber unvergänglich.
Was das bedeutet sollte jeden klar sein, ihr müsst euch noch lange mit mir herumschlagen.
Ob mit oder ohne "Bock".
Ich sehe es schon kommen: das hier wird die große Diskussion über die existenziellen Fragen der Menschheit.
das hier wird die große Diskussion über die existenziellen Fragen der Menschheit.
Dafür ist es doch auch langsam an der Zeit.
Wo anders, als in so einem kompetenten Forum wie den Nickles "Off Topics", wird interessierten Foristen die Möglichkeit geboten über ihr bisschen Leben mit Gleichgesinnten zu schwadronieren?
über ihr bisschen Leben
Es kann ja nicht jeder, so wie du, in mehreren Universen gleichzeitig leben. Da ist unser Leben, verglichen mit deinem, natürlich langweilig.
so wie du, in mehreren Universen gleichzeitig leben.
Mache dir doch einmal ein paar Gedanken über deine Träume.
Gab es dabei keine die nicht "von dieser Welt" waren?
Leonardo da Vinci, Albert Einstein oder Pythagoras von Samos um nur einige zu nennen, haben ein Wissen verkörpert dass weder aus ihrer Zeit noch aus unserer "Welt" stammt.
Es gibt da noch einige andere, auch in der ferneren Vergangenheit.
Man sollte nicht einfach etwas ausschließen, weil es nach unserem Verständnis nicht sein kann. Was heute zum Tagesgeschäft der Kinder gehört, war zu meiner Kinderzeit Hirngespinst und Teufelskram.
Übrigens langweilig war mein Leben nie, Langeweile ist mir ein Fremdwort.
habe schon mal gelebt
Diese Frage würde ich mit einem fette JA beantworten.
Nach dem Gesetz über die Erhaltung der Masse würde ich meinen, es gab uns schon einmal.
Materie kann nicht verschwinden, sondern wird nur umgewandelt.
Nun ist natürlich die Frage was, bzw. was werden wir nach unserem Tod sein, außer tot.
unhold06
Ich täte jetzt eher behaupten, das ein Universum zu klein für dein Ego ist, und Es sich deswegen auf mehrere Universen ausdehnt <- Dies ist ein Scherz ((:
macht die Frage "Was war vor dem Urknall", also bevor unser Universum existierte, wenig Sinn.
Ich denke schon das es Sinn macht, einmal darüber nachzudenken. Sicher werden wir hier dafür nicht die Antwort finden, aber man kann doch darüber philosphieren, was wäre wenn, was war davor. Oder?
aber man kann doch darüber philosphieren
Ja selbstverständlich!
DANKE
Soll ja noch paar Mio Jahre dauern bis die Nova kommt,
Ich könnte Ihr da etwas behilflich sein...
Was war vor dem Urknall? Nichts?
Eventuell doch, nämlich ein anderes Universum, was sich wieder zusammen gezogen hat.
Also der Vorgänger unseres jetzigen Universums. Genau kann es aber Keiner sagen bzw. gar beweisen.
Eventuell hilft das weiter; Klick...
Hi!
Was war vor dem Urknall? Nichts? Oder war da doch etwas?
Mit ein paar einfachen logischen Überlegungen können wir da zutreffende Schlussfolgerungen ziehen.
Eines der grundlegenden physikalischen Gesetzte lautet "Aktio et Reaktio" (Link). Zudem wissen wir das unser Universum mit dem Urknall begann. Aus anerkannten theologischen Berichten, wissen wir auch das Gott das Universum mit den Worten "Es werde Licht" erschaffen hat.
Betrachten wir dies alles, dann können wir sagen: als Gott zum 1.Mal das Licht eingeschaltete, hat es fürchterlich geknallt!
Die zwingende logische Schlussfolgerung daraus ist, dass es vor dem Urknall eine fürchterlich schlechte Elektroinstallation gegeben hat.
OK, damit können wir dann noch schlussfolgern, dass es also vor dem Urknall eine defekte Elektrik gab (und damit ist Gottes Elektriker Schuld an allem). Damit wissen wir auch, dass die Behauptung - heute gäbe es nur noch schlechtes Personal - so nicht stimmen kann. Offenbar war schon immer der Fall. Aber eigentlich führt das zu weit von ursprünglichen Frage weg.
Bis dann
Andreas
Moin Andreas,
mit Deiner Erklärung könnte man leben, wären da nicht diese fürchterliche Elektroinstallation.
Ne, im ernst. Was war wirklich bevor es furchtbar, aber geräuchslos geknallt hat? Geräuschlos daher, Schall braucht ein Medium um sich auszubreiten, mit Sicherheit war keines vorhanden.
Die Wissenschaftler in Zern und andere werden uns sich in baldiger Zukunft eine Antwort darauf geben können - was wirklich geschah zur Stunde X. Ich bin gespannt, evtl. erlebe ich des Rätsels Lösung noch.
Bis dahin bleiben wir alle gespannt und jeder für sich macht sich seine Gedanken darüber, ohne Übersinnliche Kräfte dafür verantwortlich zu machen, was war, was ist, wohin führt der Weg.
Gruß
unhold06
dass es vor dem Urknall eine fürchterlich schlechte Elektroinstallation gegeben hat.
Hat man wohl mal wieder den TÜF aus Profitgier eingespart.
Jürgen
Nachdem die Zeit eine Eigenschaft unseres Universums ist und erst mit dem Urknall begann, gibt es kein "vorher".
Yo. Eher ein "Nachher":
"katastrophale Unregelmäßigkeit" im Projekt Cygnus.
War outgecourced.
Ich werde den Begriff
katastrophale Unregelmäßigkeit
NICHT (schrei;-)) in meinen Wortschatz aufnehmen.
Das halte ich für eine dürftige Theorie.
Nur weil sich das "vorher" unserem, derzeitigen, Verständnis entzieht, muss es nicht zwangsweise "zeitlos" gewesen sein.
Selbst der Urknall folgte einen zeitlichen Ablauf, auch wenn sich dieser nur dem externen Betrachter erschließt.
Interessante Lektüre zur "Zeit":
http://www.amazon.de/Eine-kurze-Geschichte-Stephen-Hawking/dp/3499605554
Das halte ich für eine dürftige Theorie.
Diese dürftige Theorie stammt wortwörtlich aus dem von Dir verlinkten Buch...
Seit dem Erscheinen des Buches hat sich auf diesem Gebiet vieles verändert und selbst ein Stephen Hawkin hatte Zeit, sich weiter zu entwickeln.
Da niemand bis zum Urknall vordringen kann/wird, bleiben alle Theorien dazu grau.
Auch wenn Hawkins Zeit-Schleife ohne Anfang und Ende scheint, fängt sie für einen Betrachter doch an einem beliebigen Punkt an und endet am selbigen nach einem Durchgang.
Ich finde mein Buch nicht mehr, habe ich wohl ohne Katze ausgeliehen...
Trotzdem würde eine Aussage darüber, was "vorher" gewesen sei, erfordern, aus dem eigenen Universum herauszuschauen und sozusagen hinter die Kulissen blicken zu können.
Ein ziemlich anmaßender Gedanke für eine Spezies, die bei weitem noch nicht alle Geheimnisse des eigenen Universums gelüftet hat. ;-)
Für ein Kind fängt die Zeit an zu laufen, wenn es geboren wird. Gleichzeitig hat es eine nicht unbedeutende Vorgeschichte, aber da hineinzublicken wird ihm selber immer verwehrt bleiben.
Selbst wenn es unserer Spezies, dank theoretischer Physik, gelingt die Geheimnisse unseres Universums (mathematisch) zu lüften, verstehen werden wir sie deshalb noch lange nicht.
Man kann einer "dunklen Kraft" einen Wert zuordnen, mit dem sich rechnen lässt, aber ihrer wahren Natur kommt man dadurch kaum näher.
Wer einem dieses Thema auch etwas näher bringen kann ist Michio Kaku:
Für die deutsch sprechenden unter uns, tut es auch Harald Lesch:
anmaßender Gedanke für eine Spezies,
Für eine Spezies, die in der Forschung "Gott" hinter sich gelassen hat, gibt es den Begriff "anmaßend" nicht im Sprachvokabular.
Ansonsten ist die Welt 6000 Jahre alt.
Ansonsten ist die Welt 6000 Jahre alt.
Falsch.
Quitzlipodli erschuf die Welt mit allem unsren (eingebildeten) Wissen, unsren Fragen und Kreditkarten vor ~3,5 Jahren.
Jürgen
Quitzlipodli erschuf die Welt ...vor ~3,5 Jahren.
Ich kann mich gut daran erinnern, ich erwachte damals aus einem tiefen Traum.
und ich gerade wieder nüchtern
..................nettermensch
...schön...
Andere könnten zu dem Zeitpunkt irgendein schlechtes Kraut geraucht haben.
Gleichzeitig hat es eine nicht unbedeutende Vorgeschichte, aber da hineinzublicken wird ihm selber immer verwehrt bleiben.
Zu der es aber zumindest seine Vorfahren/Erzeuger befragen kann oder in schlauen Büchern nachlesen kann. Insofern ist dieser Vergleich nicht so wirklich passend.
Insofern ist dieser Vergleich nicht so wirklich passend.
Es gibt nie passende Vergleiche, sonst würde man sie nicht Vergleich nennen.
Für ein Kind, welches bei der Geburt Vollwaise ist, kann es fast unmöglich sein etwas über seine Wurzeln zu erfahren. Das die Welt schon vorher existierte, bringt das Kind dabei nicht näher ans Ziel.
Das überzeugt micht nicht. Selbst der Vollwaise kann sich auf die eine oder andere Weise ein Bild von der Welt vor der Zeit seiner Geburt machen.
Ein solcher Blick in die "Zeit vor dem Urknall" wird der Menschheit vermutlich niemals möglich sein.
die Zeit eine Eigenschaft unseres Universums
hmmm... ist die Zeit nicht auch nur eine angenomme Einheit, um einen Ablauf für uns verständlicher zu machen.
Gruß
unhold06
Aber falls der Mensch es schafft in vielen weiteren Jahren mehr an Erklärungen zu finden wird es wohl schon mit Terra vorbei sein.
Mit aller größter Wahrscheinlichkeit.
Wir sind bemüht unser bestes dazu beizutragen unser Grab täglich etwas tiefer zu schaufeln.
Wenn der letzte Vogel vom Himmel gefallen, die letzte Blume verwelckt, dann ist die Zeit gekommen, in der auch wir Menschen von dieser, unserer Erde gehen werden.
Ob zu diesem Zeitpunkt die Frage geklärt sein wird, "Was war vor dem Urknall", läßt sich pauschal an dieser Stelle nicht klären.
Wir arbeiten aber daran.
Gruß
unhold06
Dabei tut mir die Erde mit den anderen Kreaturen leid (bei denen sich diese Frage von unhold06 auch gar nicht stellen würde, das machen auf dieser Welt nur wir)
denn die Erde braucht den Menschen nicht,
Und wenn es tatsächlich einen Gott geben sollte und er den Menschen erschaffen haben sollte, dann ist er der erste der hier mit seine absolute Unfähigkeit bewiesen hat............nettermensch
Aber falls der Mensch es schafft in vielen weiteren Jahren mehr an Erklärungen zu finden wird es wohl schon mit Terra vorbei sein.
Hi.
Unbestätigten Berichten zur Folge wird es in ca. 4,5 Milliarden Jahren mit Terra zu Ende gehen.
Einerseits schlecht für uns, wir werden alle unsere Heimat verlieren.
Andererseits bietet uns das aber auch noch viel Zeit zum Nachdenken, über Sinn und Unsinn unserer Existenz.
Ich werde mir in den nächsten Tagen wieder eine Auszeit gönnen, dann werde ich mir sicher diese essentiellen Fragen des Lebens, bei dem einen oder anderen "Fruchtauszug" durch den Kopf gehen lassen.
Ich bin ganz zuversichtlich, dem Wesen des Urknalls dabei kaum näher zu kommen.
Unbestätigten Berichten zur Folge wird es in ca. 4,5 Milliarden Jahren mit Terra zu Ende gehen.
Da werden wir wohl noch ein Weilchen warten müssen. Was machen wir denn bloß bis dahin??
Gruß
Jürgen
Was machen wir denn bloß bis dahin??
Ich bin mir sicher, uns beiden wird da schon etwas einfallen...
Ich persönlich denke, dass sich das Universum über die etlich-Milliarden-Billionen Jahre, immer wieder ausdehnt, und wieder zusammen zieht, um dann wieder erneut zu implodieren, weil die gewaltige Masse insich kollidiert.
Da das Universum derzeit expandiert, ist es also noch in der Entstehung, doch die Expansion stoppt irgendwann, und ab da wird es sich wieder zusammen ziehen. Um dann wieder zu einem einzigen winzigen Punkt voller Masse zu werden, um dann wieder explodieren o. implodieren, um dann wieder erneut zu entstehen.
Natürlich stimmt meine Theorie nicht mit der wissenschaftlich-annerkannten Urknall Theorie überein. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner der derzeitigen Wissenschaftler beim Urknall dabei war.
Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner der derzeitigen Wissenschaftler beim Urknall dabei war.
Doch, dabei waren wir alle.
Ach ja, noch etwas. Die Expansion unseres Universums wird z. Z. immer schneller. Was bedeuten würde, irgendwann sind alle Sterne so weit voneinander entfernt, dass es sehr dunkel wird.
Aber dann kann man Zuhause ja immer noch Licht anmachen.
dass es sehr dunkel wird.
Aber dann kann man Zuhause ja immer noch Licht anmachen.
Ich lachte laut ((:
Doch, dabei waren wir alle.
Stimmt natürlich waren wir alle dabei, als mini-millardstel vom Higgs-Boson (Gottesteilchen). Da hab ich vorher nicht richtig überlegt. :)
ich auch...
als mini-millardstel vom Higgs-Boson
Die Relationen haben sich nicht verändert, wir sind heute auch nicht größer.
Der Mensch ist nicht mehr, als ein Fliegenschiss im Universum.
Aber so lange wie ich mich dabei wohlfühle...
Was war vor dem Urknall?
Ich würde die Frage anders stellen - was ist jenseits des Urknalls?
Jenseits des Universums, der Multiversen?
Wie ist dessen Zustand und sind die ganzen Urknalle Resultate dieses extrauniversellen "Etwas"?
Gruß
Shrek3
was ist jenseits des Urknalls
Was ist jenseits des Urknalls gewesen.. (Vergangenheit)
dieser hat schließlich bereits vor mind. 13,5mrd Jahren stattgefunden
Wie ist dessen Zustand
Exponentiell Ausbreitend (derzeit)
und sind die ganzen Urknalle Resultate
Was wiederum hatterchens multiplikative Universum bestätigt. Ein Urknall ein Universum, mehrere Urknalle, viele Universen
dieses extrauniversellen "Etwas"
Sowieso hat das Spaghettimonster das oder die Universen erdacht :)
(aus der bierlaune heraus)
Torsten
exzellent das Sp-monster
.....nettermensch
Existenzielle Grundsatzfragen, insbesondere auf die universale Physik bezogen bringen dich nicht weiter, denn die Wissenschaftler welche diese Theorien ausgesponnen haben, haben auch keinerlei Beweis dafür.
Beschäftige dich lieber mit der Folge des Universums, dem Leben nämlich. Hierbei kannst du genauso fragen wie die erste Zelle geboren ist. Aus einer anderen oder aus was?
Solch sinnlose Fragen sollen nur ablenken vom Problem des Todes. Denn das ist es was die Menschen ständig tun. Sie sähen Tod über die lebendige Erden und am Ende töten sie sich selbst.
Sinngemäß kommt demnach für alles der Untergang. Physik lehrt uns aber, daß Energie und damit Materie unendlich existiert und nie verbraucht wird, sondern nur umgewandelt wird.
Aus dieser philosophisch wissenschaftlichen Logik heraus wage ich zu behaupten, daß der Neubeginn des Universums dann geschehen muss, wenn die gesamte Materie und Energie umgewandelt ist.
daß der Neubeginn des Universums dann geschehen muss, wenn die gesamte Materie und Energie umgewandelt ist.
Das denke ich auch, nach folgendem Szenario:
Schwarze Löscher fressen Materie, erst Sterne dann Galaxien und wachsen.
Dann fressen schwarze Löscher, schwarze Löscher bis ein Mega schwarzes Loch übrigbleibt, das dann mangels noch vorhandener Masse verhungert und kollabiert -bummmmmmmmm...
The big bang (Theory).
Das wird wohl keiner beantworten können. Denn je mehr die Wissenschaft herausfindet, um so mehr Fragen stellen sich. Stell diese Frage doch mal "Steven King".
Ich persönlich bin überzeugter Atheist (obwohl ich mit den Kommunisten nichts am Hut habe). Das alles ist wohl alles nur eine Laune der Natur gewesen.
Ich wundere mich nur über die Naivität ( um nicht zu sagen-Dummheit) der meisten Menschen, die jeden Mist glauben, den man ihnen erzählt. Ansonsten hätte es wohl keinen Hitler, Stalin, Mao usw. gegeben.
Wenn es einen Gott gäbe, so würde er sich doch täglich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen? Warum spricht man eigentlich immer nur von einem "lieben Gott", und keinem "bösen". Und , wenn er den Menschen schon ein Gehirn gegeben hat, so hat er doch bestimmt nicht verboten, es auch zu benutzen. Gäbe es ihn wirklich, so stände er Lichtjahre über allem, und es wäre ihm egal, ob man ihn anbetet oder nicht. Heinz Erhard hat mal gesagt: "Aus nichts hat Gott die Welt gemacht,- so steht es im Brevier,-doch manchmal hab`ich den Verdacht- er macht sich nichts aus ihr.
Ich befasse mich mit Astophysik. Ich sehe mir auch alle Sendungen bei ZDF-Info, N24 und Phönix an, die über diese Themen berichten. Aus diesem kühlen Grunde komme ich auch zu meiner Überzeugung. Schau mal nach, was der Physiker "Werner Heisenberg" zu diesem Thema gesagt hat.
Ich hoffe, dass sich keiner davon auf den "Schlips" getreten fühlt. Von mir aus kann jeder glauben, was er will, und sage: Ihr da "Ohm", macht doch, "Watt" ihr "Volt".
Du bringst ja hier einen vollkommen neuen Aspekt in die Diskussion, den Glauben.
Bis jetzt hatte den noch gar keiner ausgepackt, wäre in dieser Diskussion allerdings auch total daneben.
Denn wer an eine höhere "Institution" glaubt, fragt nicht was war vorher...
Sicher wird in absehbarer Zeit die Frage beantworten können was vor dem Urknall war.
Vielleicht habe ich die Frage auch nur falsch formuliert. Sie hätte lauten sollen: Was hat den Urknall initiert?
Auch diese Frage wird niemand beantworten können. Alles worauf unser Wissen über dieses Thema existiert ist rein theoretischer Natur, geboren aus mathematischen Berechnungen.
Dennoch müssen wir anerkennen, daß jeder von uns ein Stück vom Ergebnis des Urknall in sich mit herrum trägt, bzw. besteht. Wir alle bestehen schlicht und ergreifend "nur" aus Sternenstaub.
Was die Existenz eines Gottes betrifft, diesbezüglich bin ich doch etwas sehr skeptisch.
Was der Mensch nicht versteht, versucht er einer übernatürlichen Erscheinung, wie einem Gott, oder Göttern zu zuschreiben, was natürlich rein Wissenschaftlich betrachtet reiner Unfug ist.
Eines Tages wird mit Sicherheit das Geheimnis des Urknall, dessen Herkunft und Ursache gelüftet werden. Ich hoffe dies noch zu erleben, viel Zeit dafür verbleibt mir nicht mehr.
Zu Hoffen bleibt auch, die Menschen werden endlich verstehen das unsere Erde ein kostbares Geschenk ist, also ein indirektes Produkt des Urknall und wir sie etwas pfleglicher behandeln sollten.
In diesem Sinne wünsche ich mir noch viele Diskusionsbeiträge zu diesen Thema: Was war....
Gruß
unhold06
Gott sprach: Es werde Licht!
Da haste den Urknall ;-)
Gott sprach: Es werde Licht! Da haste den Urknall ;-)
Nee, nee, da flog die Sicherung raus. Hell wurde es da nicht so schnell.
Denn wie man schon an anderer Stelle nachlesen kann, verfügte er über eine miserable Elektroinstallation und @ Kabelschrat war damals noch nicht geboren.
Nee, nee, da flog die Sicherung raus.
Gott sprach: Es werde Licht! Doch Scheiße wars, es brannte nicht ;-)
Gruß
Jürgen
Der war gut
Aber nur wenn es einen Gott geben sollte. Ich bin davon nicht überzeugt.
Aber nur wenn es einen Gott geben sollte
Frag mal bei den alten Germanen, Wikinger, Römern,Griechen oder Ägyptern nach, die kannten noch einiger mehr. ;-)
Gruß
Jürgen
Frag mal bei den alten
das würde ich gern tun, nur stellen sich mir da einige Hindernisse in den Weg
Gruß
unhold06
stellen sich mir da einige Hindernisse in den Weg
Nur Mut und vorwärts ;-)
Gruß
Jürgen
Nur Mut
wenn es nur das wäre.
Ob das meine Frage beantworten kann? Es scheint mir nicht so.
Aber Du hast Recht, man sollte nie den Kopf hängen lassen.
man sollte nie den Kopf hängen lassen.
Das kommt auf den Kopf an...
In den Sand stecken sollte man ihn übrigens auch nicht
In den Sand stecken
na wer macht denn so etwas
Lothar Matthäus macht es sogar genau anders rum:
Gruß
Shrek3
Übrigens, wer den Kopf in den Sand steckt, kann immer noch als Fahrradständer benutzt werden.
hmmm...
interessanter Gedanke, aber nicht zielführend zur Bentwortung der gestellten Frage, auf die wir hier in dieser Runde keine Antwort finden werden. Leider nicht.
Gruß
unhold06
der gestellten Frage, auf die wir hier in dieser Runde keine Antwort finden werden.
Wer will das beurteilen?
Wer bürgt für die Richtigkeit einer Antwort?
Wer würde mir Glauben, hätte ich die Antwort schon genannt?
Wer bürgt für die Richtigkeit einer Antwort?
niemand
Wer würde mir Glauben, hätte ich die Antwort schon genannt?
ebenfalls niemand.
Weil niemand die richtige Antwort darauf kennt.
Alles was wir darüber wissen bezieht sich auf math. Berechnungen bzw. sind Spekulationen.
Dennoch finde ich es interessant sich als "blutiger Laie" darüber einmal den Kopf zuzerbrechen. Es ist keine existenzielle Frage, dennoch will doch jeder wissen - wo kommen wir her - wer sind wir - wohin führt uns unser Weg?
Ich bin der Meinung, allein dies sollte immer eine Überlegung wert sein, oder irre ich?
Ob wir diese Fragen je beantworten werden können, dies kann noch niemand vorhersagen. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt und ich hoffe weiter.
Auch auf eine bessere friedlichere Welt.
Gruß
unhold06
wohin führt uns unser Weg?
Zu weiteren und neuen Erkenntnissen.
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt und ich hoffe weiter.
"Hoffen und Harren, hält viele zum Narren."
Auch auf eine bessere friedlichere Welt.
Auch die gibt es. Ich glaube nicht daran, denn für mich ist das Gewissheit, jenseits aller Theologie.
Nur, durch das Hier und Jetzt, müssen wir erst durch.
Nur, durch das Hier und Jetzt, müssen wir erst durch
spucken wir in die Hände und packen es an.
Von allein macht sich nichts.
spucken wir in die Hände und packen es an.
Genau das ist bei unseren Betrachtungen kontraproduktiv.
Die ganze Konzentration auf die Malocherei ist es, die uns vom Erreichen einer höheren Bewusstseinsebene abhält.
Aber im Endeffekt ist die "Zeit" unser Verbündeter.
In der Unendlichkeit sind alle Chancen gleich.
Also auch, dass sich eine vorgeblich wahnsinnig dringende Tätigkeit von alleine erledigt.
Durch nichtstun wird nichts.
Ob wir dadurch eine eine höhere Bewußtseinsebene erreichen, sei an dieser Stelle in Frage gestellt.
Die Zeit unser Verbündeter? In welcher Beziehung? Immerhin arbeitet die Zeit gegen uns. Denn mit jeder Sekunde die vergeht, sind wir unserem Ende eine Sekunde ein Stück näher.
In der Unendlichkeit sind alle Chancen gleich.
Was ist Unendlichkeit?
Gibt es überhaupt eine Unendlichkeit? In unserer primitiven Vorstellungskraft sicher.
Es gab einen Anfang, also muß es auch ein Ende geben.
Es gab einen Anfang, also muß es auch ein Ende geben.
Du weisst aber schon, dass die Wurst zwei Enden und keinen Anfang hat?
Spaß beiseite - ich mag mich irren, aber deine Fragen klingen ein wenig depressiv. Ich würde den Fokus auf das Praktische setzen.
Sinnfragen, auf die wir keine klaren Antworten kennen, haftet ein wenig die Gefahr an, sich darin zu verirren.
...
Wenn unser Universum energetisch-materielle Manifestationen eines "dahinterliegenden" extrauniversellen Etwas ist - welche Rolle spielt da das Leben, so wie wir es kennen?
Sind es "Splitter" dieses extrauniversellen Etwas?
Splitter von der immer selben Art, die uns nur deshalb so verschieden vorkommen, weil die Biologie diesen Splittern keine andere Wahl lässt, sich als Hund, Mikrobe oder Mensch wahrzunehmen?
Werden also die Splitter herunter-transformiert wegen der eingeschränkten biologischen Umgebung (Körper), in denen sie sich befinden?
Oder werden sie hoch-transformiert, weil der Körper ihnen ein "wahrnehmenbareres" Dasein bietet als im Urzustand?
Wir wissen es nicht - genauso wenig wie es diejenigen wissen, die sagen, dass mit dem Tod alles vorbei ist.
Gruß
Shrek3
Sinnfragen, auf die wir keine klaren Antworten kennen, haftet ein wenig die Gefahr an, sich darin zu verirren.
Man hört immer : Das Universum dehnt sich aus!... Ist das so oder existiert da nur ein großer Raum in dem sich die Teile nach einer Explosion vom Ausgangspunkt weg bewegen, der Raum als solcher aber seine Ursprungsgröße beibehält.
Wo genau begann alles, wo ist die Mitte, kann man das von unserem Standpunkt wirklich schon bestimmen?
MfG
Das Universum dehnt sich aus!...
Ja und desto hohler wird es, ein bekanntes Phänomen - siehe Luftballon
Gruß
Jürgen
Ja und desto hohler wird es, ein bekanntes Phänomen - siehe Luftballon
Ja, jedoch in einen anderen Raum, eine schöne Theorie aber ist sie auch haltbar, gibt es einen 2. Raum der die Möglichkeit zur weiteren Expansion bietet?
Solange wir die wirkliche Ausdehnung nicht kennen, müssen wir nach dem heutigen Stand unseres Wissens über die Physik, an die Unendlichkeit glauben, sonst sind alle Antworten falsch.
MfG
klingen ein wenig depressiv.
nein, diesen Eindruck wollte ich nicht vermitteln.
Es ist einfach die Frage: Wer sind wir?
Selbstverständlich haben wir in dieser Runde keine klare und erst recht nicht die richtige Antwort darauf parat.
Lohnt es dennoch nicht, einmal darüber seine Gedanken über diese Frage schweifen zu lassen?
Gruß
unhold06
Lohnt es dennoch nicht, einmal darüber seine Gedanken über diese Frage schweifen zu lassen?
Auf die Frage, ob es sich lohnt, kann ich nicht pauschal antworten, da es vom Fragenden abhängt, wie er mit den Antworten umgeht.
Das Spektrum reicht wohl von der ausgeflippten Eso-Tante (die sich auf irgendeine Theorie eingeschossen hat und davon beherrscht wird) bis hin zu Realitäts-Fundamentalisten, die kategorisch alles ablehnen, was nicht strengstens bewiesen wurde.
Ein Blick auf die Möglichkeiten kann aber durchaus erweiternd sein, da es mehr gibt, als die beiden gängigen Meinungen - sprich: den von Gott ausgestreuten "Sack voll Seelen", von denen diejenigen in den Himmel kommen, die gottesfürchtig genug gelebt haben und diejenigen, die glauben, dass mit dem Tod alles vorbei sei.
Wirklich weiter bringen uns diese Antworten dennoch nicht, allerdings gefällt mir persönlich mein "Splitter-Gedanke" durchaus, da er die Möglichkeit offen lässt, dass es nach dem Tod weitergehen kann. Von meinem "Ich" wird allerdings nichts übrig bleiben.
Gruß
Shrek3
dass es nach dem Tod weitergehen kann
diese Möglichkeit wäre nicht auszuschließen.
Das Gesetz von der Erhaltung der Materie lehrt uns, unsere Bestandteile, also aus den Stoffen aus denen wir bestehen, unter anderem Wasser, gehen nicht verlohren.
Demzufolge werden wir auf jeden Fall weiter existieren, nur nicht als das was wir einmal waren, als Mensch.
Von meinem "Ich" wird allerdings nichts übrig bleiben.
definitiv nicht.
Das "Ich" als solches wird mit dem Tod ausgelöscht, das ist unbestritten.
Ob ich danach in den Himmel komme, oder nicht, das ist mir eigendlich völlig egal.
Da ich weder an einen Gott, noch sonst an überirdische Kräfte glaube, stellt sich für mich diese Frage nicht, was ist danach.
Wir werden im Gedanken unserer Nachkommen einige Zeit existent sein. Es wird der Tag kommen, außer man ist schon zu Lebzeiten berühmt, oder hat der Menschheit etwas hinterlassen woran sie erinner wird, vergessen werden.
So ist der Lauf der Dinge seit Mrd. Jahren, bis hin zum Anfang, als alles begann.
Gruß
unhold06
wo kommen wir her - wer sind wir - wohin führt uns unser Weg?
Über das Grübeln dieser Frage sind schon Andere wahnsinnig geworden.
Gruß
Jürgen
wahnsinnig
sind wir das nicht alle ein wenig?
Gruß
unhold06
Gestern um 21 Uhr 10 kam auf "NTV" eine Sendung zu diesem Thema. Also vor dem Urknall war "Nichts". Was "Nichts" ist wissen doch diejenigen am besten, die kein oder wenig Geld haben?
Die Wissenschaft gibt doch schon Milliarden aus, um zu erforschen, was vor dem Urknall war bzw. ihn ausgelöst hat.( Cern). Nur wenn wir das alles wüssten, was können wir uns dafür kaufen? Da lob`ich mir doch die Naiven und Dummen. Die verschwenden nicht einmal einen Gedanken daran.
Ob die Hypothesen von z. B. Antimaterie, dunkler Materie,dunkler Energie, schwarzen Löchern usw. stimmen , weiss doch niemand genau. Ehe man darauf eine Antwort findet hat sich vielleicht alles im " Big Rip, Big Crunch oder Big Whimper" erledigt. Und vielleicht kommt dann einmal wieder ein " Big Bang" ?
Irgendwann einmal saß Gott, wie so oft, an einem seiner Projekte. Er nannte es Erde. Da schallte es aus dem Äther (oder wie auch immer ER es nannte), er möge bitte zu Tisch kommen, denn Kaffee und Kuchen wären bald fertig.
"Ach", dachte ER," meine liebste Frau Gott, stets besorgt um mein Wohlergehen, nur wie immer viel zu früh." Denn Frau Gott kannte ihren Pappenheimer und rief ihn immer schon eine Woche vorher, damit ER pünktlich am Tische saß.
Und so rief sie IHN täglich, manchmal mehrmals. Am 6. Tag, so gegen 17.00 Uhr wurde es Gott zu bunt und er betrachtete sein Werk von allen Seiten, seufzte, zuckte mit den Schultern und sprach: " Ach, hol's der Teufel!" und ging zu Tisch.
"Für die Anfangssingularität gilt, dass in ihr Raum und Zeit nicht vorhanden sind. Somit sind auch Angaben darüber sinnleer, wie groß sie war oder wie lange sie bestand. Schwarze Löcher lassen sich durch ihre Wirkung auf die sie umgebende Raumzeit charakterisieren. Viele Eigenschaften der Singularität im Innern des Schwarzen Lochs, wie etwa ihre Dichte, sind jedoch ähnlich undefiniert wie die der Anfangssingularität."
http://de.wikipedia.org/wiki/Singularit%C3%A4t_%28Astronomie%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall
Und ne kurze und z.Z. absolut richtige Antwort!
Übrigens war die Anfangssingularität in absolut keinem Fall = Nichts!
Theorien besagen übrigens, daß die Singularitäten jedes (aller) schwarzen Löcher die Anfangssingularität eines neuen Universums erschafft!
Bevor das aber hieb und stichfest überprüft ist sind wir alle schon lange lange tot...
Alles reine Spekulation und Theorien.
Da niemand dabei war, auch nicht dabei gewesen sein kann, ist alles was darüber gesagt und geschrieben wurde und ist, reine Spekulation und theoretische Berechnungen von Physikern und Astronomen.
Mit Sicherheit wird die wahre Geschichte über die Entstehung unseres Universums noch einige Zeit auf sich warten lassen. Nur will und werde ich den Kopf nicht in den Sand stecken und jeden Tag auf's neue hoffen, um eines Tages die Richtigkeit, oder auch nicht, der Theorien und Berechnungen zur Kenntnis zunehmen.
Der erste Schritt dazu wird sein, wenn die europäische Raumsonde Rosetta auf dem Kometen Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko landet.
Dadurch erhoffen sich die Wissenschaftler Erkenntnisse darüber, wie das Leben auf die Erde kam.
Dies wird ein weiterer kleiner Schritt dazu sein, unser Universum zu verstehen, um letztendlich auch die Frage zu beantworten: Was war vor dem .....?
Gruß
unhold06
Theorien besagen übrigens, daß die Singularitäten jedes (aller) schwarzen Löcher die Anfangssingularität eines neuen Universums erschafft!
Ist natürlich reine Gedankenspielerei, aber gemäß dieser Theorie ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem kein neues Universum mehr geschaffen werden kann.
Wieviel Masse muss ein schwarzes Loch verschlingen, bis es den kritischen Punkt erreicht hat, um einen neuen Urknall hervorzurufen? Die gesamte Masse unseres bestehenden Universums?
Wenn aber die gesamte Masse erforderlich ist - reicht die Anziehungskraft aus, um selbst die Massen anzuziehen und zu verschlingen, die "am anderen Ende" unseres Universums liegen?
Dickes Fragezeichen...
Falls es aber nur einen Teil der Masse benötigt, steht das neu entstandene Universum vor einem Problem. Geringere Gesamtmasse, aber zu große Ausdehnung, als dass ein schwarzes Loch sämtliche darin enthaltene Massen einfangen könnte. Daraus resultieren irgendwann zu kleine schwarze Löcher, um gebärfähig zu sein.
Gruß
Shrek3