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Was ist defekt ???

gaucho marx / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Nachdem mir mein XP3100+ durchgebrannt ist, habe ich alle
möglichen Hardwareteile ausgewechselt, von der Stromversorung angefangen über RAM, Graka und letztendlich
auch MB. Ausser dem Lüfter und der Kontrolllampe auf dem MB rührt sich nichts. Wie kann ich feststellen, welches Teil wirklich defekt ist ??? Kennt einer eine Möglichkeit, Hardware auf Funktionalität zu testen ???

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siggi12 gaucho marx „Was ist defekt ???“
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Alles raus aus dem Gehäuse Mainbord auf nicht leitende Unterlage. dann nur die Grundkonfiguration testen Mainboard, ein RAM, CPU mit Kühler und Graka. Netzteil anschliessen, Monitor ebenfalls nochmal prüfen ob alles richtig angeschlossen ist evtl. Mainbordmanual nochmal durchgehen bootet die Kiste nicht kommen nur noch 3 Komponenten in frage RAM, CPU, Mainboard bootet die Kiste schrittweise weiter vortasten.

Was für Komponenten verwendest du insbesondere Netzteil ?


MfG


siggi

1. Ich bin nicht der liebe Gott sondern versuche nur zu helfen ! 2.Manchmal versteht man etwas geschriebenes falsch oder die Antworten sind etwas flapsig das ist aber keine böswilligkeit !
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Dr. Hook gaucho marx „Was ist defekt ???“
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Hi,

Voraussetzung für eine schrittweise Diagnose ist die von siggi12 beschriebene Vorgehensweise. So wird vermieden, daß möglicherweise untereinander inkompatible Komponenten ein Booten verhindern.

Ein gemeiner Fehler wäre z.B., wenn sich der Kontakt des Tachosignals des Prozessorlüfters beim Aufstecken innerhalb des Steckers ein Stück weit zurückgeschoben hat. Und dann keinen Kontakt mehr gibt.

Da Du auch das MB bereits getauscht hast, erübrigen sich Vermutungen über einen vielleicht defekten Bioschip. Was aber glücklicherweise selten vorkommt.

Als "Tat der letzten Möglichkeit" erwähne ich manchmal (ungern) die Möglichkeit eines Zwangsstartes. Dies ist gefährlich, da es evtll. zu Rauchentwicklung kommen kann. Ob damit etwas erreicht werden kann, ist fraglich. Könnte aber auf ein weiteres neues Board hinauslaufen.

Checke besser nochmals gründlich ab, ob der Stecker des Starttasters in den richtigen Pins sitzt und ob das Kabel zum Fronttaster unbeschädigt ist. Notfalls die (richtigen!) Pins mit einem Schraubenzieher als Tasterersatz kurzschließen. Hierbei kann bei korrektem Vorgehen nichts passieren.

cu

Dr. Hook

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Lukas9Gelöscht Dr. Hook „Hi, Voraussetzung für eine schrittweise Diagnose ist die von siggi12...“
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Er könnte auch versuchen, am ATX-Stecker des Netzteils die grüne und eine beliebige schwarze Leitung mit einer Büroklammer zu verbinden.

Etwas besseres als den Tod finden wir überall
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gelöscht_231142 Lukas9Gelöscht „Er könnte auch versuchen, am ATX-Stecker des Netzteils die grüne und eine...“
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Morgen...

siehe Dr.Hook:

Als "Tat der letzten Möglichkeit" erwähne ich manchmal (ungern) die Möglichkeit eines Zwangsstartes. Dies ist gefährlich, da es evtll. zu Rauchentwicklung kommen kann. Ob damit etwas erreicht werden kann, ist fraglich. Könnte aber auf ein weiteres neues Board hinauslaufen.

So nennt man das eigentlich ;-)

cu enl

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Lukas9Gelöscht gelöscht_231142 „Morgen... siehe Dr.Hook: So nennt man das eigentlich - cu enl“
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Naja, er hat aber nicht erklärt, wie man das macht.

Etwas besseres als den Tod finden wir überall
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Dr. Hook Lukas9Gelöscht „Naja, er hat aber nicht erklärt, wie man das macht.“
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Mit Absicht nicht. Sonst heißt es nachher: "Der Tip von Dr. Hook hat mich ein Board (evtll. mitsamt Prozessor) gekostet und beinahe noch einen kleinen Zimmerbrand ausgelöst."

Wie schon erwähnt, ist diese Vorgehensweise sehr risikobehaftet. Ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn z.B. ein begründeter Verdacht vorliegt, daß der Chip der das Startsignal ans Netzteil gibt (und aufrecht erhält) einen Defekt aufweist. Ansonsten ist das Ganze ein Vabanquespiel.

cu

Dr. Hook

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