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Gehäuse LED´s (Power LED Chieftec)

KingLuis942 / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Wieviel volt haben diese LED´s eigentlich? sind die 3,5 - 3,6 Volt LED´s von reichelt die richtigen?
Kann ich an den Power LED-anschluss vom mainboard auch zwei led´s anschließen?

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rill KingLuis942 „Gehäuse LED´s (Power LED Chieftec)“
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Die Frage kann man nicht so einfach beantworten, da dies in erster Linie von Motherboard abhängt. Ich vermute, daß alle neueren Motherbaords bei den LED-Anschlüssen Konstantstromquellen haben (15 bis 20mA) - nur so kann man die unterschiedlichen Flußspannungen der verschiedenen LEDs ohne dramatische Helligkeitsunterschiede in den Griff bekommen (speziell nach der Verfügbarkeit von blauen LEDs mit den vergleichsweise sehr hohen Flußspannungen, siehe hier).

Ich würde generell keine Low-Current-LEDs (etwa 3 bis 5mA) an ein Motherborad anschließen - eine möglicherweise vorhandene 20mA Konstantstromquelle würde die Low-Current-LEDs umgehend zerstören.

Zur Frage: 2 oder mehrere LEDs anschließen ... falls eine Konstantspromquelle vorliegt, könnte man theoretisch bis zu 4 Low-Current-LEDs parallel schalten - allerdings muß jede einzelne LED über einen eigenen Vorwiderstand angeschlossen werden, LEDs sollten niemals direkt parallel geschaltet werden. Reihenschaltung könnte mit roten LEDs möglich sein - geht aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mit blauen LEDs.

Mit externer Elektronik, die vom LED-Treiberausgang des Motherboards angesteuert wird, kannst Du beliebige Lasten (vom Riesen-LED-Cluster bis zum zig KW Flutlicht) ansteuern.

Wenn Du wenig oder keine Elektronikkenntnisse hast (was aufgrund der Fragestellung zu vermuten ist), würde ich an Deiner Stelle keine Experimente machen und einfach nur eine einzige "normale" LED anschließen (keine Low-Current-LEDs). Ein versierter Techniker oder Elektroniker könnte leicht den Istzustand ausmessen und u. a. feststellen, ob eine Konstantstromquelle vorliegt und in welchem Bereich sie arbeitet. Wie gesagt, dazu sind Kenntnisse und mindestens ein Digitalmultimeter erforderlich ...


rill

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KingLuis942 rill „Gehäuse-LEDs an Motherboardanschlüssen ...“
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soweit ist das mir ja alles klar. ich dachte es wüsste vielleicht jemand wie die boards von herstellern ausgelegt sind, erfahrungswerte oder sowas meine ich. bei meinem alten board war ein parallel betrieb von zwei led´s ohne probleme möglich. bei meinem neuen gigabyte ds3 ist es mir allerdings etwas zu gewagt einfach zwei led´s anzuschließen.
also könnt mir wohl nur direktes nachfragen beim boardhersteller weiter helfen, oder hat jemand noch was zu sagen?

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rill KingLuis942 „Gehäuse-LEDs an Motherboardanschlüssen ...“
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Ich habe die Motherboard-Handbücher eines aktuellen ASUS-MoBos (Samstag gekauft) und schon etwas älterer MoBos von ABIT (NF7/AN7 ) angesehen - zu den Daten der LED-Anschlüsse gibt es bis auf die Polung keinerlei Angaben ... u. a. deshalb auch meine Vermutung, daß es sich um Konstantstromquellen handelt und außerdem so Kurzschlußsicherheit gewährleistet ist (bei einem Kurzschluß an einer Konstantstromquelle fließen auch nur 20mA - falls für 20mA ausgelegt).

Es bleibt natürlich Dir überlasen, mit mehreren LEDs parallel - oder wie auch immer - an Motherboard-Ausgängen zu experimentieren. Ich nehme an, daß die Ausgänge "robust" sind - darauf verlassen würde ich mich nicht! Ohne mal Ströme zu messen, würde ich keine Experimente machen ... wegen (in meinen Augen sínnloser) LED-Spielereien würde ich keinen (Teil-) Defekt eines Motherboards riskieren ...


rill

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Tilo Nachdenklich KingLuis942 „Gehäuse LED´s (Power LED Chieftec)“
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Wenn Du mit LED experimentieren willst, dann mach keine Experimente über Mainboardanschlüsse, lass das Mainboard außen vor, das sind zu teure Experimente.

Bei einer LED muss man den Strombedarf wissen und ev. ist ihre Spannung auch von Interesse. Eine Standard-LED wird mit max. ca. 25 mA betrieben. Low Current-Dioden mit vielleicht 4 mA, vertragen aber - im Gegensatz zu den Standard-LEDs - einige Überlast. Bei zuviel Strom verliert die LED ihre Leuchtkraft, brennt aber nicht durch. Erhöht man den Strom wird sie noch wärmer und wird noch mehr geschädigt. Große Helligkeit erzielt man mit großen schnellen Pulsströmen, wobei die Pausenzeiten erheblich länger sein müssen als die Leuchtzeiten.

Rote Standard-LEDs brauchen 1,6 Volt, grüne 1,8 Volt und gelbe 2,0 Volt. Wenn man sie an 5 Volt anschließt muss der Widerstand für die Differenzspannung berechnet werden. Für eine rote LED:
5 Volt minus 1,6 Volt = 3,4 Volt.
Für den Widerstand gilt nach dem ohmschen Gesetz:
3,4 Volt geteilt durch 0,025 Ampere = 136 Ohm (man würde vielleicht einen 150 Ohm-Widerstand nehmen)

Die Leuchtdiode lässt lawinenartig mehr Strom durch wenn ihre Nennspannung überschritten wird. Allerdings würde dabei am Vorwiderstand sogleich mehr Spannung abfallen, die Restspannung an der Diode fallen und die Diode kommt sofort wieder in einen Kennlinienbereich mit hohem Widerstand. Vorwiderstand und Diode ergeben eine perfekte Regelung. Sicherheitshalber bekommt jede Leuchtdiode ihren eigenen berechneten Vorwiderstand. Bei 5 Volt Versorgungsspannung reichen 1/8 Watt Widerstände dicke aus.

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KingLuis942 Nachtrag zu: „Gehäuse LED´s (Power LED Chieftec)“
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ohmsches gesetz ist ja alles klar..., das das ein teures experiment wäre weiß ich auch, drum versuche ich ja erst infos zu besorgen.
ich hab trotzdem noch ne frage.
bei hardware-rogge.de werden farbige led´s angeboten. weiter steht da, dass die standart led´s ohne weiteres gegen diese ausgetauscht werden können.
das würde ja bedeuten das wenn rote, grüne, gelbe oder blaue led´s unterschiedliche spannungen benötigen sich die stromquelle an die led "anpassen" würde. oder verstehe ich jetzt was falsch?
damit jetzt keiner auf die logische idee kommt das die dort gelieferten led´s einen vorwiederstand hätten, dann muss ich auch sagen das die led´s die dort bestellt werden können sind ohne vorwiederstand sind!

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maurers KingLuis942 „ohmsches gesetz ist ja alles klar..., das das ein teures experiment wäre weiß...“
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vielleicht haben die LED's dort einfach einen grösseren bereich wo sie verwendet werden können ohne Vorwiderstand. Das siehst Du ja auch beim HDD LED das rot ist, Power LED das grün ist etc. Die haben auch keine Widerstände drinnen und man kann sie raufstecken wo man will und sie leuchten. Wäre die Gefahr so gross das grüne LED am HDD-LED ausgang anzuschliessen, hätten die bestimmt nicht die gleichen Stecker.

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KingLuis942 maurers „vielleicht haben die LED s dort einfach einen grösseren bereich wo sie...“
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wäre denkbar. aber os so ist?
ich werde vielleicht mal ne email an den shop schicken und anchfragen.

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maurers KingLuis942 „wäre denkbar. aber os so ist? ich werde vielleicht mal ne email an den shop...“
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in den shops haben die nie ahnung bei solchen fragen, aber versuchs

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Tilo Nachdenklich KingLuis942 „ohmsches gesetz ist ja alles klar..., das das ein teures experiment wäre weiß...“
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Tricksereien

Wenn Du die LEDs an 12 Volt mit höherem Vorwiderstand betreibst und den Vorwiderstand meinetwegen auf 20 mA Stromfluss bei 3 Volt LED-Spannung auslegst, dann hast Du reichlich Reserven. Die Vorwiderstandsberechnung bezieht sich dann auf 9- 10,5 Volt, entsprechend schwankt der Stromfluss weniger. Aber die Vorwiderstände bruzzeln mächtig. 20mA x 10 Volt wären 200 Milliwatt. 1/8 Watt-Widerstand bei max. 45°C Umgebungstemperatur als Viertelwattwiderstand betrieben (durchaus "zulässig") kann sich da schon selber auslöten, man kürzt wohl besser nicht die Anschlussdrähte. Ev. kann er auch über die Platine - wenn vorhanden - etwas Wärme abführen.

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DarkForce KingLuis942 „Gehäuse LED´s (Power LED Chieftec)“
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Hi !

>>> Kann ich an den Power LED-anschluss vom mainboard auch zwei led´s anschließen?

Nein, DAS würde ich nicht machen, wenn Du das Mainboard im funktionstüchtigen Zustand
behalten willst..



>>> Wieviel volt haben diese LED´s eigentlich?

Wenn ich ehrlich sein soll: genau wissen tue ich es nicht, allerings habe ich es bei meinen
Casemod-Aktionen einfach mal mit den 5 V LEDs von Conrad ausprobiert.

Und wie komme ich auf diese 5V für die LED-Spannung ??

Vorwiderstände oder AmpereZahlen haben mich dabei noch nie interessiert, sondern meinereiner hat
einfach mal ein nettes Gespräch mit dem entsprechenden Conrad-Techniker vom Elektronik-Verkauf
abgehalten und mich mit ihm auf LEDs mit 5 V Spannung geeinigt. Eine Funktionsgarantie gab es
natürlich nicht, sondern nur die nage genuschelte Meinnung "Hmmmm, könnte klappen, schaun mer mal.."

Daher wurden diese LEDs von mir auch zuerst zuerst an dem 'CrashTestDummy' [ = altes Slot1-Mainboard
mit LX-Chipsatz ] ausprobiert, es funktionierte einwandfrei und diese somit für
' tauglich am Mainboard-Einsatz' befunden.
Die Kontaktpins der LED wurden einfach an das aufs Mainboard hingehende LED-Kabel angelötet , und diese sind nach 3 Jahren Betrieb immer noch im funktionstüchtigen Zustand...,-)))


>>> sind die 3,5 - 3,6 Volt LED´s von reichelt die richtigen?

Keine Ahnung, denn von Reichelt habe ich noch nie was bestellt, da ein Conrad vor Ort ist
und somit im Zweifelsfall die Fehlkäufe unkomplizierter umgetauscht werden können..;)

Fazit :

Eine genaue Empfehlung kann ich Dir ebenfalls nicht geben, sondern nur meine
eigenen Erfahrungswerte mitteilen.
Daher besorge Dir doch auch irgendeinen stinkebilligen Mainboard-Dummy und teste es selber aus,
dann weißt Du es und kannst andere Leute mit Deinem Wissen beeindrucken..;-)))

Viel Erfolg !!

MfG
DarkForce

PS :
Ich will ja nicht lästern, aber die Dampfplauderer hier hinterlassen wirklich eine Menge Informationen,
ohne daß auf eine einfache Frage auch eine verständliche Antwort herauskommt. Und wenn man
wirklich lästern wollte, könnte man auch sagen, daß ein ' gelernter Elektroniker' sich nicht in die
Gedankenwelt eines Elektronik-DAUs hineinversetzen kann.
Ich habe hier aber den großen Vorteil, daß ich ebenfalls so ein Elektronik-DAU bin, der allerdings keine
Hemmungen besitzt, für solche kosmischen Experimente sich ein uraltes MoBo für 1.- Ebay-Euro
anzulachen und es einfach mal selber auszuprobieren...;-)

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maurers DarkForce „Hi ! Kann ich an den Power LED-anschluss vom mainboard auch zwei led s...“
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eigentlich ist es ganz einfach, wenn man die richtigen Gerätschaften besitzt. Genannt Multimeter.
Zieh das LED ab, und halte einmal das multimeter (auf Volt gestellt) an die beiden Pole (VORSICHT nicht kurzschliessen !). Somit hast du einmal die genaue Volt Zahl. Weiter steckst du den Stecker nur auf einen der beiden pins (90 Grad) abgewinkelt. Dann stellt Du das Multimeter auf MilliAmpere (Bereich 50) und hängst das Multimeter zwischen den noch freien pin und den noch freien steckerplatz.
Nun siehst Du wieviel Strom die LED zieht. Das wichtige ist jetzt eine LED zu finden die gleich viele Ampere zieht. die Vold kannst dann mit nem geeigneten Vorwiederstand runtersetzen.

Gibt mir die Volt und Ampere-Angaben und ich sage dir (aus Conrad) was Du kaufen kannst.

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rill maurers „eigentlich ist es ganz einfach, wenn man die richtigen Gerätschaften besitzt....“
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Ich weiß weiß nicht genau, wie und wo Du ein Voltmeter (auf Volt gestellt) bei "abgezogener LED" anschließt, um die "Volt Zahl" der LED festzustellen. Dies würde nur gehen, wenn die LED angesteckt bleibt und die abfallende Spannung über der LED gemessen wird. Der Voltbereich geht nur mit einer externen Meßschaltung oder eben z. B. am Motherboard angeschlossen.

Alternativ kann die Flußspannung (im abgesteckten Zustand) mit der Diodentestfunktion eines Digitalmultimeters (bei richtiger Polung) gemessen werden - jedenfalls meine DMM haben eine solche Funktion - Flußspannung wird direkt angezeigt. In meinem Fall geht es aber nur bei Flußspannungen bis maximal 3V (Nennstrom 1mA) - für diverse blaue LEDs leider nicht geeignet.

@ DarkForce:
Sicherlich kann mit der Methode "Try & Error" manchmal zum Ziel kommen ... mit Wissen (eigentlich Schulwissen!) und Meßtechnik kommt man in diesem Fall jedoch weiter! Im Ürigen würde ich nicht von alten Motherboards auf neue MoBos schließen - Stichwort Konstantstromquellen ...


rill

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maurers rill „Vosicht! Ein "Dampfplauderer" antwortet ...“
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ganz einfach, um zu sehen was das mainboard liefert. wieviele V die angeschlossene LED hat ist doch scheissegal, möchte ja eine neue anschliessen von der ich die Volt zahl weiss.

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rill maurers „ganz einfach, um zu sehen was das mainboard liefert. wieviele V die...“
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... uralte Elektrikerweisheit.

Wieviel "Volt" das Motherboard liefert, kannst Du eben nicht mit dieser Methode feststellen, da es sich um einen Treiberausgang handelt und sich Strom und Spannung erst bei der jeweiligen Belastung durch die LED einstellen. Natürlich misst Du irgendeine Spannung - diese ist aber nicht die "LED-Spannung"! Wenn Du eine LED über einen Vorwiderstand an 12V betreibst, und willst die "LED-Spannung" bei abgeklemmter LED messen, wirst Du 12V messen (ein Voltmeter zieht ja praktisch keinen Strom, also fällt am Vorwiderstand keine Spannung ab!). Diese gemessenen 12V sind definitiv nicht die "LED-Spannung", man könnte Beispiele auch mit wesentlich höheren Spannungen entsprechend angeben ...

Man stellt man nicht die Spannung für die LED ein, sondern den Strom - die jeweilige (Fluß-) Spannung stellt sich dann automatisch ein.


rill

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DarkForce rill „Vosicht! Ein "Dampfplauderer" antwortet ...“
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>>> mit Wissen (eigentlich Schulwissen!) und Meßtechnik kommt man in diesem Fall jedoch weiter!

Das Schulwissen ist bei meinereiner irgendwie grad' so = halbwegs rudimentär schon vorhanden,
die Meßtechnik zwar nicht, allerdings glaube ich, daß beim Topicstarter weder das eine
noch das andere vorrätig ist, so daß nach meinem Ermessen die 'Trial and Error'-Methode
für diesen Anwender noch die beste = praktikabelste Empfehlung ist....

>>> Im Ürigen würde ich nicht von alten Motherboards auf neue MoBos schließen...

Wenn es nur darum geht, Gehäuse -LEDs anzuschließen, dann bestehen in diesem Punkt keinerlei
Unterschiede zwischen 'nem alten '1.-€- Ebay-Mobo' und einer '250.- Teureo, hyperaktuellen Core2Duo-
Platine'. Wenn es denn solche geben würde, dann dürfte man die aktuellen Bretter nicht in alten Tower-Gehäusen einbauen, ohne daß die LEDs gewechselt werden -
oder es müßte den 'aktuellen Mainboards zumindest ein entsprechender Hinweis beiliegen.

Da dies aber nicht der Fall ist, so kann man meiner Meinung nach sehr wohl seine Rückschlüsse
'vom alten auf eue Mainboards' ziehen. Aber das waren halt nur die Worte eines ' CaseMod / CaseCon
-Schergen , sprich also die eines rein praktisch orientierten Elektro-DAUs' und nicht die eines
' gelehrten / gelernten / studierten Elektrikers / Elektronikers' , so möge der geneigte Leser das
Unwissen vom DarkForce bzgl. den Konstantstromquellen entschuldigen.. ;-)))

MfG
DarkForce

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KingLuis942 DarkForce „RE : Vosicht! Ein "Dampfplauderer" antwortet ...“
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@ DarkForce: über andere zu urteilen liegt sicherlich nicht in deinem ermessungsbereich!

tut mir leid das ich das jetzt mal so sagen muss, aber manche scheinen wohl die weißheit mit löffeln gefressen zuhaben.

meine frage war nicht wie ich das ganze messen könnte, daszu hatte ich in meinem studium das fach messtechnik belegt, meine frage sollte eigentlich darauf hinaus laufen ob jemand da schon mal gemessen hat und werte "vorliegen" hat! oder ob hier vielleicht ein techniker sitzt der s
ich mit sowas beschäftig und wirklich ne GUTE aussage bringen kann.
und die die einfach sagen "nein das geht nicht" können ihre antworten echt gleich stecken lassen!
falls bei den led anschlüssen auf dem mainboard keine "allgemein gültigen" werte für strom spannung vorliegen, dann hätte mir eine einfache antwort in der form: "allgemeine werte gibts nicht, bei jedem mainboard muss man nachmessen" vollkommen gereicht.

und wenn ich die "Try & Error" (@ darkforce: nicht "trail & error") methode für sinnvoll gehalten hätte, hätte ich ja wohl kaum gefragt.....

falls jemand also schon mal so ne messung gemacht hat kann er seine werte gerne preis geben, dann kann ich mir das sparen und das war auch meine absicht, denn man muss nicht immer alles "zweimal erfinden".

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DarkForce KingLuis942 „@ DarkForce: über andere zu urteilen liegt sicherlich nicht in deinem...“
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>>> @ DarkForce: über andere zu urteilen liegt sicherlich nicht in deinem ermessungsbereich!

ich habe kein Urteil gesprochen, sondern nur meine eigene, persönliche Meinung verbreitet.
Allerdings befinde ich mich Schuldig in dem Punkt, hinter meine Mutmaßung keinen fetten GrinseSmiley gesetzt zu haben,
so daß man u.U. den launisch-ironischen Ton des Kommentars wohl in den falschen Hals bekommen hat... ;-)))

>>> tut mir leid das ich das jetzt mal so sagen muss, aber manche scheinen wohl die weißheit mit löffeln gefressen zuhaben.

das ist ebenfalls eine eigene, persönliche Meinung, die ich vorläufig mal völlig unkommentiert so im Raum stehen lasse...;-)


>>> falls bei den led anschlüssen auf dem mainboard keine "allgemein gültigen" werte für strom spannung vorliegen,
dann hätte mir eine einfache antwort in der form: "allgemeine werte gibts nicht, bei jedem mainboard muss man nachmessen"
vollkommen gereicht.

Und ich hatte weiter oben schon gesagt, daß meinereiner mit den 5 V-LEDs einen Erfolg und damit keinerlei Probleme hatte.
Wenn Dir diese Aussage als 'einfche Antwort' nicht reicht und Du weitergehende Informationen haben willst,
dann tut mir das schrechlich leid und weise Dich an die Tips der anderen hiesigen Experten...;-))

>>>> die "Try & Error" (@ darkforce: nicht "trail & error")


MOMENT !!!

Ich hatte 'Trial and Error' geschrieben, nicht 'Trail and Error' !!!

' Trial and Error' ist nämlich der EXAKTE englischsprachige Ausdruck für die 'Versuch und Irrtum'- Methode
und somit sinngemäß auch dasselbige wie der hier wohl etwas salopper formulierte Ausdruck 'Try and Error' ,
der im wissenschaftlichen Kontext in dieser Form eigentlich nicht existiert !!!

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Trial_and_error
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Search?search=try+and+error&go=Artikel


Ein 'Trail' dagegen ist eine Witterung/ Fährte/ ausgetretener Weg oder Pfad , der im Amerikanischen Sprachgebrauch /
Geschichte auch als Bezeichung steht für 'den 'Herdenweg von Viehtrieben' oder den 'Migrationsrouten' der Siedler
für den Wilden Westen. In diesem Sinne hat ein 'Trail' bei dieser Diskussion eigentlich nichts verloren... oder vielleicht doch,
wenn man die aus vielen Western-Filmen bekannten 'planlos umherirrenden Rindviecher, die mit viel Müh' und Not auf eine
Marschroute zum Bahnhof und somit an ihr Ziel = Schlachthof im Norden' mit der 'langwierigen Informationsbeschaffung
bzgl. der passenden Gehäuse-LEDs zum Anschluss am Mainboard' gleichsetzen will... ;-))))

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Trail

Lange Rede, kurzer Blödsinn :

1. bzgl. Meinungen.. Suche mal per Google nach ' larry flint meinungen filmzitat ' , dann weißt Du wahrscheinlich auch,
was meine Meinung zu diesem Beitrag ist.. ;-)))

2. bzgl. der ursprünglichsten Frage " Wieviel volt haben diese LED´s eigentlich? " kam anfangs schon die Antwort:
"genau wissen tue ich es nicht, allerings habe ich es .... einfach mal mit den 5 V LEDs von Conrad ausprobiert....
es funktionierte einwandfrei...." , und diese Info hätte eigentlich auch schon ausreichen sollen.

3. was gehört zum Error, 'Trail' oder 'Trial' ??
Vor der Kritik bitte erst genau lesen bzw nachsehen, was der DarkForce denn geschrieben hatte,
dann kann man sich auch solche ehrenrührige Antwortposting erparen...;-)))

MfG
DarkForce

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KingLuis942 DarkForce „Re : Re: Gehäuse LED´s (Power LED Chieftec)“
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naja, da hast ja nochmal die kurve bekommen... :-)

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Tilo Nachdenklich maurers „eigentlich ist es ganz einfach, wenn man die richtigen Gerätschaften besitzt....“
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Hallo maurers,

so geht es nicht. Ein Messinstrument ist im Spannungsmessbereich notwendiger Weise hochohmig (im Strommessbereich notwendiger Weise niederohmig). Die Regelung des Mainboard könnte z.B. ein Transi, geschaltet als Stromquelle sein (meine ich jetzt als Fachbegriff, nicht umgangssprachlich) oder einfach ein Widerstand. In beiden Fällen wird das hochohmige Messinstrument die volle Spannung anzeigen; wegen der Hochohmigkeit würde ein Regeltransi oder ein Vorwiderstand kaum eine Rolle spielen, ganz anders als wenn eine Diode angeschlossen wäre.
In den meisten Fällen wird ein Messinstrument also eine höhere Spannung am Mainboard anzeigen, als nachher an der Leuchtdiode anliegt. So könnte man zu dem Fehlschluss gelangen, die LEDs vertrügen höhere Spannung.

Eine LED ist auch was anderes als eine Glühllampe, beim Überschreiten einer gewissen Spannung fließt nahezu ein Kurzschlussstrom. Und bleibt man etwas unter der Nennspannung fließt praktisch gar kein Strom. Deshalb ist die Strombegrenzungsschaltung so wichtig, bzw. der Vorwiderstand, auch ein Vorwiderstand hat in diesem Schaltungszusammenhang erhebliche Regelfunktion.

Billige Multimeter messen im 50 mA-Bereich nur Mist, weil sie selber einen erheblichen Innenwiderstand haben, was bei Strommessungen sozusagen die Todsünde ist. Außerdem ist die Messung Glücksache, je nach dem wie die Schaltung auf dem Mainboard aussieht, da kann ja ein Transi auf dem Mainboard sein der regelt...der regelt was sich eben so die Mainboardkonstrukteure vorgestellt haben, vielleicht mit Augenmerk auf ganz andere Leuchtdioden.
Letztlich kann man aber nicht per Strommessung den Strombedarf einer Leuchtdiode ermitteln, das ist Quatsch. Bei der Festlegung der Stromstärke geht es um ausreichende Leuchtkraft, ohne das Ding zu erwärmen. Das ist ein Herstellerjob und dafür hat man Datenblätter.

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maurers Tilo Nachdenklich „Hallo maurers, so geht es nicht. Ein Messinstrument ist im Spannungsmessbereich...“
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Hallo Tilo

"Das ist ein Herstellerjob und dafür hat man Datenblätter." nenn mir einen Mainboardhersteller der im manual angibt wieviele Volt am HDD led fliessen ?

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Tilo Nachdenklich maurers „Hallo Tilo Das ist ein Herstellerjob und dafür hat man Datenblätter. nenn mir...“
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Somit ist die Mainboardlösung Murks. Und insbesondere mehrere LEDs anschließen, ja Du meine Güte, wie soll da eine Voreinstellung des Mainboards stets passen? Die LEDs haben in Strom und Spannung völlig unterschiedliche Daten und es macht einen Unterschied, ob man eine anschließt oder 10 parallel schaltet.

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KingLuis942 Tilo Nachdenklich „Somit ist die Mainboardlösung Murks. Und insbesondere mehrere LEDs...“
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genau deswegen wollte ich ja wissen für wieviel amp die anschlüsse bei welcher spannung eigentlich ausgelegt werden, bzw in welchem bereich man ensprechende led´s anschließen kann.

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Tilo Nachdenklich KingLuis942 „genau deswegen wollte ich ja wissen für wieviel amp die anschlüsse bei welcher...“
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Daten werden nicht verraten, die wollen Mainboards verkaufen (defekte Mainboards ersetzen). Wer verkauft hat Recht, wie ist egal.

Oder haben wir Dich falsch verstanden (einfacher Fall)?
Wenn es um die Standard-LEDs für Power-On und Festplattenzugriff geht, dann gehe mal von Strömen um die 20 mA aus, für LED-Spannungen (Kennlinienknick) zwischen 1,6-2,0 Volt. Du weißt aber nicht, wie der passende Strom auf dem Mainboard erzeugt wurde, per Vorwiderstand oder per Stromregler. Wenn Du nun 10 LEDs anschließen willst, parallel, dann müsstest Du auf Low-Current-LEDs ausweichen und ihnen noch einen Vorwiderstand spendieren um Exemplarstreuungen auszugleichen. Am Ende werden die LEDs dann aber nur flau leuchten.
Wenn Du einfach nur zwei Standard-LEDs parallelschaltest, nun dann werden beide etwas schwächer leuchten. Sie ziehen zunächst mehr Strom, aber in Echtzeit wird am Vorwiderstand oder an der Transistor-Stromquelle der Spannungsabfall steigen und dann kommen die LEDs - im Kennlinienknick (siehe unten) - in einen Bereich in dem sie hochohmiger werden und weniger Strom durchlassen, sodass sich der Strom auf beide LEDs verteilt. Er verteilt sich aber nur dann gleichmäßig, wenn die LEDs in ihren Kennlinien absolut identisch sind, das ist eher unwahrscheinlich.
ABER diese Spiel geht nur mit Standard-LEDs, keine Modding-Beleuchtung!

Du kannst das Projekt nicht angehen, wenn Du eine Spannungsteilerschaltung nicht verstehst...weil hier ein eher komplizierter Spannungsteiler vorliegt, bei dem die LED, als zweiter Widerstand, bei der kleinsten Spannungsänderung, ihren Widerstand drastisch verändert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201111.htm
http://www.led-treiber.de/html/leds_grundlagen.html
(LED-Kennlinie; LEDs werden im Kennlinienknick betrieben)
http://www.led-treiber.de/html/lineare_treiber.html
(Stromquellen für LEDs, hier "lineare LED-Treiber" genannt)

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KingLuis942 Tilo Nachdenklich „Daten werden nicht verraten, die wollen Mainboards verkaufen defekte Mainboards...“
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das ist doch mal was....


ich habe das ganze aber inzwischen anders gelöst.

ich wollte mir eigentlich nur pc-logo hintergrundbeleuchtung bauen. zur ausleuchtung hätten mir da zwei diffuse led´s gereicht. aber jetzt hab ich eine led (20mA), die in meinem alten tower war genommen, einen kleinen weißen kasten aus papier gebaut und die led oberhalb angeordnet. mir etwas probieren hab ich den kasten auch sehr gut mit einer led ausleuchten können (reflektionen), eben frei nach der DarkForce´sschen "Trail und Error" methode ( ;-) musste sein) und siehe da das pc logo ist wunderbar ausgeleuchtet.

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maurers KingLuis942 „das ist doch mal was.... ich habe das ganze aber inzwischen anders gelöst. ich...“
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das wäre ja viel einfacher gegangen ! wenn man gewusst hätte dass du bloss ein logo beleuchten willst. da kannst ja überall die 12 Volt abgreiffen und einen Widerstand reinmachen. Dort hats es auch nur Strom drauf wenn der PC läuft. So habe ichs jedenfalls gemacht.

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KingLuis942 maurers „das wäre ja viel einfacher gegangen ! wenn man gewusst hätte dass du bloss ein...“
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genau das wollte ich ja nicht. ich wollte ja anhand der pc-logo beleuchtung erkennen ob der pc im standby ist. und dazu muss ich ja an die pw-led ran.

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rill KingLuis942 „genau das wollte ich ja nicht. ich wollte ja anhand der pc-logo beleuchtung...“
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Wenn Du eine wirklich saubere Lösung ohne Gefahr einer Motherboardbeschädigung haben willst, könntest du einen Optokoppler verwenden. Die interne LED des Optokopplers ersetzt die "normale" LED am entsprechenden MoBo-Anschluß. Die andere Seite des Optokopplers kann mit entsprechender Elektronik beliebige Lasten ansteuern.

Die einfache Alternative wäre die schon erwähnte Parallelschaltung von mehreren Low-Current-LEDs - aber unbedingt mit jeweils eigenen Vorwiderständen. Ein wenig Rechnen und (Nach-) Messen würde ich aber doch ...


rill

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maurers rill „Also doch ...Low-Current-LEDs!“
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oder beim original LED machste nen Fotowiderstand davor und nutzt diesen dann als auslöser für nen transistor, der dir dann 12 Vol schalten kann. So kannste 276257425467 LED's ranhängen

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