Dann hätte es auf der Erde schon keine Steine geben dürfen.
"Notfalls" kann man einen Mitmenschen auch mit bloßen Händen töten. - Nur ist die Hemmschwelle dann deutlich höher. In der Ferne auf einen Kopf zu drücken, und auf die Art und Weise dann hunderte oder sogar Millinonen Menschen zu Töten, ist deutlich einfacher, als das Aug' in Aug' durchzustehen.
Fernwaffen jeglicher Art vereinfachen den unmenschlichen Akt, menschliches Leben auszulöschen.
Von daher ist jede Waffe eine - zumindest - die Kriegsgefahr erhöhend.
Die Meinung darf man vertreten, nur nicht daran glauben, es wird nie passieren.
Das sagt hier ja auch niemand, dass er daran glauben würde. - Ebensowenig wie hier wohl irgendjemand glaubt, dass Waffen weltweit abzuschaffen wären. - Es bleibt aber schon eine schöne Vorstellung.
Die Erde ist ein "Kriegsplanet"
Auch das ist nichts anderes, als bloße Behauptung. Und die wird auch nicht dadurch bewiesen, dass ständig irgenwo Kriege toben. - Denn die sind menschgemacht und nur ein fehlgeleiteter Mensch kann glauben, dass dieser Planet nur für uns Menschen gemacht wurde. - Er wird den Menschen überleben....
das Paradies gibt es nur bis zu maximal zwei Personen und selbst da ist nicht immer eitel Sonnenschein.
Stimmt - so manche Ehe ist die Hölle auf Erden. Eben eine menschgemachte Hölle. Abgesehen davon soll es aber sogar himmlische Dreierbeziehungen geben.
Das Paradies könnte es durchaus geben, würden die Menschen lernen im Frieden und solidarisch zu leben (in meinen Augen ist der Mensch immer noch in einem sehr unreigen Stadium seiner Entwicklung, das es zu überleben gilt - bei Strafe des Untergangs; das nennt man auch Evolution).
Das Problem gibt es aber - wie schon gesagt - auch im Kleinen. Wie heißt es doch so schön? - Es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn er der bösen Nachbarin gefällt......
In diesem Sinne - Frohe Ostern! Schaut man auf die Ursache des Osterfestes, ist das auch durchaus im Rahmen dieses Themas. Womit ich weniger den kirchlich-religiösen Sinn meine, sondern mehr aus der Sichtweise "Jesus als erster Sozialrevolutionär der Geschichte".
Denn er predigte - wie kein anderer vor ihm - die soziale Gerechtigkeit und wurde genau deshalb umgebracht. So gesehen kann man auch das Mattheus-Evangelium als Gleichnis verstehen.
Es geht im Weitesten Sinne um Solidarität, die Forderung nach Gleichberechtigung und Verteilungsgerechtigkeit. Den die Ungleichverteilung von Wohlstand und Sicherheit sind die wesentliche Ursache von Kriegen.
Würde der Mensch nicht nur die 10 Gebote aus religiöser Sicht hochhalten, sondern sie konsequent leben, würde es schon lange keine Kriege mehr geben.
Ich weiß, das alles ist ganz offenbar illusorisch. - Aber damit wird auch die weitere Existenz der Menscheit illusorisch bleiben. Ganz und besonders in Hinblick auf Massenvernichtungswaffen, wie die Atombombe und die jetzt eingesetzten Vakuumbomben durch die Russen in der Ukraine.
Die haben nämlich eine ähnliche Flächen- und Vernichtungswirkung wie kleine Atombomben, aber den Vorteil, das eroberte Gebiet nicht auf Jahrhunderte hinaus zu verstrahlen und damit für den Eroberer nutzbar zu machen. - Und letztlich darum geht es bei Kriegen: Sich Ressourcen einzuverleiben.
Übriegens: Außer den Russen haben auch die Amerikaner diese Bombe (z.Z. sind sie noch die einzigen).
Weiterhin haben beide Großmächte diese Bomben auch schon mehrfach im Ausland eingesetzt; fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit.
Sowohl die Russen, als auch die Amerikaner. Die Amerikaner, soweit ich weiß in Afghansistan. Und beide Großmächte haben sie natürlich über Städten und Dörfern gezündet, und damit vor allem die Zivilbevölkerung getötet. - Das nennt man "Zermürbungstaktik"....
Ach ja - die Amis bezeichnen das, wenn die Russen es machen, als Kriegsverbrechen - es ist halt nicht dasselbe, wenn zwei dasgleiche machen, oder was?
Da wird schon wieder - wie immer - versucht, uns einzureden, dass es "gute" und "böse" Kriege gäbe. Und der Durchschnittdussel vergißt dann hoffentlich, dass Kriege immer und nur "böse" sind und rennt dann wieder unter lautem Hurragebrüll in den feindlichen Geschoßhagel (damit die Reichen noch reicher werden, denn wie Faki schon schrieb: Krieg nützt vor allem der Rüstungsindustrie und die großen Konzerne machen dann beim Wiederaufbau auch wieder dicke Geschäfte).