Gleich zu Beginn - ich bin kein Vermögensberater. Meine Vorschläge wären:
1. Den Gang (oder auch downloaden) zu einer Kantonalbank, wo dieses Thema in einer ausführlichen Broschüre behandelt wird (zumindest bei der Zürcher Kantonalbank). Frage zu Beginn niemanden sondern mach' Dich im Vorfeld alleine und in aller Ruhe soweit als möglich schlau, denn Verbraucherschutz beginnt zuerst bei sich selber.
P.S.: Merke: Bankberater arbeiten in erster Linie für die Bank, danach für den persönlichen Bonus, und den meist krümeligen Restgewinn kriegt der Kunde. Wenn die Kurse fallen, geht's in die umgekehrte Richtung
2. Mit ETFs und MSCI kann man nicht viel falsch machen. Allerdings sind solche Anlagen nur solange rentabel, bis heftige Krisen eintreten (z.B. Corona, Kriege, usw.). Langfristig zeigen die Kurven aber nach oben.
3. Am meisten Geld verdient man in der Schweiz mit Immobilien (natürlich nicht in abgehängten Orten mit dürftiger Infrastruktur) sowie mit physischem (!) Gold. Von "Papier-Gold" (= Zertifikat) muss ich dringend abraten, weil ein Fetzen Papier im Notfall nichts wert ist. Hier ein Link, wo die Zuwachsraten von Gold (dieses Jahr bislang satte 35%) ersichtlich sind:
https://boerse.raiffeisen.ch/edelmetall/detail/x1000.gauzchffpd1.rchp
4. Satte Gewinne fahren auch Tech-Aktien ein. Stichwort KI, welche zunehmend unseren Alltag bestimmen. Z.B. in diesem Jahr Nvidia 195%, Apple 25%, Meta 65%, Microsoft 15%.
5. Nie investiert habe ich in Unternehmen, welche die "grüne Greta" mag. Und in Firmen, welche subventioniert werden, denn was vom Staat unterstützt wird, ist im freien Markt nicht wirklich gefragt (von Sonderfällen mal abgesehen).
6. Mit all diesen Anlagen habe ich dieses Jahr mehrere Zehntausend Franken verdient.
7. Falls Du unsicher bist: Dem Vernehmen nach hat die "VZ Vermögenszentrum AG" einen guten Ruf. Ich selber habe aber keine eigenen Erfahrungen mit dieser Firma. Falls es Dich interessiert:
https://www.vermoegenszentrum.ch/
Viel Erfolg und gutes Gelingen!