Moin, moin,
hab hier ein Slot1 Siemens-D1107-Motherboard mit einem 440BX-Chipsatz. Das Board hat einen FSB von 100MHz, der sich auch nicht auf 133MHz verstellen lässt :-(.
Ich möchte mir einen PL-iP3T Adapter von www.powerleap.com kaufen und auf einen Prozessor mit Tualatin-Kern upgraden.
Nun ein paar Fragen.
- Wenn ich einen PIII mit Tualatin-Kern (FSB133MHz) in den Adapter stecke wird der Prozessor dann nur mit ca. 75% Taktrate betrieben, da das Board ja nur FSB100MHz hat? Oder übernimmt das der Adapter!
- Soll ich dann lieber einen PIII mit Coppermine und FSB100MHz oder einen einen CeleronIII mit Tualatin und FSB100MHz nehmen?
- Es gab ja auch noch diese "Kracher" PIII-S mit 512kB Cache, sind aber auch FSB133MHz. Lohnt es sich einen PIII-S 1400 in dem Adapter zubetreiben?
Ihr merkt schon viel Ahnung habe ich noch nicht von der Materie ;-)
Gruss
Merlin
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Nach meiner Meinung lohnt es sich nicht, auch nur einen müden Euro in einen PC mit diesem Board zu stecken. Wenn fast alles vorhanden ist und jemand schenkt Dir den Rest, kannst Du es aufbauen. Wenn ich nicht irre, unterstützt der BX-Chipsatz nur 128MB RAM. Einen Oldtimer-Status hat diese Technik nicht, also ...
rill
Die Aufrüstung würde um die 80EURO für mich kosten und das Board hat 768MB RAM und ich habe es voll bestückt. Ich "liebe" dieses BX-Board, es hat noch nie eine Macke gehabt und ich brauche keinen "Power-PC" zum GAMEN! Für mich lohnt es sich schon sonst würde ich nicht fragen :-)
Danke
Merlin
>>> Wenn ich nicht irre, unterstützt der BX-Chipsatz nur 128MB RAM...
Wie hast Du das denn mit '128 MB RAM' verstanden, sind das jetzt 128 MegaBit oder 128 MegaByte ???
nur so zur Info : der BX-Chipsatz 'an sich' unterstützt bis zu 1024 MegaByte RAM, allerdings nur in Form von 256-MegaByte-Modulen mit einer Speicherdichte von 128 MegaBit...
-> http://www.asuscom.de/support/FAQ/faq094_MBIT.htm
Nix für ungut...,-))
MfG
DarkForce
Ich hatte bis vor kurzen das Asus V4X über eine Asus-Adapterkarte mit einem 1 GHz Tualatin betrieben. Allerdings ist es bei diesem Board möglich den FSB im BIOS zu einzustellen, so dass die guten alten Kingston mit ein wenig mehr MHz liefen.
Ich vermute mal, dass man über den Adapter lediglich die Corespannung verändern kann und die Frequenz des FSB vom System 1:1 übernimmt. Da könnte Dir Bavariuas sicher mehr zu schreiben.
wer ist Bavariuas??
am FSB kann ich beim D1107 definitiv nichts machen, leider
Danke dir für die Antwort
>>> wer ist Bavariuas??
Hmm, also 'Bavariuas' kenne ich auch nicht, aber dafür ist mir der Name 'Bavarius' schon ein Begriff, das muß wohl ein Tippfehler vom guten alten Fr@nky gewesen sein.. ;-))
MfG
DarkForce
>>> Ich vermute mal, dass man über den Adapter lediglich die Corespannung verändern kann...
Falsch vermutet, solange es kein sauteurer Powerleap-Adapter ist, dann muß die VCore immer noch vom Mainboard bereitgestellt werden. Der Upgradeware SlotT - Adapter übermittelt nur die Übertragung der CPU-Signale vom Tualatin-Prozessor auf den guten alten Slot1, genauo wie ein stinknormaler FC-PGA-Sockel370-> Slot1-Adapter, den man aber ohne Umbauarbeiten nicht verwenden kann, weil die 370 SockelBeinchen des Tualatin-Prozzis eine etwas andere Pinbelegung haben wie die älteren FC-PGA->Sockel370-Prozzis...
MfG
DarkForce
Ich habe das mal versucht und einen "King" ( Pentium3-S-1400 ) in einem Asus P3B-F mit 100 Mhz FSB betrieben. Die CPU lief mit 1050 Mhz und war immer noch schneller als der Celeron-1400.
Also wenn du Spaß am basteln hast und aus der Hardware das maximale rausholen willst, dann mach es.
Bist du denn auch sicher, dass dein Board in der Kompatibilitäts-Liste für den Adapter steht ?
also geht das mit dem PIII-S, cool :-)
der Adapter geht, jedenfalls mit einem Celeron 1300
Gruss
Merlin
Hi,
ich habe auch ein BX-Board am laufen, - und zwar mit 512 MB RAM. Es funktioniert also.
Allzu sehr in die Tiefe gehen möchte ich aber jetzt nicht, was Deinen Fall betrifft. Wenn Du Dich noch einen Tag geduldest, dann werde ich DarkForce auf Dein Problem ansetzen. Er ist der absolute Experte, was BX-Boards betrifft. Was er Dir dann schreiben wird, kannst Du unbesehen für bare Münze nehmen.
cu
Dr. Hook
DarkForce??? Experten für BX-Boards gibt es hier, na dann mal ran :-)))
gibt also noch mehr Leute, die den BX zu schätzen wissen
Was ich gehört habe, manche BX-Boards schaffen tatsächlich 133 MHz, aber PCI oder AGB waren dran gekoppelt und die steigen aus. Wenn Du die Zuverlässigkeit des BX-Chipsatzes schätzt, dann lässt Du den Fronsidebus bei 100 MHz und besorgst einen passenden Prozzi. Langsamer Frontsidebus macht eigentlich keinen Sinn. Vieles am Motherboard ist Verschleiß, z.B. die Elkos der CPU-Spannungsversorgung. Für ein langes Leben sollte man nicht übertakten und gut kühlen.
Vermutlich wird Dein Rechner ziemlich schnell und er wird ziemlich wenig Strom verbrauchen. Win98 läuft ohne Optimierungen nur bis 512 MB (höchstens! Es gibt Aunahmen, da bleibt man besser so bei 320 MB) ohne Probleme.
Die wichtigste Frage ist, ob Du ein Bios-Update für den Adapter (=den neuen Prozzi) bekommst. Das Bios muss den neuen Prozzi erkennen und das Bios-Update muss exakt aufs Mainboard passen.
Ich habe grad 768MB "guten" ECC-Infinion im Board stecken und fahre grad mit XP-Prof ohne Probleme!! Ich wollte auch nicht übertakten, soll bei 100MHz bleiben.
Das Bios ist vielleicht wirklich ein Prob, aber ich kenne jemanden der einen Celeron 1300 in dem Board betrieben hat. Ich frage den zur Sicherheit noch einmal.
Danke Dir
Klar, bei WinXP kannst Du an RAM ausschöpfen, was da Board hergibt, ist auch sinnvoll.
Eine flotte Festplatte - mit genügend Cache - würde bei Windows XP viel Wirkung zeigen. Schnelle Platten sind neue Platten und die haben dann ja auch einiges an Kapazität. Auch dabei könnte es vom Bios abhängen, wieviel GB machbar sind.
>>> Auch dabei könnte es vom Biosbild abhängen, wieviel GB machbar sind.
Mit dem aktuelltem Bios laufen HDDs bis max. 120 GB, wenn man was größeres will, muß man an diesem einen PCI-IDE-Contoller benutzen..
MfG
DarkForce
ich habe an dem system 2*160GB Samsung Platten und von einer 200er Samsung wird gebootet!! WindowsXP erkennt alles, nur die DOS-Tools "sehen" nur einen Teil der jeweiligen Festplatte.
Gruss
Merlin
wiege Dich mal lieber nicht in falscher Sicherheit....
Sind die Platten voll, d.h. hast Du da auch schon Daten hinter dem 28-Bit-Adressraum = der vom Bios bzw. DOS erkannten 128 GB-Grenze abgelegt ?? Es gibt im Internet genügend Berichte, daß die User auf die 'hilfreiche' HDD-Erkennung bzw. Adressierung der moderneren Betriebsysteme vertrauten und schön fleißig die HDDs mit ihren Daten bestückten. Das mag ja ein zeitlang ja problemlos funktionieren, aber sobald der 28-Bit-Adressraum überschritten wird, kann es u.U. zu einem Konflikt zwischen der Ansteuerung von Bios und der Verwaltung von Windows kommen und am Ende dann doch ALLE Daten auf der ganzen HDD verloren gehen !!
Ich persönlich würde so ein Spielchen nicht mitmachen wollen, gib lieber 30.- € für einen PCI-IDE-Controller aus als daß Du Deine Daten in so ein gefährliches Gelände schickst...
MfG
DarkForce
PS:
Auf der einen Seite willst Du trotz aller Upgrade-Beschränkungen unbedingt das erzstablie , auf 100 MHZ FSB limitierte Siemens-Mainboard behalten, und dann läßt Du Dich über Win XP auf so ein Vanbanque-Spiel ein... irgendwie kapier ich das nicht... ;-))
Klar, Windows-XP übernimmt die Festplattenverwaltung. Aber auch WinXP hat ein DOS! Schlecht, wenn es bei 128 GB zu einen Überlauf kommt und wild auf der Platte herumlöscht wird, Partitionstabellen gekillt werden...und schließlich chkdsk automatisch zu wirken beginnt (sofort stoppen!). Dann sind alle Daten weg...auch für ein Datenrettungslabor. Also irgendwelche Jobs die WinXp unter PartitionMagic oder was auch immer unter DOS erledigt sind hochriskannt. Du brauchst dringenst eine aktuelle PCI-IDE-Karte die UDMA6 kann (dann ist 48-Bit-Adressierung garantiert) und startfähig ist. Noch schöner wäre es wenn diese Karte schnelle UDMA-Modi (Busmastering) unter DOS unterstützt. Dann kannst Du mit PartitionMagic8 große Partitionen in affenartiger Geschwindigkeit kopieren (ca. 1 GB/Minute, Bit für Bit...nur die belegten Cluster).
Manche is gut... so ziemlich jedes Board schafft 133MHZ, ehr sogar 150 und mehr! Ein PCI Teiler ist ebenfalls vorhanden, sodas der PCI Takt weiterhin bei 33MHZ, bzw 35MHZ im falle von FSB 150 bleiben kann! Die meisten Boards bieten diesen Teiler auch per Jumper oder im Bios an.
Mit dem AGP Teiler hast Du jedoch recht. Dieser ist an den FSB gekopelt, und läuft im falle von 133MHZ mit 89MHZ, und bei 150 sogar mit 100MHZ. Mit einer Nvidia Karte ist das überhaupt kein Problem.
Mit einem PIII´s und einer Geforce6800le (mehr lohnt auf keinen Fall) lässt sich also noch richtig zeitgemäße Spieleleistung erziehlen! Ein Spiel was damit nicht läuft, gibt es derzeit noch nicht.
Falls der Threadstarter vorhat, 1GB Ram zu verwenden, sollten unbedingt ECC Riegel verwendet werden, da der BX offiziell nur 512MB ungebufferte Rams verträgt.
So, nunmal zu dem Upgrade allgemein...
Ich empfele Dir den Adapter von Upgradeware (z.b. bei JES-computer.de) für 25€! Dieser läuft sowohl mit Deinem Siemensboard, als auch mit dem PIII´s zusammen! Lässt sich also alles reinpacken, was 370 Beinchen hat ;)
Ob sich das ganze lohnt? .... ich finde ja, denn es gibt einfach nicht besseres als ein gescheites BX Board, und da ist das Siemens in punkto stabilität ganz oben auf der Liste... nunja, vor allem bei den Anschaffungskosten für das Upgrade würde ich nicht lange überlegen! Der Adapter kostet 25€, und für weitere 20 -25€ bekommst Du einen 1200er Celeron, welcher in 9 von 10 Fällen mit 1600MHZ und mit sehr viel Glück auch noch schneller läuft! Tus einfach, denn selbst wenns für das Geld schnelleres gibt, ist diese Möglichkeit einfach kultig und macht Spass!
Ein passendes Biosupdate gibts bei Fujitu-Siemens, und laut der kompatibilitätsliste von www.upgradeware.com lauen dann auch die Tualatin-Prozzis auf diesem Brett...
MfG
DarkForce
Moin, moin DarkForce,
du bist also der BX-Profi hier :-)
Kannst du mir bitte ein paar Fragen beatworten?!
- Am 100er FSB vom D1107 kann man ja nichts drehen. Wird jetzt jeder Prozzi mit FSB133 nur mit ca.75% seines Taktes betrieben oder gibt es Adapter, die das "übernehmen" können?
- Was ist eigentlich der grosse Unterschiede zwischen den "teuren" Powerleap-Adaptern und denen von Upgradeware?
- Kann man diese Tabelle glauben? "http://www.upgradeware.com/english/product/slott/performance.htm"
Gruss und Danke
Merlin
Hi Merlin !
- Am 100er FSB des Siemens-Brettes kann kein Adapter was ändern, steckst Du dort eine FSB133-CPU rein, dann kann der Prozzi dort maximal auch nur mit 100 MHZ Bustakt betrieben werden. Bei einem 'Asus P3B-F', einem 'MSI BX-Master' oder einem Abit-Brett sieht die Sache ganz anders aus, denn da kannst Du den FSB folgenlos per Bios auf 133 MHZ hochsetzen. Dies klappt aber wegen dem BX-typisch dann anliegenden 89 MHZ AGP-Takt natürlich nur , solange man eine 'AGP-feste' GraKa a la Voodoo 3 3000 oder irgendein Modell auf NVidias GeForce-Serie verwendet. Wenn Du unbedingt das Siemens-Brett behalten willst, dann nimm als CPU halt einen spezifikationskonfomen Celeron 1400, aber wenn Du Dir schon den Luxus mit dem King [ = PIII-S 1400 ] erlauben willst, dann solltest Du dem Prozzi auch eine angemessen würdige Umgebung mit 133er FSB gönnen und Dir ein dafür taugliches MoBo wie P3B-F oder BX-Master zulegen. Da Dir die Stabilität des Systems sehr am Herzen liegt, würde ich von einem Abit-Mobo abraten, denn die Produkte dieses Herstellers aus dem besagten Zeitraum sind wegen ein paar Chargen minderwertiger Elkos in den entspechenden Fachkeisen schon ziemlich in Verruf geraten....
- Die Tualatin-> Slot1-Adapters machen im Grunde alle nur dasselbe, nämlich einen Sockel370-Prozzi im FC-PGA2-Design kompatibel zu dem Slot1 . Der sauteure Powerleap PL iP3/T-Adapter hat halt einen eigenen Spannungswandler onAdapter, damit man die modernen Prozzis auch auf BX-Mainboards der ersten Stunde betreiben kann, die mit der VCore einfach nicht weit genug heruntergehen können. Dein Mainboard aber ist in der KompatibilitätsListe von Upgradeware.com aufgeführt, daher kannst Du ohne irgendwelche Bedenken auch zu dem billigeren Tulatin->Slot1-Adaptermodell ohne Spannungswandler onAdapter greifen.
- sagen wir es mal so : den Bildern von Upgradeware.com kann man schon vertrauen, allerdings sollte man schon drauf achten, mit welchen Tools denn da getestet wurde. Die Graphiken der 'weichen Sandra' sehen zwar ganz nett aus, haben meines Ermessens nach aber den gleichen aussagekräftigen Stellenwert wie die 'verrückten Zwiebeln', die man für 3.- DMark überall nachgeschissen kriegt. Mich interessieren eher die Ergebnisse von 'Real World'-Tests real existierender Anwendungen, damit der wissbegierige User selber nachvollziehen kann, welche Performance-Vorteile das Prozzi-Upgrade im Endeffekt bei seinen persönlich bevorzugten Programmen hervorrufen kann. Es ist zwar eine unbestrittene Tatsache, daß der PIII-S 1400 der leistungsfähigste Prozessor für Slot1 / Sockel370 ist und den Namen 'King' zu recht verdient hat. Allerdings sind dessen kleinen Brüder von der Listung her auch nicht zu verachten, und wenn man bedenkt, daß man für den King heutzutage immer noch teuerst Geld zahlt, ein kleinerer PIII oder Tualatin-Celeron relativ günstig zu ergattern ist, dann solte man sich doch noch mal die Vergleichstests im WWW wie u.a. und z.B. bei Toms Hardware ansehen, bevor man eine definive Entscheidung zum Geldausgeben trifft....
Alles klar ?? ;-))
MfG
DarkForce
was würdet ihr für einen Powerleap-Adapter PL-IP3/T (alte Revision V1.1) mit einem Celeron 1300 (SL5ZJ, Stepping tA1) mit Lüfter noch ausgeben??
Merlin
Der Celeron 1300 geht bei Ebay für durchschnittlich ca. 30.- € über die virtuelle Ladentheke, wenn ein gscheiter Lüfter dabei ist, kann man auch etwas höher gehen.
Einen Powerleap habe ich noch nie gekauft, und soweit ich mich entsinnen kann, gab es beim damaligen offiziellen Powerleap-Händler Topgrade.de die Rev. 1.1 des PL-iP3/T als Restposten für 100.- € im Angebot...
Ich persönlich würde dafür nicht mehr als wie für einen Upgradeware SlotT ausgeben, denn wozu sollte man mehr für ein Technologie bezahlen, die man gar nicht benötigt, da das vorhandenen Mainboard ja ganz offiziell Upgradeware-Kompatibel ist ??
MfG
DarkForce
Wenn ich nochmal einlenken darf....
mir ist bewusst, das dass 1107 keinerlei FSB veränderungen erlaubt, jedoch heisst das nicht, das man darauf verzichten muss! Die Spannung lässt sich am Adapter erhöhen, und der FSB lässt sich immerhin noch per Software unter Windows erhöhen! Mit uralten Progs wie SoftFSB ist die erhöhung auf 167 MHZ auf BX Boards möglich, und somit steht dem "King" oder einem übertaktetem Celertin nichts im Wege!
Hi Supergirl !
Klar, mit diesen Tricks sollte man auf dem D1107 schon noch ein bisschen was anstellen können, aber ich weiß wirklich nicbt, ob das wunderbare Tool von H.Oda den PLL-IC des Siemens-Bettes überhaupt kennt oder nicht... ;-))
MfG
DarkForce
1. Entgegen Deiner Aussage lässt sich der BX-Chipsatz sehrwohl mit 133 Mhz FSB und spezifikationsgemäßen 66Mhz AGP betreiben. Sobald der FSB die Schwelle von 133 Mhz erreicht, springt der AGP-Teiler automatisch von 2/3 auf 1/2 um.
2. Auch Festplatten >128GB sind möglich. Hier muss lediglich der 48-Bit-LBA Modus von Windows aktiviert werden. Möglich ist das ab Win2k SP4 oder WinXP SP1. Und das geht so:
[HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CurrentControlSet/Services/atapi/Parameters]
"EnableBigLba"=dword:00000001
Noch Fragen?
Ich bin erstaunt was man aus dem Board mit dem notwendigen Eifer rausholen kann!! Keine Ambitionen es nachzumachen.
Nur muss man sich gleich so ankotzen? Mir würde als Fragesteller jegliche Lust vergehen.
Entschuldigung, meine Wortwahl war wohl etwas unpassend. Dennoch ist es für BX-User wichtig zu wissen, dass der BX-Chipsatz den AGP Teiler auf 1/2 setzt, sobald man die 133 Mhz FSB überschreitet.
Ob die diversen Software-Overclocking Tools das auch korrekt anzeigen, weiß ich nicht. Jedenfalls hat ein Amerikaner das mit einem Oszilloskop nachgemessen. Quellenangabe werde ich nachreichen. Kann mich im Moment nicht mehr an die URL erinnern.
>>> Quellenangabe werde ich nachreichen. Kann mich im Moment nicht mehr an die URLbild erinnern.
Probier es doch einfach mal mit diesen Links... ;-))
-> http://www.de.tomshardware.com/praxis/2000.html
-> http://www.de.tomshardware.com/graphic/20000321/index.html
MfG
DarkForce
>>> Darkforce, du hast keine Ahnung.
Das kann durchaus möglich sein, aber derartige Ausagenlasse ich mir lieber von jemanden bestätigen, der seine spezifische Fachkunde zur Sachlage hier schon öfters unter Beweis gestellt hat. Du dagegen lieferst hiermit Dein erstes Posting ab, aber defintive Nachweise von meiner Ahnungslosigkeit habe ich bislang noch nicht gesichtet...
>>> 1. Entgegen Deiner Aussage lässt sich der BX-Chipsatz sehr wohl mit 133 Mhz FSBbild und spezifikationsgemäßen 66Mhz AGPbild betreiben. Sobald der FSB die Schwelle von 133 Mhz erreicht, springt der AGP-Teiler automatisch von 2/3 auf 1/2 um.
Welchen BX-Chipsatz meinst Du denn, oder naders herum gefragt, hattest Du irgendwann in Deinem Leben schon mal ein MainBoard mit dem 'Intel i440 BX' -Chipsatz in den Händen gehabt ?? In dieser ganzen Diskussion geht es nämlich nur um die reinrassige Intel-Ware und nicht um einen räudigen Dreck mit Ali-Chipsatz aus dem PC-Chips-Konzern, der natürlich nur rein zufällig auf den Namen 'BXcel' getauft wurde und wo für den unbedarften User natülcih überhaupt keine Verwechslungsgefahr besteht....
>>> 2. Auch Festplatten >128GB sind möglich. Hier muss lediglich der 48-Bit-LBA Modus von Windows aktiviert werden. Möglich ist das ab Win2k SP4 oder WinXP SP1. Und das geht so:
[HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CurrentControlSet/Services/atapi/Parameters]
"EnableBigLba"=dword:00000001
Hmmm, also irgendwas muß ich wohl falsch machen, denn bei meinen P4-Brettern mit den großen Platten ist der 48-Bit-LBA automatisch aktiv, sobald ich das w2k mit integriertem SP4 installiert habe.... ;-))
MfG
DarkForce
PS:
Stöbere doch mal ein bisschen beim Onklel Tom auf dessen Homepage über dessen Stories bzgl. dem BX-Chipsatz, dessen Erben und wer von denen aus dem 'FSB 150 MHZ' -Rennen als Sieger in die Geschichte einging, oder lies im Tecchannel die schaurig-schöne Gute-Nacht-Geschichte von 'Große Platten,...' die immer '....Große Probleme' hatten... ;-))
Also: Erstmal entschuldigung für meine unpassende Wortwahl. Habe mich gerade wieder über so ein widerliches VIA-Board geärgert, was mich zu spontanen Emotionsausbrüchen verleitet hat.
Zum 48-Bit-LBA Modus. Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Unterstützung durch das BIOS
2. Unterstützung durch das OS.
Woran erkennst Du, dass bei Dir der 48-Bit-Modus von Windows aktiviert ist? Ist der Registry-Eintrag bei dir vorhanden?
Soweit ich weiß, ist der besagte Registry-Eintrag in Win2k SP4 standardmäßig deaktiviert (in WinXP SP1 aktiviert). Das verwenden von Platten >137GB klappt aber trotzdem, da ein neues BIOS in 48bit rechnet und Fehlzugriffe verhindert.
Wenn man ein altes BIOS hat, müssen die 48bit-Routinen von Windows aktiviert werden, und schon laufen Plattenzugriffe nicht mehr über den 13h-Interrupt des BIOS sondern über die Windows-eigenen Routinen. Leider kann man in einem solchen Fall nich von einer Partition >137GB booten, da während des Bootvorgangs die Plattenzugiffe über den 13h-Interrupt laufen.
Ich will kurz schildern wie es bei mir aussieht (ASUS K7-M, 160Gig Platte): Unterstützung durch das BIOS ist nicht gegeben. Das Bios erkennt die Platte also nur als 128GB Modell. Zugriff ist auf Partitionen möglich, die komplett unterhalb der 137-GB-Grenze liegen. Wie soll man da Windows installieren, das doch beim Setup den 48-Bit Modus nicht beherrscht? Die Partitionierung der Platte musste ich auf einem Zweit-PC durchführen. Ich habe eine 10GB fürs OS angelegt. Nachdem die Installation abgeschlossen und der 48-Bit-Modus manuell aktiviert worden war, konnte ich eine weitere 150GB Partition anlegen, die auch inzwischen gut gefüllt ist. Bevor Windows nicht komplett auf der 10er Partition installiert ist und der 48-Bit Modus aktiviert wurde, solle man sich hüten, auf Bereiche der Platte zuzugreifen, die teilweise jenseits der 137GB Grenze liegen, da dies zwangsläufig zur Zerstörung der ersten Partition führt.
Was den AGP-Teiler angeht, ich meinte tatsächlich den i440BX-Chipsatz. Ein Amerikanischer E-Technik Student hat mal einen Bericht darüber geschrieben, ich suche ihn gerade.
Um es auf den Punkt zu bringen, gefährlich ist lediglich die Kombination 1:
1. Altes Bios + Windows ohne 48Bit-LBA: Datenverlust
2. Neues Bios + Windows ohne 48Bit-LBA: Platte wird nur bis 137 GB erkannt
3. Neues Bios + Windows mit 48Bit-LBA: No Problem
4. Altes Bios + Windows mit 48Bit-LBA: No Problem
Über VIA habe ich mich auch schon sehr ausführlich und bestimmt noch niemals auch nur annähernd freundslich geäußert, Dein spontaner Ausbruch sei Dir also verziehen.. ;-))
Ich habe jetzt extra nachgesehen, besagter Registry-Eintrag ist auch ohne mein Zutun an beiden Rechnern bereits vorhanden. Allerdings sind das auch halbwegs moderne P4-Kisten mit dem jeweils aktuellstem Bios, daher sind beide genannten Vorraussetzungen für den 48-Bit-LBA-Modus bereits von Haus aus vorhanden.
Was den AGP/FSB-Teiler von 1/2 angeht, also da kann man an jeder Ecke des WWW nachlesen, daß dieser in den i440BX-Chipsatz leider NICHT implementiert ist ! Höchstwahrscheinlich liegt da ein Irrtum oder Meßfehler des Amis vor, denn sonst sonst wäre der BX-Chipsatz ja ganz offizell für FSB 133 geeignet gewesen, die i810, i815 und i820-Chipsätze hätten ihre Existenzberechtigung verloren. Außerdem hätten die Hardcore-Overclocker das schon längst gemerkt, dieser 'Erfolg' hätte sich genauso wie der Tualatin-MOD in den entsprechenden Fachkreisen herumgesprochen, und so eine auch von 'ner anderen Seite bestätigte Meldung wäre an mir bestimmt nicht vorübergegangen...
MfG
DarkForce
Das standardmäßige Vorhandensein des betreffenden Registry-Eintrages in Win2k könnte auch davon abhängen, ob das SP4-Windows beim Setup ein 48-bit fähiges Bios vorfindet. Das würde zumindest erklären, dass ich den Eintrag immer manuell hinzufügen muss. Es könnte auch Unterschiede geben zwischen einer Installation von einem per Slipstreaming eingebundenen SP4 und einem nachträglichen Installieren des SP4 in eine bestehende Installation, da bei letzterem ja keine erneute Hardwareerkennung durchgeführt wird.
Zum AGP-Teiler: Es gab tatsächlich so eine Entdeckung von einem Studenten, allerdings ging es dabei (leider nur) um den PCI-Teiler. Normalerweise wird ein Teiler von 1/4, wie er für 133Mhz FSB benötigt wird, nicht vom i440BX unterstützt. Der Chipsatz stellt diesen 1/4 Teiler jedoch - unabhängig von den Einstellungen im Bios/Jumper - sofort ein, sobald man 133 Mhz FSB erreicht. Da dies nirgends dokumentiert ist, wurde darum recht viel Wirbel gemacht, als es bekannt wurde. Es funktioniert nur bei der letzten Revision des BX. Das einzige Makel beim i440BX@133Mhz bleibt damit - wie du richtig sagtest - der mit 88 Mhz getaktete AGP Bus, welcher zumindest für aktuellere Karten weniger kritisch ist als für ältere Karten. Eine Alternative wäre es, ein Board mit dem i815E-Chipsatz zu verwenden (ca. 15€ bei ebay, am besten noch einen cel-1200 tualatin dazu, den man dann auf fsb133 betreibt). Der I820 ist auch billig zu haben, aber wegen des Memory Translator Hub (MTH) nicht zu empfehlen.
Moin, moin,
also jetzt habt ihr mir ja doch ein wenig Angst gemacht mit eurem "48-Bit-LBA-Modus". Ich habe jetzt mal das c´t-Testprog H2TEST, einmal über die ganze Platte (160GB) mit einer Partition und zur Sicherheit habe ich dann nochmal zwei 80er Partionen erstellt und jeweils 80GB hin und her kopiert und dann mit H2TEST verifiziert. Alls OK!!!!
Aber um der Perfomance wegen, sollte ich mir dich einen IDE-Controller kaufen. Die Festplatten werden UDM2 am Board betrieben,obwohl sie UDMA6 vertragen. Ist wohl dann ein Nadelöhr mit dem "schnellen" Prozzi, oder?
Die Geschichte mit dem Adapter und den Prozessor hab ich jetzt "gegessen". Ich werden mir einen Slot-T und einen Celeron 1300 holen und gut is!!!
Ich hab aber jetzt ein anderes GROSSES Problem. Ich habe das D1107 seit 2Tagen von 256MB (1 Riegel) auf jetzt 768MB (3Riegel) voll bestückt. Wird auch alles erkannt usw. aber mich plagen jetzt auf einmal völlig aus der Luft kommende Neustarts des Rechners. Der Bootet einfach neu ohne Runterfahren oder so. Und startet dann wieder als wenn nicht gewesen ist :-(((!!!
Aufgefallen ist mir auch, dass der ACPI-Mode S3 (Suspend-To-Ram) nicht mehr korrekt funktioniert. Ich kann in den S3 gehen ohne Probs und auch wieder herraus ohne Probs, wenn nicht zu viel Zeit dazwischen liegt. Wenn ich z.B. Abends in den S3 gehe und am nächsten Tag wieder starte, dann versucht das System wach zu werden, macht dann aber einen kompletten Neustart. Wenn ich nur 5-10min im S3 bleibe keine Problem. Komisch??
Mein D1107 wird mich doch wohl nicht verlassen wollen!!!
Ich hab schon überlegt ob es am Netzteil liegt, dass es die Standby-Spannung nicht liefert bei dem voll bestücktem RAM. Ich habe ein FORTRON FSP300-60GT (300 Watt) ist eigentlich ein GUTES.
Hat jemand eine Idee woher die Neustarts kommen können?
Als RAM-Riegel habe ich 3 identische Riegel, wie schon der eine alleine. Ich habe die Riegel auch schon mit DOCMEM intensiv getestet, die sind IO
Gruss
Merlin
Gude
hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber bei sehr vielen BX Boards ist der 1/4 Teiler auch als solcher im Bios zu "sehen" bei meinem BX133 kann ich ihn sogar explizit einstellen.
Der hochgetakte AGP ist vor allem bei neueren Karten ein Problem!!
Aber ich denke mal dass ist ja für ihn eh irrelevant da er ja nur mit 100fsb fahren kann also alles noch im Grünen Bereich.
Von vielen Festplattenherstellern gibt es Tools mit deren Hilfe man in den Bootsektor der Platten schreiben kann so dass sie einwandfrei laufen.
Wenn nicht dann Windows einfach auf eine kleine und die erkennung für die große im Bios ausschalten, Windows macht dann den Rest.
Ich würde mir einen PCI Ide Controller holen für die Festplatten (kosten z.B. bei reichelt um die 10€) nur musst du dann halt Windows wahrscheinlich neuinstallieren.
Zu deinem Problem mach mal den ECC aus und teste ob der Speicher dann auch noch Fehlerfrei ist.
Das NT sollte keine Probleme verursachen.
Nimm auch mal den Speicher wieder raus und teste obs mit dem ursprünglichen Riegel auch das Problem gibt
Gruss
Ich habe die 2 Riegel wieder raus genommen und so funktioniert der Standby ohne Probleme!!
Ich habe den Test noch einmal in einem anderen PC (auch D1107-Board) gemacht, hier gibt es das Problem nicht. Ich habe den Speicher auch mit ausgeschaltetem ECC getestet, es gab keine Probleme. Der Speicher ist nicht die Ursache.
Also vom Logischen her kann es nur das Netzteil sein, oder? Wenn ich nur 10 oder 15min in den Standby gehe ist also OK. Wenn ich aber 60min in den Standby ist der "OFEN AUS"!!
Ich könnte jetzt mal das D1107-Board wo es funktioniert in den anderen PC und schauen was hier passiert. Wenn hier jetzt auch alles OK, dann kann es ja nur das Board sein und wenn die Probleme hier auch auftreten, dann ist es das Netzteil. Aber ich habe jetzt keine Zeit alles umzubauen :-(
Was sagt ihr zum Problem??
Gruss
Merlin
Hi,
ob Dein Netzteil "ein Gutes" ist oder nicht, - das spielt zunächst mal eine untergeordnete Rolle. Prüfe mal ab, welchen Strom das Netzteil bei der +5V_Standby Spannung liefern kann. Steht auf dem Aufkleber drauf. Wenn das NT nur 1,0 Ampère liefern kann, dann könnte das bei 3 Riegeln knapp werden. Leistungsmäßig sind das nur 5 Watt. Moderne Netzteile liefern mindestens 2 Ampère. - So gesehen könnte also schon hier der Hund begraben sein. Wirklich Aufschluß bekommst Du aber nur durch einen Test. Probiere es mal mit einem Netzteil, welches 2A bei +5VSB liefern kann. Der Aufwand der Umbauarbeiten (testweise) sollten sich in Grenzen halten.
cu
Dr. Hook
Ich glaube das Netzteil ist wirklich der Übeltäter. Die +5Volt-Standbyleitung bringt laut Aufkleber "nue" 0,85 Ampere, das ist glaube ich zu wenig für 768MB Hauptspeicher, oder? Weiss jemand wie man das überschlägig berechnen kann?
Gruss
Merlin
Dein Problem wird sein, das du für das d1107 nur Siemens NT passen. Es gab dammals mind. in zwei verschiedenen Größen. 1 x145 Watt in der Scenic 6xx Desktop Serie und die 250 Watt Teile der Scenic 8xx Tower Serie. Ich habe ebenfalls ein d1107 mit Slot-t Adapter, Celeron 1400, 768 MB Speicher und zwie 80 Gb Platte zum laufen gebracht. Läuft super alles geht. Bei mir allerdings mit dem grossen NT ( Passt auch in das 6xx Desktopgehäuse )
Noch ein Gruß an alle die denken so ein Aufbau wäre unsinn- Der PC ist absolut geräuscharm, Noch NIE Abgestürzt, DVB-S Timeshift kein Problem, 2 Stunden Aufnahme mit Werbung in weniger als 60 Minuten geschnitten und auf DVD gebrannt. Gut Zocken geht nicht so wirklich toll aber meine gute alte ati Rage 138 Pro funktioniert bei nicht so anspruchvollen noch immer gut.
Seltsam.
Ich bin stolzer Besitzer eines Duale Pentium III 1000 BX Boards und habe 0,0 Probleme.
Asus P2B-DS
2 mal Slot 1 FCPGA Adapter.
2 mal PIII 1000 100MhZ FCPGA
Startplatte Seagate Baracuda 9,1 U2WS
Asus 1200a Raid Controller.
2 mal 40Gig Ibm Platten.
Sparkle GForce 4600
Und super zufrieden.
Habe mit der Kiste eine Wette gewonnen ^^
http://www.myntc.com/pc.jpg