Habe gerade die Bewertungen von Microsoft Office 2013 auf Amazon mir durchgelesen.
Wirklich gut kommt diese Software nicht davon bzw. sehr unterschiedlich beurteilt wird, von super bis ganz schlecht. Was mich wundert, da es doch einer der meist genutzten Office-Software ist.
Wie kann es sein, das diese Software so schlecht benotet wird.
Gut, mich würde es auch wurmen, wenn ich diese Software nur für 1 Pc verwenden könnte.
Ja, ich weiss, man könnte dieses Office 365 verwenden, aber ich habe lieber was fixes auf meinem Pc.
Es überrascht mich immer wieder, warum dann dieses kostenlose Libre/Open-Office im privaten bzw. unternehmerischen Bereich nicht viel öfter genutzt wird.
Ist es der Punkt, das man seinen Komfortbereich nicht verlassen möchte?
Kann ich mir nicht vorstellen, denn soviel anders kann ja eine andere Bürosoftware nicht sein.
Im nichtprivaten Bereich ist der Grund in der Kompatibilität zu suchen. Als Eingabe werden oft Microsoft-Formate verlangt. Der Einwand, LibreOffice könne das auch, zählt nicht, da aufwändige Dateien eben nicht voll kompatibel sind. Der Privatanwender merkt das nicht, weil Briefe und Ähnliches in den Office-Suites übereinstimmen.
Erst wenn ein Umstieg auf freie Programme und Codecs in vielen Firmen als Gewinn angesehen wird, ist das Konzept von MS zu brechen. Deswegen bringen die ja auch gerne neue Codecs raus, die nur MS-Office beherrscht und auch gleich voreingestellt sind.
Und ja, Libreoffice (und andere Vertreter) kann alles genauso gut wie MS-Office, die Bedienung finde ich besser, das Paket ist schlanker und schneller und der Privatnutzer braucht die ganzen Funktionen sowieso nicht.
Das DocX-Format zum Beispiel. LibreOffice kann die Formate lesen, weil sie von Proggern per Reverse-Engineering entschlüsselt wurden. Dadurch sind sie aber nicht zu 100% kompatibel. Das funktioniert aber, solange die Dateien nicht zu kompliziert sind.
Sicher kann LibreOffice nicht alles, was MS-Office kann. Für diese Nutzer stellt sich die Frage nach einem Umstieg nicht. Geschätzte 95% der Nutzer könnten ohne Probleme sofort umsteigen ohne irgendwas zu vermissen. Und Privatnutzer könnten nahezu alle umsteigen.
Das DocX-Format zum Beispiel. LibreOffice kann die Formate lesen, weil sie von Proggern per Reverse-Engineering entschlüsselt wurden.
Was für ein Bullshit....dir ist schon bekannt, das dieses 'neue' Office-Format dermassen kompliziert ist, das man es mit einem einfachen Packprogramm öffnen kann? Genauergesagt ist es ein simples Zip-Archiv, die Formatierungen liegen in einfachen xml-Dateien vor, Grafiken etc werden transparent eingebunden. Offener als diese Formate kann man Officedateien gar nicht machen...gilt übrigens für alle Officeprogramme, Word, Excel etc.
Man kann Microsoft bei Office sicher einiges vorwerfen, aber ganz sicher nicht das Dateiformat.
Es ist bei Microsoft gängige Praxis, mit besonderen Features zu versuchen, die Konkurrenz zu benachteiligen oder auszuschalten. Haben die schon immer so gemacht und wir müssen es ausbaden.
Nachtrag: Mit SecurityBoot haben sie versucht, alternative Betriebssysteme auszusperren. Ist doch seltsam, dass offene Betriebssysteme sich bei Microsoft zertifizieren lassen müssen, oder?
Mehrbenutzer-Filesysteme gab es schon, trotzdem wurde NTFS eingeführt.
Es ist bei Microsoft gängige Praxis, mit besonderen Features zu versuchen, die Konkurrenz zu benachteiligen oder auszuschalten.
Wir reden aber schon noch über den führenden Softwarehersteller und nicht über die Heilsarmee???
Microsoft setzt die Standards in Sachen Office-Formate. Andere Hersteller kännen - wenn sie wollen - ihre Programme dazu kompatibel machen (oder eben nicht).
Aber jetzt bitte mal konkret: Was genau hat Microsoft denn seit der Einführung der Open-XML-Formate im Jahr 2007 an diesen Formaten verändert, was die Konkurrenz in irgendeiner Weise benachteiligt hätte?
SecurityBoot
hat mit der Thematik genau so wenig zu tun wie irgendwelche "Codecs".
welchen Standard (Dateiformat) Microsoft gesetzt hat
Das habe ich doch. Es geht um die Open-XML-Formate. Also die nunmehr seit 8 Jahren üblichen docx-, xlsx-, pptx- usw. Formate.
Als Microsoft vorher jahrelang die binären Vorgängerformate genutzt hat, gab es immer wieder den Vorwurf, dass die Spezifikationen dazu nicht offengelegt werden und andere Hersteller die Formate nicht uneingeschränkt unterstützen können.
Jetzt gibt es die offenen Formate und es ist auch wieder nicht richtig!
Microsoft ist hier überhaupt nicht verpflichtet, irgendwas zu machen, was die Konkurrenz fordert! Sie haben es aber trotzdem gemacht.
Daneben unterstützt MS Office aber auch die Open-Document-Formate. Man kann (muss) nach der Installation von MSO sich sogar aussuschen, ob man Open-XML oder Open-Document als Standardformate nehmen will.
1. Das Docx-Format war ein Microsoft-eigenes Format. Die mussten gezwungen werden, das Format offenzulegen, es wäre sonst zu mehreren Kartellverfahren gekommen. Docx kann nichts, was Doc nicht auch kann. Es ist nichts dazugekommen, außer, dass nur Microsoft damit umgehen konnte.
2. Ein internationales offenes Dateiformat gab es bereits, und Microsoft hätte das wie alle anderen Anbieter unterstützen können. Sie haben stattdessen wieder ihr eigenes Ding gemacht und im Namen "open" verwendet, klüger geworden aus der Vergangenheit (Kartell und so). Anstatt also ein bereits gut eingeführtes und anerkanntes Format zu verwenden, wurden alle Anbieter wieder gezwungen, Microsoft hinterherzuprogrammieren. Der Vorteil auch hier für Microsoft: Zeit. Die haben einfach ihre Marktmacht ausgenutzt, um alle anderen Anbieter abzuhängen.
Die Frage ist hier eher, warum siehst Du eigentlich kein Problem, wo es doch so offensichtlich ist?
Die mussten gezwungen werden, das Format offenzulegen, es wäre sonst zu mehreren Kartellverfahren gekommen.
Das kann man wo nochmal nachlesen? Gib uns bitte mal eine Quelle für diese Information! Gab es ein Kartellverfahren oder wird nur behauptet, dass jemand damit gedroht hat?
Du wirfst also Microsoft ernsthaft vor, das getan zu haben, was von außen gefordert wurde?
Aber selbst wenn es so wäre, wäre das Schnee von VorVorgestern und interessiert heute niemanden mehr!
Docx kann nichts, was Doc nicht auch kann. Es ist nichts dazugekommen
Du hast Dich nicht wirklich mit diesem Thema beschäftigt! Das wird mit diesem Satz überdeutlich. Aber selbst wenn es so wäre, so ist eben allein die Definition eines offenen Standards (im Gegensatz zu den früheren Formaten) "dazugekommen". Und es geht hier keineswegs nur um docx sondern eben auch um xlsx, pptx usw. Auch docm, xlsm, pptm gehören dazu.
Ein internationales offenes Dateiformat gab es bereits, und Microsoft hätte das wie alle anderen Anbieter unterstützen können.
Microsoft unterstützt dieses Format doch, das habe ich doch schon geschrieben.
Du kannst Dir aussuchen, ob Du das eine oder das andere nehmen willst!
Nochmal: Wo ist das (eingebildete) Problem?
Anstatt also ein bereits gut eingeführtes und anerkanntes Format zu verwenden, wurden alle Anbieter wieder gezwungen, Microsoft hinterherzuprogrammieren.
Niemand wird gezwungen. Jeder Hersteller kann selbst entscheiden, welche Formate er unterstützen möchte.
Die Frage ist hier eher, warum siehst Du eigentlich kein Problem, wo es doch so offensichtlich ist?
Weil es in der Praxis kein Problem gibt! Jedenfalls keins, das Microsoft zugeschrieben werden kann.
Wenn die Mitbewerber den Open-XML-Standard nach 8 Jahren immer noch nicht im Griff haben, ist das deren Problem.
Behauptet wurde aber, dass Microsoft an diesem Standard ständig Änderungen vornimmt. Und daher nochmal die Frage: Welche ständigen Änderungen sollen das denn sein?
Es wird oft sehr viel Käse zu diesem Thema behauptet, aber wenn man mal konkret nachfragt, kommt nichts Substanzielles.
Dieses undifferenzierte Microsoft-Bashing bar jeder Sachkenntnis ist sehr weit verbreitet. (Die von Threadstarter erwähnten Rezensionen sind ein gutes Beispiel dafür.)
Dass aber auch Leute, denen man eigentlich mehr Aufgeklärtheit zutrauen würde, diesen Quatsch wiederholen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Und da wird dann in einer Diskussion über docx, xlsx, pptx auch gern mal SecureBoot oder NTFS mit "untergemischt", passt ja gerade so schön, wenn man gerade mal beim Bashen ist...
Dir ist schon klar, dass das Datei-Format so einfach gehalten ist, dass Microsoft nur sechstausend DIN-A4 Seiten brauchte, um es zu beschreiben? Klar, kann man Microsoft ja nicht vorwerfen. Abgesehen davon, dass sie selber es erst seit Office2013 voll unterstützen. Das Einbinden in das Officepaket hat etwas länger gedauert, aber nur fünf Jahre. Ganz einfach.
die die immer die neueste Office Version haben oder die praktischen Kompatibilitätsprobleme nicht kennen, behaupten immer:
"MS Office setzt nicht alle Nase lang neue Standards oder Codecs "
(egal wie man das nennt)
Die MS erzeugten, immer wieder erneuerten, Inkompatiblitäten sind unleugbar in der Praxis da.
Der Verweis auf den kostenfreien Reader ist für, Alternativen einsetzende, keine produktive Hilfe.
Es geht eben inder realen Praxis, kaum einer der vermeintlich ach so leichten und durchsichtigen Tipps.
Ein docx mit einem Packer Öffnen?
Das soll doch Out of the Box mit den alternativen TextProgrammen
-- nicht nur sichtbar sein sondern auch direkt bearbeitet werden.
Wer behauptet Microsoft erzeuge, nicht immer wieder neue inkompatible Formate oder
Codecs Wie Du sagts ..
.. hat noch nicht richtig mit den Alternativen gearbeitet.
Anscheinend wird es von Usern mit der neuesten MS TextSoftWare die man sich nur vorstellen kann, von oben herab betrachtet.
Nur Live im echten Einsatz. auschließlich anderer Textsoftware als MS ist die wahre Inompatibitität erkennbar.
MS setzt Standards und ändert diese unleugbar in Bezug auf die Konkurrenz.
Soll mal einer im "Universitästeinsatz" versuchen nur mit den Alternativen auszukommen ...
Freie Packer Reader ...und was sonst so gennannt wurde mit eingerechnet!
Die MS erzeugten, immer wieder erneuerten, Inkompatiblitäten sind unleugbar in der Praxis da.
Welche? Bitte konkrete Beispiele nennen!
Ein docx mit einem Packer Öffnen? Das soll doch Out of the Box mit den alternativen TextProgrammen -- nicht nur sichtbar sein sondern auch direkt bearbeitet werden.
Ob (und wie gut) ein anderes Programm das "Out-Of-The-Box" öffnen kann, ist Sache des Herstellers des anderen Programms.
Fakt ist, dass Open-XML ein offener Standard ist. Ob die Mitbewerber ihn unterstützen oder nicht, ist nicht das Problem von Microsoft.
Wer behauptet Microsoft erzeuge, nicht immer wieder neue inkompatible Formate
Welche denn? Konkret bitte!
Nur Live im echten Einsatz. auschließlich anderer Textsoftware als MS ist die wahre Inompatibitität erkennbar.
Das spricht dann nur gegen die Mitbewerber, nicht gegen Microsoft!
Witzig ist, dass die mobilen Versionen von MicrosoftOffice anscheinend nur die eigenen Formate unterstützen und verarbeiten. Es geht also munter so weiter wie bisher.
Du hast ja anscheinend kein Internet und keine Suchmaschine.
Moooment!
Du hast etwas behauptet, dann musst Du es auch beweisen!
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich mich auf die Suche nach dem "Unbeweisbaren" mache, weil ich sonst nichts anderes zu tun habe?
Einige der Links kenne ich ohnehin schon. Aber wo werden denn nun welche Deiner Behauptungen bewiesen?
Ich werde auch jetzt nicht die tausend Links nach den Beweisen für Deine Behauptungen durchsuchen. Entweder, Du kannst ein, zwei Beispiele für Änderungen der Open-XML-Formate nach Office 2007 kurz und knackig nennen oder Du lässt es eben!
Da sind z.T. Links dabei, die etliche Jahre älter als der Open-XML-Standard sind. Und die willst Du als Beleg für Änderungen dieses Standards nach seiner Veröffentlichung (2006) heranziehen??
Witzig ist, dass die mobilen Versionen von MicrosoftOffice anscheinend nur die eigenen Formate unterstützen und verarbeiten.
Die mobilen Versionen sind sowieso nicht für ernsthaftes Arbeiten geeignet. Darüber müssen wir hier nicht auch noch diskutieren. Ich gehe schon von einer professionellen Nutzung aus und nicht von Office als Spielzeug oder als Statussymbol zum unterwegs angeben!
Gruß, mawe2
PS: In welchem der Links steht eigentlich die Story mit dem Kartellverfahren?
Insgesamt haben die über 1,6Milliarden Euro Strafe gelatzt, wegen allen möglichen Sachen. Ausnutzung des Monopols, Browserbindung, Mediaplayerbindung, Nichtoffenlegung von Schnittstellen. Du kannst da oben in die Liste reinklicken, wo Du willst, die Konkurrenz wurde immer wieder wettbewerbswidrig ausgebremst. Microsoft zahlt eine Strafe, die Konkurrenz ist dann aber schon pleite. So geschehen in den 90ern bei Anbietern von Officepaketen. Und beim Browser haben die es genauso gemacht. Durch die kostenlose Abgabe des IE haben sie Netscape in die Pleite rauschen lassen. Die waren allerdings so schlau, ihre Software als OpenSource zur Verfügung zu stellen. Sonst gäbe es heute nur den Internetexplorer.
Weil Du eine Behauptung aufgestellt hast, die schlicht nicht zutreffend ist.
Bitte jetzt nicht wieder alles durcheinanderbringen: Es geht hier um MS Office (und die damit genutzten Dateiformate), nicht um Browser, Mediaplayer usw.
die Konkurrenz wurde immer wieder wettbewerbswidrig ausgebremst.
Meinetwegen bei all diesen Beispielen, die hier nicht zur Debatte stehen.
Aber eben nicht bei den Office-XML-Dateiformaten! Und nur darum ging es hier.
Auch die Office-Pakete der 90er sind lange Geschichte! Damals gab es weder Open-XML noch die Open-Document-Formate, ist also alles nicht mit der aktuellen Situation zu vergleichen.
Ich merke: Es kommt (wie schon vermutet) nichts Substanzielles mehr. Bei den Links bezieht sich nicht ein einziger auf Office-Dateiformate! Deswegen lassen wir es jetzt mal gut sein. Wer MS Office nicht mag, soll was anderes nehmen - fertig.
Ich zeige mal ein kleines Interna, was z.B. den französischen Staat eine Lizenz kostet.
Da werden aber nicht die Kosten angezeigt, die der Staat für eine Lizenz bezahlt sondern der Preis, den ein Mitarbeiter (z.B. ein Staatsbediensteter) zahlt, wenn er MSO privat nutzen will!
Das gibt es bei uns auch. Es nennt sich "Microsoft Home Use Program":
Möglicherweise so lange, wie der Software Assurance Vertrag des Unternehmens (bzw. der Behörde) läuft?? (Selbst für nur 1,5 Jahre wäre der Preis ja mehr als günstig!)
Aber da muss ich auch passen: Mit diesen Feinheiten der Lizenzensierung kenne ich mich nicht wirklich aus. Ich bezahle meine Lizenzen immer hübsch brav zum jeweiligen "Normaltarif".
Vielleicht hat jemand anderes hier noch Erfahrungen mit "Software Assurance" bzw. "Home Use Program"?
Heute sieht die Welt leider anders aus. Nachdem zunächst mit dem OpenDocument Format (ODF) ein offenes Dateiformat für Office-Dokumente erschaffen und schließlich auch normiert wurde, kamen die Forderungen von vielen staatliche Stellen weltweit, Dokumente nur noch in offenen Formaten zu speichern. Das bisher überwiegend verwendete binäre Microsoft Format (doc, xls, ppt) erfüllte diese Anforderungen nicht mehr. Gleichzeitig setzen Programme wie OpenOffice.org und später auch LibreOffice eben genau auf das offene ODF Format.
Microsoft zog nach und bot erstmals mit der Office-Version 2007 standardmäßig ein offenes Dateiformat als Vorgabe an – das Microsoft XML Dateiformat (Dateiendung docx, xlsx, pptx). Ein XML-Format gab es zwar auch schon vorher, wurde aber eigentlich nie benutzt und auch eher stiefmütterlich behandelt. Erst ab 2007 wurden alle Tags integriert und das Format soweit aufgebaut, dass auch Teile der Rückwärtskompatibilität gewährleistet waren, wenn auch nicht mehr in dem Umfang, wie dies bei früheren Versionswechseln erfolgte. Dennoch besitzt das Microsoft XML-Format immer noch proprietäre Züge und entspricht somit nicht der geforderten Offenheit. Insofern erzeugte Microsoft noch einen weiteren Dokumentenstandard: Office Open XML (OOXML) – der dann auch im Jahre 2012 ebenfalls in einer ISO-Norm anerkannt wurde.
Auch hier steht wieder nichts davon, dass Microsoft im Nachhinein etwas zum Nachteil der Mitbewerber verändert hat.
Es wird sogar genau das Gegenteil beschrieben: Nachträgliche Änderungen zur weiteren Verbesserung der ISO-Konformität. Das wird man ja jetzt nicht als Nachteil auslegen können!
Jetzt bin ich aber wirklich durch mit dem Thema.
Ich schon lange. Du hast mit diesem Zitat letztendlich genau das bestätigt, was ich weiter ober auch schon ausgedrückt habe.
Und danke, dass Du jetzt nicht wieder mit Browsern, Mediaplayern und NTFS angefangen hast!
Ich plädiere dafür, dass mawe2 sich dafür entschuldigt, dir die falschen Fragen zu deinen Antworten gestellt zu haben.
Sich hinter einer Flut von veralteten Links zu verstecken, um zu vertuschen, dass man seine Behauptung zum Kartellverfahren bzgl. Office-Dateiformate nicht belegen kann - geile Methode.
So ist das wohl, wenn man auch dann zu Themen als der große Spezi auftreten möchte, wenn man nichts zum Mitreden hat.
Dann ist man bald nur noch mit der Gesichtswahrung beschäftigt...
Da hatten wir doch noch vor kurzem einen - wie hieß er doch noch...?
Ach ja, Schuerhaken war sein Name... :-))
Wir (die VIPs und die Redaktion) hatten gemeinsam beschlossen, Schuerhaken dauerhaft zu sperren, nachdem mehrere, zeitlich befristete, Blockungen nichts gebracht haben.
Nun ist es ja so, dass Mawe2 einfach gar nichts gelesen hat. Ich schon. Microsoft interessiert sich nicht für offene Standards, noch halten sie irgendwelche Regeln ein. Und ihr eigenes ach so offenes Format haben sie in den ersten Jahren nicht annähernd umgesetzt. Deswegen ist es auch nicht kompatibel. Wie auch sollten Freizeitprogrammierer einen Standard umsetzen, den Microsoft selber nicht hinbekommt? Die haben 5 Jahre gebraucht.
Zur Kartellgeschichte:
Zitat:
Bei der diesmaligen Strafzahlung ging es um zu hohe
und somit wettbewerbswidrige Lizenzgebühren für technische
Informationen wie z.B. Softwareschnittstellen und -spezifikationen.
Die Höhe des Bußgeldes ist darauf zurückzuführen, dass es sich
hierbei um eine Nichteinhaltung wegen einer Kartellentscheidung
handelte.
Microsoft Office 2007 für Windows[31] und Microsoft Office 2008 für Mac OS X[32] unterstützen nur die veraltete Version ECMA-376 1st edition von Office Open XML, die von der ISO abgelehnt wurde, der ISO-Standard 29500 wird nicht vollständig unterstützt.[33][34] Microsoft Office 2010 für Windows ermöglicht erstmals den Lesezugriff auf Dateien gemäß ISO-Standard 29500, doch voll unterstützt wird der Standard erst in Microsoft Office 2013 für Windows.[35] Für ältere Microsoft-Office-Versionen (ab Version 2000) bietet Microsoft ein „Compatibility Pack“,[36] das es ermöglicht, das nicht ISO-konforme Format zu lesen und zu schreiben.
Kritisiert wird dabei der Umfang der Spezifikation mit über 6000 Seiten. Kritiker gehen davon aus, dass nur Microsoft die Spezifikation in vollem Umfang umsetzen könne, während es für Softwarehersteller von Konkurrenzprodukten praktisch unmöglich sei, das Dateiformat vollständig in ihre Anwendungen zu implementieren.[47][48][49]
Darüber hinaus verwendet Office Open XML nicht die W3C-Empfehlungen MathML für die Formeldarstellung oder SVG für die Darstellung von Vektorgrafiken, sondern speichert diese Elemente in von Microsoft entwickelten Formaten.
Und ja, Mave2 sollte sich entschuldigen. Im Gegensatz zu ihm habe ich das alles zu 90% tatsächlich gelesen und noch Einiges mehr.
Das erneute Raussuchen hat jetzt etwas gedauert, in den Links stehen aber jede Menge Infos dazu bereit. Das befriedigt jetzt vielleicht Dein Interesse.
Im Gegensatz zu ihm habe ich das alles zu 90% tatsächlich gelesen und noch Einiges mehr.
Hast Du Dein "Wissen" zu dieser Thematik ausschließlich aus dieser schlechten Presse, die Du hier zitierst oder hast Du diese Programme auch selbst schon mal benutzt?
Letzteres kann bezweifelt werden, denn dann würdest Du solche unzutreffenden Behauptungen gar nicht erst schreiben.
Haste mich erwischt. Das Originalurteil habe ich auch angefangen zu lesen, aber irgendwann aufgegeben. Aber Mawe2 hätte mich nicht erwischt. Der liest ja nicht.
Aber Mawe2 hätte mich nicht erwischt. Der liest ja nicht.
Bla bla bla....
Alles, was Du geschrieben hast, habe ich gelesen. (Ich habe sogar das gelesen, was Du nicht geschrieben sondern nur hier hineinkopiert hast.) Leider war nirgends irgendein Beleg für die eingangs gemachten Behauptungen zu finden.
Was ist nicht komplett gelesen habe sind die verlinkten Uralt-Artikel, die schon beim Überfliegen der ersten Zeilen erkennen ließen, dass sie wieder nichts mit dem Thema "Office-Open-XML" zu tun haben.
Insofern bedanke ich mich bei shrek3 für die freiwillige Vergeudung seiner Lebenszeit um nur wieder festzustellen, dass auch das kein Beitrag zum Thema war.
Ich hatte mich hier ja schon längst ausgeklinkt und dabei will ich es dann auch belassen. Dass Du Dich mit dem Thema übernommen hast, wollen wir jetzt nicht noch weiter dramatisieren. Es kann nicht jeder alles wissen...
Habe gerade die Bewertungen von Microsoft Office 2013 auf Amazon mir durchgelesen. Wirklich gut kommt diese Software nicht davon bzw. sehr unterschiedlich beurteilt wird, von super bis ganz schlecht.
Diese Bewertungen kenne ich auch und sie sind in den meisten Fällen völliger Unfug! Manche Leute schreiben da so einen haarsträubenden Unsinn, dass man der jeweiligen Bewertung implizit anmerkt, dass der Rezensent keinerlei Kompetenz hat, so eine Software zu bewerten.
Gut, mich würde es auch wurmen, wenn ich diese Software nur für 1 Pc verwenden könnte.
Das sind nunmal die Lizenzbedingungen. Das hat aber nichts mit der Leistungsfähigkeit oder der Benutzerfreundlichkeit einer Software zu tun.
Dann könnte man auch bei einer Auto-Rezension schreiben, dass das Auto XYZ zwar toll ist. Aber weil man für den Kaufpreis nur ein Auto bekommt und nicht zehn, ist es Mist! Das ist aber schlichtweg Schwachsinn!
Ja, ich weiss, man könnte dieses Office 365 verwenden, aber ich habe lieber was fixes auf meinem Pc.
An diese Miet-Software komme ich auch noch nicht so richtig heran. Momentan kann ich noch mit Dauerlizenzen arbeiten. Mal sehen, ob man irgendwann dann MSO nur noch als Miet-Software kriegt (so, wie jetzt schon die meisten Adobe-Programme)?
Es überrascht mich immer wieder, warum dann dieses kostenlose Libre/Open-Office im privaten bzw. unternehmerischen Bereich nicht viel öfter genutzt wird.
Ja, das wundert mich auch. Wie man sieht, sind die DAUs zwar in der Lage, MSO völlig unqualifiziert niederzumachen. Sich in LO einzuarbeiten überfordert diese Leute dann aber regelmäßig. Da will man dann doch lieber 10 MSO-Lizenzen zum Ramschpreis statt 10 LO-Lizenzen zum Nulltarif!
Die Bedienung der Tabellenkalkulation ist deutlich schlechter als in Excel. Daten sortieren, Filtern, Pivottabellen, Diagramme, Zellen einfügen – alles viel schwerfälliger und umständlicher.
Ich habe den direkten Vergleich, in der Firma haben wir Office 2010, privat mache ich mit diesem Open/Libre-Zeugs rum. Wenn man bedenkt, dass es nichts kostet, ist es gerade noch in Ordnung, für den Büroalltag kannst du zumindest die Tabellenkalkulation knicken.
Wie es mit Textverarbeitung ausschaut, kann ich dir nicht sagen, damit mache ich nicht so viel.
Die Bedienung der Tabellenkalkulation ist deutlich schlechter als in Excel. Daten sortieren, Filtern, Pivottabellen, Diagramme, Zellen einfügen – alles viel schwerfälliger und umständlicher.
Finde ich nicht. Das einzige, was ich zu bemängeln habe ist, dass das inter "oOO-BASIC" nicht sonderlich gut dokumentiert ist.
Wer di Kompatibilität bemängelt: Voll kompatibel zu VBA *kann* es nicht sein, MS hat auf VBA den finger drauf ..
Ich frage mich bei solchen Bewertungen dann schon zu welchem Programm der Vergleich genommen wird. MS Office IST definitiv DAS Office Produkt für den professionellen Bereich. Gerade die neuen Versionen mit der Verzahnung zu den Onlinediensten Outlook (Exchange), Skype for Business und OneDrive, sind für international bzw. weit vernetzte Firmen ein riesen Plus. Das bekommt kein anderer so hin.
Klar will man (ich) dann auch zu Hause mit solchen Programmen arbeiten, zumal man ja oftmals auch noch intensiv auf Office geschult wird.
Das ist doch so ähnlich wie mit Photoshop. Klar kann man auch GIMP nehmen, aber DER Standard wird von Adobe gesetzt.
Was ich natürlich auch sehr übertrieben finde, ist der Preis für Privatleute. Gertade Outlook gibts nur in der teueren "Office Home & Business" Version oder als Abo Modell. Im grassen Gegensatz steht dazu dann das von MAWE beschriebene "Microsoft Home Use Program". Wohl dem, dessen Firma (meine auch ) ihren Mitarbeitern dies bieten kann und will.
Jenseits der erwänten kostenlosen Offce Paketen, gibts aber auch noch andere Produkte zu moderaten Preisen. Allen voran (meiner Meinung) ist da SoftMaker 2016 zu nennen. In der neuen Version kommt es mit den MS Formaten hervorragend zurecht und auch der "Planmaker" kann nun PivotTabellen bearbeiten.
Für Sparfüchse sei hier ein kleiner Trick erwähnt: Wer sich zuerst die kostenlose Freie Version runterlädt http://www.freeoffice.com/de/download-freeoffice-mobile-office kann daruf das Upgrade auf Softmaker Office Professional 2016 für gerade mal 59,95€ ziehen! Das sollte für zu Hause genügen. Ach ja, das Programm darf auf 3 Rechnern genutzt werden!
MSO ist der Standard, weil in den vergangenen jahrzehnten alle wie die lemminge MS hinterhergelaufen sind.Mit Qualität hat das aus meiner Sicht aber exakt nichts zu tun; Beispiel Textverarbeitung:
Unter W3.1 war AmiPro um klassen besser, heute empfinde ich Textmaker aus Softmaker-office als besser - oder gar Papyrus Word bzw. Papyrus Author.
Bei den Tabellenkalkulationen war lange jahre Lotus 1-2-3 das Maß aller Dinge, wurde dann von Borland Quattro pro abgelöst.
Ähnliches bei den Desktop Datenbanken; hier war dBase das maß aller Dinge, leider hat jedoch Ashton Tate seinerzeit geschlafen und dBase viel zu spät auf Windows portiert.
Wer heute eine gute office-Suite abseit MS sucht, der ist, wenn selbige auch was kosten darf, mit Softmaker Office am besten bedient.
Das "Problem" ist dass die anderen Hersteller nicht nur geschlafen haben, sondern es noch immer tun. Was Microsoft in den letzten Excelversionen alles eingebaut hat können alle anderen Tabellenkalkulationen noch immer nicht. Z.B. unbegrenzt (bzw. nur durch den Arbeitsspeicher begrenzte) bedingte Formatierungen, Sparklines usw. Und die benutzerdefinierte Ausbaufähigkeit erwähnte ich ja schon. Und Outlook nicht zu vergessen. Eine solche Möglichkeit der programmatischen Steuerung können selbst die großen Konkurrenten "Lotus Mail" und "Novell GroupeWise" nicht schlagen. Erst recht die MSO-Communitys. Die gibt es reichlich mit vielen kompetenten Anwendern. Für die Konkurrenzprodukte sucht man vergeblich nach Unterstützung. Zu wenige Foren. Und wenn man welche findet bekommt man nur unqualifizierte dumme Antworten (z.B. nichts weiter als einen englischsprachigen Link bei dem man anschließend genauso unwissend ist wie vorher). Allem voran die OOo/LibreOffice-Foren.
Solche Bewertungen sind alles andere als hilfreich. Manche plappern nur das nach was die PC-Zeitschriften vorplappern. Viele Anwender haben schlicht kein Fachwissen um eine fachgerechte Bewertung abgegeben zu können. Manche wissen auch garnicht was in Microsoft Office alles steckt. Und andere wiederum erwarten schlicht zuviel. Viele übersehen auch dass Microsoft Office eigentlich nicht für den Privatanwender konzipiert ist. Ich bemängele und kritisiere die ganzen Tests schon seit vielen Jahren (auch im Internet), und das sehr stark.
Viele Anwender haben schlicht kein Fachwissen um eine fachgerechte Bewertung abgegeben zu können.
Hinzu kommt, dass bei den 1-Stern-Rezensenten viele dabei sind, die überhaupt nicht wissen, wozu eine solche Rezension überhaupt gedacht ist. Die sind mit dem Händler unzufrieden, bewerten aber das Produkt schlecht.
Viele schaffen es nicht mal, die simple Installation von Office 2013 durchzuführen und lassen dann den Frust über ihre Unfähigkeit in einer schlechten Rezension raus.
Manche behaupten völlig unzutreffende Fakten bzgl. der Lizensierung bzw. Hardwarebindung und bewerten dann mit einem Stern.
Selbst wenn irgendeines der Argumente wahr wäre, rechtfertigt das noch keine 1-Stern-Bewertung, da offensichtlich 1000 positive Eigenschaften des jeweiligen Produktes gar keine Rolle spielen, wenn man nur eine negative Eigenschaft gefunden hat (oder glaubt, gefunden zu haben!).
Mit anderen Worten: Einer Rezension sollte man nur dann eine gewisse Bedeutung beimessen, wenn man davon ausgehen kann, dass der Rezensent tatsächlich kompetent dafür ist. Das wird man in vielen Fällen nicht ermitteln können.
In vielen Fällen ergibt sich die Renzensions-Inkompetenz aber aus der Rezension selbst, so dass man als durchschnittlich begabter Kunde keine Mühe hat, diese Rezensionen auszufiltern.
Eigentlich sollen das ja Produktrezensionen sein, und keine Händlerbewertungen. Nur kann man eine fachgerechte Bewertung wohl kaum in ein paar Zeichen fassen, andere brauchen dafür ganze Bücher.
Möchte als kleiner Anwender auch noch meine Senf dazugeben. Habe in den frühen 1990ern mit MS- Works (ja, ich weiß ..) begonnen. Nach einigen Jahren mit neuem Computer und neuem MS-Office waren Tabellen und Briefe des Works nur lädiert zu öffnen (ja, ich weiß ein Fachmann ..). Wieder einige Jahre später das Gleiche. Deshalb mein Umstieg auf OpenOffice.
Für Fachleute und Firmen stellt sich die Sache natürlich anders dar (aber daß daran gearbeitet wird, MS-Office eine Vorzugsstellung zu erhalten, ist nicht zu bestreiten und auch verständlich).
Und was sollte man dann ersatzweise nutzen? Etwa AbiWord? Das kannst du doch gleich in die Tonne treten.
Was gibt es denn noch für Alternativen, welche deiner Meinung nach nicht "überdimensioniert" sind und womit man einfach nur einen vernünftig formatierten Brief schreiben kann?
Das ist doch - ebenso, wie OO oder LibreOffice für den "kleinen Anwender" vollkommen überdimensioniert - und kostet zudem Kohle. Da kann man doch als ebendieser "kleine Anwender" besser du den kostenlosen Programmen greifen.
Irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz bei deiner Einstellung.
Ich schrieb ja auch "Wäre das nicht kostenlos würde es niemand nutzen". M.E. sollte Microsoft seine Works-Suite wieder aufleben lassen und für nicht mehr als 30,- Euro verkaufen oder als "kostenlos Zugabe" zu neuen PCs anbieten (ja ich weiss, der PC würde dann teurer ;) ), würden bestimmt viele kaufen. Das wäre eine Alternative zur Konkurrenz.
Würdest Du mir einen mit Notepad geschriebenen Brief schicken würde er unbeantwortet in der Tonne landen. Oder meinst Du Wordpad (was auch nicht viel besser ist)?
Geschrieben mit dem Notepad auf Win10, um ehrlich zu sein, mußte ich das Datum zwei Stellen verschieben und die "ß" ersetzen. Aber sonst, alles tutti, oder?
Stimmt, habe ich. Und ja, das Wordpad kann noch mehr. Ich schreibe für eine Privatperson schon relativ viel, Briefe gehen aber höchstens über zwei Seiten. Und Du willst mir jetzt sagen, dafür brauche ich MicrosoftOffice? Echt?
(Ich nutze übrigens LibreOffice, und davon nur die Textverarbeitung)
Ich bin jetzt hier mit LibreOffice sehr zufrieden, nutze auch nur einen Bruchteil der Funktionen. Die anderen Alternativen unter Linux sind auch ok, wie ich finde.
Wenn Olaf19 sagt, Excel sei besser zu bedienen, dann glaube ich ihm das. Wenn ich mich hier aber umsehe, keiner in meiner Umgebung nutzt privat Excel. Weil die meisten sowas nie brauchen.
Und ein einfacher Brief, das erledigt jedes Schreibprogramm ganz locker. Als Anhang versende ich Briefe immer als PDF.
Wenn ich mich hier aber umsehe, keiner in meiner Umgebung nutzt privat Excel. Weil die meisten sowas nie brauchen.
Sehe ich genau so. Ich habe das auch noch nie gebraucht. Ebensowenig wie Powerpoint oder das ganze Outlook-Gedöns.
Außerdem bin ich sowieso seit etwa 10 Jahren mit Linux "unterwegs", da erübrigt sich die Frage nach einer "Office-Suite" oder einem Schreibprogramm, welches sowieso nur unter Windows läuft, von ganz allein.
Es lässt sich aber nicht abstreiten dass es hauptsächlich oder überhaupt an den Preisen liegt. Würde Microsoft sein "Office Professionell" für 15,- Euro an den Privatanwender verkaufen wären LibreOffice und SMO vielleicht längst tot. Oder Microsoft wegen "Ausnutzung einer Monopolstellung" vor Gericht.
Nehmen wir mal an, Microsoft zahlt mir als Nutzer einmalig 200€ Prämie, würde ich das von MS dann gratis benutzen? Selbst da wär ich nicht sicher. Wahrscheinlich nicht.
M.E. kommt es darauf an was man nutzt und was man erwartet.
Bei Tabellenkalkulationen hat Excel eindeutig die Nase vorn.
Bei den Textverarbeitungen kann LibreOffice-Writer ausreichend sein. Zwar nicht für mich (ich nutze elektronische Signaturfunktionen, die per VBA angesteuert werden und somit nur in Word lauffähig sind), aber für die meisten Anwender durchaus ausreichend (wenn keine technischen Anforderungen vorhanden sind wie z.B. bei mir).
Nehmen wir mal an, Microsoft zahlt mir als Nutzer einmalig 200€ Prämie, würde ich das von MS dann gratis benutzen? Selbst da wär ich nicht sicher. Wahrscheinlich nicht.
Weil Du es gar nicht brauchst, egal, wieviel es kostet.
Wenn Du weiter oben schreibst, dass Du von LO auch nur die Textverarbeitung nutzt, dann sind die anderen populären Office-Technologien (Tabellenkalkulation, Datenbank, Präsentation usw.) für Dich offenbar nicht wichtig.
Dann verrate mir doch bitte mal eins: Wieso diskutierst Du hier so engagiert über Themen, die Du selbst gar nicht kennst, nicht benutzt und deswegen davon auch nicht viel verstehst?
Ich brauche wie fast alle Nutzer nur einen Bruchteil eines Office-Paketes. Wer sagt Dir, dass ich es nicht kenne? Wie wir hier gesehen haben, gibt es einige Nutzer, die das sehr intensiv nutzen, und aus verschiedenen Gründen MicrosoftOffice bevorzugen. Hey, das ist ok, ich habe ja nicht gesagt, es sei schlecht. Bei der Geschichte ging es vorher ja um offene Formate. Genaugenommen sogar erstmal nur um unqualifizierte Bewertungen bei Amazon.
Das offene Format von Microsoft ist ins Spiel gekommen, als Regierungen in ihren Ausschreibungen offene Formate forderten. Sonst gäbe es das nicht. Ein bereits vorhandener Standard wurde beiseite gewischt, obwohl von Microsoft mit unterstützt und mitentwickelt, und der eigene Standard auf den Weg gebracht.
Hier sieht man, das man das Format mit nur 60MB Text beschreiben kann und alle 2 Jahre angepasst wurde. Microsoft hat es 2007 eingeführt und schon 2013 wird es von Microsoft vollständig unterstützt. Und das soll jetzt ein Standard sein, der herstellerunabhängig ist, ja?
Was zahlt Microsoft Dir eigentlich dafür, dass Du sie hier so verteidigst? Dass sie ihre Marktmacht wieder voll ausgenutzt haben, um die Konkurrenz vom Markt fernzuhalten, ist ja wohl unbestritten?
Du hast oben geschrieben, dass Du nur die Textverarbeitung nutzt. Über Programme (oder Programmbestandteile), die ich nicht nutze, äußere ich mich auch nicht.
Wie wir hier gesehen haben, gibt es einige Nutzer, die das sehr intensiv nutzen, und aus verschiedenen Gründen MicrosoftOffice bevorzugen.
Das ist wohl wahr!
Bei der Geschichte ging es vorher ja um offene Formate. Genaugenommen sogar erstmal nur um unqualifizierte Bewertungen bei Amazon.
Richtig. Eigentlich war die Rezensions-Thematik der Aufhänger. Sehr schnell kommt dann eins zum anderen und da ja auch im Startposting MSO und LO verglichen werden, war klar, dass es wieder auf das übliche Hick-Hack "Microsoft gegen den Rest der Welt" hinausläuft. Warum auch nicht?
Was zahlt Microsoft Dir eigentlich dafür, dass Du sie hier so verteidigst?
Auf diesen Satz habe ich schon lange gewartet!
Wenn die sachlichen Argumente ausgehen, wird auf die persönliche Ebene umgeswitcht und die Person, deren zutreffende Argumente man nicht entkräften kann, persönlich angegangen / diffamiert.
(Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass Du es auch nötig hast, auf diesem Niveau zu agieren.)
Ich kann Dir nur soviel sagen: Microsoft bezahlt mit nichts dafür. Ich benutze aber Microsoft-Produkte seit über 20 Jahren und lebe davon, anderen Menschen beizubringen, diese Produkte ebenfalls (besser) benutzen zu können. Von daher generiere ich einen gewissen Teil meines Einkommens seit langem mit Hilfe von Produkten dieses Herstellers.
Und keiner meiner Kunden fragt nach Support für alternative Office-Pakete nach. In 20 Jahren habe ich eine einzige Nachfrage nach einer Schulung in (damals noch) OpenOffice gehabt! Ansonsten geht es immer um MS Office (bzw. andere MS Produkte).
Es gibt nachvollziehbare, praktische Gründe, warum das so ist. Und das liegt nicht daran, dass die jeweiligen Kunden nicht wissen, dass es zum 400-EUR-Mircosoft-Paket nicht auch kostenlose Alternativ-Pakete gibt!
Dass sie ihre Marktmacht wieder voll ausgenutzt haben, um die Konkurrenz vom Markt fernzuhalten, ist ja wohl unbestritten?
Natürlich. Das nennt man Kapitalismus. Das machen alle so - mehr oder weniger erfolgreich. (Aber wir wollen jetzt nicht noch in eine gesellschaftspolitische Debatte einsteigen.) Deswegen hatte ich ja oben auch gefragt, ob wir über die Heilsarmee diskutieren: Die hat eine andere Motivation als eine der größten und erfolgreichsten Aktiengesellschaften der letzten 50 Jahre!
Und es ging auch nicht um die historischen Tatsachen der 80er oder 90er Jahre sondern um die aktuelle Version MS Office 2013.
Siehst Du. Sie haben ihre Stellung als Monopolist ausgenutzt. Und das ist auch im Kapitalismus untersagt, weil dadurch der Kapitalismus untergraben wird. Und deswegen hat MS ständig Ärger mit irgendwelchen Untersuchungen (auch in USA). Und ihr "Open"-Format erfüllt eben nicht die Anforderungen, die durch die europäischen Regierungen angemahnt wurden, wird aber trotzdem akzeptiert, einfach weil alle MSO nutzen.
Der Gedanke eines solchen offenen Formates war, dass man es mit beliebigen Programmen öffnen und weiterverarbeiten kann, um unabhängig von einzelnen Herstellern zu sein. Das gilt hier aber nur für einfache Dokumente, sobald es kompliziert wird, kann nur noch MSO die Dateien korrekt öffnen. Also bleibt die Abhängigkeit bestehen, und jetzt zu sagen, eine andere Firma kann das offengelegte Format ja auch nutzen, zieht nicht, weil das keine Firma leisten kann. Zumal immer noch propietäre Bestandteile enthalten sind.
Und hier bei mir fragt (leider) nie jemand nach Alternativen zu MSO, nichtmal nach MSO selber. Die fragen alle nur nach AngryBirds und noch schlimmeren Sachen. Spassgesellschaft halt.
Also bleibt die Abhängigkeit bestehen, und jetzt zu sagen, eine andere Firma kann das offengelegte Format ja auch nutzen, zieht nicht, weil das keine Firma leisten kann.
Das ist doch aber (und das habe ich schon oft geschrieben) das Problem der anderen Firmen!
Ich muss auch bei der Entwicklung von Software die Dokumentation des jeweiligen Entwicklungs- oder Datenbanksystems benutzen, um irgendwas Brauchbares zu produzieren. Und wenn ich es nicht schaffe, weil mir schlicht das Wissen fehlt, dann ist das eben so. Entweder, ich kniee mich in die Thematik rein und erarbeite mir dieses Wissen oder ich muss eben kapitulieren.
Aber deswegen heule ich doch nicht herum "die Dokumentation ist zu dick, oh Mann oh Mann...". Das ist doch Kinderkram!
Außerdem: Auch, wenn MS das Open-Document-Format als Standard verwendet hätte, wäre MS Office trotzdem die marktbeherrschende Software. Kein einziger Anwender würde aus diesem Grunde von MSO auf LO umsteigen. Es ist immer der Einarbeitungsaufwand (bei großen Firmen der Einarbeitungsaufwand für viele Mitarbeiter), der gescheut wird. Deswegen bleiben die meisten Nutzer bei MSO, obwohl es etwas kostet.
Die fragen alle nur nach AngryBirds und noch schlimmeren Sachen. Spassgesellschaft halt.
Das wäre z.B. so ein Thema, zu dem ich gar nichts beitragen kann: Mit Spielen habe ich mich nur ganz am Rand beschäftigt. Ich "spiele" lieber mit Tabellenkalkulationen und Datenbanken!
Das Problem ist nun aber, dass die Beschreibung des Formats 60MB groß ist, also mehr Papier verbraucht als die Erklärung für das SpaceShuttle. Da man Microsoft deswegen nicht belangen kann, hätte man das Format ablehnen müssen. Es wurde auch abgelehnt, hat Microsoft aber nicht interessiert. Die abgelehnte Form wurde bis 2013 genutzt (und als "open" verkauft) und dann erst die nächste angenommene Version. Hat aber keiner gemerkt dank Lobbyarbeit! Und deswegen ist das Problem das gleiche wie vor 10 Jahren. Ein Monopolist, der weltweit bestimmt, welches Officepaket zu verwenden ist.
Wenn Du AngryBirds noch nie gespielt hast, must Du das unbedingt mal ausprobieren. Macht richtig Spass.
sobald es kompliziert wird, kann nur noch MSO die Dateien korrekt öffnen
Das ist aber umgekehrt auch so. Sobald in einer LibreOffice-Datei mit benutzerdefinierter Programmierung gearbeitet werden soll/muss ist MSO nicht mehr geeignet. Von den ganzen unterschiedlichen Formeln mal ganz abgesehen. Es gibt eben keine 100%-ige Unterstützung. Die gibt es bei kaum einem Programm. Selbst PDF-Dateien werden nicht in allen PDF-Programmen gleich behandelt, trotz "Standard".
Das stimmt schon, aber Microsoft hat die Inkompatibilitäten selbst und absichtlich verursacht, einfach, weil sie schon den ganzen Markt für sich hatten und wenn ein Konkurrent es nicht hinkriegt, kompatibel zu sein, bleibt er draußen. Deswegen dieses Open-XML, und deswegen ständig eine neue Version davon (alle 2 Jahre). Während sie selber die erste, nicht angenommene Version bis 2013 genutzt haben, mussten alle anderen Anbieter versuchen, die neueren Versionen zu programmieren. Das war Absicht so. Sie konnten nie kompatibel sein. Und die Kontrollgremien haben alle weggesehen oder sich kaufen lassen. Wenn das jetzt keine Monopolausnutzung ist, was dann?
und deswegen ständig eine neue Version davon (alle 2 Jahre).
Stimmt nicht ganz. Die erste Änderung bei den Worddokumenten hatte rechtliche Gründe. Microsoft hatte Techniken genutzt deren Rechte bei einer anderen Firma liegen und für die Microsoft keine Lizenz hat.
Die Auswirkung ist aber die gleiche. Andere Anbieter hoppeln hinterher. Umso schlimmer, wenn MS nicht eigenen Code verwendet. Aber sie wollten das eh immer wieder ändern, ist also kein Problem.
Wie kommt es dann, dass z.B. Softmaker Office keine Probleme mit DOC/DOCX, XLS/XLSX, PPT/PPTX hat?
Ist nicht dieses Office-Paket eines Mitbewerbers genau der Beweis, dass man die Spezifikationen sehr wohl korrekt umsetzen kann und das jeweilige Produkt trotzdem sehr billig (z.T. kostenlos) anbieten kann?
Mal davon abgesehen dass Softmaker in seinem Planmaker das alte Excel-Format (BIFF8) einsetzt, und zwar ohne jegliche Änderung. Daher kann man ja auch einer Planmaker-Datei problemlos ein VBA-Projekt spendieren und damit unbedarften Excel-Anwendern Schadcode unterjubeln.
Wenn der Anwender davon ausgeht dass es sich nur um einen Irrtum handeln kann (Planmaker kann ja kein VBA) könnte er versucht sein die Makros zu aktivieren.
Zudem gibt es ja die "vertrauenswürdigen Ordner". Die meisten Anwender gehen davon aus dass Planmaker-Dateien keinen VBA-Code enthalten können (wird ja offiziell von Softmaker ausgesagt, was zumindest theoretisch auch korrekt ist) und würden/werden diese Dateien in ihren vertrauenswürdigen Ordnern ablegen. Und schon ist der Weg für Schadcode offen.
Die meisten Anwender gehen davon aus dass Planmaker-Dateien keinen VBA-Code enthalten können (wird ja offiziell von Softmaker ausgesagt, was zumindest theoretisch auch korrekt ist)
Naja: PlanMaker verwendet selbst ja das pmd-Format. Und das wird ja in Excel gar nicht so ohne Weiteres direkt geöffnet. Da muss man schon einige "Klippen umschiffen", eh man eine PlanMaker-Datei in Excel geöffnet bekommt.
Wer die pmd-Datei also im vertrauenswürdigen Ordner ablegt und dann auch noch Excel dazu überredet, sie zu öffnen, sollte sich vorher schon etwas besser informieren...
Aber trotzdem danke für die Info! Diesen (kuriosen) Weg, jemandem Malware unterzujubeln, kannte ich bisher tatsächlich noch nicht.
Die Microsoft-Gegner werden natürlich auch dieses Problem wieder Microsoft vorwerfen und nicht Softmaker!
Einfach im Dateinamenfeld *.pmd eingeben und mit Enter bestätigen. Dann kann man die Datei ganz einfach öffnen. So schwer ist das nicht wie Du das hier sagst.
Viele Leute wissen noch nicht mal, dass es Dateinamenserweiterungen gibt, weil sie die noch nie gesehen haben...
Ansonsten: Ja, für jemanden, der sich nicht auskennt, ist es nicht schwer, für viele Laien aber schon. Außerdem kommt dann vorher nochmal eine extra Meldung, die man auch nochmal extra bestätigen muss.
Knackpunkt ist aber der vertrauenswürdige Ordner: Wer dort etwas speichert (und von dort öffnet) sollte sich schon im Klaren sein, was das bedeutet!
Das wird der Grund sein weshalb sich Angreifer nicht damit befassen. Eine Worddatei kann jeder öffnen, egal ob Word oder Writer. Aber über dieses Problem habe ich ja schon vor drei Jahren in einem Thread hier auf Nickles berichtet. Das "Problem" existiert seit Softmaker das alte Excelformat einsetzt.
Aber was ist denn, wenn der Absender vertrauenswürdig ist, seine Dateien also immer geöffnet werden, sein Rechner aber seit Neuestem virenverseucht ist und die nächste Datei deswegen auch? Die Infektion wird ja unter Umständen nicht bemerkt?
Aber was ist denn, wenn der Absender vertrauenswürdig ist, seine Dateien also immer geöffnet werden, sein Rechner aber seit Neuestem virenverseucht ist und die nächste Datei deswegen auch?
Dann ist die Einschätzung, der Absender sei vertrauenswürdig, falsch!
Natürlich kann sowas passieren. (Shit happens!)
In meinen Kursen versuche ich immer zu vermitteln, dass die Leute nicht nur die Aufgabe haben, ihre eigene IT-Kompetenz zu entwickeln sondern dass sie auch in der Lage sein sollten, die IT-Kompetenz ihrer Kommunikationspartner irgendwie einzuschätzen. Was natürlich nicht einfach ist.
Aber nun ist es ja auch nicht so, dass allein durch das Öffnen einer Mail von einem bekannten Absender der Rechner gleich verseucht wird. Da gehört schon etwas mehr aktive Mitarbeit des Empfängers dazu, bis es soweit ist.
Aber ja: Die (angeblich) vertrauenswürdigen Partner sind die größte Gefahr, sich Malware einzuschleppen.
Man kann gar nicht oft genug betonen, dass jeder Internet-Nutzer nicht nur die Verantwortung für seine eigene Sicherheit sondern vor allem auch für die Sicherheit anderer hat! (Wie im Straßenverkehr...)
Und aktive Inhalte in Office-Dokumenten akzeptiere ich sowieso nur von ganz ganz wenigen Leuten! I.d.R. gelten solche Dateien immer als potenziell gefährlich. Man kann sie - wenn es unbedingt sein muss - auch auf einem separaten Testsystem öffnen.
Ich will mal meine Geschichte zu Libreoffice erzählen:
Angefangen hat alles damit, dass ich mir als Schüler immer die Software vom Grabbeltisch* gekauft habe, anstatt wie meine Mitschüler, Schwarzkopien zu benutzen.
Irgendwann war dann mal Starwriter und Starcalc als Bundle für 50 Mark zu haben und da habe ich zugeschlagen. Vorher habe ich immer Winworks von Spinnaker (nicht MS-Works!) benutzt.
Kurzum: Mit Starwriter war ich als Schüler und Gelegenheitsanwender immer sehr zufrieden und empfand die Bedienung immer sehr schlüssig. Das Seitenformat war unter Format->Seite und nicht wie unter Winword 6 unter Datei->Seite einrichten. Hab das beim ersten Kontakt mit Winword ewig gesucht, weil das Seitenformat ja eigentlich keine Dateioperation ist.
Als dann Ende der 90er Staroffice 5 als Freeware verschenkt wurde habe ich mich natürlich sehr gefreut und es weiter gerne verwendet.
Heute habe ich einen "ein-Mann-Betrieb" und erledige nach wie vor meine ganze Korrespondenz, Rechnungen und Angebote mit Libreoffice unter Linux.
Ich habe zwar Windows in einer virtuellen Maschine laufen und verwende dort für einige Kundenkontakte auch Microsoft Office 365, aber (mal von Linux abgesehen) würde ich nicht umsteigen wollen. Nicht weil Microsoft Office schlecht wäre sondern einfach weil ich fast zwanzig Jahre an Staroffice/Libreoffice gewöhnt bin.
So geht es andersherum vermutlich auch vielen Microsoft Office Nutzern und das kann und will ich ihnen garnicht madig machen. Soll doch jeder benutzen, was er möchte. Für den E-Mail Anhang tut es ein PDF, das kann jeder lesen. Außerdem gibt es ja auch von Microsoft die kostenlosen Reader, die ich in der Schule und Ausbildung immer verwendet habe.
* kennt jemand von euch noch die "Fast geschenkt" Heftreihe?
So geht es andersherum vermutlich auch vielen Microsoft Office Nutzern
Bei mir hat das nichts mit Gewöhnung zu tun. Sondern mit der Anpassungsfähigkeit. Nur für Microsoft Office gibt es Add-Ons die mir wirklich helfen. Z.B. für Outlook gibt es ein Add-On welches das Aufbereiten von Emails zur gesetzeskonformen Langzeitarchivierung ermöglicht. Kein anderer Emailclient bietet das. Und der PDF-Creator lässt sich auch nur in VBA vernünftig nutzen. Auch mein Signaturpad lässt sich nur in VBA vernünftig ansteuern. Und so weiter und sofort. So gut (und einfach) wie Microsoft Office lässt sich keine andere Bürosuite benutzerdefiniert anpassen. Ich habe selber schon einige professionelle Add-Ins erstellt und weiss wovon ich rede. Der Unterschied zwischen VBA und Starbasic ist enorm. Wo in VBA ein Einzeiler reicht benötigt man in Starbasic bis zu acht Zeilen.
So gut (und einfach) wie Microsoft Office lässt sich keine andere Bürosuite benutzerdefiniert anpassen.
Da sind dann vermutlich andere Ansprüche da als bei mir. Im Gegenteil: Ich fand die Anpassung von Microsoft Office immer furchtbar. Wenn ich mal was anpassen wollte, fand ich es nach zehn Minuten suchen unter Extras->Einstellungen->Optionen->Benutzerdefiniert->anpassen->erweitert->sonstige
Der Unterschied zwischen VBA und Starbasic ist enorm. Wo in VBA ein Einzeiler reicht benötigt man in Starbasic bis zu acht Zeilen.
Da kann ich nicht mitreden. Habe weder VBA noch Starbasic jemals sinnvoll verwendet.
Wenn ich von Anpassen spreche meine ich nicht das Erstellen eigener Symbolleisten, sondern professionelle Anpassung und Erweiterung. Z.B. Funktionen die nicht standarmäßig vorhanden sind. Dazu zählt z.B. das Wählen von Telefonnummern aus einer Zelle oder einem Dokument heraus. In MSO und LibreOffice habe das durch Programmierung nachgerüstet. Aber auch das Erstellen einer Email, für die standardmäßig sehr viele Einzelschritte erforderlich sind, habe ich durch einen Auswahldialog ersetzt der das alles viel schneller und komfortabler über einen einzigen Dialog erledigt.
War ganz interessiert wegen des von Dir erwähnten VBA. Jetzt bin ich hier gerade am Surfen und stoße auf etwas, worüber ich schon sehr lange nichts mehr gelesen habe. Es geht um Makro-Viren:
In wieweit das jetzt für einen normalen Nutzer gefährlich ist, weiss ich nicht, normalerweise ist aber ein Eingriff des Nutzers von Nöten, um die Schadware zu starten. Ich dachte, das ist vielleicht von Interesse, auch wenn es nicht direkt zum Thread passt.
Gerade für den normalen (unwissenden) Anwender ist es gefährlich wenn er unachtsam mit fremden (nicht angeforderten) Dateien umgeht. Ich öffne nur Dateien die ich selber angefordert habe. Mal davon abgesehen kann ich auch per Starbasic in LibreOffice/OOo Schadcode einschleusen. Das ist nicht auf VBA beschränkt.
Danke für den Link. Die Beschreibung des Schadcodes ist recht interessant.
Nun "wirft" ja MSO einem Benutzer "genügend Knüpple zwischen die Beine", bevor VBA-Code überhaupt ausgeführt wird. Insofern sind von diesem Problem natürlich nur extrem merkbefreite Nutzer betroffen, von denen es aber sicher eine ganze Menge gibt.
Wer eine Mail eines unbekannten Absenders öffnet und dort dann auch noch eine anhängende Word-Datei öffnet, hat schon so viele Fehler gemacht, dass man nur den Kopf schütteln kann. Solche Leute aktivieren dann ganz sicher auch ohne weitere Skrupel die Makros und lassen ihr System verseuchen.
Einziger Trost für diese Nutzer: Sie werden es wahrscheinlich nie merken, dass ihr Rechner verseucht ist!
Ich war verwundert, weil ich davon in den 90ern viel gehört und gelesen habe, und Anfang des neuen Jahrtausends ebbte das Thema ab, und es wurde still. Jetzt ist es wieder da, und wenn es sehr gut gemacht ist, fallen bestimmt auch Leute darauf rein. Besonders natürlich die, die Makros sowieso ständig nutzen und dann einmal zu viel abnicken. Zwischen regulärer Post fällt das gar nicht auf. Klar, wenn ich hier auf einmal ein Word-Dokument bekomme, bei dem ich auch noch Makros ausführen lassen soll, gehen alle Lampen an. Ich werde dazu mal eine Bekannte befragen, die arbeitet in einer großen Firma in der Buchhaltung. Gruß
Ich kann mir vorstellen dass AV-Programme bald darauf reagieren werden. Dann werden alle Officedateien, bei denen Code gefunden wird, einfach vernichtet. Da wird dann viel verloren gehen, auch das was nicht veloren gehen soll/darf.
Mal davon abgesehen ist diese Art Schädling nicht erst seit ein paar Monaten aktiv, wie Heise vielleicht vermuten lässt. Der ist schon mindestens ein Jahr im Umlauf. Nur scheint niemand darauf hereinzufallen. Und viele Privatanwender nutzen LibreOffice. Da läuft der Code nicht ohne Weiteres, obwohl theoretisch ohne Umprogrammierung möglich.
Ich weiss nicht, wie das damals ausgerottet wurde, ich glaube mich zu erinnern, dass Microsoft dem einen Riegel vorgeschoben hatte.
Die haben eben u.a. den Riegel vorgeschoben, dass VBA-Code nicht mehr automatisch und ungefragt ausgeführt wird, was in den frühen (VBA-tauglichen) MSO-Versionen noch völlig üblich war.
Man darf nicht vergessen: Bis Mitte der 90er Jahre galten Office-Dokumente per se als sicher, sie konnten schlicht und einfach keinen Schadcode transportieren. Mit dieser Überzeugung wurden jahrelang problemlos DOC-, XLS- und andere Dokumente (sicher!!) verwendet.
Und plötzlich (spätestens mit Office 97, teilweise schon davor) waren sie nicht mehr sicher! Das haben viele Leute erst im Laufe der Jahre kapiert und so lange waren Makroviren ein großes Thema in vielen Verwaltungen und bei vielen Privatpersonen.
Wer heute noch auf diese Weise übertölpelt werden kann, hat elementare Defizite im Umgang mit aktueller Software und mit aktuellen IT-Systemen. Das wird man wohl nie ganz ausrotten können aber die Zahl der potenziellen Zielpersonen solcher Art von Malware dürfte heute signfikant geringer sein als Ende der 90er Jahre.
Das Problem bei dieser Variante ist aber dass die Angst und Neugier der Anwender ausgenutzt wird. Ohne Makroaktivierung kann man ja "nichts sehen".
Natürlich.
Und Angst entsteht aus Unwissen.
Wenn ich weiß, dass ich bei Fa. XYZ gar nichts bestellt habe weiß ich auch, dass die mir keine Rechnung / Mahnung schicken können.
Aber wenn ich vergessen habe wie die Firma hieß, bei der ich vorgestern eingekauft habe, denke ich vielleicht, es hätte "XYZ" sein können. Und öffne eine solche Malware-Mail.
Aufmerksamkeit, Wissen, logisches Denken, Lebenserfahrung reichen aus, um solche Versuche zu entlarven. Da braucht es noch nicht mal besonderes IT-Wissen.
Als ich während der Berufschulzeit Präsentationen in Powerpoint anfertigen musste, hat mich immer aufgeregt, dass es Unter Office 2000 in Powerpoint keine Silbentrennung gab.
Hab dann immer mein Laptop mit Staroffice mitgebracht.
Bei mir (Office 2010) geht selbst das Wort "Donaudampfschiffahrtskapitän" komplett als Titelüberschrift.
Als Untertitel könnte das Wort sogar noch länger sein. Und man erhält weiteren Spielraum, wenn man die Schriftgröße herabsetzt.
Wozu braucht man eine automatische Silbentrennung, da es für die wenigen Ausnahmen ja auch manuell ginge?
Zumal der Sinn einer Präsentation darin besteht, dem auch weiter hinten sitzenden Anwesenden einer Präsentation kurz und prägnant ein Produkt, Konzept usw. darzustellen. Zu lange Worte wirken dem entgegen.
Übrigens, was die Anzahl der Schlagworte betrifft, so ist eine ungerade Zahl (3,5,7) besser als 2,4,6.
Zumal der Sinn einer Präsentation darin besteht, dem auch weiter hinten sitzenden Anwesenden einer Präsentation kurz und prägnant ein Produkt, Konzept usw. darzustellen.
Wie man eine gute Präsentation macht, ist hier beschrieben:
Zitat: "Eine Folie sollte nicht mehr als fünf Stichpunkte enthalten. Zu vermeiden sind ganze Sätze, lange Zitate und komplizierte Grafiken und Tabellen. Wer zuviel Text auf seine Folien schreibt, verliert sein Publikum."
Für 5 Stichpunkte braucht man wirklich keine Silbentrennung.
Natürlich wirst du kaum jemanden von den Sitzen reißen können, wenn der Vortragende seinen Vortrag nur abspult, immer wieder ins Stocken kommt, dauernd von den Stichwort-Karten ablesen muss, zu verschachtelten Satzkonstruktionen neigt, zu monoton oder zu akademisch daherredet.
Dann können auch gut gemachte Folien die Präsentation nicht retten.
Aber das war ja auch nicht Thema - es ging um Silbentrennung, in dessen Verlauf ich noch ein paar wenige Ergänzungen zu den Folien gemacht habe, da von zweispaltigen Folien die Rede war.
Geht man auf diese Weise vor, mindert das nicht unbeträchtlich den Eindruck einer verbal recht ordentlich vorgetragenen Präsentation.
Und ja, drei oder fünf Stichworte innerhalb einer Folie wirken irgendwie anders als vier.
Silbentrennung macht in einer Präsentation wenig Sinn, da man hierbei ja i.d.R. sowieso keine längeren Fließtexte darstellen darf. Für die wenigen Stichworte, die auf einer Folie Platz finden, erübrigt sich eine (automatische) Silbentrennung.
Sollte dennoch ein längerer Fließtext nötig werden, fügt man diesen als Word-Objekt ein, in dem man dann natürlich auch über die Option der automatischen Silbentrennung verfügt.
Das will man in der Praxis aber doch nicht wirklich machen?
Ich will das nicht.
Aber andere Leute wollen manchmal andere Dinge machen als die, die ich will... :-)
Und es gibt durchaus Situationen, wo das Sinn macht. Z.B., wenn der Inhalt einer regelmäßig aktualisierten Word-Datei mittels OLE in eine PP-Präsentation eingebunden wird, damit man in Echtzeit die jeweils aktuelle Information darstellen kann. (Es sollte aber auch dann kein längerer Fließtext sein...)
Ich glaube, kaum ein anderes Programm aus dem Office-Paket wird (trotz seines großen Bekanntheitsgrades) von vielen Nutzern so falsch benutzt wie PowerPoint. Und oftmals steht der Wille, alle Effekte von PowerPoint zeigen zu wollen so stark im Vordergrund, dass der eigentliche Vortrag nur noch von untergeordneter Bedeutung ist.
Wenn ich PowerPoint-Kurse mache, versuche ich zwar grundsätzlich, möglichst viele Features zu zeigen und den Leuten zu erklären. Ich betone aber, dass Weniger oft Mehr ist und dass man sich sehr gut überlegen sollte, ob man in einer einzigen Präsentation wirklich unbedingt alle Effekte verwenden muss, die PP anbietet.
Wow, hier war mal was los, das ist selten bei Nickles. Ich habe das Ganze durchgelesen, ich musste mich richtig durch Kämpfen. Das nenne ich mal ein Battle. :o yo
Es gibt nicht nur OpenOffice, LibreOffice und StarOffice. Die das Format Open-XML .docx, .pptx and .xlsx können. Es gibt auch noch anderes Programm, diesen Formaten kann. Ist von Kingsoft und heißt WPS und sollte mal erwähnt werden. Es ist ein Free Office, also auf deutsch "Kostenlos". :D Baut komplett auf MS-Formate auf. Es gibt es auch für mobil. http://www.kingsoftstore.com/kingsoft-office-freeware.html
Noch eine Kaufversion gibt es auch, für 69,99 US-Dollar.
Das Problem liegt darin, das vermehrt Kurse für MS als für OpenOffice & Co gibt. Dann versucht man das Wissen eins zu eins in anderen Free Office umsetzen, daran scheitern viele, die Funktion zu finden. Weil die Funktion anders heißt oder wo anderes zu finden ist. Bei einigen Programmen erst auch freigeschaltet werden muss. Das muss man auch erst wissen.
Ich habe letztes Jahr eine Kundin gehabt, die hat immer mit OpenOffice gearbeitet. Ihr hat dieses Programm besser gefallen. Bis sie dann Studentin würde und ihre Arbeit abgegeben musste. Erst dann hat sie MS Office angeschafft, weil es die Schule und die Professoren es wollten. Sie ist fast verzweifelt, weil sie Funktionen suchte, die sie in OpenOffice kannte und nicht gefunden hat.
Von Kingsoft sollte man die Finger lassen. Bei denen ist bekannt dass sie ganz offiziell Daten nach China senden. Mal davon abgesehen sieht Kingsoft zu sehr nach Microsoft Office aus. Dem Hersteller wird sogar Diebstahl vorgeworfen (soll ein Microsoft-Nachbau sein). Und ein richtiges Impressum haben die auch nicht, man weiss also ncht wer wirklich hinter dieser Stoftware steckt. Kingsoft würde ich nie empfehlen.
Sicher senden sie Daten nach China, weil die Firma aus China kommt. Wo soll die dann die Daten ihn schicken? Microsoft schickt auch seine Daten nach USA.
Bitte sehr die Adresse:
Kingsoft Office Software Corporation Limited Unit 1309A, 13/F, Cable TV Tower, No. 9 Hoi Shing Road, Tsuen Wan, N.T., Hong Kong e-mail: officesupport@kingsoft.com Fax:(86)010-82325757
Das geben sie auch zu, dass sie das Interface abgekupfert haben von Microsoft
It has maintained a similar user interface to Microsoft Office meaning that new users require no retraining, and there is a high degree of compatibility between the two products.
Nur nebenbei erwähnt, wenn die Firma unserös wäre, dann hatte Google schon längst Sie auch von Google Play entfernt. Sie bieten auch für Android eine Office-App an, mit Text-,Tabelle-, Präsentation-, Memoprogramm. Ich selbst benutze es auf mein Tablet. ;) Viele andere User hätten sich auch geschrieben, wenn was faul wäre.
ja universitäten, eigentlich sollte man auf universitäten freies denken lernen, da gehört auch meiner meinung nach das man auch andere software verwenden darf.
aber dem ist nicht so, es gilt was der herr professor will!
selbst ein früherer autor von der knowware-reihe empfiehlt word fürs studium!
ja universitäten, eigentlich sollte man auf universitäten freies denken lernen, da gehört auch meiner meinung nach das man auch andere software verwenden darf.
aber dem ist nicht so, es gilt was der herr professor will!
Ich behaupte mal, dass das schlicht unwahr ist!
Man muss sicherer die jeweilige konkrete Einzelsituation sehen, in der es aus irgendwelchen Gründen evtl. Sinn macht, speziell MSO zu benutzen.
Aber in 99,9 % der Fälle ist es dem Studenten selbst überlassen, mit welcher Software er arbeitet. Die jeweiligen Arbeiten müssen halt in einer ganz bestimmten Form abgeliefert werden. Und das muss der Student dann eben mit seiner Lieblingssoftware auch hinkriegen.
Evtl. gibt es Vorlagen für bestimmte Projekte, die von der UNI bereitgestellt werden und die eben für MSO erstellt wurden. Dann ist es der Weg des geringsten Widerstandes, wenn der Student eben auch MSO benutzt.
Meine Tochter hat seit Ihrer Schulzeit (und konkret auch im Studium) immer OpenOffice verwendet und ist damit gut klargekommen, obwohl MSO in ihrem Umfeld durchaus sehr präsent war. Microsoft verschenkt ja die Lizenzen an Studenten. Es gibt auch regelmäßig irgendwelche Werbeveranstaltungen, die Microsoft auf dem UNI-Campus veranstaltet, um seine Produkte ins Bewusstsein der Leute zu rücken.
Aber ich glaube nicht, dass irgendein Student von seinem Professor gemaßregelt wurde, weil er OO/LO statt MSO eingesetzt hat!
Ob man so ein Buch nun nutzen sollte, um sich ein Randdetail gegenseitig um die Ohren zu hauen, weiß ich nicht, ich tendiere eher nicht dazu. Ich bin auch kein Literaturwissenschaftler.
Man wirft den Hochschulen (und damit dem Lehrpersonal) ja oft und gerne vor weltfremd zu sein. Dort werden bekanntlich nur Dinge gelernt, die nichts mit der Realität und dem gesunden Menschenverstand zu tun haben - sagt man.
OK, die Praxis zeigt, dass man im Berufsleben fast immer darum geht, vom Arbeitgeber gestellte Vorgaben zu erfüllen. Das wird in der Praxis auch nur sehr selten in Frage gestellt.
Ich weiß nicht, ob es in diesem Hinblick richtig ist, es zu verteufeln, dass ein Dozent Vorgaben zum Werkzeug Office-Programm macht. Er legt damit auch nicht mehr fest, als ein Werkzeug, dass verwendet werden soll, wobei in der Praxis sicherlich oft nur das erzeugte Dateiformat vorgegeben wird. In meinen Augen ist das ein Vorgriff aufs Berufsleben. Macht es die Hochschule mal richtig, ist es trotzdem falsch...
Ich weiß nicht, ob es in diesem Hinblick richtig ist, es zu verteufeln, dass ein Dozent Vorgaben zum Werkzeug Office-Programm macht. Er legt damit auch nicht mehr fest, als ein Werkzeug, dass verwendet werden soll, wobei in der Praxis sicherlich oft nur das erzeugte Dateiformat vorgegeben wird. In meinen Augen ist das ein Vorgriff aufs Berufsleben. Macht es die Hochschule mal richtig, ist es trotzdem falsch...
Das Problem ist ein anderes:
Im Studium hat man mit mehreren Dutzend Professoren zu tun, mit vielen auch zeitweise parallel.
Wenn nun jeder Dozent seinen Studenten die Installation (und Verwendung) eines ganz bestimmten Office-Pakets zwingend vorschreiben würde, könnte das in Zweifelsfall dazu führen, dass man sich als Student mehrere (evtl. höchst unterschiedliche) Office-Pakete installieren und sich in jedes einarbeiten muss.
Das ist grober Unfug!
Das wäre in etwa so, wie wenn der eine Professor fordert, dass alle Studenten mit dem Golf zur Vorlesung fahren sollen und der andere Professor fordert, dass alle mit einem Corsa kommen sollen und der dritte besteht auf Anreise mit dem Fahrrad!
Es geht den Professor schlicht nichts an, wie die Studenten zur Vorlesung anreisen und es geht ihn auch nichts an, welche Software sie für ihr Studium verwenden!
Er kann maximal ein bestimmtes Format der abzuliefernden Dateien fordern. Und er kann Empfehlungen geben. Aber wie der Student das dann tatsächlich realisiert, ist seine Sache.
Ein Student kann durchaus mit einer weniger geeigneten Software das korrekte Ergebnis liefern, weil er die Software perfekt beherrscht. Umgekehrt könnte er mit einer besser geeigneten Software am Ende völligen Mist abliefern, weil er die Software nicht beherrscht.
Das Problem liegt darin, das vermehrt Kurse für MS als für OpenOffice & Co gibt.
Das "Problem" liegt darin, dass es keine Nachfrage nach Kursen für andere Office-Pakete gibt.
Die Leute wollen den Umgang mit MS Office erlernen, weil sie das in der realen Arbeitswelt brauchen. Niemand lässt sich (wochen-/monatelang) in OpenOffice oder Kingsoft Office schulen, wenn er genau weiß, dass er diese Programme in der Praxis nirgendwo anwenden wird!
da ist halt eigeninitiative gefragt. aber ich erinnere mich an einem dienstvertrag wo drin gestanden ist, das ich auch in meiner freizeit selbstständig weiterbilden muss.
Das ist schon klar. Aber gerade diese Eigeninitiative will man ja nicht mit Schulungen zu Programmen verbringen, die nirgendwo genutzt werden.
und ganz sicher weiss ich auch, das zumindest eine firma openoffice fürs tägliche geschäftsgebaren verwendet
Ja, eine einzige kenne ich in meinem Umfeld auch, die OO benutzt. Und hundert andere benutzen MSO.
Es ist für einen Laien (dem es sowieso schon schwer fällt, eines dieser Pakete zu kapieren geschweige denn mehrere verschiedene) schlicht unsinnig, OO/LO zu erlernen.