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"Qual der Wahl...oder, wie ich lernte Inovationen zu hassen

mn- / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Kurz vorweg: das Thema dieses Postings soll nach ein paar Beiträgen einen Konsens erreichen. Wie soll der perfekte "state of the art" -Rechner um ca. 2000.-- Mark (ohne Peripherie und ab Juli / August) aussehen?
In den letzten Monaten durchforstete ich unzählige Zeitschriften, Test-Ergebnisse, Homepages und Preislisten von Hardware-Anbietern. Resumee: Frust! Völlig egal wie man sich herantastet und welche Präferenzen man vorgibt, irgendeinen Hacken hat die Sache immer.
Entscheidet man sich für einen Athlon, folgen trübe Meldungen hinsichtlich der Mainboards und des Bios. Denkt man über Erweiterbarkeit nach, tummeln sich gleich wieder die neuen Sockel als Wermutstropfen. Will man eine ansprechende Graphikkarte, hört man von Treiberproblemen oder überhöhten Preisen. (Wenn man jetzt noch Peripherie-Geräte dazu nehmen würde, erhöht sich die Problematik hinsichtlich Kompartibilität zu Linux.) Ich geb´s auf! ...und warte auf eure "Geheimtips".

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(Anonym) mn- „"Qual der Wahl...oder, wie ich lernte Inovationen zu hassen“
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Es ist immer der falsche Zeitpunkt einen PC zu kaufen:-)). Vielleicht doch ein Slot A Athlon. Es gibt Grüchte über eine Aufsteckkarte .

Sebastian

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P.E.G.A.S.U.S mn- „"Qual der Wahl...oder, wie ich lernte Inovationen zu hassen“
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Die Qual der Wahl wirst Du immer haben und "den" Rechner schlecht hin gibt es nicht. Aus Deiner Anfrage kann ich nicht deuten ob du zocken oder "was ernsthaftes" machen willst, aber egal. Da ich mir im gleichen Zeitraum einen neuen hole, hier einfach mal mein Rechner:
Atlon 700-800(Preise abwarten), Epox 7KXA, 128MB, Creative Geforce DDR, Maxtor 20,4GB, Soundblaster Live, Creative 5.1 Boxen, Teac CD, 300 Watt Midi und fertig. Das ganze kostet heute ca. 2300 DM und läuft stabil. Aufrüsten kannst Du vergessen, als Zocker ist alle 2 Jahre ein neues Teil fällig. Wichtiger ist die Ausgewogenheit der Komponenten (Preis-Leistung, Lärm-Performens) und frische Treiber. So nun ist der nächste dran und wenn wir dann alle fertig sind bist Du wohl leider genau so schlau wie vorher. Viel Glück!

P.E.G.A.S.U.S

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mn- P.E.G.A.S.U.S „Die Qual der Wahl wirst Du immer haben und den Rechner schlecht hin gibt es...“
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Das von Dir vorgeschlagene System, wäre auch meine Wahl gewesen...bis vor kurzem zumindest. Laut Forum-Berichten unter www.heise.de gibt´s mit dem Epox-Board nur Probleme (z.B.: angeblich mit der Hauppauge TV-Karte), die User raten zu Asus-Boards. Die Graphikkarte müßte gar keine GeForce sein, eine günstige Matrox wird wohl auch tun.
Vielleicht noch eine kleine Geschichte: ich arbeite an einem UNI-Institut und mußte vor ca. einem Jahr 10 funkelnagelneue PII-400-Fujitsu-Rechner aufbauen und installieren (inkl. Netzwerk). Die Kisten sind elendig lahm, stürzen andauernd ab und bieten eine Graphik, daß einem das Grausen kommt. Wenn ich diese Kisten mit meinem über 4 Jahre alten 166er vergleiche, frage ich mich wirklich, was die Hardware-Hersteller (von der Software / Treiber / Bios ganz zu schweigen) in den letzten 3 Jahren gemacht haben (ausser Marketing).

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schmolch mn- „"Qual der Wahl...oder, wie ich lernte Inovationen zu hassen“
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Hallo!

Als grakarte empfehle ich die elsa erazer 3 pro, denn sie ist auch für spiele immer noch (ziemlich) top (tnt2pro-chip) und BILLIG (hab vor 2 wochen 240 mark bezahlt.
Das Asus K7V ist natürlich teuer, aber eben das schnellste/stabilste und übertakten kann man das ganze sowieso sehr gut (mach ich in ein paar stunden von 700 auf wahrscheinlich 900).
ach, übrigens.. hab vorhin auf www.tomshardware.de was von neu eingetroffenen kx133-boards gelesen , vielleicht sind die ja auch gut und billiger.


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