Off Topic 20.464 Themen, 227.422 Beiträge

Kein Verständnis mehr für die GdL, nur Machtgier des Vorsitzenden

provinzler / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

es gab einmal viel Rückhalt in der Bevölkerung als der GdL wirklich um die Lokführer ging.

Nun geht es wohl nur noch darum die anderen Gewerkschaften der DB zu schlucken und so die eigene Macht zu vergrößern. Dies natürlich auf Kosten von Millionen Kunden. Ich und viele Menschen sagen dazu "Mißbrauch der Macht" und haben kein Verständnis dafür das die Lokführer dies sogar per Wahl unterstützen. Diese Machtbesessenheit bringt echten Unmut gegen die GdL und Lokführer in der Bevölkerung auf und keinerlei Verständnis mehr.
http://www.focus.de/finanzen/news/gdl-streik-im-live-ticker-so-laeuft-der-rekordstreik-bei-der-deutschen-bahn_id_4249684.html

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_321652 provinzler „Kein Verständnis mehr für die GdL, nur Machtgier des Vorsitzenden“
Optionen

Das Problem scheint mir aber "hausgemacht" zu sein, wie so haben beide Gewerkschaften Lokführer als Mitglieder, oder anders gefragt, warum sind nicht alle Bahnbedienstete bei einer Gewerkschaft. Wie so sind 80% der Lokführer bei der einen und 20% bei der anderen Gewerkschaft, so was ist doch von vornherein Unsinn, so kann man sich nur einigen, wenn alle 3 Beteiligten vernünftig agieren. Und "Vernunft" lassen weder die Gewerkschaften noch die Bahn auch nur Ansatzweise durchblicken.

Es kommt noch so weit, dass die Gewerkschaften gewinnen und keine Fahrgäste mehr haben :-((

Im Übrigen sollten doch so alte Hasen wie die ehemalige Transnet von 1896 und die GDBA von 1984 jetzt seit 2010 EVG und die GDL seit 1867, so viel Erfahrung haben und es den Mitgliedern nicht noch schwerer machen als erforderlich.

MfG

bei Antwort benachrichtigen
provinzler gelöscht_321652 „Das Problem scheint mir aber hausgemacht zu sein, wie so haben ...“
Optionen
Und "Vernunft" lassen weder die Gewerkschaften noch die Bahn auch nur Ansatzweise durchblicken.

Soviel ich da erlesen konnte sind die reinen Forderungen der Lokführer schon lange erfüllt. Es geht nur noch Forderungen zu stellen die nicht erstellt wurden innerhalb der GdL, meine von den Lokführern. Es ist ein Machtkampf der erstellt wurde innerhalb der Gewerkschaften (besonders des Vorsitzenden) . Es gibt sogar etliche die nun die Gewerkschaft gekündigt haben. Wahrheiten scheinen da auch den Gewerkschaften (Bossen) unangenehm zu sein. Man hat einfach das Verständnis der Kunden ausgereizt.

MfG

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_321652 provinzler „Soviel ich da erlesen konnte sind die reinen Forderungen der ...“
Optionen
Man hat einfach das Verständnis der Kunden ausgereizt.

Die Gewerkschaften tun sich und ihren Mitgliedern keinen Gefallen, wenn sie zu Lasten der Fahrgäste, die ja bekanntlich nie mir der Leistung der Bahn zu frieden sind,  jetzt die internen Streitigkeiten auch noch auf den Köpfen der Fahrgäste austragen. Selbst der Dümmste Funktionär sollte wissen, wann es genug ist, den Machtkampf sollte man auch wirklich intern austragen.

Aber wie gesagt, ich habe dafür kein Verständnis mehr. Streikrecht in allen Ehren aber nicht so.

MfG

bei Antwort benachrichtigen
schuerhaken gelöscht_321652 „Die Gewerkschaften tun sich und ihren Mitgliedern keinen ...“
Optionen

Das Verhalten des GDL-Bosses ist doch nur symptomatisch für die Fähigkeiten vieler anderer Institutionen/Interessenvertreter in diesem System/Land. 
Entweder kungeln sie und spielen nur Theater, ober aber sie verlieren den Boden (was auch für den/die Vertreter der Bahn gilt).

bei Antwort benachrichtigen
provinzler schuerhaken „Das Verhalten des GDL-Bosses ist doch nur symptomatisch für die ...“
Optionen

Wenn man es in etwa so sieht wie bei Martin mit "Games of Throne" erkennt schnell den echten Hintergrund-. Krieg eines Gnoms gegen einen Giganten, dies auf Kosten zig Unschuldiger. Nur die Frage warum stehen da noch Lokführer hinter diesem Neurotiker?

Also warum und worum geht es wirklich? Keine echte Antwort, nur das ein Zwerg ein Goliat schlucken will.

bei Antwort benachrichtigen
provinzler gelöscht_321652 „Die Gewerkschaften tun sich und ihren Mitgliedern keinen ...“
Optionen
Aber wie gesagt, ich habe dafür kein Verständnis mehr. Streikrecht in allen Ehren aber nicht so.

Wobei es ja sehr viele Menschen (Arbeitnehmer) gibt die auf die Bahn angewiesen sind und so auch ihren Job gefährdet sehen. Deren Arbeitgeber ist es egal ob die Lokführer streiken, man hat einfach pünktlich zum Dienst zu erscheinen. Bei Katastrophen oder extreme Unwetter gibt es da jedoch noch Verständnis, nicht jedoch für diesen Machtkampf. Aber es muß doch ganz sicher eine Abstimmung erfolgen zum Streik. Sind da die Lokführer auch schon so abgehoben und folgen blind dem Leitwolf? Sehen sie nicht was sie sich da aufhalsen? Dann ist es echt beschämend. Gibt es da nicht auch ein Sprichwort wie:" Hochmut kommt vor dem Fall"? o.ä.

MfG

bei Antwort benachrichtigen