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IBM Lotus Symphony - Erfahrungen mit Kompatibilität?

Olaf19 / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Hab mir letztes Wochenende gerade das Office-Paket von Lotus-Symphony geholt. Nach so viel Open-, Neo-, CubaLibre- *g* und natürlich dem unvermeidlichen MS Office wollte ich einmal schauen, was IBM auf diesem Gebiet Brauchbares abliefert. Mein erster Eindruck war positiv - wenn man von OpenOffice kommt, ist keine großartige Umgewöhnung vonnöten.

Was ich allerdings noch nicht abschätzen kann, ist die Kompatibilität zu MS-Office in beiden Richtungen, also Word-/Excel-/etc. Dateien in Lotus bzw. deren Dateien in MS Office. Hat damit schon jemand Erfahrung?

Eigentlich wäre Softmaker Office mein Favorit gewesen, aber das gibt es leider nicht für Mac OS X. Allenfalls ein Workaround über eine Linux-Partition oder eine VM wäre möglich gewesen. Bei Softmaker weiß man dafür, dass die Kompatibliität zu MS Office sehr hoch ist - hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Andreas42 Olaf19 „IBM Lotus Symphony - Erfahrungen mit Kompatibilität?“
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Hallo Olaf!

Was genau hast du dir den da geholt? Evtl. Lotus Symphony? Letzteres würde auf OpenOffice aufbauen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_Symphony

Von Lotus Notes weiss ich wohl, dass es Office-Werkzeuge gibt, kenne die aber nicht. Gibt es das auch als Einzelanwendung?

Da die Office-Werkzeuge ja ODF-Dateien schreiben sollen und Symphony auf OpenOffice basiert, würde ich erwarten, dass die Lotus Notes Office-Werkzeuge ebenfalls auf OpenOffice basieren (ich hab allerdings nichts konkretes dazu gefunden).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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deroppi Andreas42 „Hallo Olaf! Was genau hast du dir den da geholt? Evtl. Lotus Symphony? Letzteres...“
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Hallo Olaf, wenn du Symphony meinst, das läuft prima.

Ich habe in der Firma MSO 2003, 2007 und 2010 und zu Hause openoffice und symphony.
Soweit keine Probleme.
Symphony baut ohnehin auf OO auf, nur die Oberfläche finde ich gelungener.

Allerdings gibt es bei komplexen MSO Spreadsheets Schwierigkeiten, aber das Problem haben alle OO Varianten.

Für den Hausgebrauch langt es allemal.

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Olaf19 Andreas42 „Hallo Olaf! Was genau hast du dir den da geholt? Evtl. Lotus Symphony? Letzteres...“
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Um Gotteswillen - dickes Sorry, da habe ich mich total vertan. Ja, genau, Lotus SYMPHONY war gemeint, natürlich nicht Notes. Das wäre ja nur eine Outlook-Alternative.

Deine Einschätzung entspricht so in etwa meinen Erwartungen. D.h. wenn alles auf OpenOffice aufbaut, dann ist die Kompatibilität bei Symphony genau so schlecht wie dort?

@deroppi, das ist schon klar, dass es für den Hausgebrauch ausreicht. Das tut OO aber auch. Mir ging es nur um die Frage, ob MS Office-Dokumente mit komplexen Formatierungen besser dargestellt werden - oder umgekehrt, wie vernünftig Symphony-Dokumente in einer MS Office-Umgebung aussehen.

THX
Olaf (habe die Überschrift gerade geändert!)

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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deroppi Olaf19 „Überschrift editiert! - sorry fürs Verwirrung stiften“
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Von MSO erzeugte komplexe Dokumente? - eher Nein.

Natürlich bin ich noch nicht in alle Fallen getappt, und IBM hat sich wohl Mühe gegeben da das Produkt ja Köder für weitere kostenpflichtige Angebote sein soll, aber MS verrät wohl nicht alles über seine MSO Formate.

Trotzdem ist Symphony bei mir auf der Platte geblieben und hat OO für den Moment verdrängt.

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Olaf19 deroppi „Von MSO erzeugte komplexe Dokumente? - eher Nein. Natürlich bin ich noch nicht...“
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aber MS verrät wohl nicht alles über seine MSO Formate.

...zumindest nicht freiwillig ;-)

Nur, Softmaker hat diese Hürde ja auch irgendwie geschafft, und das Unternehmen ist ja nun um einiges kleiner und weniger mächtig als IBM. Dafür ist Softmaker Office dann auch kostenpflichtig.

Ich nehme bis jetzt aus allem die Erkenntnis mit: "Was nichts kostet, taugt auch nichts" ist im Falle der OO-Derivate inkl. Symphony definitiv zu hart gesagt. Brauchbar ist es schon, wenn man es aber beruflich einsetzt, und sei es nur für Bewerbungen, stößt man irgendwann an die Grenzen, zumindest was die Kompatibilität zu MSO-Formaten angeht.

THX
Olaf
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schoppes Olaf19 „ ...zumindest nicht freiwillig - Nur, Softmaker hat diese Hürde ja auch...“
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Da IBM Lotus Symphonie auf einer (älteren) Version von OO aufsetzt, dürfte die Kompabilität zu MSO dieselbe sein. Für den "Hausgebrauch" reicht's!

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Da IBM Lotus Symphonie auf einer älteren Version von OO aufsetzt, dürfte die...“
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Danke Schoppes, das wusste ich nicht. Ältere Version von OO als Grundlage, das klingt nach mehr Stabilität, wenngleich alle Open- und Neo-Office-Versionen, die ich bislang aufgespielt hatte, recht rund gelaufen sind. Lediglich bei Excel-Charts mit sehr umfangreichem Formelwerk gab es manchmal Hänger bis hin zum Totalabsturz. Das kann aber auch an meinem veralteten G5 gelegen haben.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Olaf19 „Danke Schoppes, das wusste ich nicht. Ältere Version von OO als Grundlage, das...“
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Das kann aber auch an meinem veralteten G5 gelegen haben.

Wahrscheinlich nicht!

Besonders die Tabellenkalkulation von OO ist nicht immer 100%ig Excel-kompatibel, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

MfG
Erwin
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schoppes Olaf19 „Danke Schoppes, das wusste ich nicht. Ältere Version von OO als Grundlage, das...“
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Nachtrag: Mittlerweile basiert Symphony auf OO 3.

MfG
Erwin

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adretter_erpel Olaf19 „Überschrift editiert! - sorry fürs Verwirrung stiften“
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Zitat: "Ja, genau, Lotus SYMPHONY war gemeint, natürlich nicht Notes. Das wäre ja nur eine Outlook-Alternative."

Nonsens!!
Notes ist bei weitem mächtiger als Outlook.

Allenfalls könnte man Outlook+Sharepoint mit Lotes vergleichen.

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deroppi adretter_erpel „Zitat: Ja, genau, Lotus SYMPHONY war gemeint, natürlich nicht Notes. Das wäre...“
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Jau, und Notes gab es schon, da wusste man bei MS noch nicht wie man Outlook schreibt.

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Olaf19 adretter_erpel „Zitat: Ja, genau, Lotus SYMPHONY war gemeint, natürlich nicht Notes. Das wäre...“
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Danke für die Korrektur.

Von Geschäftspartnern bekomme ich gelegentlich E-Mails, die über Lotus Notes erstellt wurden. Das sieht man den Mails zwar nicht an, hat sich aber gesprächsweise so ergeben. Deswegen hatte ich einen etwas falschen Eindruck von der Leistungsfähigkeit dieses Programms, oder besser: Datenbanksystems.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lotus_Notes - E-Mails schreiben ist also bestenfalls ein "Bezirk" von LN, nicht aber die ganze Stadt ;-)

THX
Olaf

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