Wer sich Office 2010 installiert, muss mit dem zugewiesenen Key aktivieren.
Was für ein beknacktes Prozedere...
Also:
Nach der Installation nach Anweisung Key eingeben, dann nochmal Button installieren drücken (installiert sich aber nicht mehr), sondern gleicht irgendwelche Dateien ab.
Dann Office schließen und beim nächsten Start wird nachgefragt, ob die Version aktiviert werden soll. OK, und die Version ist endgültig aktiviert....
Na denn, ich habe es eh' nur auf meiner WIN7 Enterprise installiert, da kann es rumtoben..:)
Gruß
luttyy
Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.601 Beiträge
Hallo!
Welche Version hast Du den? Deine Aktivierungsmethode ist mir unbekannt. Es geht auch viel einfacher: Office 2010: Pro Plus MAK-Aktivierung. Die H&B aktiviert sich in der Regel selber. Bei der H&B handelt es sich um eine sogenannte Click&Run-Version, man könnte es auch Live-Installation nennen.
Gruß, René
Die offizielle Windows-Version über MS.
Und dann kommt ein Formular mit dem Key und die Erklärung, wie es zu aktivieren ist..
Gruß
luttyy
Und dann kommt ein Formular mit dem Key und die Erklärung, wie es zu aktivieren ist..
Ja, so kenne ich es auch.
Manchmal frage ich mich, welche kaputten Betriebssysteme manche haben oder haben müssen, wenn nichts funktioniert. Bei mir gab und gibt es derartige Probleme nicht. Die Beta installiert, ins Officemenü gegangen und an der richtigen Stelle den Lizenzkey eingegeben. Dabei automatisch aktivieren lassen. Also genauso wie es bei MS zu lesen ist.
Zitat:
Step 1: Open Microsoft Word 2010 Beta and click on the "File" tab. This will take you to the Backstage view. Next click "Help" in the set of tabs on the left.
Step 2: Click “Change Product Key” on the right side of the screen.
Step 3: Enter the Multiple Activation Key (MAK) displayed above. Please check the box to activate automatically or restart the app to activate using the activation dialog box.
Step 4: That’s all you need to do. Entering the MAK key in Microsoft Word 2010 Beta automatically activates all the Office Professional Plus 2010 Beta applications. Click on the "File" tab to return to the Document view.
Zitatende:
Muss man während dieses Prozederes eigentlich mit dem Internet verbunden sein, damit etwas übertragen werden kann? Wenn ja, könnte man stattdessen auch telefonisch aktivieren, oder geht das nur bei Windows?
CU
Olaf
Moin Olaf, geht in dem Fall nur über das Netz...
Gruß
luttyy
Sorry, aber ich muss zumindest für meine Version widersprechen.
Es gab zwei Punkte, angeklickt war die Aktivierung über Internet. Diese konnte man aber abwählen durch anklicken eben des Punktes telef. Aktivierung.
Alles andere wie von Dir beschrieben.
Stellt MS evtl. verschiedene Versionen zur Verfügung?
Es wird ja auch nach Tätigkeit etc. gefragt!!
Keine Ahnung.
Ich habe mich über Passwort bei MS eingeloggt und direkt alles in Deutsch runter geladen.
Bin allerdings als Händler gemeldet!
Und dann ging das Prozedere los.
Na ja, läuft ja und schauen wir mal...
Gruß
luttyy
Ja, da bin ich mir sicher.
Denn es wird die Option zur telef. Aktivierung angeboten.
Ich habe es auch so gemacht wie von mumpel1 beschrieben. Keine Probleme und es laeuft tadelos.
Gruss
Sascha
Die telefonische Aktivierung gibt es nur bei der Professionell. Die profesionell Plus kann nur über Internet aktiviert werden, da es sich dabei um eine MAK handelt. Die H&B muss man nicht aktivieren, da bei dieser Live installiert wird.
Stellt MS evtl. verschiedene Versionen zur Verfügung?
Siehe Office 2010 public Beta: Welche Edition soll ich downloaden?
Diese 3 Versionen werden vermutlich auch in der Final die einzigen erhältlichen Pakete sein. Welche der drei dann auch als SSL-Version erhältlich sein werden oder ob es überhaupt noch SSL-Versionen geben wird ist noch nicht bekannt.
Dann sind wir uns doch einig, es liegt nicht am verhunzten System.
Zumindest bei mir geht es um die Prof.
Für mich ist schon die Tatsache, dass ich eine gekaufte und bezahlte Software überhaupt "aktivieren" muss, schlicht nicht hinnehmbar.
Volker
Darum geht es aber nicht, lieber Volker. Bei der Aktivierung geht es um Schutz vor Raubkopierern. Zumindest soll denen das Raubkopieren erschwert werden. Man könnte statt der Aktivierung auch eine "Live-ID" einsetzen, wie es zum Beispiel F-Secure macht. Dann wäre der Anwender allerdings gezwungen, sich alle zwei Tage beim MS-Server zu melden. Ob das eine ideale Lösung wäre? Aber nicht nur MS setzt auf Aktivierung. Auch Adobe bringt eine Aktivierungspflicht mit. Und natürlich auch die Antivirenprogramme, die ohne einen gültigen Lizenzschlüssel keine Virenupdates rausrücken. Bis auf die Billigsoftware, wie zum Beispiel AVIRA. Aber die bieten nur "halben Schutz". Obwohl das größte Sicherheitsrisiko wie immer vor dem PC sitzt. Gäbe es die vielen Betrüger nicht, welche alles umsonst haben wollen und gecrackte Software nutzen, dann müssten wir uns nicht mit Softwareaktivierungen herumschlagen. Also schieb doch die Schuld nicht auf MS und den Aktivierungsprozess. ;-)
Aber Du müsstest ja inzwischen eine Meinung zu diesem Thema kennen.
Und bei Schäubles Überwachungsplänen geht es nur um den Schutz der Bevölkerung.....
Ja nee -- is klar.
Erklär mal bitte, warum andere Hersteller komplett ohne den Aktivierungskram auskommen - und nein, ich rede nicht von OpenSource.
Volker
Ich finde den Aktivierungskram auch ätzend. Was soll die Schei ße?
Ich kaufe doch auch nicht ein neues Auto (Software), lasse mir den Schlüssel (Key) aushändigen, fahre mit dem Karren nach dem Volltanken nach Hause (Installation), rufe dann beim Hersteller an und lasse mir von dem die entgültige Erlaubnis (Aktivierung) geben mit "meinem" Auto fahren (arbeiten/spielen) zu dürfen.
Auch wenn der Vergleich etwas hinkt (schon wegen der Kopiererei), aber im Prinzip ist das doch so. Ätzend, vor allem, wenn ich die Aktivierung ein weiteres Mal durchführen muss, wenn z. B. ein Defekt vorlag bzw. ein Aus-/Umbau erfolgte.
redred2x
hmm,noch nicht!!!
Hast Du Dir eigentlich meine Antwort weiter oben durchgelesen? Dann wüsstest Du weshalb es diesen Aktivierungsunsinn gibt. Und außerdem verwechselst Du hier gekauftes Eigentum (Auto) mit einer Nutzungserlaubnis (Software). Software wird nicht verkauft sondern lizenzsiert. Du darfst die Software also nur nutzen, gehören tut sie aber dem Softwarehersteller. Man erwirbt nicht die Software sondern nur eine Nutzungsberechtigung, also eine Art Leasing mit unbegrenzter Nutzungsdauer. Der Kaufpreis (Lizenzgebühr) ist dann die Leasinggebühr. Und der Softwarehersteller darf sehr wohl bestimmen, in welchem Umfang seine Software genutzt werden darf. Er hat schließlich das geistige Eigentum an der Software. Und wenn euch das zum Kuckuck nochmal nicht passt, dann müsst ihr Opensource nehmen, OOo zum Beispiel.
Darum schrieb ich ja auch
Auch wenn der Vergleich etwas hinkt...
Dennoch sollte ich mit der von mir erworbenen Software an meinen PCs machen können was ich will (außer alles was mit SW-Piraterie zu tun hat), da der Kaufvertrag an der Kasse abgeschlossen ist, bevor ich die "Lizenzbedingungen" einsehen konnte, da Datenträger versiegelt bzw. Downloads erst danach durchgeführt werden können - Respektive ich erst danach Zugriff auf die Software habe.
Somit wäre jeder Kauf anfechtbar, wenn ich dem Lizenzvertrag nicht zustimmen möchte. Ich weiß nun nicht, ob es da schon Urteile diesbezüglich gibt. Vorstellen könnte ich es mir schon. Auch meine ich gehört/gelesen zu haben, dass die (EU-)Politik ein solches Lizenzierungsverfahren der SW-Hersteller eher kritisch sieht.
Wenn schon einen "Aktivierung", dann als bestätigte Zustimmung der Lizenzbedingungen. Wenn diese "Aktivierung" nicht durchgeführt wurde, so kann ich mein Geld entsprechend zurück verlangen, da die SW ohne diese Aktivierung nicht benutzt werden kann. Wie dies technisch erfolgen könnte überlasse ich den SW-Herstellern/-Vertreibern.
redred2x
Hast Du IMHO auch. Einfach an MS wenden und die müssen Dir das Produkt zurücknehmen und den vollen Kaufpreis erstatten. Ob das auch für die Kosten der Rücksendung gilt weiss ich nicht. Gegenüber dem Verkäufer hat man glaube ich kein Rückgaberecht.
Das mag im amerikanischen Recht vielleicht so sein - hier ist gottseidank Europa.
Deine Aussage lässt sich ganz leicht widerlegen: Wenn das nämlich so wäre, dann dürfte man Softwarepakete auch nicht gebraucht weiterverkaufen. Darf man aber, auch wenn manche Hersteller in ihre EULAs etwas Gegenteiliges hineinschreiben. Klarer Fall von "to be ignored", nix mit Leasing - das Paket ist mein *Eigentum*.
Und wenn das den Softwareherstellern zum Kuckuck nochmal nicht passt, sollen sie ihren Schotter nur noch in den USA verkaufen.
CU
Olaf
Und weshalb wird dann eine solche Aussage sogar in PC-Zeitschriften und anderen Printmedien abgedruck? Wo sie doch falsch ist oder sein soll?
Journalisten geben viel oberflächliches Zeug von sich. Je mehr Ahnung ich von einer bestimmten Materie habe, um so mehr wende ich mich mit Grausen ab, wenn ich in Zeitungen/Zeitschriften darüber lese.
Tatsache ist, ein Softwarepaket kaufst du, das hat mit Leasing nichts zu tun - Beweis: andernfalls dürftest du es ja auch nicht weiterverkaufen. Kannst du aber, ebay ist voll mit gebrauchten Windows- und Office-Paketen. Die müssten ja sonst alle abgemahnt werden. Werden sie aber nicht.
EULAs sind rechtlich stark umstritten. Was erlaubt ist und was nicht, bestimmt unser Gesetzgeber, nicht irgendwelche Hersteller. Der hat die Rechte der Autoren durch entsprechende Urhebergesetze ausreichend geschützt. Der Hersteller hat mir nicht vorzuschreiben, was ich nach dem Kauf mit seinem Produkt anzufangen habe.
CU
Olaf
Das tut er ja auch nicht. Aber viele Anwender wollen mit nur einem Lizenzkey ihr Produkt auf mehreren Systeme einsetzen. Und ich glaube nicht dass der Gesetzgeber diesen Leuten recht gibt. Das hatten wir gerade erst in einem anderen Forum. Da hat ein MAC-Nutzer sein Office 2008 auf mehreren Systemen mit dem gleichen Lizenzkey installiert. Und nun will er beide Installationen gleichzeitg in einem Netz nutzen. Bei MAC-OS wird aber anscheinend geprüft, ob mehrere Rechner das Officpaket mit dem gleichen Lizenzkey nutzen. Und nun schimpft der MAC-Nutzer, dass er immer nur eine Installation nutzen kann. Er muss also an einem Rechner das Office erst beenden bevor er es an einem anderen PC starten kann. Und genau diese Leute sind es meist, die sich über den Aktivierungsunsinn aufregen. Mich stört er zwar auch, aber einmal alle 1 bis 2 Jahre für eine Neuinstallation kann ich das ertragen. Aber Du willst mir doch nicht im Ernst einreden dass der MAC-Nutzer recht hat mit dem was er machen will und dass der Gesetzgeber soewtas gestattet? 1 Lizenz = 1 PC, oder nicht? Und wenn man sich daran hält dann dürfte der Aktivierungsunsinn doch so schlimm gar nicht sein!? Und wenn doch dann gibt es Opensource.
Tatsache ist, ein Softwarepaket kaufst du
Du kaufst das Paket und einen lebenslang gültigen Lizenzkey (damit darfst Du beinahe alles machen was Du willst). Aber nicht die Software an sich, so wie viele Anwender glauben. Sonst könntest Du die Software ja verändern (verbessern) und diese dann unter Deinem Namen vertreiben. Und ausserdem schrieb ich "eine Art Leasing", aber mit besonderen Rechten (weiterverkauf des Softwarepaketes und/oder Lizenzkeys etc.).
Okay Mumpel - dann haben wir uns doch verstanden :-)
An dem Begriff "Leasing" hatte ich mich nur deswegen gestört, weil man eine geleaste Ware ja nicht weiterverkaufen darf, ein Softwarepaket hingegen schon. Als vereinfachender Begriff zur Verdeutlichung der Besonderheiten beim "Softwarekauf" ist das natürlich was anderes.
Ansonsten ACK - ich denke nur, dass dieser Aspekt (1 Lizenzkey - mehrere Installationen) schon durch das Urheberrecht abgedeckt ist, so dass diese EULAs eigentlich überflüssig sind.
Mit Open Office ist das so eine Sache - manche User sind auf MS Office angewiesen, zum einen weil manche damit erstellten Dokumente auf OO schlicht furchtbar aussehen und unbrauchbar sind, zum anderen weil speziell bei OOcalc nicht alle Features von Excel in gleicher Qualität vorhanden sind.
Ich finde OOcalc für meinen privaten Bereich sehr gut, geschäftlich stößt man damit u.U. schnell an seine Grenzen. Ich denke da an so Feinheiten wie Pivot-Tabellen oder Diagramme bzw. deren grafische Darstellung mit Balken oder Torten. Sehr umständlich ist auch, dass Bedingte Formatierungen nur durch Erstellung von Formatvorlagen funktionieren - da ist Excel viel unbürokratischer und direkter.
Auch das Kopieren von Zellen bei 90°-Drehung, das sog. "Transponieren" funktioniert in OO ziemlich buggy, jedenfalls dann, wenn es sich um gefilterte Werte handelt.
Auf der anderen Seite wäre die Aktivierung für mich nun auch kein No-Go-Kriterium - bisschen lästig, aber es gibt Schlimmeres im Leben.
CU
Olaf
Weil die anderen Hersteller es wollen (da sind aber auch die Raubkopien einfacher herzustellen). MS will aber nicht und hält an dem Aktivierungsunsinn fest, auch wenn es nicht wirklich hilft. Das man einerseits mit Preissenkungen eventuell was erreichen könnte interessiert unseren MS-Boss nicht. Aber andererseits würde es selbst bei einem Preis von 10,- Euro noch Raubkopierer geben. Also bleibt MS aus deren Augen gesehen nichs weiter übrig, als den Kampf gegen die Produktpiraten mit immer "besseren" Aktivierungsprozessen zu führen. Das man damit jahrelange Kunden vergrault weiss MS möglicherweise nicht. Also bleibt es dabei: Beide Seiten sind schuld. MS mit seiner Preispolitik und die vielen geizigen Anwender.
Und außerdem:
Wenn Du eine solche Frage stellst, dann kannst Du ja genauso gut fragen, weshalb viele Geschäfte ohne Sicherungsetiketten auskommen, die anderen aber nicht.
Ob eine Aktivierung Schwachsinn ist oder nicht, ist mir egal.
Wenn ich mich für eine bestimmte Software entscheide, dann weiß ich zumindest bei den entsprechenden MS Produkten (Windows und Office) dass ich die Software aktivieren muss.
Ja und? Einmal nach der Installation gemacht und fertig. Und es tut auch gar nicht weh.
Wo bitte, ist das Problem?
Gruß
56Rolli
Wer das nicht will, möge sich doch bitte andere Software kaufen