Guten Morgen!
Ich möchte mal einen neuen Aspekt zur Diskussion um den 99-Euro-PC ins Feld führen. Natürlich ist die Idee super, aber sie scheitert theoretisch schon an den Versandkosten, da man ja mindestens bei 3 verschiedenen Anbietern bestellen muss. Nun habe ich mal überlegt, wie die ganze Sache massentauglich wird.
Ergebnis für 250 bis 300 Euro kann ich als Händler einen seriösen PC anbieten, der nicht einer Schnäppchenjagd entstammt, sondern regulär kalkuliert ist. Wichtig war mir ein preiswertes, aber höchstwertiges Asus-Board mit Intel-Chipsatz, für 300 Euro ist sogar eine Doppelkern-CPU drin. Auch solche Basics wie ein drahtloses Maus/Tastaturset oder ein Kartenleser sind drin.
Dazu 500 GB-Platte und 1 GB Ram, gerne auch mal 2 wenn die Preise wieder fallen.
So einen Rechner kann ich mit ruhigem Gewissen als Büro-PC anbieten. Wobei ruhig das Stichwort ist. Ein ordentliches Netzteil kostet nunmal mindestens 30 Euro und sollte Pflicht sein.
Wie auch immer, ich wollte zwischen den Extremen mal auf eine Vernunftslösung hinweisen, die für manchen Anwender interessanter sein dürfte!
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Boards mit AMD CPU und onboard Grafik mit Sideboardmemory haben aber ein wesentlich besseres Preis-Leistungsverhältniss als Board mit Intel-Chipsatz. Des Weiteren benötigt man bei Intel wohl ggf. eine zusätzliche Grafikkarte, da die Intel onboard Grafik nun nicht so toll ist.
Hier mein Bürorechner, auch für diverse Spiele geeignet und auch noch in 3-4 Jahren verwendbar:
Gehäuse: 16,72
http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p619856_ATX-Midi-JCP-GEH-JCP-SP-8726-BS-schwarz-silber.html
Netzteil: 25,60
http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p616749_Netzteil-ATX-be-quiet--System-Power-BN080-80--300Watt-bulk.html
Board: 59,66 (ASRock M3A785GM-LE/128M 785G AM3 mATX)
http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p632497_ASRock-M3A785GM-LE-128M-785G-AM3-mATX.html
CPU: 51,99 (AMD Athlon II X2 245 2.90GHz AM3 2MB 65W BOX)
http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p617592_AMD-Athlon-II-X2-245-2-90GHz-AM3-2MB-65W-BOX.html
RAM: 52,16 2x1GB (1024MB Kingston Value PC3-10600 1333MHz CL9)
http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p492122_1024MB-Kingston-Value-PC3-10600-1333MHz-CL9.html
HD: 39,38 (500GB Western Digital WD5000AAKS Caviar Blue 16MB 7200 U/min SATA)
http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p149734_500GB-Western-Digital-WD5000AAKS-Caviar-Blue-16MB-7200-U-min-SATA.html
Versandkosten beim Mindnight Shopping 0,-€.
eigener Zusammenbau.
Gesamt: 245,51€.
Sparen könnte man ggf. noch beim
RAM statt 2GB nur 1 GB ca. 25-30 €
CPU , falls man nur einen 1 Kern Prozessor verwendet ca. 20-25 €
HD: Statt 500 GB nur 160-320 GB ca. 5-10 €
Ein DVD Brenner würde ca. 20 € zusätzlich kosten.
http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p609739_LiteOn-DVD--R-RW-DL-RAM-SATA-black.html
Da habe ich mich nichtmal angestrengt sondern bei dem Onlinehändler, wo ich öfters kaufe , die Komponenten zusammengesucht.
Übrigens, in den letzen 4 Jahren habe ich 5x Asrock Boards verbaut, welche alle auf Anhieb liefen und heute noch zur Zufriedenheit ihrer Nutzer den Dienst versehen.
Hi Repi,
wir haben zwar im Detail unterschiedliche Vorlieben, aber im Großen und Ganzen bestätigst Du mir ja mein Konzept. Eben auch daß es sich dabei um einen vollwertigen Rechner handelt, der schon ernstzunehmende Leistung bringt. Schön, daß Nickles´ 99-Euro-Projekt sowas ins Rollen bringt. Auch wenn "das Allerbilligste" nicht immer die beste Lösung ist...
In Punkto Asrock bin ich übrigens nicht so begeistert. Klar, grundsätzlich laufen die Dinger schon nicht übel, aber nach ein paar Jahren ist der Ausschuss schon recht hoch. Da halten Asus-Boards schon wesentlich länger.
Hallo Markus,
ja so sehe ich dass auch. Habe auch mal den Versuch gemacht, eine 99 € Kiste zusammenzustöpseln.
Eigentlich geht das nur wenn man total veraltete oder eben billigste Komponenten mit dann sicherlich auch mieser Qualität verwendet. Auch müsste ich dann bei diversen Onlinehändlern kaufen, was auch nicht unerhebliche Versandkosten entstehen lässt. Auch sind dann bestimmt welche dabei, wo ich mir über Seriosität nicht sicher sein kann.
Meine persönliche Variante der letzen 12 Jahre, war immer ein Neu/Umbau vorhandener Rechner, wo verwendbare Komponenten weiter verwendet wurden (Gehäuse, Netzteil, CD/DVD LW, teilweise Grafikkarte und Festplatten...).
Mit ca. 150-230 € hatte ich dann immer wieder einen fast neuen Rechner, der die nächsten 3-4 Jahre seinen Dienst getan hat
Hi Repi,
Eigentlich geht das nur wenn man total veraltete oder eben billigste Komponenten mit dann sicherlich auch mieser Qualität verwendet.
Genau das wurde doch hier ganz klar widerlegt: http://www.nickles.de/c/s/report-der-zweite-nickles-99-euro-pc-665-1.htm
Ich kann da keine Komponente finden, die "total" veraltet ist oder "miese Qualität" hat (Asrock Mainboard, Atom Dual-Core Plattform, Kingston DDR2 Speicher).
Auch das "billig eingekaufte" Mini-Gehäuse ist übrigens ein Markenprodukt, Ob eine 20 GByte SATA II 2.5 Zoll Festplatte "veraltet" ist - darüber lässt sich eventuell streiten.
Grüße,
Mike
OK Mike, das mit den veralteten Komponenten und der miesen Qualität nehme ich zurück, nachdem ich mir Deinen Artikel nochmals genauer durchgelesen habe!
Jedoch ist die ganze Geschichte hinsichtlich 99€ PC doch wohl eher akademischer Natur und der Wettbewerb, zumal für einen Sieger auch noch eine Prämie winkt, sicherlich interessant und auch lustig und es wird praktisch bewiesen, was technisch bzw. preislich möglich ist.
Nur, ehrlich gesagt, tut mir meine Zeit leid, stundenlang zu suchen wo ich ggf. zusammen passende Komponenten noch ein paar € billiger bekomme, um die Preisgrenze nicht zu überschreiten bzw. ggf. fürs gleiche Geld noch etwas besser Komponenten zu bekommen. Auch wie ich schon mal schrieb, bekommt man das ganze Zeug i.d.R. natürlich nicht bei einem einzelnen Lieferanten, so dass ggf. die Versandkosten das Ganze nochmals um 50 € aufblähen könnte. Hier hätten wirklich Gesamtrechnungskosten zum Ansatz gebracht werden müssen, da man dann mehr Spielraum zum Jonglieren zwischen echten Teilekosten und Versandkosten gehabt hätte.
Auch besteht natürlich die Gefahr bei einem Zwang zum absolutesten Billigkauf, dass man unseriösen Händlern aufsitzt, und man dadurch ggf. defekte Teile zweimal kaufen muss, bzw. Kosten für die Regulierung von Unregelmässigkeiten entstehen können, die in einer Endabrechnung dann natürlich nicht zum Ansatz kommen, im richtigen Leben aber sehrwohl zu Buche schlagen.
Die Idee und auch die Durchführung des Wettbewerbes finde ich dennoch gut und auch originell und bin auf den Ausgang sehr gespannt!
Gruß
repi
Hallo Mike,
vor einigen Tagen, habe ich im Forum etwas zum 99€ PC geschrieben. Versandkosten gehören zum Paket. Ich zahle lieber für Komopnenten. Das Geld für den Versand ist zum Fenster hinausgeworfen.
Zum Thema Markenprodukte, Gehäuse, sind nur Blechkisten, bei denen weder Toleranzen noch Mechnische Belastungen ausschlaggebend sind.
Ich habe gestern eine Coolermaster Blechkiste, die ohne Sinn und Verstand zusnmmengezimmert wurde ( kleine Luftlöcher für Frontlüfter und den Schalter noch auf das Gitter montiert) zurück gehen lassen.
Erhöh doch das Limit auf 180€ inkl. Versand. Meine Billigkiste hat 260€ gekostet, allerdings mit 4GB Ram, lieber jetzt 2 mehr kaufen, als Später 2 wegwerfen und 4 kaufen. CPU i3 530
Board GA-H55-UD3H + 350 GB Festplatte.
Gruß Kabelschrat
Ist es nicht aber so, dass billige Gehäuse oft die Neigung haben, stärker zu vibrieren, so dass der PC erheblich lauter wird als eigentlich nötig? Auch auf die Luftzirkulation innerhalb des Gehäuses dürfte die Gesamtkonstruktion einen Einfluss haben.
Ich denke, keine Komponente ist am Computer derart trivial, dass Qualität überhaupt keine Rolle spielt und man getrost das Billigste kaufen kann. Das muss natürlich nicht heißen, dass das teurere Gehäuse automatisch die bessere Luftzirkulation hat und weniger Vibrationen verursacht. Nur halte ich es bei einem billig zusammengeschusterten Gehäuse für wesentlich wahrscheinlicher, dass es solche unerwünschten Eigenschaften aufweist.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
ich habe mir 3 Gehäuse zwischen 35 und 48€ gekauft. Vor dem Frontlüfter sind engmachige Gitter eingebaut, die den Luftdurchlass um min. 30% mindern. Ich habe mir das beste Gehäuse rausgesucht und mit der Stichsäge nachgeholfen. Aus 120mm Insektenschutzgitter, wurde ein 140mm freier Lüfter. Vibrationen dämpfe ich mit 2cm breiten dicken Klebebändern, die Trockenbauer oder Klempner verwenden. Ich klebe auf jedes Blech 3 Stück.In die Seitenwand wurde 1 120mm Lüfter eingebaut. In den Deckel habe ich ein 120 mm Lüftergitter eingebaut, aus dem die Luft, die das Netzgerät nicht abpumpen kann, weil der Lüfter 80mm unter dem Deckel sitzt, herausgedrückt wird. Mein 20€ Gehäuse mit Netzteil ist genau so gut, nur 5cm kürzer.
Mein erster PC Win XP hat mal gekocht. Die Maus hat eine Meise bekommen. Den Vogel, habe ich mit einem Maustreiber vertrieben.
Seitdem wird ordentlich gelüftet.
Mit dem Preis, habe ich mich vertan, der ist für den E 3300
Gruß Kabelschrat.
Respekt... du bist einfallsreich und erfinderisch. Klar, wenn man nicht nur computertechnisch sondern auch handwerklich so auf dem laufenden ist, kann man sicherlich auch aus billigen Komponenten noch viel mehr herauskitzeln. Find ich gut!
Die Maus hat eine Meise bekommen. Den Vogel, habe ich mit einem Maustreiber vertrieben.
Geil :-D
Cheers
Olaf
Hi Mike,
bevor ich Schläge kriege: Ich finde Dein Projekt toll und man kann viele Anwender zum Nachdenken bewegen. Die 99-Euro-Grenze sehe ich aber eher als Sportlich / Philosophisch an. Halt etwas zu extrem um 100%ig massentauglich zu sein. Dennoch vorbildlich!
Meine Überlegung ging halt in die Richtung: Wieviel muß man ausgeben, um sich ohne Kopfzerbrechen einen schönen PC zusammenzuklicken. Also nicht böse sein, verstehe es bitte quasi als Huldigung und nicht als Kritik ;-))
Was aber nicht von der Hand zu weisen ist, ist die Porto-Frage. Was muß man denn nun für Deine aktuellen Komponenten auf den Tisch legen, wenn man alles bei einem sehr günstigen Anbieter kauft? Und statt Mega-Schnäppchen irgendein Billig-Gehäuse, ein seriöses Netzteil sowie eine ernstzunehmende Festplatte kauft? Ich vermute mindestens 150 Euro... Alles in allem immer noch extrem Billig gegenüber den Superkisten vom Lebensmittel-Discounter...
Gruß, Klümpi
Hi Markus,
Auch wenn ich meinem alten Freund und Kupferstecher Mike Nickles ungern in den Rücken falle - aber auch ich bin nicht restlos begeistert von dem 99-Euro-Projekt.
Wenn es unbedingt Neuteile sein müssen, ist mir dein Konzept lieber - dann eher 299 ausgeben und was Ordentliches.
Wenn es unbedingt 99 Euro sein müssen - dann würde ich mich lieber auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Der Wertverlust ist derart rapide, dass man für 99 Euro immer noch einen halbwegs aktuellen, soliden PC bekommen müsste - nur eben nicht neu.
CU
Olaf
Aus Erfahrung kann ich da Fujitsu-Siemens empfehlen, grundsolide Kisten, oft mit guten Asus-Boards, und eben je nach Modell auch einigermaßen multimedia-tauglich. Auch bei HP- und Compaq sowie Lenovo ist der Markt voll, nur sind die primär für den Bürosektor gedacht und daheim nicht optimal (wennauch supersolide). Über die HP-Kisten, die bei Medion für Privat gebaut werden hülle ich lieber den Mantel des Schweigens...
Michaels Konzept ist sehr interessant als Anregung und sicher ein spannendes Bauprojekt fürs Basteln. Hinsichtlich der Qualität und Stabilität jedoch widerspricht er aber seinen eigenen Ansichten. Was ich aber bedenkenlos unterstützen kann ist der Einsatz von Linux. Ich habe da in meinem Umfeld allerbeste Erfahrungen gemacht. Und Hauptargument war der geringe Installationsaufwand. Eine Stunde gegenüber 3-4 für eine XP-Kiste. Für ein recht nacktes System wohlgemerkt.
Also ich kann meinen Vorrednern nur Recht geben. Die 99€ sind ein schöner Denkanstoß und es ist toll zu sehen was da doch so alles geht. Aber wirklich alltagstaugliche Rechner kommen da glaube nicht bei raus. Wenn man Leistung nicht ganz hinten anstellt sind selbst 299€ schwer zu halten.
@Markus
Was hast du denn bitte 3-4h bei ner XP Installation getrieben?
1 h die nackte Installation
1 h Einspielen aller Updates, sowohl per Update Packs als auch die zus. Updates direkt bei M$
1 h Installieren der Anwendungsprogramme, Tools etc. pp.
1 h Einrichten der restlichen Partitionen u.s.w.
Ok, man muß da nicht die ganze Zeit nebenstehen, aber das braucht man bei Linux überhaupt nicht. CD rein, Festlegen von Benutzerdaten und Partitiionierung, und dann abwarten bis fertig ist. Noch eben Updates, dann läufts...
Hallo
ich stehe diesem "Projekt" auch eher kritisch gegenüber.
Die Jagd nach den billigsten Komponenten hat entscheidende Nachteile.
1. Zwangsläufig landet man irgendwann bei Billigherstellern , wohin das führt, erlebt gerade Apple.
2. Gesichtspunkte wie GreenPC, d.h. sparsame und ernergieschonende Komponenten fallen weg (billig und schwach ist noch lange nicht umweltschonend!)
3.Strahlung und Emissionen werden natürlich auch nicht "erwähnt".Keiner kann sagen ,welche Werte diese Selbstbau-
gurken haben.
Im übrigen bin ich der gleichen Meinung wie einige Vorredner, Bezugskosten (Versand) gehören zu den Einkaufskosten.
Es muß wirklich nicht das billigste sein und auch wenn ich das Ding rosa lackiere , kann ich meiner Lebensgefährtin keins
dieser Exemplare unterjubeln.
Lieber einen guten Gebrauchten.
mfg
mlh
hallo Markus,
bei einem wettbewerb für einen 299euro rechner kann ja jeder an den start gehen !?!
ein contest "spielerechner für 299€" wäre vielleicht denkbar.
Ein "hochweriges asus-board mit intel-chipsatz" - wahrscheinlich noch mit overclocking-funktionen?
asus ist längst nicht mehr der "mercedes" unter den boardherstellern - allerdings auch preislich nicht mehr so überzogen! ein ganz normaler 0815-hersteller wie die anderen auch.
ich habe im januar/februar einen möglichst günstigen rechner für eine bekannte zusammengestellt für 259€ incl Win7. (wurde ein amd-x2 5000/2gb ram/250'erHD/dvd-combi-LW).
Das gerät läuft einwandfrei, ist nicht hässlicher als andere und relativ ruhig (im normalen windows-betrieb, ohne Last).... sowas würde ich mal als "volks-pc" bezeichnen. und hierauf setzt Michael's wettbewerbsgedanke auf ... !
Die messlatte hat er mit den 99euro allerdings wirklich sehr hoch angesetzt, da man mit 99euro derzeit kaum hinkommt.
Und wenn das ding keine festplatte, sondern nur einen usb-stcik verwendet fehlt dem rechner bereits wieder eine volks-pc- funktion, wo z.b mutti ihre ganzen digitalfotos draufhat ... dazu muss eine echte platte (minimum 160gb) ins system, sonst ist es kein echter PC, sondern nur eine "surf-console".
Ich denke Michael sollte die 100'er grenze nicht so knallhart festlegen. auch geräte knapp über dem hunni sollten an den start gelassen werden, kriegen halt dann eine note abgezogen, weil der preis knapp verfehlt wurde.
mfG
horzt
ein contest "spielerechner für 299€" wäre vielleicht denkbar.
Ein "hochweriges asus-board mit intel-chipsatz" - wahrscheinlich noch mit overclocking-funktionen?
Hi Horzt,
genau von dem Wettbewerb wollte ich ja gedanklich weg. Es ging mir um die Tatsache, daß für 299 Euro ein schöner Rechner machbar ist, dessen Teile ohne große Schnäppchenjagd verfügbar sind. Und bei dem es z. B. auch machbar ist ein ordentliches Netzteil für 30 Euro zu verbauen und nicht unbedingt ein Gehäuse für 5 Euro zu suchen ist. Alles in allem eben die "goldene Mitte". Wollte halt nur sagen, es gibt noch was zwischen 700-Euro-Rechner und dem 99-Euro-Renner von Michael.
Overclocking oder derartiges nutze ich generell nicht, lieber preiswerte, ausgereifte Chipsätze. Entscheidend ist für mich dabei auch die Kundenbewertung bei Alternate: Wenn 20 Kunden ein Produkt zu 100% empfehlen, kann man sich auf Qualität verlassen. Ist zumindest meine Erfahrung ;-)
Das wär wirklich mal denkbar. Aber in meine Augen unmöglich. Klar ist wieder ne Frage wie heftig das Ding ausgebaut sein soll, aber 299€ für einen Gaming PC ist nicht drin. Da muss man ja auch das BS mit einrechnen. Ein Linux tut es bei Gaming nicht.
Hab mich in letzter Zeit viel damit beschäftig. Ein Bekannter wollte einen neuen PC. "So billig wie möglich und dabei noch flott zum spielen" Eigentlich geht billig und flott nicht zusammen. ;-)
Ich denke 500€ ist die Untergrenze für einen Gaming PC und da muss man sich schon damit anfreunden, dass man die neusten Spiele nicht bei maximalen Einstellungen spielen kann.
Nee, also Intel bei nem LowCoats PC ist def. fail und du als Händler solltest wissen, dass, wenne s um P/L geht, AMD die erste Wahl ist =)
Ich bleibe dabei, dass Leute die echt knapp bei Kasse sind, mit eBay echt eine menge Geld sparen können! Ich selber kaufe viel bei eBay, wobei ich natürlich auch gerne bei meinem Händler vorbeischaue ;)
Ich wäre ja echt dafür mal einen Contest zu machen, wo es nur um eBay Teile geht. Das Problem sind lediglich die Kriterien.... Preis/Leistung wäre gut, dazu Stromverbrauch als Faktor, trotzdem schwer abzuwägen =/ Aber NUR Auktionen wäre gut! Da die ja 90 Tage drin bleiben kann man es sogar def. nachvollziehen. Ich meine okay, da hätten einige ehh schon verloren weil man einfach die Zeit dafür braucht =/
Hi Vagabund,
das sehe ich persönlich insofern anders, weil gerade im Low-Cost-Bereich Intel-Chipsätze erheblich höherwertiger sind, langelebiger und obendrein treibertechnisch unkomplizierter. Zwar sind auch AMDs z.B. 690er Chipsätze nicht übel, aber damit habe ich auch schon Streß gehabt...
Bist du irgendwo hängen geblieben? ^^ Der 690er ist ja nunmal altbacken und seit den 800ern sind die Treiber alle in der Catalyst Suite drin... und was heißt hier höherwertiger? Also ich hab mit AMD keinerlei Probleme und ich finde Intel wird echt brechend heiß... kann ja nichma nen P45 Brett ITX in einem ITX Case halten weil die NB auf 95°C hoch geht...
Als office PC ganz gut, nur ein Netzteil für 25-30eur ist bestimmt nicht sonderlich leise, kann mir vorstellen, dass in manchen Büros da Wert drauf gelegt wird....
Deswegen ist es immer noch kein kompletter PC!
Schon bei der 99Euro-Kiste bekam ich keine Antwort, welcher Bildschirm da dran hängen soll. Letztendlich noch OS , Maus und Tastatur....
Gruß
luttyy
Aber lutty, es geht doch dabei nur um den Computer an sich O_o
Ein "kompletter PC" klingt immer so,a ls ob ein Rechner ohne Monitor kein Computer wär... am Server hägnt gerade ma ne Tastatur weil ich genug davon habe... ist es deswegen kein" kompletter PC"? ^^