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Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)

gerotestde_team / 30 Antworten / Baumansicht Nickles

Im Frühjahr letzten Jahres wurden viele mit der Schlagzeile „Pessimisten leben länger“ überrascht. Zu diesem Ergebnis kam eine unserer Studien. Diesen interessanten Befund wollen wir in unserer Studie „Zeiterleben und Zukunftszeit“ erneut aufgreifen und weiteren damit zusammenhängenden Fragen nachgehen.

„Pessimisten leben länger“ – die Ergebnisse unserer Studie 2013 [1] zeigten, dass die Teilnehmer umso pessimistischer waren, je besser es ihnen gesundheitlich ging und je höher ihr Einkommen war. Schätzten sie ihre zukünftige Zufriedenheit hingegen überdurchschnittlich hoch ein, so erhöhte sich ihr Risiko für körperliche Einschränkungen oder Beschwerden und das Risiko zu sterben um etwa zehn Prozent.

Ziel unserer Studie „Zeiterleben und Zukunftszeit“ ist es, diesem spannenden Ergebnis nachzugehen und weitere Fragen zu beantworten. Wie sorgen Menschen für ihren persönlichen Lebensabend vor? Welchen Einfluss haben in diesem Zusammenhang persönliche Einstellungen, Erfahrungen und Lebensumstände? Welchen Einfluss hat die Gestaltung des Alltags?

Es handelt sich bei der Studie „Zeiterleben und Zukunftszeit“ um eine fortlaufende, etwa 60 Minuten dauernde Online-Befragung, die bereits 2009 und 2012 in ähnlicher Form erhoben wurde. Dadurch erhoffen wir uns, das Thema über einen zeitlichen Verlauf beobachten zu können und weitere spannende Ergebnisse zu erhalten. Eingeladen zur Teilnahme an der Studie sind alle Frauen und Männer ab 18 Jahren.

Zur Teilnahme an unserer Studie möchten wir Sie gerne herzlich einladen. So helfen Sie uns, ein realistisches Bild der Entwicklung und derzeitigen Lage bilden zu können und helfen damit der universitären, nicht-kommerziellen Forschung.

Zu finden ist die Studie unter folgendem Link: http://gerotest.de/zukunft.

Für weiterführende Informationen zum Projekt wenden Sie sich an Prof. Dr. F. R. Lang vom Institut für Psychogerontologie (E-Mail: ipg-sekretariat@fau.de).

[1] http://blogs.fau.de/news/2013/02/28/langzeitstudie-pessimisten-leben-langer/

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Hyperboreal gerotestde_team „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Hallo,

ich sehe die Zukunft dieses Postings ziemlich pesimistisch, da Werbung, Spam -> unerwünscht.

Für Buzzword Bingo hat hier eh niemand Zeit.

Es sei denn, ihr zahlt MN 1k € und beantragt die Premiummitgliedschaft.

Gruss

Hyperboreal

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xafford gerotestde_team „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Es handelt sich bei der Studie „Zeiterleben und Zukunftszeit“ um eine fortlaufende, etwa 60 Minuten dauernde Online-Befragung

Ich finde ja das Thema aus eigenem Interesse sehr interessant und unterstütze auch gerne universitäre Forschung, aber ein Online-Test, welcher 60 Minuten in Anspruch nimmt? Ist das nicht ein wenig optimistisch und über das Ziel hinaus geschossen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich ein unbezahlter Proband in einem Medium wie dem Internet 60 Minuten Zeit nimmt, oder sich 60 Minuten auf eine Befragung konzentriert.

Ich würde trotzdem wünschen, dass dabei genügend repräsentative und verwertbare Befragungen zustande kommen.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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gelöscht_300542 gerotestde_team „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Betreffende Studie wurde hier übrigens schon mal thematisiert:

http://www.nickles.de/thread_cache/539070063.html#_pc

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jueki gelöscht_300542 „Betreffende Studie wurde hier übrigens schon mal ...“
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Betreffende Studie wurde hier übrigens schon mal thematisiert

"...denen es also eine Art Entzücken bereitet, ihr Leben als ein mit der Mainstreamherde blökendes Systemschaf zu fristen"

Muahahahaaaaa!
Breitmäulig grinsend...

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gerotestde_team Nachtrag zu: „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Hallo,

ich wollte mich bei euch allen einfach noch einmal bedanken!

Es ist natürlich richtig, dass die Studie lang dauert und das es in diesem Fall "nur" eine persönliche Rückmeldung gibt.
Gleichzeitig führen wir diese Studie (es handelt sich um eine Längsschnittstudie) durchaus erfolgreich schon seit einiger Zeit durch. Ich möchte ganz ausdrücklich vermeiden, hier falsche Erwartungen oder Hoffnungen zu wecken, aber der von uns nicht betonte Fakt ist auch, dass wir immer versuchen unsere VP angemessen zu entschädigen. So konnten wir in einer parallel verlaufenen Erhebung z.B. jedem Probanden anbieten Amazon Gutscheine zu erhalten oder für ein Projekt an das DRK zu spenden. Diese Möglichkeiten gibt es aber in der Regel erst bei Teilnahme an mehr als einer Erhebungswelle.

Vermeiden möchten wir auch "Erhebungsarbeiter", die man z.B. bei Diensten wie Amazon Mechanical Turk [1] vermuten könnte. Gleichzeitig ist uns ein repräsentativer Schnitt aus der Gesellschaft wichtig, so dass wir es vermeiden auf große studentische Samples zurück zu greifen und eben auch Seiten wie diese hier aufsuchen.

Schlussendlich unterliegt jeder Studie einer anderen Finanzierungsstruktur was sowohl die Höhe des Geldtopfes als auch die Mittelgebundenheit anbelangt. In so fern ist es völlig unmöglich, einen bestimmten "Betrag" als Aufwandsentschädigung für Studienteilnahmen zu nennen.

Vielen Menschen reicht hier schon wirklich aus, etwas für die Forschung zu tun und zu wissen, dass es eben wirklich langfristige, universitäre und vor allem unabhängige Forschung ist, die hier betrieben wird.

In so fern erachte ich das Posting nach wie vor für richtig und würde mich über eure Teilnahme freuen. Achja, und besuchen kann man uns auch :D

Gruß

gerotestde_team

[1] https://www.mturk.com/mturk/welcome

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sandra0172 gerotestde_team „Hallo, ich wollte mich bei euch allen einfach noch einmal ...“
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Da soll es doch tatsächlich Leute geben, die für eine solche Studie Zeit haben - so wie ich zum Beispiel und ich habe auch keine 60 Minuten gebraucht, weil ich sehr spontan geantwortet habe.

Ich fand die Umfrage insgesamt interessant, aber am besten hat mir die Frage gefallen, wie alt ich gern werden würde, wenn ich es mir aussuchen könnte: Ich möchte ewig leben!

Wir gehen mit unserer Welt um, als hätten wir noch eine Zweite im Kofferraum! (Jane Fonda)
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gerotestde_team sandra0172 „Da soll es doch tatsächlich Leute geben, die für eine ...“
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Hehe. Und danke für die Teilnahme. :-) !

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torsten40 gerotestde_team „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Perssimisten leben nicht länger.

Auf Deathclock.com (eine der ältesten Seiten im netz die ich kenne) steht immer und ausschliesslich die Wahrheit, wann wer zu gehen hat :) Die Uhr berechnet, dass Perssimisten immer 3-5 Jahre kürzer leben, also muss das wahr sein.

Freigeist
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Tom West torsten40 „Perssimisten leben nicht länger. Auf Deathclock.com eine ...“
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Tja, dann ist nächstes Jahr time to go to hell

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gelöscht_300542 gerotestde_team „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Je mehr man sich mit der Studie "Pessimisten leben länger" befasst, desto mehr stellt man fest, was für ein Bullshit das eigentlich ist!

Ergebnis der Studie ist angeblich die Erkenntnis, dass "Allzu großer Optimismus im Alter zu einem erhöhten Erkrankungs- und Sterblchkeitsrisiko führt".

Hier das Resümee von einem der beteiligten "Forschern": "MÖGLICHERWEISE" ermuntern pessimistische Zukunftserwartungen die Senioren dazu, noch besser auf die eigene Gesundheit zu achten und sich vor Gefahren zu schützen".

Meine Meinung:

"Pessimisten leben länger" läßt sich nahtlos in die Reihe des berühmt berüchtigten orwellsch'schen Neusprech, wie: "Krieg ist Frieden", "Freiheit ist Sklaverei", und "Unwissenheit ist Stärke", einfügen.

Hier wird vielleicht klarer, wodurch "Forscher" ermuntert werden, sich solch einen Schwachsinn auszudenken. Zwinkernd

Den unverbesserlichen Optimisten sei dieses Hörbuch nahe gelegt.

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gerotestde_team gelöscht_300542 „Je mehr man sich mit der Studie Pessimisten leben länger ...“
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Hi Voenix,

ich kann deine Formulierungen nicht nachvollziehen.

1. Die Studie wird nicht im Rahmen von Experiment! gefördert.

2. Es ist prinzipiell unabdingbar in der Wissenschaft, dass man Phänomene auch neu hinterfragt. So funktioniert Forschung. Nur wenn du industriell tätig bist, macht es wenig Sinn so zu handeln ( es sein denn, du arbeitest bei google, der NASA, etc). Würden wir dies nicht tun, so wäre die Erde immer noch eine Scheibe.

Ich bin mir jedenfalls sehr sicher, dass wir weder generell, noch speziell in der Psychologie, die Welt vollständig zuverlässig vorhersagen können. Theoretisch, ist aber genau das das Ziel.

Deswegen finde ich Förderung für kontraintuitive Forschung - welches diese hier nicht ist - ebenfalls sehr wichtig.

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hanshh gerotestde_team „Hi Voenix, ich kann deine Formulierungen nicht ...“
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so wäre die Erde immer noch eine Scheibe.

Ja, und ? Macht keinen Unterschied.

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sandra0172 gelöscht_300542 „Je mehr man sich mit der Studie Pessimisten leben länger ...“
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Vielleicht wird durch solche Studien so ein Resümee bestätigt oder auch widerlegt, dann weiß man, dass die Forschung in eine andere Richtung gehen muss - aber ohne Studien gäbe es überhaupt kein Ergebnis und die Erde wäre immer noch eine Scheibe und rothaarige Frauen noch Hexen.

Welches der unzähligen Studien nun tatsächlich relevant sind und welche nicht, möchte ich nicht beurteilen müssen.



Wir gehen mit unserer Welt um, als hätten wir noch eine Zweite im Kofferraum! (Jane Fonda)
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gelöscht_312581 sandra0172 „Vielleicht wird durch solche Studien so ein Resümee ...“
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und rothaarige Frauen noch Hexen

Was denn, sind sie es etwa nicht? Kann ich nicht glauben. Auch wenn die nur noch selten auf einem Besen reiten. ;-)

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gelöscht_300542 sandra0172 „Vielleicht wird durch solche Studien so ein Resümee ...“
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Vielleicht wird durch solche Studien so ein Resümee bestätigt oder auch widerlegt,

Teuerste, ich befürchte, dass durch ein "Möglicherweise"-Resümee weder etwas bestätigt, noch etwas widerlegt werden kann oder wird.

aber ohne Studien gäbe es überhaupt kein Ergebnis

Allem Anschein nach, liefert(e) die Studie überhaupt kein konstruktiv verwertbares Ergebnis, wenn man vom Beitrag zur Volksverblödung (und den Forschugnsgeldern..) einmal absieht Zwinkernd

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Max Payne gelöscht_300542 „Teuerste, ich befürchte, dass durch ein Möglicherweise ...“
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Lieber voenix,

wenn die Prämisse der Forscher stimmt, wird Dir noch ein sehr langen Leben beschieden sein.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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gelöscht_300542 Max Payne „Lieber voenix, wenn die Prämisse der Forscher stimmt, wird ...“
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wenn die Prämisse der Forscher stimmt,

Wenn der Studie tatsächlich schon eine entsprechende Prämisse zugrunde lag, was ich ja so gar nicht unterstellte, wäre das M.E. eher ein weiterer Beleg, zumindest aber ein weiteres Indiz, für eine nicht sonderlich seriöse, weil vorgefasste, Herangehensweise. 

Aber was du mir glaube ich mitteilen wolltest, habe ich bereits selbst in einem Post an groggyman festgestellt (letzter Satz!)::

http://www.nickles.de/thread_cache/539070063.html#_pc

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shrek3 gelöscht_300542 „Teuerste, ich befürchte, dass durch ein Möglicherweise ...“
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Hier wird vielleicht klarer, wodurch "Forscher" ermuntert werden, sich solch einen Schwachsinn auszudenken.

Hier entwirfst du ein MÖGLICHERWEISE-Szenario, obwohl du im weiteren Verlauf deiner Beiträge genau das zur Grundlage deiner Ablehnung machst.

Hier das Resümee von einem der beteiligten "Forschern": "MÖGLICHERWEISE" ermuntern pessimistische Zukunftserwartungen die Senioren dazu, noch besser auf die eigene Gesundheit zu achten und sich vor Gefahren zu schützen".

Du pickst dir diesen Satz heraus, um dein "Möglicherweise-Szenario" zu belegen. Diese Äußerung wurde gemacht, nachdem das Ergebnis dieser Untersuchung vorlag.
Zum Ergebnis verlierst du kein einziges Wort (ah doch: Bullshit), sondern rennst nach deinem Seitenhieb auf das angebl. MÖGLICHERWEISE-Szenario gleich zum orwellsch'schen Neusprech "Krieg ist Frieden", "Freiheit ist Sklaverei", und "Unwissenheit ist Stärke".
Wie soll man solch eine "Argumentationskette" nennen?
Ist es überhaupt eine durch geschlossene Logik verbundene Argumentationskette?Ich sehe nichts davon - nur eine Aneinanderreihung von losen Schlagwörtern, denen es an innerer Logik komplett fehlt - abwertend und zerreißend, aber ohne jeden Zusammenhalt.Sorry voenix - aber das, was du hier ablieferst, ist rein gar nichts. Ob das Ergebnis die Tatsachen widerspiegelt, kann ich nicht beurteilen - an der Art und Weise, wie du aber das Thema aufgreifst, erkenne ich hingegen sehr wohl, ob du substanziell etwas zum Thema beizutragen hast oder nicht.Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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gelöscht_300542 shrek3 „Hier entwirfst du ein MÖGLICHERWEISE-Szenario, obwohl du ...“
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Ob das, was du da schreibst, einen Sinn ergibt, möge jeder Leser für sich selbst entscheiden. Ich interpretiere das mal zusammenfassend als Ablehnung meiner Haltung gegenüber besagter Studie(n). Für mich ist damit alles zum Thema gesagt, hinterlasse dir aber, falls gewünscht, gerne das letzte Wort.

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shrek3 gelöscht_300542 „Ob das, was du da schreibst, einen Sinn ergibt, möge jeder ...“
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Ich interpretiere das mal zusammenfassend als Ablehnung meiner Haltung gegenüber besagter Studie(n)

Im Interpretieren bist du schon immer sehr freizügig gewesen, obwohl es nichts weiter als eine Entscheidung für ein MÖGLICHERWEISE-Szenario ist. :-)

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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shrek3 Nachtrag zu: „Hier entwirfst du ein MÖGLICHERWEISE-Szenario, obwohl du ...“
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Was ist bloß mit der Formatierung in meinem obigen Posting passiert?

Sätze, die als neuer Absatz geschrieben wurden, werden ohne Leerstelle am vorigen Satz drangehängt.

Noch mal von Neuem:

Hier wird vielleicht klarer, wodurch "Forscher" ermuntert werden, sich solch einen Schwachsinn auszudenken.

Hier entwirfst du ein MÖGLICHERWEISE-Szenario, obwohl du im weiteren Verlauf deiner Beiträge genau das zur Grundlage deiner Ablehnung machst.

Hier das Resümee von einem der beteiligten "Forschern": "MÖGLICHERWEISE" ermuntern pessimistische Zukunftserwartungen die Senioren dazu, noch besser auf die eigene Gesundheit zu achten und sich vor Gefahren zu schützen".

Du pickst dir diesen Satz heraus, um dein "Möglicherweise-Szenario" zu belegen. Diese Äußerung wurde gemacht, nachdem das Ergebnis dieser Untersuchung vorlag.

Zum Ergebnis verlierst du kein einziges Wort (ah doch: Bullshit), sondern rennst nach deinem Seitenhieb auf das angebl. MÖGLICHERWEISE-Szenario gleich zum orwellsch'schen Neusprech "Krieg ist Frieden", "Freiheit ist Sklaverei", und "Unwissenheit ist Stärke".

Wie soll man solch eine "Argumentationskette" nennen?
Ist es überhaupt eine durch geschlossene Logik verbundene Argumentationskette?

Ich sehe nichts davon - nur eine Aneinanderreihung von losen Schlagwörtern, denen es an innerer Logik komplett fehlt - abwertend und zerreißend, aber ohne jeden Zusammenhalt.

Sorry voenix - aber das, was du hier ablieferst, ist rein gar nichts.

Ob das Ergebnis die Tatsachen widerspiegelt, kann ich nicht beurteilen - an der Art und Weise, wie du aber das Thema aufgreifst, erkenne ich hingegen sehr wohl, ob du substanziell etwas zum Thema beizutragen hast oder nicht.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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jueki gerotestde_team „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Eine solche Studie erfordert Arbeitsaufwand - der kostet in jedem Falle Geld. Sicher auch keinesfalls nur wenige Erdnüsse.
Auch wenn das Thema kaum ein Naturwissenschaftliches ist, sondern eher im Bereich der Esotherik liegt.

Nun meine Frage:
Wozu dient das Ergebnis?
Sollen Pessimisten (beziehungeweise solche, die so definiert werden) in Zukunft höhere Rentenbeiträge bezahlen?
Ich kann da keinen rechten Sinn darinnen sehen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gerotestde_team jueki „Eine solche Studie erfordert Arbeitsaufwand - der kostet in ...“
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Hallo Jueki,

du sprichst hier ja die politische Ebene an, mit der wir nichts zu tun haben. Wir haben da keinen Einfluss drauf. Wichtig ist erst einmal  für uns überhaupt etwas Licht in das Dunkel zu bringen. Ich selbst kann die Ergebnisse jedenfalls nur nutzen, um wissenschaftliche Diskussionen darüber zu führen und weitere Untersuchungen entsprechend anzupassen.

Momentan gibt es eine recht schöne (populärwissenschaftliche) Zusammenfassung zu der Fragestellung: http://online.wsj.com/articles/a-perfect-dose-of-pessimism-1407196064 . Dort wird z.B. darauf hingewiesen, dass es auf die Balance ankommt. Es ist offensichtlich, dass der populärwissenschaftliche Zweig der positiven Psychologie hier eine andere Einstellung zum Thema hat als unsere (und eben auch andere) Befunde aufzeigen. Für mich persönlich besitzt die Idee der Balance (nämlich das man sowohl Pessimismus als auch Optimismus benötigt) jedenfalls höhere Augenscheinvalidität als andere Erklärungsmodelle.

Wie verhält es sich nun wirklich? Das ist eben die zu klärende Frage. Welche Konsequenzen daraus gezogen werden (ob persönlicher, fiskaler, politischer oder welcher auch immer) ist nicht unbedingt mein Forschungsgebiet oder primäres Interesse. Dafür ist die Forschung auch doch gar noch nicht weit genug....

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jueki gerotestde_team „Hallo Jueki, du sprichst hier ja die politische Ebene an, ...“
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du sprichst hier ja die politische Ebene an

Nanu - was ist an der Frage noch dem Sinn einer Beschäftigung "politisch"?

Wichtig ist erst einmal  für uns

Eben. Doch:
Ist es auch für Andere wichtig - oder ist es nur Selbstzweck?
Ich kann im Okkultismus weder wissenschaftliche, noch populärwissenschaftliche Inhalte erkennen, obwohl sehr viele Menschen bedingungslos an deren Esotherische Inhalte glauben.
Und das felsenfest und unbeirrbar.
Ich kann da allerhöchstens pseudowissenschaftliche Behauptungern erkennen.
Bevor ich mich konkret zum Thema "Pessimist" und "Optimist" überhaupt äußern kann, sollten erst mal beide Zustände exakt definiert werden.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gerotestde_team jueki „Nanu - was ist an der Frage noch dem Sinn einer ...“
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was ist an der Frage noch dem Sinn einer Beschäftigung "politisch"?

Du hast in deinem Post davor geschrieben:

Sollen Pessimisten (beziehungeweise solche, die so definiert werden) in Zukunft höhere Rentenbeiträge bezahlen?

Das ist für mich eindeutig eine politische Diskussion.

Wichtig ist erst einmal  für uns
Eben. Doch:
Ist es auch für Andere wichtig - oder ist es nur Selbstzweck?

Ich spreche hier von mir, der Fakultät an der ich arbeite und uns als Forscher.

In einem stimmen wir überein: ich kann im Okkultismus auch keine wissenschaftlichen Inhalte erkennen.

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jueki gerotestde_team „Du hast in deinem Post davor geschrieben: Das ist für mich ...“
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In einem stimmen wir überein: ich kann im Okkultismus auch keine wissenschaftlichen Inhalte erkennen.

Aha.

Jürgen

PS

Noch so ein interessqantes Forschungsthema würde mir grad einfallen:
Stolpert man mit dem linken oder mit dem rechten Fuß eher, wenn man mit losen Schnürsenkeln herumläuft?

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gerotestde_team jueki „Aha. Jürgen PS Noch so ein interessqantes Forschungsthema ...“
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Lieber Jürgen,

es ist an sich auch total egal, ob die Sonne sich um die Erde dreht oder anders rum. Oder ob das Universum expandiert oder kontrahiert. Oder auch wie Quantenmechanik funktioniert. Das hat keinen direkten Bezug zu dir. Das wird halt erst relevant wenn man SSDs bauen will oder sich mit Verschlüsselung oder super-computing beschäftigt. Nur wusste das damals auch keiner.
Die Studie hier ist ähnlich dem SOEP und auch daraus entstanden. Mittlerweile ist das einer der wichtigsten Datensätze für viele Disziplinen und aus ihm sind viele "reale" Sachen entstanden. Der Fragebogen ist auch so lang, weil wir mit ihm viele Lücken im SOEP schliessen wollen. Z.B. benutzt die Autoindustrie heute schon in der Real-Forschung adaptive Autos, die z.B. die Innenbeleuchtung ändern oder auch die Musik je nach Fahrstil, Fahrsituation und Zustand des Fahrers anpassen. Da kann sowas wie die Forschung hier schon interessant sein. Das wissen wir hier aber eben auch noch nicht. Not our Department. Da sind andere die Experten.
Die Studie mit allen Fragestellungen hier darzustellen ist ebenfalls nicht möglich, da dass ein sehr, sehr langes Posting wäre und da dadurch nactürlich auch die Antworttendenzen der Probanden geändert werden können.
Es ist aber gan sicher nicht so, dass wir hier Forschungsgeld verbrennen und es ist auch nicht so, dass wir öffentliches Geld benutzen, da die Förderung ja durch die VolkswagenStiftung durchgeführt wird.
Und nur weil es dich nicht interessiert, muss es nicht andere interessieren. Schliesslich liebt es ja auch nicht Jeder, neue Schuhe kaufen zu gehen.

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jueki gerotestde_team „Lieber Jürgen, es ist an sich auch total egal, ob die Sonne ...“
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Gut, ok.
Der Zusammenhang zwischen der esotherischen Frage, ob Optimisten oder Pessimisten (deren genaue Definition auch noch austeht) länger leben und der Quantenmechanik, der Kosmologie und dem Schuhkauf wird mir demzufolge weiterhin verborgen bleiben.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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aklimator gerotestde_team „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Hallo,

ich glaube es ist schwer nachweisbar welche Kategorie länger lebt.

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertolt Brecht
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gerotestde_team Nachtrag zu: „Warum leben Pessimisten länger? (Bitte um Studienteilnahme)“
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Liebe Interessenten an der Studie,

die Erhebung ist nun abgeschlossen und eine weitere Teilnahme somit zurzeit leider nicht möglich.

Gerne können Sie sich aber für unseren Newsletter auf http://gerotest.de anmelden um nach der Auswertung von den Forschungsergebnissen zu erfahren. So erfahren Sie auch über neue Studien die wir anbieten. Der Newsletter wird maximal 4-mal pro Jahr versendet und Ihre Adressdaten behandeln wir natürlich auch hier streng vertraulich und teilen Sie mit niemand Anderem.

Nochmals vielen Dank für Ihr Interesse und herzliche Grüße

Das gerotest.de Team (Institut für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg)

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