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lüfter regelung selbstbau

gelöscht_14425 / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo!
meine pc-lüfter sind mir zu laut wenn ich daran arbeite und den prozzi nicht ganz auslaste.
würde mir gerne in eine der laufwerksblenden schalter einbauen damit ich die spannung umstellen kann.
beim prozzi-lüftä 12V+ca.8V
bei den gehäuse 12V+ca. 8V+aus.
hat jemand ne idee für ne schaltung? selbstbasteln kein problem, will nur keine kaufen.
habe gedacht an vorwiderstände in reihe bzw. Zener-diode parallel.
hat jemand ne bessere lösung?

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Klaus_T gelöscht_14425 „lüfter regelung selbstbau“
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Zehnerdiode reicht doch voellig. Das ist die kleinste Schaltung dafuer und wenn du die als 1 Wattausfuehrung nimmst, sollte das dicke reichen.

Klaus

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gelöscht_14425 Nachtrag zu: „lüfter regelung selbstbau“
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hmm ich hab das mal mit Electronic workbench simuliert mit vorwiderstand 30 ohm (der lüfter hat einen widerstand von 70 ohm) und die z-diode war eine 8,2 volt.
komischerweise liegen an der z und am lüfter dann 8,6 volt und am Rv 3,7 volt.eigentlich sollte doch die z-spannung am lüfter anliegen.
ich zweifle an mir selbst.

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Klaus_T gelöscht_14425 „hmm ich hab das mal mit Electronic workbench simuliert mit vorwiderstand 30 ohm...“
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Heeh? Du brauchst nur die Zehner-Diode, 3,9 Volt, 1,3 Watt. Dann liegen 8,1 Volt am Luefter an. Die Z-Diode verbraet die Voltzahl, die da angegeben sind, danach schaltet die durch.

Klaus

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McTell gelöscht_14425 „lüfter regelung selbstbau“
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Genau... 3.9 Volt Z-Diode (1.3 Watt sollte reichen, wie Klaus_T sagt) in reihe und evtl. ein kippschalter un sie zu überbrücken, wenn Du mal volle Lüfterleistung brauchst. Ähm, michael4, sorry für die frage, aber sowas zu simulieren ist scho e bissle übertrieben, findest Du nicht ...

cu
McTell

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Dr. Hook gelöscht_14425 „lüfter regelung selbstbau“
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Hi Experten!

@michael4: Deine Simulation scheint doch funktioniert zu haben, - wo ist das Problem? Vorwiderstand in Reihe zur Z-Diode an die Betriebsspannung. Lüfter dann parallel zur Z-Diode. Genauso wird es in Deiner Simulation ausgesehen haben. Und das war auch richtig so.

Allgemein: Eine Zenerdiode in Reihe zum Lüfter zu schalten, - nun, das funktioniert zwar, aber das ist schon eine kleine Vergewaltigung der Technik. Eine Zenerdiode dient dazu eine Spannung zu stabilisieren. Dies ist bei einem Lüfter aber total unnötig. Wenn schon unbedingt Leistung verbraten werden soll, dann reicht ein Vorwiderstand in diesem Fall völlig aus. - Es ginge aber noch einfacher. Rotes Kabel des Lüfters an die +12V Leitung, schwarzes Lüfterkabel an die +3,3V-Leitung des Netzteiles: Ergibt 8,7V für den Lüfter. Stattdessen an die +5V-Leitung: Ergibt 7V Lüfterspannung.
Das war's.

cu

Dr. Hook

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gelöscht_14425 Nachtrag zu: „lüfter regelung selbstbau“
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moment leute, ich hab sie nicht in reihe geschalten sondern parallel, in sperrrichtung, so wie das für eine zener-diode gedacht ist.
ich kann natürlich auch mit vorwiderständen in reihe arbeit, das hab ich jetzt auch mal ausprobiert (4X 120 ohm parallel, der leistung wegen lieber auf nummer sicher)
und die 7 volt sind für den prozzlüfter zu wenig, dann ist die temp zu hoch.so 8-8,5 volt sind ok.
aber ich bitte noch mal um verbesserung fals falsch:
die spannung die bei der z-diode angegeben ist liegt doch bei richtiger verschaltung auch an der last oder bin ich jetzt bescheuert?dabei war ich mir ziemlich sicher.

ps. simuliert hab ich das weil ich mir so ein wunderbares prog gezogen hab und es mal ausprobieren wollte.

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McTell gelöscht_14425 „lüfter regelung selbstbau“
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>>komischerweise liegen an der z und am lüfter dann 8,6 volt und am Rv 3,7 volt.eigentlich sollte doch die z-spannung am lüfter anliegen.

nicht verzweifeln. Die Spannung über der Z-diode ist stromabhängig, und auch die messung kann ungenau sein. die schaltung wie du sie beschrieben hast ist im prinzip schon richtig, auch richtig ist, dass bei meinem bzw. Klaus_t seinem vorschlag die z diode missbraucht wird... kommt aber selbst in der industrie vor und ist halt echt einfach, da nur ein zusätzliches bauteil...
cu
McTell

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Dr. Hook gelöscht_14425 „lüfter regelung selbstbau“
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Hi,

@michael4:

>> die spannung die bei der z-diode angegeben ist liegt doch bei richtiger verschaltung auch an der last oder bin ich jetzt bescheuert.

Nix bescheuert! Genau so wie Du es beschreibst, ist es auch.
Allerdings ist die Spannung über einer Z-Diode nicht stromabhängig, so wie McTell annimmt. Erst wenn die Versorgungsspannung infolge eines zu hohen Stromes durch die Last unter die Zenerspannung sinkt, dann gibt es natürlich nichts mehr zu stabilisieren. Da eine Zenerdiode grundsätzlich IMMER mit Vorwiderstand betrieben werden muß, eignet sie sich auch nur für konstante Lasten. Die Versorgungsspannung darf in gewissem Rahmen schwanken, die Last sollte aber konstant bleiben.

In früheren Postings habe ich schon geschrieben, daß bei 7V die Leistung des Kühlers nur noch 34% beträgt. Bei den 8,7 Volt, die sich aus der Differenz von 12V-3,3V ergeben, wären es noch 52,5%.
Soviel zum Kühlvermögen bei reduzierter Versorgungsspannung.

Dr. Hook

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Klaus_T Dr. Hook „Hi, @michael4: die spannung die bei der z-diode angegeben ist liegt doch bei...“
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Ich bin aber ja auch von 'nicht korrekter' Beschaltung ausgegangen, dann entfaellt der Vorwiderstand, der Luefter laeuft mit ca. 8 V und wenn der Prozessoer Idle ist, reicht das normalerweise. Ansonsten ist das natuerlich richtig, das der Vorwiderstand da sein sollte, aber ich habe schon so viele Schaltungen gesehen, wo die Z-Diode missbraucht wurde, da sollte es fuer so einen kleinen Luefter keine Probleme geben.

Klaus

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McTell gelöscht_14425 „lüfter regelung selbstbau“
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Naja... hab mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Aber die Spannung über der Z-Diode ist durchaus stromabhängig wie in jedem Datenblatt zu sehen ist, aber lassen wir das. Und das mir dem Vorwiederstand ist auch selbstverständlich, ohne geht nicht (zumindest nicht lange ... zu viel Strom, da sonst die Zuleitung ans Vorwiderstand herhalten muss...). Trotzdem, in Reihe mit Lüfter geht, denn der Lüfter ist hier der Vorwiederstand.
so, jetzt ist die Verwirrung vermutlich perfekt..
cu
McTell

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gelöscht_14425 Nachtrag zu: „lüfter regelung selbstbau“
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wiss ihr was des is alles zu kompliziert. ich schneid mir jetzt ne platine zurecht die quer in einen laufwerksschacht passt, dann löt ich mir für den prozzilüfter wie beschrieben 4 parallele widerstände drauf die dann in reihe zum lüfter liegen.
dann bohr ich 2 löcher in eine frontblende für 2 schalter, einmal für prozessorl umschaltung 12v-8,5 V und
dann noch einen wo ich für die gehäuselüfter umschalte von masse auf 5v-leitung.das wars dann.
hatte noch überlegt mit poti aber das kostet dann wieder 5 euro mehr und ich müsste zum conrad fahren.
und das mach ich aus prinzip schon nicht!!!
tipp für euch: kauft, wenns möglich ist, nichts bei conrad!!!!
der laden ist arschteuer und das was man braucht ham se gerade nicht auf lager.geht zu reichelt (www.reichelt.de)
preisvergleich: z-diode 8,2V 1,3 W:
conrad 0,26 Euro
reichelt 0,06 Euro!
tschuldigung für die werbung aber ich hass den laden..
danke für die hilfe!

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