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Linux-Server selber bauen

BIStwo / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich möchte mir demnächst einen gut funktionierenden Linux-Router aus Neuteilen zusammenbasteln. Darauf laufen soll SuSE 7.3 oder 8.0 als Proxy, Firewall und Fileserver und das Ding muß 5 Clients voll bedienen können. Ebenso soll er den 24h/365tage - Betrieb aushalten.

Könnt Ihr mir Tipps zu den Komponenten geben (zu allen, angefangen bei Gehäuse, Netzteil, Prozzi, Kühler, Platte, Speicher, GraKa...).
Die einzige Vorgabe die ich habe ist, es soll ein AMD-Prozessor drin sein und kein Intel. Und bitte keine so Kommentare wie "Da reicht ein 200er...". Es sollen wirklich aktuelle Teile sein, da das Ding einige Jahre halten soll, die trotzdem nicht ein Vermögen kosten.

vielen dank für Eure Antworten!

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the_mic BIStwo „Linux-Server selber bauen“
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wo willst du die kiste aufstellen?

wenn es irgendwo im keller oder so sein soll:
duron 1ghz - mehr als genug
kühler - arctic cooling super silent 2500. der ist recht leise und sehr stark
256mb ram - sdr oder ddr ganz nach geschmack
ein günstiges board mit raidcontroller, damit du viele platten anhängen kannst

wenn die kiste aber in wohnräume soll:
via c3 933mhz - den kann man auch passiv kühlen
ein pIII lüfter mit einem riesenkühlkörper, dann kannst du den luftwälzer abschalten.
ein anständiges pIII-board, auch hier ist ein raidcontroller zu empfehlen
256mb sdram


allgemeines:
grafik - die günstigste, die du noch irgendwo kriegen kannst. eine ati rage reicht für einen server dicke aus.
festplatten - ide ist nicht für den 24/7-betrieb ausgelegt, es kann aber klappen. nimm ein paar gute, grosse maxtor oder western digital-platten und kühle sie gut. sonst brauchst du einen scsi-controller und teure scsi-platten.
gehäuse - bigtower, wenn du sehr viel zeugs reintun willst, sogar ein servercase
cd/dvd-laufwerk: das günstigste, was du kriegen kannst
netzteil - 300w, wenn du willst auch 400 (ist aber recht viel). aber von einer guten marke, z.b. enermax


aber ich weiss nicht, was du hast. ein p200 reicht als server im kleinen netzwerk auch noch in fünf jahren. lediglich ein guter festplattencontroller muss da rein, damit du riesige platten einbauen kannst.

ach so: firewall und fileserver in einem rechner? ich weiss ja nicht...

cat /dev/brain > /dev/null
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BIStwo the_mic „wo willst du die kiste aufstellen? wenn es irgendwo im keller oder so sein soll:...“
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naja, das dingens soll in meinem "Computer-Raum" stehen. Da ist die Lautstärke eigentlich ziemlich egal.

Ich dachte ebenfalls schon an einen VIA C3, aber von der Leistung her sind sie halt wesentlich unter einem Athlon/Duron.

Was für ein Big Tower ist denn zu empfehlen?
Und was für ein SockelA-Board?

SCSI kommt vom preislichen her (leider) nicht in Frage.

Warum kein p200?
Woher kriegt man noch einen P200, in einer für Serveraufgaben geeigneten Konfiguration (also mit BigTower), gutem Netzteil etc.?
Und dann kommt das nächste Problem: Woher PS/2-Speicher mit 256MB?
Und so weiter... Von der Leistung her wärs ja ok, aber o.g. Probleme halten mich davon ab. Was meinst Du?

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the_mic BIStwo „naja, das dingens soll in meinem Computer-Raum stehen. Da ist die Lautstärke...“
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ein p200 und 64mb speicher ist allemal genug, 256 sind nur sinnvoll für einen superschnellen prozzi.
wenn du mit linux gut klarkommst, brauchst du nämlich auch keine grafische oberfläche, kannst also dort sehr viel systembelastende elemente weglassen.

ein at-gehäuse kannst du beim pc-händler nachfragen. ob man ein at-board in ein atx-gehäuse bringt, weiss ich nicht.
alternativ kannst du auch einen pII 233mhz nehmen - atx+sdram!

cat /dev/brain > /dev/null
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Dumistvieh BIStwo „Linux-Server selber bauen“
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Wenn Du das Ding Tag und Nacht laufen lassen möchtest, solltest Du den Stromverbrauch beachten. Je mehr Kram drin ist, desto mehr frißt der natürlich. Ich habe zum Beispiel vor der "alten" Samsung 10GB-Platte einen Lüfter geschnallt (der bläst die Luft heraus) und diesen mit dem Lüfter im Netzteil (auch einen neuen reingesetzt) in Reihe geschaltet - beide laufen aus 6V. Als CPU dient ein MMX200 mit großem Kühlkörper, also kein Lüfter drauf. Grafikkarte ist eine ATI Rage 128 - das ist die, die sich seit zig Jahren im Atelco-Prospekt, auch im Preis stabil, halten kann.

Natürlich kann ich nicht sagen, ob man diese Kühlweise auch noch bei stärkeren Prozessoren machen kann. Aber wenn, the_mic einen PIII so kühlen kann/möchte, dann sollte das mit dem auch noch so klappen. Habe leider keinen Pentium 3, daher keine Erfahrung.

Das System hört man fast überhaupt gar nicht, man kann dabei schlafen (das meine ich ernst *g*). Ich glaube, daß ein sauber konfiguriertes System, auch mit 200 Mhz, die Last von 5 Clients tragen kann. Was heißt denn "Last"? Wirklich Dauerhaft oder eher sporadisch? Soll der Rechner selber nochwas nebenbei machen (Seti@home oder diverse andere Dinge)?

Das Problem daran ist, daß diese Komponenten extrem teuer sind. Auch der genannte PS/2-Speicher, wenn noch erhältlich, ist sehr teuer - es sei denn ein Kollege möchte einen alten PC loswerden. Jedoch wird man kaum 256MB damit zusammen bekommen. Solche Module habe ich nie erlebt vor der "D(R)IMM-Zeit".

Wie gesagt: 24h/365d kann eine Menge Strom fressen. In der Regel wirst Du die Platten nicht abschalten können, da beispielsweise syslogd (Logdateien) immer irgendwas schreibt oder sonstige Prozesse. Ein Prozessor, der HLT kann, ist immer gut - sollte eigentlich jeder aktuellere (der MMX kann es) können. Ob nun Intel oder AMD ist ziemlich egal, obwohl professionelle Server mit Intel im deutlich besseren Ruf stehen. Ich habe den MMX nur genommen, weil der noch im Schrank war und verstaubt ist.

Firewall und Fileserver (insbesondere Samba) sind natürlich ein Problem. Aber, wenn Du eine Dialup-Verbindung mit dynamischen IPs haben solltest, ist das Problem geringer. Wer kann sich im LAN schon zig Rechner hinstellen - eine Firewall, ein Proxy, ein Gateway? Ich hatte bisher null Probleme, da eine Internetverbindung eh nur maximal 20-30 Minuten besteht.

Gruß
Dumistvieh

--- wie immer: ALLE ANGABEN OHNE GEWEHR ÄH GEWÄHR!
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BIStwo Dumistvieh „Wenn Du das Ding Tag und Nacht laufen lassen möchtest, solltest Du den...“
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Meine Internet-Verbindung besteht 24h, da ich ne DSL-Flat habe und mich nie abwählen (und nach automatischer Trennung sofort wieder einwähle). Ich denke deshalb ist eine Firewall angebracht.

Das einzige was der Rechner "nebenbei" noch machen soll ist den Linux-Audiogalaxy-Satelliten betreiben und das wars.

Genau das mit Speicher etc. sehe ich auch als Problem, wenn man den Rechner mal aufrüsten will.

Und ich dachte ich nehme neuere Komponenten, da ich den Rechner nicht so schnell wieder aufrüsten will (ausser halt die übliche Plattenkapazität). Und stabil laufen soll er ja auch. Und vor allem soll er auch neueren Linux-Disitris (wenn auch ohne Grafische Oberfläche) "vertragen".

Bis dann
BIStwo

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the_mic BIStwo „Meine Internet-Verbindung besteht 24h, da ich ne DSL-Flat habe und mich nie...“
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den server musst du ja nicht aufrüsten (abgesehen von festplatten). lediglich wenn die leistung nicht mehr ausreichen sollte - aber was willst du schon gross an leistungskillern draufladen?

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the_mic Dumistvieh „Wenn Du das Ding Tag und Nacht laufen lassen möchtest, solltest Du den...“
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einen pIII kann man nicht gut passiv kühlen - aber davon war auch nie die rede. ich erwähnte einen via c3 ezra-prozessor, das ist was völlig anderes. das sind low-power-prozessoren, welche kaum abwärme erzeugen, praktischerweise aber die gleichen mainboards wie der pIII benötigen.

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Nickel85 BIStwo „Linux-Server selber bauen“
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Schau am besten, dass du irgendwo für wenig Geld einen Celeron oder Pentium II auftreibst. Steck das ganze in ein BX-Board und du hast das stabilste System das du dir vorstellen kannst. Um die Kühlung brauchst du dir nicht viele Gedanken machen, im Gegensatz zu AMD-Prozzis. AMD stellt zwar SEHR gute und schnelle Prozzis her, aber für den Servereinsatz sind die nicht so doll. Dank BX kannst du ALLES an SD-RAM reinstecken was du noch irgendwo rumliegen hast :)

Ich habe das vor kurzem bei mir genauso gemacht und bin HOCHZUFRIEDEN. Noch nicht EIN Reboot seit das Teil in Betrieb gegangen ist (unter W2k).

In diesem Fall kommst du auch locker mit einem 200W - Netzteil aus.
Ein Duron ist für diesen Job einfach oversized.

Ich nehme nämlich nicht an, dass du auf der Kiste eine größe MySQL Datenbank laufen lassen willst; und für SAP R/3 ist der eh zu schwächlich :)

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Dumistvieh BIStwo „Linux-Server selber bauen“
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Ja, zu einer Firewall würde ich dann dringend auch raten. Am Besten ist so wenig Dienste wie möglich auf dem System installieren und regelmäßig updaten, wenigstens systemkritische Komponenten. Vielleicht sogar noch ein IDS (Intrusion Detection System) dazu. Aber an Deiner Schreibweise, nehme ich mal an, Du hast bereits Linuxerfahrung?

Weil man muß es klar auf den Punkt bringen. Dein System bietet potenziellen Angreifern 24 Stunden lang eine Angriffsfläche. Danach muß ja erst die neue IP herausgefunden werden. Ohne Dir - und anderen - zu nahe treten zu wollen, aber ich glaube das unterschätzen viele. Und dann heißt es "Hilfe, ich bin gehackt worden". Es gibt eine Menge Kiddies, die einfach nichts zu tun haben und das werden, leider Gottes, immer mehr. Und deren Motivation ist schlichtweg Langeweile und haben keine Ahnung, welchen Schaden sie anrichten. Ich möchte Dich auch gar nicht von dem Vorhaben abbringen, sonst würde ich ja nicht versuchen zu helfen. Nur, sollte Dir das 100pro klar sein. Ich habe auch meine Erfahrungen gemacht und gehe heute etwas "konservativer" an diese Sache heran :-)

Falls Du nur die "nackte" Konsole benutzen willst, ist der Prozessor völlig egal. Selbst ein 80386er kann das. Dasselbe gilt für die Grafikkarte. Du kannst die genausogut rauslassen und das ganze per telnet/ssh im LAN administrieren.

"Stabil" ist so eine Sache. Linux kann mitunter Jahre laufen ohne Reboot. Mein Rekord war 101 Tage am Stück, dann mußte ich dann doch mal neustarten, da ich ein Kernel-Update eingespielt hatte. An welche Distri hattest Du denn gedacht? SuSE, RedHat, Mandrake?
Im Grunde kann auch ein "älteres" Deine Anforderungen erfüllen.

Zu einem Rechnervorschlag, kann man sich eigentlich nur dem ersten Posting von the_mic anschliessen. Da steht bereits alles drin.

Gruß
Dumistvieh

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juppheidi BIStwo „Linux-Server selber bauen“
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Hi, Mann 101 Tage!!?? Dann doch lieber Netware, die laufen Jahre..Und wo wir gerade dabei sind-wenn das wirklich ein Server werden soll, der 24/356 machen kann, dann auch richtiges Gerät; d.h. redundante Netzteile, RAID-arrays auf scsi-Basis, Graka scheißegal, richtiges Backupkonzept, Karten im laufenden Betrieb tauschbar etc.
Ein Server ist halt kein PC. Aber Kopf hoch, mit einem gebrauchten Server wirst Du wahrscheinlich länger und sicherer fahren als mir einer IDE und Duron Gurke, die schon nix mehr wert ist, wenn sie aus dem Laden kommt. Du kannst natürlich auch die Serverkomponenten selbst zusammenschustern, aber ein guter support spielt hier eine wichtige Rolle. Wahrscheinlich kriegst Du jetzt wegen der Kosten einen Schreck und denkst:"Was für ein Klugscheisser!", aber erkäre mal Deinen Usern oder besser dem Chef, warum das Netz steht und daß es länger dauern kann ;-).
Sicherheit kriegt man nicht geschenkt, auch nicht mit Linux.
Na, Du wirst schon das richtige finden ;-)
CU Dirk

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juppheidi Nachtrag zu: „Hi, Mann 101 Tage!!?? Dann doch lieber Netware, die laufen Jahre..Und wo wir...“
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Ach so, Nachtrag ;-)
Wenn ich bei Netware alles update oder migriere auf was neues, dann wird einiges (nicht alles) erst bei einem reboot gemacht, die Kiste kann aber ohne noch ewig weiterlaufen, so daß der reboot in einem "unbeobachteten Moment" erfolgen kann. Hatte sogar mehrfach den Fall, daß Software nach einem reboot schreit, weil die start-befehle in der autostart-Anweisung liegen. Diese Startbefehle von Hand ausführen oder als script verpacken und nix mit reboot, ich kann im laufenden Betrieb sogar Netzwerkkarten und Adressen und Protokolle etc.tauschen. Richtig vorbereitet dauert sowas Sekundenbruchteile und die User merken nicht mal was davon. CU Dirk

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Dumistvieh BIStwo „Linux-Server selber bauen“
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@Juppheidi: Ich habe gesagt, daß ich MEIN Linux (im übrigen für ein privates Familien-LAN) nach 101 Tagen rebooten mußte. Und das muß man nunmal nach einem neuen Kernel erforderlich :-).
Natürlich gibt es auch andere sehr stabile Systeme - habe ich gar nicht in Frage gestellt. Aber im direkten Vergleich zu anderen Systemen (Namen nenne ich net *g*) sind 101 Tage schon eine Ewigkeit. Mit 101 Stunden sind die schon gut...

Natürlich gibt es superprofi, redundante Systeme. Diese "dicken" Dinger, welche sogar mit massiven Hardware- und Systemdefekten noch laufen (sollen). Die haben selbst zwei Logos dranhängen, falls eines mal abfällt *lol*. Die Frage ist, ob BIStwo nun mehr privat das einrichten möchte oder in einer Firma, was ich bei fünf Clients bezweifele. Die nächste Frage ist, ob er ein solches System dann überhaupt benötigt?! Aber ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, daß man viel Know-How für sowas haben muß. Für meinen Zweck wäre ein solches System der absolute Overkill. Ich kenne niemanden, der sich privat sowas hinstellt, außer zum Angeben oder weil er verrückt ist (und zuviel Geld hat).

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juppheidi Dumistvieh „@Juppheidi: Ich habe gesagt, daß ich MEIN Linux im übrigen für ein privates...“
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Da schreib ich hier ca. 50 Zeilen, klicke auf Benachrichtigung, und alles ist weg....
So jetzt bin ich sauer und fange von vorne an..
Du hast komplett recht!
Aber er wollte ja einen hochverfügbaren Server..
Ich denke mit einem gebrauchten Server fährt er besser als mit nem neuen PC.
Beispiel: Habe diese Woche erst einen win2k Server auf einem MaxData
300 MHz, 512 ECC-RAM, 10 Platten an 2 Backplanes mit RAID 5 und 3 hostdrives installiert. Scheißlangsame GUI, einfach erbärmlich.
Aber die Website (Intranet) geht ab wie hulle.
Vorher lief das Intranet auf einem PC (800er PIII, 256 RAM, IDE).
Die Seiten kommen subjektiv UND meßbar schneller.
Son Server hat schon was ;-)
CU Dirk

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Dr. Hook BIStwo „Linux-Server selber bauen“
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Hi,
das Thema SCSI wurde zwar in diesem Mammutthread ein paar Mal erwähnt, aber wie ich meine, wurde diesem Punkt nicht genügend Beachtung geschenkt. Ich bin der Überzeugung, daß bei Servereinsatz nicht anderes in Frage kommen sollte als SCSI! IDE ist was für den Heimbereich (Entschuldigung!). Nicht aber für professionellen Einsatz. Sicher, - die Anschaffungskosten sind deutlich höher. Aber es gibt den Spruch: "Auf lange Sicht gesehen ist das Teuerste meist das Billigste". Ungeachtet des Ärgers und des Zeitverlustes, die sich nicht in barer Münze ausdrücken lassen. - Wie gesagt: Ich kann nicht mehr tun, als davor zu warnen ein IDE-System für einen "Rund-um-die-Uhr-Betrieb" einzusetzen.

mfg

Dr. Hook

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the_mic BIStwo „Linux-Server selber bauen“
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*STOPP*

so langsam steigert sich die diskussion etwas hoch.
also was ich vom threadstarter bislang entnehmen konnte, will er zuhause einen fileserver/router/firewall aufbauen, um seine computer über dsl ins internet zu bringen.

dazu braucht man keine turbomaschine, welche niemals ausfallen darf. eine x-beliebige alte gurke reicht da völlig aus. fällt sie mal aus - kein problem, wird sie wieder repariert.
wieso beginnt ihr also eine diskussion über hochverfügbare server? das ist hier doch völlig überdimensioniert. es geht hier nicht um eine firma, die wegen eines computerdefekts pleite gehen kann sondern um eine privatperson.
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