Eine "Warnung der Netzagentur" sagt so etwas voraus. Da lobe ich mir meinen Diesel! Um da Sprit für 50 Kilometer Reichweite reinlaufen zu lassen, benötige ich ein paar Sekunden....
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Ich würde mir eine Wärmepumpe so jetzt nicht anschaffen.
Mein Sohn hat es gemacht, weit über 20.000 Euro hingelegt (Buderus) und als so richtig kalt war, hat die Fußbodenheizung in seiner großen Hütte nicht mehr gelangt und musste zusätzlich dem Kamin anwerfen.
Warmwassermenge bei Familie mit Kindern ist auch Grenzwertig, da geht es dann mal ganz schnell über den Durchlauferhitzer mit Normalstrom...
Gruß
Drei Stunden laden - um 50 Kilometer fahren zu können...
Das ist natürlich wieder Unsinn, weil das einem Laden an der normalen Schuko-Steckdose gleichkommt, was man vermeiden sollte.
Dazu habe ich auf die Schnelle folgendes gefunden, was aufgrund unserer eigenen Ladestation (Wallbox 11kW) auch zutreffend sein wird:
"Folgende Rechnung illustriert die Ladezeit: Ein E-Auto-Akku mit 38 kWh Kapazität braucht mit 2,3 kW mehr als 15 Stunden für die Vollladung, mit elf kW sind es dagegen 3,5 Stunden. Am Schnellader zieht sich der Akku 80 Prozent seiner Energie in 40 Minuten."
Ob die Netzagentur da etwas auf Panik macht?
An einer Wallbox mit 11 kW hast du deinen Corsa-e (136PS - Batterie: 50 kWh 400 V Lithium-lonen) in ~5 Stunden voll aufgeladen. Zugegeben, das ist nicht der Größte, aber für die Stadt ist der groß genug. Die Reichweite beträgt ca. 250-450kM, je nach Witterung und Temperatur.
Gruß
Mal 'ne Frage: Hast du überhaupt gelesen, worum es da in dem Artikel geht?
Es geht darum, dass bei Stromknappheit der Strom rationiert wird und dass dann "trotzdem" die Möglichkeit besteht, sein E-Auto innerhalb drei Stunden soweit zu laden, dass man noch ca. 50 Kilometer damit fahren kann.....
Hast Du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe?
Ob die Netzagentur da etwas auf Panik macht?
Und wie er das machen will
Es geht darum, dass bei Stromknappheit der Strom rationiert wird
hat er natürlich auch nicht geschrieben.
Will er dann sämtliche Haushalte abschalten?
Bei Wasser kann man die Durchflussmenge (Druck) ab Wasserwerk verringern, aber bei Strom?
Mit einem e-Auto, dessen Batterie nur für 50kM geladen ist, würde ich nicht mehr losfahren.
Will er dann sämtliche Haushalte abschalten?
Erste Voraussetzung dafür ist wahrscheinlich, dass du einen dieser neuen "intelligenten" Stromzähler in deiner Hütte verbaut hast. Damit kann dein Energielieferant ganz einfach den Strom genau in deiner Hütte regulieren - also z.B. dir pro Tag 10 Kilowatt (um nur mal einen Wert zu nennen) zuteilen, danach wird abgeriegelt. Ist doch heutzutage alles kein Hexenwerk mehr.....
"intelligenten" Stromzähler
Aber wer hat den?
OK, wir bekommen den bei Anschluss der Photovoltaikanlage, aber dann produzieren wir auch selber ca. 11kWh/Tag (bei gutem Wetter), die wir vorrangig selber verbrauchen.
pro Tag 10 Kilowatt
So, dann will der den Hahn zudrehen und deine Tiefkühlschränke machen die Grätsche?
Und wer keinen dieser intelligenten Stromzähler hat, kann lustig weiter Strom verbraten?
Der Mann tickt nicht richtig.
Aber wer hat den?
Ab 2032 sind die Dinger Pflicht.
2032
Bis dahin laufen 10 neue AKWs in der Nachbarschaft...
Man könnte es so zusammenfassen: Der grüne Netzagenturchef warnt vor den Folgen seiner eigenen Energiepolitik.
warnt vor den Folgen seiner eigenen Energiepolitik.
Natürlich, der hätte auch gerne 100 Millionen für sein Budget.
Das ist betteln um Kohle, für mich reine Panikmache, nach Vorbild Charly Lauterbach. In zwei Jahren gibt er dann zu:"Ich wollte doch nur ein bisschen spielen"!
Weiterhin berücksichtigt er alle die nicht, die ihren Strom selber produzieren.
Weiterhin berücksichtigt er alle die nicht, die ihren Strom selber produzieren.
Na ja, bei meinem Schwiegersohn gab es letztens einen Stromausfall. Da war auf der gegenüberliegenden Straßenseite irgendein Kabel "abgesoffen" und der ganze Straßenzug war infolge dessen vom Stromnetz abgeschnitten. War natürlich abends so gegen 19 Uhr (ist ja um diese Zeit im Winter schon dunkel).
Langer Rede kurzer Sinn: Die Photovoltaikanlage auf seinem Dach hat ihm (meinem Schwiegersohn) da natürlich auch nicht viel genutzt. Die Sonne war (und ist) am Tag momentan fast gar nicht zu sehen - Dauerregen und ständig bewölkt - und nachts ist da, wie schon geschrieben, auch nichts mit Stromproduktion. Also waren Kerzen angesagt.
Jetzt stell dir mal vor, du willst nachts dann auch noch dein Auto laden von dem Strom, den deine Photovoltaikanlage auf dem Dach dann nicht (!) produziert, dann stehst du aber wirklich im Dunkeln.... :-))
du willst nachts dann auch noch dein Auto laden
Dann hätte ich wirklich etwas nicht verstanden.
Natürlich hatten wir auch schon Stromausfall, garnicht lange her. Erst sollte es 2 Stunden dauern, dann wurden aber 5 Stunden daraus.
Beim Wasser hatten wir es auch vor nicht langer Zeit, dauerte auch 4 Stunden. Das ist kein Problem, wenn man vorher etwas zapfen kann, oder wie ich, für Brauchwasser einen Brunnen nutzen kann. 18cbm Pool steht im Sommer auch noch zur Verfügung.
Aber zapfe dir mal ne Gießkanne Strom... (Nein, wir bauen uns keinen Stromspeicher ein.)
Hallo,
das hatte mich schon von Anfang nach fertigstellung unserer Solaranlage gestört:
Kein Netz (es könnten auch Arbeiten am selbigen sein, hab ich vor ein paar Jahren hier gehabt wie die Infrastrucktur erneuert wurde) keine Nutzung der Anlage zum Eigenbedarf möglich.
Nach mehreren Telefonaten mit dem Hersteller des Solarumrichters hab ich dann die Anlage aufgerüstet mit:
- einer Umschaltbox
- einem 2. Umrichter
- einer gut erhaltenen Stapler-Batterie (gebraucht)
Damit wird bei Netzausfall die Hausinstallation vom Netz getrennt, während der 2. Umrichter seine wirkungsweise umkehrt und aus dem Batteriestrom 230V~ macht.
Auf dieses Inselnetz kann sich der Solarumrichter dann aufschalten und die Versorgung des Hauses mitgestalten.
Wenn weniger Energie gebraucht wird als die Solaranlage liefern könnte, wird dann die Batterie wieder Aufgeladen trotz Netzausfall.
Kurz gesagt:
In diesem Zustand hab ich ein XXL USV (die Umschaltzeit liegt bei ~30ms, unsere Computer merken davon nichts und laufen weiter wie vor dem Netzausfall)
In all den Jahren hatten wir mehrere Netzausfälle, wo die Anlage dann gute Dienste geleistet hat.
MfG
Da lobe ich mir meinen Diesel! Um da Sprit für 50 Kilometer Reichweite reinlaufen zu lassen,
Wenn deiner Tankstelle der Strom abgedreht wird, läuft da aber auch nichts mehr.
Dafür habe ich immer ca. 60 Liter Diesel (wegen der Haltbarkeit sogar Eco-Diesel, da ist nix mit "Diesel-Pest") bei mir gebunkert. Grundstück ist ja groß genug, da kann ich drei 20-Liter-Kanister bequem so unterbringen, dass da nichts passiert. Außerdem ist das kein Benzin.....
Hatte ich auch immer.
Heute fahre ich wieder Benziner, habe aber auch immer Öko-Sprit (für die Kettensäge, der stinkt nicht so) in Reserve, auch verteilt...
Ich lasse mich sowieso nicht verrückt machen, et kütt, wie et kütt.
Hallo hjb,
habe dein Thread gelesen, wo ich ja nicht viel mit reden kann. Da ich ja in Deutschland nicht wohne. Aber beim durch stoebern der Deutschen Nachrichten kam ich auf dieses hier:
Gruss
Sascha
Da lobe ich mir meinen Diesel! Um da Sprit für 50 Kilometer Reichweite reinlaufen zu lassen, benötige ich ein paar Sekunden..
Für 50km brauche ich mit dem ollen Rad ~2,20h und ich bin schon ein ziemlich alter Sack. Ich brauche dafür nix E-Blabla und mein Benzin ist ein Tässchen Tee mit einem Löffel Zucker.
67 Mio. Deutsche sind aber zu egoistisch, um auch nur den Einkauf mit dem Rad oder zu Fuß zu erledigen. Um das nicht zu thematisieren, geht es immer heftig gegen die Grünen. Irgend wer muss ja daran Schuld sein, dass man das Leben eines ... führt.
67 Mio. Deutsche sind aber zu egoistisch, um auch nur den Einkauf mit dem Rad oder zu Fuß zu erledigen.
Das trifft (oder traf) aber nur in deiner heilen Welt von 1950 zu. Da konnte man das genau so machen.
Die Straße, in welcher ich damals wohnte, war etwa 800 Meter lang und zog sich durch unseren Ortsteil einer kleinen Stadt im Ruhrgebiet. Da gab es drei Lebensmittelläden, zwei Bäcker, einen Schneider, eine Drogerie, einen Friseur, einen Schuster, einen Textilladen, einen Gemüseladen, einen Schreibwarenladen und sogar eine Kneipe mit einer Kegelbahn. Da war praktisch in jedem Haus unten ein kleiner "Tante-Emma-Laden" und da konnte man alles bekommen, was man so zum täglichen Leben brauchte - und immer frisch und ohne Plastikverpackung.
Das, wovon du heute träumst (so, wie du es hier beschreibst) gibt es schon lange nicht mehr. Das sind Träumereien von vorgestern!
Das sind Träumereien von vorgestern!
Aber das schreibt er ja schon selber:
ich bin schon ein ziemlich alter Sack.
67 Mio. Deutsche sind aber zu egoistisch, um auch nur den Einkauf mit dem Rad oder zu Fuß zu erledigen.
Und weil er nicht mehr weiter weiß, setzt er schon Säuglinge, Kleinkinder und Seniorenheim-Bewohner auf`s Fahrrad...
Und weil er nicht mehr weiter weiß, setzt er schon Säuglinge, Kleinkinder und Seniorenheim-Bewohner auf`s Fahrrad...
Ich nehme an, das sollen die restlichen 17 Mio sein, die er ja von der Gesamtzahl abgezogen hat?
Interessanter finde ich, dass er aus einer Tasse Tee die Energie für 50 km Radfahren zieht. Das ist wirklich unschlagbar!
Das sind die Ausländer, er schrieb doch von Deutschen...
einer Tasse Tee die Energie für 50 km Radfahren
Das dürfte für einen Eintrag ins Guinnessbuch reichen
Nachtrag - nur der Vollständigkeit halber: In der Straße gab es zusätzlich noch zu den oben schon genannten Geschäften eine Metzgerei, einen Tapetenladen, eine Schreinerei und sogar eine Arztpraxis. Ich muss mich über mich selbst wundern, dass ich von den Geschäften sogar noch von den meisten die Namen der Inhaber zusammenbekomme.....
Heutzutage ist so etwas absolut undenkbar, dass so etwas mal existiert hat. Wenn man es nicht mitgemacht hat, dann kann man es fast nicht glauben!
Das trifft (oder traf) aber nur in deiner heilen Welt von 1950 zu.
Sehr wohl tuend, dass du die CDU/CSU/SPD-Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte als nicht heil bezeichnest... Da muss ich dir 100 Prozent zustimmen!
Die Verkehrspolitik in Sachen Fahrrad ist seit Jahrzehnten eine korrupte konservative Katastrophe. Anstatt die Leute zu fördern, die bereit waren, auf das Auto zu verzichten, wurde genau das Gegenteil gemacht. Noch mehr Umgehungsstraßen und noch mehr Fahrspuren auf den Autobahnen. Und wohin hat uns das geführt? Noch mehr Autos. Und sind die Autofahrer heute glücklicher als vor 30 Jahren? Wohl kaum.
Jede Wette, wenn es ein Radwegenetz vergleichbar zu den Autobahnen gäbe, vor allem die Jüngeren würde gern das Rad benutzen. 20km zum Nachbarort mit dem Rad? Ein Witz...
Aber wer erwartet in Deutschland nachhaltige Lösungen, wenn sie von der CDU seit Jahrzehnten verhindert werden: https://lobbypedia.de/wiki/Matthias_Wissmann